Heizung für die Werkstatt

teluke

ww-robinie
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Anschluß an die Zentralheizung ist ohne weiteres möglich.
Wären nur vier bis fünf Meter 15er Kupfer zu verlegen.
Ich mache mir nur Gedanken ob das mit den Heizlamellen um die Rohre in dem Gerät su günstig ist in Sachen Holzstaub. Wenn da einmal bissl kondensiert wirds auch mit dem sauberblasen schwierig.
Das gleiche Problem sehen ich auch bei den Klimasplitgeräten.
Energiemäßig mit 120 w vom Lüftermotor wäre das sehr ansprechend.
Deshalb die Frage ob es einer nutzt.
Wenn Du die Möglichkeit hast das an die Zentralheizung anzuschließen dann solltest Du das mittels großflächigen Deckenstrahlern machen.
So beheize ich den vorderen Teil meiner 140m² großen Werkstatt.
Dort sind Deckenstrahler verbaut welche durch den, im hinteren Teil der Werkstatt stehen, Grundofen beheizt werden.
 

Pino

ww-ulme
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Deckenheizung ist nicht möglich, die Decke ist voll mit Leitungen und Rohren.
Die Werke ist nicht grad groß, muß schon schauen wo ich das Heizregister hinbekomme.
 

Flyer01

ww-esche
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Im Idealfall ja. Bei -10°C trifft das nicht mehr zu.
Wieso haben Wärmepumpen wohl diese "Heizpatrone" die funktioniert wie ein Tauchsieder?
Genau da bei sinkender Außentemperatur der Wirkungsgrad eher gegen 0,9-1 geht.
Ein Split Klimagerät kann bei tiefen Außentemperaturen gar nicht heizen, maximal mit der eigenen Verlustleistung (haben ja keine "Heizpatrone" zumindest die allerwenigsten).
Immer genau die Datenblätter ansehen, der "tolle" Wirkungsgrad ist im Winter eher mau!

Gruß SAW
Mich wundert, dass hier noch niemand widersprochen hat, dabei sind hier doch einige mit WP-Kenntnissen?!
@saw , meinst du vielleicht den Korrekturfaktor bei abnehmender Außentemperatur? Die Heizleistung reduziert sich bei kälteren AT und umgekehrt.
Ansonsten haben wohl die meisten WP (und Klimasplit sind nichts anderes) bei - 7°C noch COP deutlich >2, gute Geräte auch über 3. Für große WP findet man da bei jedem namhaften Hersteller die entsprechenden Kennlinien. Bei Klimasplit werden oftmals die SCOP (für ein Standardjahr einer auszuwählenden Klimazone) Werte angegeben. Hab eben mal eine von Daikin gegoogelt: SCOP 4,2.
 

brubu

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Hallo zusammen
Wir haben bis jetzt keine Wärmepumpe. Ein Kunde mit 2 Luftwärmepumpen machte mich darauf aufmerksam, dass unter etwas über 0° C die Register vereisen und dadurch laufend wieder aufgetaut werden müssen, was die Betriebszeit stark verkürzt und den Wirkungsgrad zusätzlich verschlechtert .
Gruss brubu
 
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poeschl

ww-buche
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Servus,
ich hab mir in meine Werkstatt eine Dieselheizkanone eingebaut, eine Remko ATK 25. Das ist aber eine indirekte Heizkanone, sprich die Abgase gehen oben über einen Kamin an der Heizkanone raus. Die kannst du entweder draussen hinstellen und reinblasen lassen oder (bessere Variante) innen aufstellen und ein Abgasrohr durch die Wand oder Decke nach draussen legen. Ist kein großer Akt. Eine direkte Heizkanone würd ich wegen der Abgase im Raum nicht wollen (und auch wegen der entstehenden Feuchtigkeit, da schwitzt alles)
Meine Werkstatt hat rund 140 m2 und ist 3,5m hoch. Die heizt das in 30 Minuten auf eine angenehme Temperatur hoch. Meine Werkstatt ist aber auch rundrum gedämmt.

Klar ist die mit 25 kW zu groß für dich, aber die gibts ja auch kleiner von z.b. Trotec glaube ich. Für mich wars die beste Lösung. Es ist schnell warm, das Teil hat sogar einen Temperaturfühler und wirklich viel Diesel brauch ich nicht. Und gebraucht auf ebay ist das Zeug nicht teuer
 

Helibob

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die Abgase gehen oben über einen Kamin an der Heizkanone raus

:emoji_thinking: Zählt dann aber auch definitiv als Feuerstätte, oder nicht?
Die Ausnahme "mobil" dürfte hier dann auch nicht mehr ziehen.
In Bayern wäre dies zum Beispiel bei einer kleinen 25m² Hütte wie vom TE, wenn an der Grundstücksgrenze, nicht erlaubt.
Ihr anderen Bundesländer seit ja meist noch strenger/eingeschränkter.
 

poeschl

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Also ich hab es meinem Schorni gezeigt, er hatte kein Problem damit. Laut der Anleitung von Remko darf die Heizkanone auch in geschlossenen Räumen ohne Abgasführung nach außen betrieben werden, sofern das Raumvolumen groß genug und der Luftaustausch gegeben ist (da stehen ein paar Zahlen drin, ich weiß sie aber nicht auswendig). Von daher würde ich nicht sagen, dass es als feste Feuerstätte zählt
Die Teile werden ja normalerweise als Zeltheizungen eingesetzt, da wird man nicht jedesmal einen Schornsteinfeger zur Abnahme holen müssen
 

Helibob

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Schorni sind leider sehr unterschiedlich - ich habe einen Guten, 3 Dörfer weiter, haben leider Pech.
Auch geht dein Schorni vielleicht irgendwann in Rente, du möchtest es dann aber womöglich eigentlich immer noch warm haben.
Darum bin ich der Meinung, dass man schon etwas darauf achtet, wenn man neu für die Zukunft plant, es so gestaltet, dass auch der nächste (normale) Kaminkehrer damit leben kann und einem nicht alles stilllegt.
 

poeschl

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Naja, es kann ja auch sein, dass der strengere Schornsteinfeger falsch liegt. Mein Kenntnisstand ist, dass mobile Feuerungsanlagen nicht abnahmepflichtig sind. Heizkanonen fallen da runter rein. Was schon ein Problem ist, wenn die Heizkanone dauerhaft am gleichen Standort betrieben wird, dann würde es wieder unter eine Feuerstätte fallen. Aber ich bau meine ja über den Sommer aus, von daher wird sie nicht dauerhaft am gleichen Standort betrieben.
Und wie gesagt, nicht jede Zeltheizung braucht eine Abnahme
 

VolkerDK

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Graasten
Im Idealfall ja. Bei -10°C trifft das nicht mehr zu.
Wieso haben Wärmepumpen wohl diese "Heizpatrone" die funktioniert wie ein Tauchsieder?
Genau da bei sinkender Außentemperatur der Wirkungsgrad eher gegen 0,9-1 geht.
Ein Split Klimagerät kann bei tiefen Außentemperaturen gar nicht heizen, maximal mit der eigenen Verlustleistung (haben ja keine "Heizpatrone" zumindest die allerwenigsten).
Immer genau die Datenblätter ansehen, der "tolle" Wirkungsgrad ist im Winter eher mau!

Gruß SAW
Natürlich kann ein Klime-Splitgerät bei niedrigen Aussentemperaturen noch gut heizen. Ja, der Wirkgungsgrad geht "runter", aber dies ist eine Sache der Anlagenauslegung und auch der Qualitaet des Geraetes. 100.000 Ferienhausbesitzer in Daenemark und Schweden werden das bestätigen. Wer besonders niedrige Temperaturen fürchtet, kann ein "nordic" Gerät kaufen. (Normale Anlagen werden bis -15C ausgelegt, Nordic dann bis -25C)
Nicht die "allerwenigsten" haben eine "Heizpatrone, sondern alle im nordeuropäischem Markt verkauften. Funktioniert wie ein Heizlüfter dann.

https://www.billigvvs.dk/panasonic-...9qi3tCeVvlC9Ls29ng2Er_6Rx1LudvBMaApPjEALw_wcB

Ich hab dieses Modell im Ferienhaus, das hat bei -25C noch 3.6kW Wärmeleistung.
https://res.cloudinary.com/evoleska/image/upload/v1631784043/rnkksla2568srmpokywv.pdf
Bei -7C macht die noch ca. 5kW Wärme aus 2.2kW Eingang. Die haengen an einer normalen Steckdose mit 10A (13A abgesichert, wie es hier in DK standard ist), ist zwar auf daenisch aber die Zahlen sind ja die gleichen.

In D sind die Geraete nicht verbreitet, warum weiß man nicht, sie sind super praktisch, effektiv und billig. (Meine hat 1900.- EUR gekostet inkl. Einbau durch Kältetechniker).

Warum sind diese Anlagen nicht weiter verbreitet in D? Man weiß es nicht, vielleicht keine gute Lobby bei den Grünen.
Die Anlage kann auch entfeuchten, Raum auf 12 Grad halten, Luft umwälzen etc.

Wärmepumpen / Klimasplitgeräte sind nicht pauschal gut oder schlecht, es kommt ganz auf das Gerät und die Auslegung an. Wie immer ist billig im Einkauf nicht unbeding günstig auf lange Sicht.
Für das milde deutsche Klima kann ich so eine Anlage sehr empfehlen (im nordischen Klima heizt man mit Ofen zu).
 

Flyer01

ww-esche
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Das mit der Verbreitung in D frage ich mich auch. Auch wenn man z.b. in die Niederlande fährt, hängt gefühlt an jedem 3. Haus eine Außeneinheit, kombiniert mit jeder Menge PV.
Bei uns kommt die Klimasplit-Heizung Dank einiger YouTubeer langsam in Schwung (allen voran Andreas Schmitz).
 

tomkaes

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joh.t.

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Meine Mutter heizt ihr Okalfertighaus von 1972 seit 2008 mit einer Luftluftwärmepumpe. Funktioniert einwandfrei.
Alle die erzählen es geht nicht machen übelste afd Agitprop.
Natürlich hat sie seit damals auch photovoltaik auf dem Dach und ist seitdem klimaneutral.
 

Pringles87

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Wug
Freunde von mir haben vor so 5 Jahren im Winter gebaut und während der Estrich trocknen musste war es ziemlich kalt.
Die Wärmepumpe war scheinbar kaputt und das Ding hat drei Wochen nur über diesen Heizstab geheizt. Das waren ganz schöne Stromkosten, zumal der Strom damals noch über den Nachbar lief

Seitdem funktioniert die WP aber optimal so wie auch bei allen anderen die ich kenne die eine verbaut haben...
 

Holzrad09

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In D sind die Geraete nicht verbreitet, warum weiß man nicht, sie sind super praktisch, effektiv und billig.
Die Anlagen sind ja nicht so teuer, für ein Single Mitsubishi oder LG Gerät zahlt man etwa 600 Euro, für ein chinesisches ala Kältebringer oder TCL geht das schon bei 400 Eu los.
Schaut man mal nach Osteuropa, da sieht man die auch zu Hauf an den Hauswänden, in Kroatien oder Slowenien an nahezu jedem Haus, in der Ukraine sieht man sie an zerschossenen Häusern noch teilweise an der Fassade hängen.
https://www.mikrocontroller.net/attachment/564666/Ukraine-Haus.png
Warum man die hierzulande nur selten findet mag an den horrenden Installationskosten liegen, da werden Preise von 1000 Eu pro KW aufgerufen, da wird eine Multisplitanlage zum Luxus.
Von Europas höchsten Stromkosten gar nicht zu sprechen.
Klar, etwas kann man mit Solarenergie machen, nur gibt es hier in der kalten Jahreszeit zu wenig Sonne, also sind wir wieder bei den hohen Stromkosten.
LG
 

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joh.t.

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bei den Zwergen
Freunde von mir haben vor so 5 Jahren im Winter gebaut und während der Estrich trocknen musste war es ziemlich kalt.
Die Wärmepumpe war scheinbar kaputt und das Ding hat drei Wochen nur über diesen Heizstab geheizt. Das waren ganz schöne Stromkosten, zumal der Strom damals noch über den Nachbar lief

Seitdem funktioniert die WP aber optimal so wie auch bei allen anderen die ich kenne die eine verbaut haben...
Strom für Wärmepumpe, da gibt's Sondertarife
 

tomkaes

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Freunde von mir haben vor so 5 Jahren im Winter gebaut und während der Estrich trocknen musste war es ziemlich kalt.
Die Wärmepumpe war scheinbar kaputt und das Ding hat drei Wochen nur über diesen Heizstab geheizt. Das waren ganz schöne Stromkosten, zumal der Strom damals noch über den Nachbar lief
Das Estrichaufheizprogramm läuft immer über den Heizstab (auch im Sommer);
wenn die Leistung der Wärmepumpe dafür ausgelegt würde,
wäre sie ihre gesamte Laufzeit überdimensioniert und unwirtschaftlich.
 

Martin45

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Freunde von mir haben vor so 5 Jahren im Winter gebaut und während der Estrich trocknen musste war es ziemlich kalt.
Die Wärmepumpe war scheinbar kaputt und das Ding hat drei Wochen nur über diesen Heizstab geheizt. Das waren ganz schöne Stromkosten, zumal der Strom damals noch über den Nachbar lief
Ja, diese 3 Wochen ist es mit wie ohne Isolierung im Haus mollig warm und auf den Stromzähler schaut man besser nicht. Aber ändern kann man es im Winter auch kaum.
 

Innviertler

ww-kastanie
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Ich bin auch gerade (wieder) auf der Suche nach einer geeigneten Heizung für meine Werkstatt.
Hab eigentlich schon alles einmal durchgespielt, Infrarotpaneele, Holzofen, Diesel-Heizkanone, usw.
Wie immer mit individuellen Vorteilen aber auch signifikante Nachteile (Abgasentsorgung, Betriebskosten, Flexibilität,...)
Nun habe ich diese Airrex Diesel Infrarot Heizungen gesehen, hat von euch jemand Erfahrung mit den Teilen?

Nach kurzer Recherche habe ich nicht allzu viele Erfahrungsberichte gefunden, ich bin hinsichtlich Funktionsprinzip aber noch immer skeptisch.
Durch eine "besonders effiziente" Verbrennung müssen keine Abgase aus dem Raum geleitet werden, für mich doch etwas skurril, ein Verbrennungsprozess ohne Abgase.
Ich bin bereits mit einem Händler in Kontakt, der so ein Gerät auch in der Vorführung hat, wäre aber sehr interessiert ob jemand von euch damit Erfahrungen gemacht hat?
Zudem das Teil ja nicht gerade günstig ist...
 

tomkaes

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Ich bin auch gerade (wieder) auf der Suche nach einer geeigneten Heizung für meine Werkstatt.
Nun habe ich diese Airrex Diesel Infrarot Heizungen gesehen, hat von euch jemand Erfahrung mit den Teilen?
https://rexnordic.com/de/faq/haeufig-gestellte-fragen/
"Rauchlos und kein Abluftrohr erforderlich

Die Airrex-Dieselheizgeräte erzeugen kein Kohlenmonoxid. Sie können ohne Abluftrohr in normal belüfteten Arbeitsbereichen sicher verwendet werden. Dieses Heizgerät gibt keinen Brandgeruch oder sichtbaren Rauch ab. Der AH-heizgeräte ist ideal für Garagen, Gartenhäuser und Terrassen."

Normal belüftet? (PKW-) Garagen haben Zwangslüftungsöffnungen. :emoji_thinking:
Würde ich meinen Schornsteinfeger interviewen, wenn ich die Zulassung des Geräts vorliegen habe.
 

wirdelprumpft

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Airrex ist durstiges Teil lt. technischen daten 0,95-1,91 L/h bei Dauerbetriebt sowas kann schnell teuer werden.... die 2,5L glaub ich nicht da Heizöl einen Brennwert von 10KW/L hat ....
 

Innviertler

ww-kastanie
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Ich hatte heute die Gelegenheit ein Airrex AH-800i (das größte Gerät dieser Baureihe - 22kW) bei einem Händler in der Nähe anzusehen.
Betrieben wurde es in einer Doppelgarage, ein Fenster war leicht gekippt.
Beim Starten ist anfangs ein leichter Dieselgeruch bemerkbar, dann ist es tatsächlich geruchsneutral. Das große Gerät hatte erwartungsgemäß mit dem vergleichsweise kleinen Raum keine Probleme, Heizleistung ist wirklich sehr gut. Geräuschpegel absolut unkritisch für mich, im Gegensatz zu einer Diesel-Heizkanone.
Ich finde vor allem die Flexibilität interessant, sprich einsetzbar auch in anderen Räumen als in der Holzwerkstatt (KFZ-Garage, in unserem Altbau, Terrassenstrahler, etc.) durch das nicht benötigte Abgasrohr.
Ich hadere eigentlich nur noch wegen den vergleichsweise hohen Anschaffungskosten, denke aber ernsthaft über eine Anschaffung nach.
 

poeschl

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Servus,
ich messe von Beruf her die Abgase von großen Verbrennungsanlagen, Heizkesseln etc.
Aus Erfahrung kann ich eins sagen: Ein Ölbrenner kann ohne Probleme mit wenigen ppm CO laufen wenn er richtig eingestellt ist und dabei absolut geruchsfrei ist. Er kann aber auch mit einigen 100-1000 ppm laufen, wenn er nicht richtig eingestellt ist.

Eine Dieselheizung ohne Abgasführung in einem geschlossenen Raum zu betreiben halte ich persönlich für fahrlässig und würde das nie selbst machen. Wenn da irgendwas an der Einstellung nicht mehr passt, wenn der Raum zu dicht ist und ein Unterdruck oder Überdruck auftaucht oder ähnliches kann auch das Ding zur CO schleuder werden. Das merkst du auch nicht bis du umfällst. Wenn du es wirklich innen betreiben willst hol dir einen CO Melder.

Der Energiebedarf der Raums bleibt bei welcher Heizung auch immer gleich. Ob Airrex oder stink normaler Heizkanone, da beides bis auf wenige Prozent den gleichen Wirkungsgrad >90% haben
 
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