Bei der Sortierung mit den schönen Dreckfugen könnte man ja glatt auf die Idee kommen, einen Fremdast als Querholzplättchenersatz einzuleimen... 
Mir drängt sich ja zunehmend die Vermutung auf, dass eine Rechtsschutzversicherung nicht existiert. @Fee7788 wäre damit ja leider durchaus nicht allein auf weiter Flur. Ist also zwar nicht sonderlich schlau, aber eben auch nicht sonderlich außergewöhnlich. Dann kann man das aber auch einfach sagen, statt dieses Eiertanzes. Zumal uns, die wir Dich weder kennen, noch Hausbesuche machen.
Ein bisschen mehr Ehrlichkeit gegenüber dem Vermieter wäre auch nicht schlecht. Die Hütte sieht ja nun nicht nach anonymen Großvermieter aus, bei dem fernab des Schadens vom Schreibtisch aus entschieden wird, erst einmal das große Besteck aufzufahren und einen Gutachter zu schicken, sondern eher nach einem privaten.
@Fee7788: Das sind auch Menschen. In der Regel welche, die zwei schlichte Dinge wollen: das eigene Eigentum erhalten und wenig Stress haben. Und untaugliche eigeneReparaturversuche Vertuschungsversuche sind für das eine noch das andere Anliegen sonderlich hilfreich. So, genug pseudopädagogischen Kopfwäsche. Sorry, es überkam mich einfach... 
Ausgehend von 2-3 Millimetern Tiefe und ein paar Zentimetern Durchmesser und unter Berücksichtigung der Dielenqualität würde ich dem Schaden mit der Ziehklinge begegnen. und zwar nicht punktuell nur dem Brandfleck, wie Du das jetzt mit Schleifpapier gemacht hast, sondern etwas großflächiger, auf null abziehend. Dann halbwegs anpassen mit Lack/Öl/was auch immer da drauf ist (pädagogischer Einschub: Wenn der Vermieter halbwegs helle ist, hat der entweder noch einen Rest davon oder zumindest eine Angabe, welches Produkt er verwendet hat, oder es ist so alt, dass man einfach mit minimalen Abweichungen ohnehin vorlieb nehmen muss). Es fällt bei dem Boden nicht wirklich auf, dass die Dielen da an einigen Stellen nicht hundertprozentig eben sind. Querholzplättchen dürften auffälliger sein.
Die große Tochter meiner letzten Gattin hatte in jugendlicher Unvernunft und auch in Panik, nachdem das Öl in der Pfanne plötzlich brannte, selbige vom Herd auf die eben niegelnagelneu von mir montierte Eichenarbeitsplatte gestellt. Sah dann aus, als hätten wir da eine zusätzliche Kochstelle. Da konnte ich also gar nicht nach der Haftpflichtversicherung fragen.
Ich hab' das damals auch mit der Ziehklinge etwas großflächiger abgezogen, neu geölt und... fertig. Wenn man mit der Hand darüberfuhr, hat man es gemerkt, sonst ist das kaum aufgefallen.
Eine kleine Geschichte noch... Ich war auch nicht sonderlich amused, als mich meine jungen Mieter kurz nach dem Einzug - ich saß gerade beim Forumstreffen bei @benben und freute mich auf 'n ersten leckeren Whisky - anriefen, um zu "beichten", dass sie eine Leitung angebohrt haben. Aber... solche Sachen passieren halt. Ich war froh, dass es ein Kabel war und nicht die Wasserleitung und dass niemand etwas passiert war.
Ich hab' sie nicht gefressen und nicht beschimpft und nicht fatale Konsequenzen angedroht, sondern hab' ihnen den künftigen Gebrauch von eigenem Verstand und geeignetem Werkzeug empfohlen und hab' s einfach repariert... Ich habe nicht einmal nach einer Versicherung gefragt, wohl aber ein bisschen altväterlich Ratschläge - wie eben hier
- gegeben: Dass eine Privathaftpflicht nicht nur für solche Sachen eine gute Idee ist, dass sie ein ordentliches Leitungsortungsgerät bei mir jederzeit ausleihen können, dass es ein zwar saniertes, aber dennoch altes Haus ist, in dem Installationszonen nicht immer auf den Zentimeter genau heutigen Vorschriften folgen müssen... Lesson lerned... denke ich. Ganz ohne Stress, für 'nen knappen Nachmittag Arbeit.
Warum der ganze Sermon? Rede mit Deinem Vermieter. Dass Dir das sogar so peinlich ist, dass Du schon selbst versuchen wolltest, den Schaden auszubügeln, würde bei mir als Vermieter schon wieder eher väterliches Mitleid hervorkitzeln.
Mir drängt sich ja zunehmend die Vermutung auf, dass eine Rechtsschutzversicherung nicht existiert. @Fee7788 wäre damit ja leider durchaus nicht allein auf weiter Flur. Ist also zwar nicht sonderlich schlau, aber eben auch nicht sonderlich außergewöhnlich. Dann kann man das aber auch einfach sagen, statt dieses Eiertanzes. Zumal uns, die wir Dich weder kennen, noch Hausbesuche machen.
Ein bisschen mehr Ehrlichkeit gegenüber dem Vermieter wäre auch nicht schlecht. Die Hütte sieht ja nun nicht nach anonymen Großvermieter aus, bei dem fernab des Schadens vom Schreibtisch aus entschieden wird, erst einmal das große Besteck aufzufahren und einen Gutachter zu schicken, sondern eher nach einem privaten.
@Fee7788: Das sind auch Menschen. In der Regel welche, die zwei schlichte Dinge wollen: das eigene Eigentum erhalten und wenig Stress haben. Und untaugliche eigene
Ausgehend von 2-3 Millimetern Tiefe und ein paar Zentimetern Durchmesser und unter Berücksichtigung der Dielenqualität würde ich dem Schaden mit der Ziehklinge begegnen. und zwar nicht punktuell nur dem Brandfleck, wie Du das jetzt mit Schleifpapier gemacht hast, sondern etwas großflächiger, auf null abziehend. Dann halbwegs anpassen mit Lack/Öl/was auch immer da drauf ist (pädagogischer Einschub: Wenn der Vermieter halbwegs helle ist, hat der entweder noch einen Rest davon oder zumindest eine Angabe, welches Produkt er verwendet hat, oder es ist so alt, dass man einfach mit minimalen Abweichungen ohnehin vorlieb nehmen muss). Es fällt bei dem Boden nicht wirklich auf, dass die Dielen da an einigen Stellen nicht hundertprozentig eben sind. Querholzplättchen dürften auffälliger sein.
Die große Tochter meiner letzten Gattin hatte in jugendlicher Unvernunft und auch in Panik, nachdem das Öl in der Pfanne plötzlich brannte, selbige vom Herd auf die eben niegelnagelneu von mir montierte Eichenarbeitsplatte gestellt. Sah dann aus, als hätten wir da eine zusätzliche Kochstelle. Da konnte ich also gar nicht nach der Haftpflichtversicherung fragen.
Eine kleine Geschichte noch... Ich war auch nicht sonderlich amused, als mich meine jungen Mieter kurz nach dem Einzug - ich saß gerade beim Forumstreffen bei @benben und freute mich auf 'n ersten leckeren Whisky - anriefen, um zu "beichten", dass sie eine Leitung angebohrt haben. Aber... solche Sachen passieren halt. Ich war froh, dass es ein Kabel war und nicht die Wasserleitung und dass niemand etwas passiert war.
Ich hab' sie nicht gefressen und nicht beschimpft und nicht fatale Konsequenzen angedroht, sondern hab' ihnen den künftigen Gebrauch von eigenem Verstand und geeignetem Werkzeug empfohlen und hab' s einfach repariert... Ich habe nicht einmal nach einer Versicherung gefragt, wohl aber ein bisschen altväterlich Ratschläge - wie eben hier
Warum der ganze Sermon? Rede mit Deinem Vermieter. Dass Dir das sogar so peinlich ist, dass Du schon selbst versuchen wolltest, den Schaden auszubügeln, würde bei mir als Vermieter schon wieder eher väterliches Mitleid hervorkitzeln.