Haustür bauen

Passi28

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Hallo zusammen,

ich würde gerne mal in die Runde fragen, ob ihr es für realistisch haltet, dass ein "Nicht-Profi" eine Haustür selbst baut. Kurz zum Hintergrund:

Ich fange gerade mit dem Holzwerken an und bin im Moment dabei, meine Küche zu bauen. Aktuell noch Korpusbau, gezinkte Schubladen und Fronten stehen noch an. Ansonsten war es das aber mit dem reinen Holzwerken bisher.
Allerdings würde ich mich als handwerklich durchaus geschickt bezeichnen. Ich habe in den letzten 1,5 Jahren mein komplettes Haus (von Kellerbodenplatte bis Firstziegel, Wasser Heizung, Elektrik, Putz, Innenausbau) allein gebaut, und bin eigentlich Schreibtischtäter :emoji_slight_smile:
Stand heute: alles steht noch, die technischen Abnahmen (Statik, Energieeffizienz) sind allesamt bestanden. Sicherlich nicht immer alles perfekt, aber dafür selbst gemacht.

Nun stelle ich mir die Frage, ob ich nicht auch die Haustür selbst angehen könnte. Natürlich müsste ich mich wieder einarbeiten, was den Haustürbau im Speziellen angeht, aber das habe ich zuvor schon bei vielen anderen Dingen getan.
Bzgl. Ausstattung ist vorhanden: Formatkreissäge, ADH, in Kürze eine Tischfräse, einige Korpuszwingen (ausreichend für die Breite des Türblattes).

Nun die spannende Frage: schätzt ihr, dass der Bau einer funktionierenden Haustür realistisch ist (u.a. auch wegen der fehlenden Presse), oder sollte man da besser die Finger von lassen? Von Design her stelle ich mir eher etwas Schlichtes vor, wenig Fräsungen und dekorative Elemente. Ich habe mir Theos Beitrag zu seiner Ferienhaustür angesehen, und so etwa in diese Richtung sollte meine Tür auch gehen.

Ich wäre für ehrliche Meinungen sehr dankbar, auch wenn sie vielleicht etwas ernüchternd für mich wären.
 

Roterbischof

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Hallo, mal ganz abgesehen von den technischen Schwierigkeiten, gibt es da rechtliche, die Haustür muss hinterher CE zertifiziert sein. Also kommt sie aus der Industrie oder der Schreiner hat einen Profilfräsersatz mit Zulassung ( und selbst das ist schwierig geworden, nach neuster EnEV / man müsste in die Rahmen Styrodurstreifen integrieren).
Was natürlich jemand macht, nach dem blowerdoor- Test, wird wahrscheinlich nie festgestellt, aber der Schornsteinfeger ist eigentlich verpflichtet drauf zu achten. Aber wenn man sich da einliest und wirklich will schaft man das. Bei Bedarf, kann ich ja Mal eine Skizze hochladen. Mfg
 
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magmog

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Guuden,

solange keiner fragt, kann man seine eigene H-Türe selber bauen.
Natürlich ist es möglich, dass ein "Nicht-Profi" SSSSeine Haustür selbst baut.
Er muss es sich nur zutrauen und wissen wen er fragen kann.
 

Roterbischof

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@sda
Die EnEV verlangt das ein Gebäude einer bestimmten Kategorie der EnEV entspricht, dieses muss für das Gebäude mit jedem Bauteil (zum Beispiel Haustür) nachgewiesen werden, das geht über das CE Typenschild, das aussagt, das diese Tür in der jeweiligen Kategorie verbaut werden darf, und auch im EnEV- Nachweis so berechnet wurde. Baut man seine Tür selbst gibt es diesen Nachweis nicht. Dafür bietet zum Beispiel Leitz Fräskopf- Garnituren an, nach deren Verwendung, die Tür einer bestimmten Klasse entspricht. Ist diese Klasse so vom Energieberater für die Haustür errechnet worden, darf sie eingebaut werden. Mfg
 

lesepirat

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Bzgl. Ausstattung ist vorhanden: Formatkreissäge, ADH, in Kürze eine Tischfräse, einige Korpuszwingen (ausreichend für die Breite des Türblattes).
Für jemanden, der gerade mit dem Holzwerken anfängt, beeindruckend! Irgendwas mache ich falsch...
 

derdad

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@sda . Baut man seine Tür selbst gibt es diesen Nachweis nicht. Dafür bietet zum Beispiel Leitz Fräskopf- Garnituren an, nach deren Verwendung, die Tür einer bestimmten Klasse entspricht. Ist diese Klasse so vom Energieberater für die Haustür errechnet worden, darf sie eingebaut werden. Mfg
Aber nur weil ich eine bestimmte Fräsergarnitur verwende, sagt es doch noch lange nicht, dass der Rest der Tür der Norm entspricht.
LG Gerhard
 

teluke

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Für mich selbst mache ich das so wie ich das für richtig halte.

Für die Qualität der Tür ist es entscheidend Falze und Dichtungen richtig einzusetzen.
Ob ich das mit einem Fräsersatz mache oder, so wie ich Falz für Falz mit normalen Fräsern, geht doch niemanden etwas an.

Einem Dritten darf (und will) ich keine Tür machen ohne entsprechende Zulassung.
 

Holzrad09

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Aber nur weil ich eine bestimmte Fräsergarnitur verwende, sagt es doch noch lange nicht, dass der Rest der Tür der Norm entspricht.
Davon mal abgesehen und außerdem, wenn Ich mir privat meine Haustür baue, da geht es mir am Allerwertesten vorbei, ob man es darf oder nicht. Ich mache es einfach, es hat auch keinen zu interessieren, wenn man sich ne alte Stalltür in die Maueröffnung hängt.
LG
 

teluke

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@Passi28

Fang mal an zu planen und stell die Pläne vor.
Beachte dabei immer ob Du das was Du planst auch machen kannst mit Deinen Möglichkeiten.

Hier ist viel Sachverstand zu dem Thema vorhanden, Du wirst also viele Kommentare bekommen.
Da musst Du aussortieren wer von den Kommentierenden auch was Richtiges dazu sagt und wer nur ohne Ahnung mitschwätzt.

Aber stell Dir das nicht zu leicht vor.
 

dsdommi

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Nur so für mich.
Muss so eine Tür nicht auch einem bestimmten einbruchsschutz bieten der von zb Hausratversicherung vorgeschrieben wird?
Also x Verriegelung nach oben unten und seitlich?
 

weissbuche

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Hallo,
wer das CE-Kennzeichen vergeben will, muß sich an bestimmte Regeln halten und z.B. die Fertigung dokumentieren. Das willst Du ja nicht und deshalb kannst Du das vergessen. Im eigenen Interesse solltest Du aber nicht versuchen, die Bautischlerei neu zuerfinden. Suche Dir Schnittzeichnungen der üblichen Werkzeughersteller raus und richte Dich danach. Informiere Dich über die Anforderungen z.B. an den Einbruchschutz, Wärmeschutz usw.. Wenn Du dann noch alles über Bänder, Anschlagschienen usw. weißt, machst Du einen Aufriss oder eine Zeichnung 1:1und stellst die zur Debatte. Denke dabei an die beiden letzten weisen Sätze von teluke und sei mutig und standfest.
Gruß Eckard
 

Holzrad09

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Nun die spannende Frage: schätzt ihr, dass der Bau einer funktionierenden Haustür realistisch ist (u.a. auch wegen der fehlenden Presse), oder sollte man da besser die Finger von lassen?
Zwar keine Haustür aber Ich habe hier schon mal den Bau einer Nebeneingangstür dokumentiert und dabei alle wesentlichen Herstellungsschritte ( sind ja im Grunde ähnlich wie bei der Haustür ) gezeigt. Schau es Dir einfach mal an und mache Dir Gedanken, wie Du die Arbeitsgänge ausführen würdest. https://www.woodworker.de/forum/threads/nebeneingangstür-mit-fenster.119483/
Es geht allerdings erst richtig bei Seite 3 los. :emoji_thinking:
LG
 

carsten

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Hallo

nee MUSS nicht. Kann auch ne einfache Stalltür sein oder gar nur ein Sack vor der Öffnung. Nur wenn man eben nach irgendwelchen neuen Regelungen Wärmeschutzverordnung und CO baut, muss man eben gewisse Nachweise liefern. Oder wenn du den Picasso im Wohnzimmer versichern willst. Würde mich mind. am IV68 Standard orientieren. Also Doppelfalz und Euronut für Türgetriebe mit Mehrfachverriegelung. Doppeldicht zum Boden reicht, wenn du nicht ständig bis häufig mit Schlagregen gegen die Tür zu "kämpfen" hast.

Ehemaliger Kollege hat seine Haustür auf der CNC gebaut ohne jegliches Sonderwerkzeug. Ganz normaler 18er Wendeplattenfräser und 4 mm Horizontalnuter. Nur die Fräsungen für Schlosskasten und die Aufnahmen der Mehrfachverriegelung musste er auf der Langloch vertiefen, da der Fräser vom Horizontaggregat zu kurz war. Basis war ein Haustürrohling aus dem Fachhandel. Alternativ kann man auch fertige Kanteln/ Friese aus dem Fachhandel nehmen. Hauptsächlich je nach Frage ob man ein eher flächiges Türblatt haben will, oder Rahmen Füllungsoptik.
Ob es Sinn macht, die Friese selbst zu verleimen, muss jeder für sich selbst entscheiden.
 

Roterbischof

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@carsten
Also etwas aufpassen sollte man schon, was man hier schreibt, das Gesetz verlangt gewisse Standards von allen Bauteilen, die ab einem bestimmten Datum verbaut wurden, die sind verpflichtend nach zuweisen. Nur weil es so gut wie nicht kontrolliert wird, heißt das nicht, das es erlaubt ist. Wer eine Heizung eines bestimmten Jahrgangs hat wird diese bald schön brav ausbauen und eine aktuelle verbauen. Der Schornsteinfeger ist verpflichtet das zu überwachen, genau so, wie ihm ein Energie- einsparplan vorzulegen ist. Auch hier ist das alles noch sehr locker und wird nicht ernst Haft verfolgt. Das ist aber kein Freibrief. Wer einen scharfen Hund als schorni hat, hat auch bald eine Anzeige beim Bauamt laufen, wenn er es übertreibt, dann wird die alte Scheunentür ganz fix mit Strafe wieder ausgebaut.
Hier gilt wo kein Kläger da kein Richter.
Was wer daheim tolles mit Maschinen macht ist so/seine, Sache/Risiko. Mfg
 

Passi28

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Vielen Dank schon einmal für eure Rückmeldungen, v.a. dass es nicht gleich ein "lass besser die Finger davon" geworden ist :emoji_slight_smile:

Ich werde es dann mal angehen und mich intensiver mit dem Thema Haustür beschäftigen. Bzgl. der CE Kennzeichnung vertrete ich den Devise: auf meinem Grund mache ich, was ich will (ok, so lange sich kein Nachbar darüber beschwert). Ich brauche keine Zertifizierung oder anderes Prüf-Gedöns, insbesondere weil ich der Auffassung bin, dass vieles an unserer deutschen Normenreiterei doch dem Industrie-Lobbyismus zu verdanken ist.

So, nun aber gleich auch zu meinen ersten Fragen:
  1. Gibt es bei Holztüren ein Bodeneinstandsprofil (wie beim Kunststofffenster), oder müsste ich die Höhe des Fußbodenaufbaus noch aufmauern? Falls ja, wird dann der untere Fries höher ausgeführt, oder wird da aus anderem Material aufgedoppelt?
  2. Welche Hersteller für Beschläge könnt ihr empfehlen? Ich brauche keinen Schnickschnack, aber eine 3-5fach Verriegelung und vernünftige Bänder sollten es schon sein (wenn's geht, gerne etwas Schmiedeeisernes oder ähnliche Optik). Ein "normales" Schloss ohne E-Öffner oder dergleichen, dafür aber einen Türschließer. Wir haben hier 4 kleine Terroristen, und die Tür sollte doch ein wenig halten.
  3. Brauche ich für die Schlosstaschen und die Dübelei eine Langlochbohrmaschine, oder ließe sich das auch ohne bewerkstelligen?
  4. Meine Rohbauöffnung hat lediglich eine Breite von 1010mm (weiß auch nicht, was mich da geritten hat): gibt es eine Möglichkeit, den Rahmen möglichst Platzoptimiert zu gestalten?
  5. Falls jemand einen Link bzgl. Profilen hat, oder evtl. selbst eines zur Verfügung stellen könnte, wäre das echt sehr hilfreich. Ich dachte an eine Stärke von etwa 90mm. Ich weiß, dass ist viel Holz, aber ich mag`s rustikal und eher wuchtig, als filigran.
  6. Bei der Stärke des Türblattes: aus wie vielen Lagen sollten die Friese am besten zusammengestellt werden? Gibt es da ein "besser" und "schlechter"?
  7. Randbedingung: Die Tür ist vollständig überdacht, liegt unter einem großen Carport und wird in ihrem gesamten Dasein keinen Regentropfen abbekommen.
 

Roterbischof

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@carsten

https://www.enev-online.eu/
Da muss man sich durch arbeiten, das ist schon etwas verschachtelt und viele Texte nicht so frei zugänglich.
Viel einfacher ist es einen Schornsteinfeger, der auch Energieberater ist zu Fragen.
Ich habe 6 Jahre auf dem Baurechtsamt gearbeitet und kann dir guten Gewissens sagen, nein man darf es nicht.

@Passi28
Hallo, nein ich wollte hier niemanden entmutigen (ist wohl auch nicht passiert) sondern nur mit auf den Weg geben.
Sollte der Schornsteinfeger den Türentausch bemerken und es liegt eine Verbesserung vor wird er wahrscheinlich nicht reagieren.

Allgemein, wie lange wir noch in dieser halben Grauzone leben dürfen, weiß man nicht, es ist auch noch nicht geklärt, wie man dann generell gezwungen werden soll den Energieplan, wie schnell umzusetzen.
Nur wenn jetzt etwas gewechselt wird muss es eigentlich schon nach Norm sein.
Der aktuelle Krieg und die daraus resultierende Öl/ Gas Verknappung wird es beschleunigen und ich kann mir vorstellen, dass die grünen Fanatiker jetzt schneller scharfe regeln einführen. MFG
 

Johannes

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Ich werde es dann mal angehen und mich intensiver mit dem Thema Haustür beschäftigen. Bzgl. der CE Kennzeichnung vertrete ich den Devise: auf meinem Grund mache ich, was ich will (ok, so lange sich kein Nachbar darüber beschwert). Ich brauche keine Zertifizierung oder anderes Prüf-Gedöns, insbesondere weil ich der Auffassung bin, dass vieles an unserer deutschen Normenreiterei doch dem Industrie-Lobbyismus zu verdanken ist.

Hallo,
ich bin zwar Schreiner, aber ich habe nie Haustüren gebaut. Wenn du die Tür selber baust, solltest du dich mit den aktuell geltenden Bestimmungen auseinandersetzen. Ziel sollte bei einem Eigenbau sein, eine Tür zu bauen, die auf den ersten ( und zweiten ) Blick, den Eindruck vermittelt, daß die aktuellen Bestimmungen eingehalten wurden. Dabei geht es mir nicht darum, das da ein CE-Zeichen drauf ist, sondern das die Tür mindestens 2 Dichtungsebenen hat, eine sichere Verriegelung hat und von der Dicke her, den aktuellen Stand der Technik widerspiegelt. Ich glaube nicht, daß dann irgendjemand auf die Idee kommt, Probleme zu machen. Eventuell wäre der Besuch in einem Türenstudio hilfreich ( zum Klauen mit den Augen).

Es grüßt Johannes
 

Lorenzo

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Die grünen Fanatiker werden hoffentlich von den roten Bischöfen in ihre Schranken verwiesen.. :emoji_innocent: :emoji_pray: (Enthält Ironie)

Die Haustüre die bei uns noch verbaut ist, ist energietechnisch der absolute Witz. Post haben wir deshalb noch nicht bekommen.
Alles was ich da selber bauen würde wäre definitiv ne Verbesserung. Und klar gibt's wieder mal irgendeine Regelung die den Selbstbau mehr oder weniger verbietet, aber ich hab das Gefühl dass der Themenersteller nicht vorhat nen Pappkarton in die Öffnung zu stellen. Wenn das gut und sinnvoll geplant und durchgeführt wird ist doch super. Mich würde das Wissen dass man das nicht darf in dem Fall überhaupt nicht abschrecken das selbst zu tun.
 
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Roterbischof

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Hallo, ich kopiere den entscheidenden Absatz noch Mal hier rein, bevor Teile des Absatzes zur Diskussion wird.

Beauftragen sie allerdings Sanierungsarbeiten, müssen diese den Vorgaben der EnEV entsprechen.
 

Johannes

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Hallo, ich kopiere den entscheidenden Absatz noch Mal hier rein, bevor Teile des Absatzes zur Diskussion wird.

Beauftragen sie allerdings Sanierungsarbeiten, müssen diese den Vorgaben der EnEV entsprechen.

Hallo,
ich frage mich gerade, wenn ich eine Tür selber baue, dann beauftrage ich doch niemanden, also müsste ich die Vorgaben auch nicht einhalten, oder?
Ich möchte aber betonen, das ich es für absolut sinnvoll halte, sich beim Selbstbau an die aktuellen Vorgaben zu halten.

Es grüßt Johannes
 

wirdelprumpft

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Nimm einfach einen CE - Zertifizierten Haustürrohling siehe z.b. hier
https://www.carlgoetz.de/tueren/rohlinge/haustuerrohlinge/
Den Schloßkasten würd ich mit 16 mm Schlangenboher machen damit geht es recht gut von Vorteil wenn man mit Oberfräse vorarbeitet geht aber auch so
Beschläge würde Einbohrbänder mit 3D - Verstellung nehmen
https://www.opo.de/de/einbohrbaende...erPage=CATEGORY&category=02-04-02&position=16
Mehrfachverriegelung G_U da kann man e-Öffner Schloßseitig gut nachrüsten
https://www.opo.de/de/s?searchfield=g-u+secury+automatic
Haustürkanteln
https://onlineshop.holz-roeren.de/Article/Meranti-Haustuerkanteln-lamell-3-schicht-37630
Meranti ist zwar umwelttechnisch ungünstig aber ist mit das beste Holz da nahezu Verzugfrei und leicht zu bearbeiten
bin allerdings kein Haustürspezialist

die links hab ich über Google mit den entsprechenden Suchbegriffen gefunden und diese dienen nur der Veranschaulichung
 
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