mannimmond
ww-esche
Ich hatte vor einer Weile auch mal Angst vor Würmern, und hab mich zu dem Thema etwas im Netz eingelesen. Es scheint leider viel Halbwahrheiten, Erfahrungswerte, aber wenig wirkliches Wissen und noch viele Forschungslücken zu geben.
Grundsätzlich gibt es verschiedenste Holzwürmer, die sich je nach Gattung auf Frischholz oder Trockenholz spezialisiert haben. Auch verträgt nicht jeder Wurm jedes Holz. I.d.R. ist es zum Glück jedoch so, dass Würmer die im feuchteren Holz und im Frischholz leben, nicht überleben können, wenn das Holz trocken ist. Bei 10% Holzfeuchte (technische Trocknung von Konstruktionsholz in der Trockenkammer geht auf 8%) und darunter, können kaum noch Würmer überleben. Leider gibt es aber auch welche, die sogar bei 8% noch leben können. "Parkettwurm" ist so ein Kandidat, der dann genussvoll Eichenparkett zerknabbert.
Die verschiedenen Hölzer sind auch unterschiedlich anfällig für Würmer. Lärche und andere sehr harzige Hölzer werden eher verschont, während z.B. der europäische Ahorn sehr anfällig ist.
Holzwürmer sind relativ ortstreu, und wechseln nur selten das Holzstück. Die Verbreitung in nicht direkt berührende Hölzer findet eher langsam statt. Die Käfer legen ihre Eier bevorzugt in der unmittelbaren nähe ihres Ausflugsloches ab.
Mit der chemischen Keule wäre ich - wie Du es auch für Dich entschieden hast - sehr sehr vorsichtig. Zum einen vergiftet man sich selbst bzw. den Nutzer des zukünftigen guten Stückes leicht damit, und zum anderen dringen die Mittel i.d.R. nicht tief und nicht vollständig genug in das Holz ein, um den Befall komplett zu erledigen. Hauptsächlich in historischen Gebäuden (vielfach in Kirchen), wird das komplette Gebäude abgedichtet und dann in eine Gaskammer verwandelt. Doch wenn man das Holz dann zum Vergasen der Würmer in die Kirche bringen muss, dann kann man es auch zum nächsten Sägewerk in die Trockenkammer bringen.
Ach ja - die Mehlhäufen (das Mehr wird Nagsel genannt) stammen oftmals nicht vom Schädling direkt, sondern von den Würmern, die seine Gänge frei wühlen, und ihn jagen. Der Holzwurm selbst komprimiert sein Nagsel i.d.R. eher hinter sich im Gang auf das ursprüngliche Volumen. Ansonsten müsste er es immer zum Ausgang schaffen und hätte selbst keinen Platz mehr.
Grundsätzlich gibt es verschiedenste Holzwürmer, die sich je nach Gattung auf Frischholz oder Trockenholz spezialisiert haben. Auch verträgt nicht jeder Wurm jedes Holz. I.d.R. ist es zum Glück jedoch so, dass Würmer die im feuchteren Holz und im Frischholz leben, nicht überleben können, wenn das Holz trocken ist. Bei 10% Holzfeuchte (technische Trocknung von Konstruktionsholz in der Trockenkammer geht auf 8%) und darunter, können kaum noch Würmer überleben. Leider gibt es aber auch welche, die sogar bei 8% noch leben können. "Parkettwurm" ist so ein Kandidat, der dann genussvoll Eichenparkett zerknabbert.
Die verschiedenen Hölzer sind auch unterschiedlich anfällig für Würmer. Lärche und andere sehr harzige Hölzer werden eher verschont, während z.B. der europäische Ahorn sehr anfällig ist.
Holzwürmer sind relativ ortstreu, und wechseln nur selten das Holzstück. Die Verbreitung in nicht direkt berührende Hölzer findet eher langsam statt. Die Käfer legen ihre Eier bevorzugt in der unmittelbaren nähe ihres Ausflugsloches ab.
Mit der chemischen Keule wäre ich - wie Du es auch für Dich entschieden hast - sehr sehr vorsichtig. Zum einen vergiftet man sich selbst bzw. den Nutzer des zukünftigen guten Stückes leicht damit, und zum anderen dringen die Mittel i.d.R. nicht tief und nicht vollständig genug in das Holz ein, um den Befall komplett zu erledigen. Hauptsächlich in historischen Gebäuden (vielfach in Kirchen), wird das komplette Gebäude abgedichtet und dann in eine Gaskammer verwandelt. Doch wenn man das Holz dann zum Vergasen der Würmer in die Kirche bringen muss, dann kann man es auch zum nächsten Sägewerk in die Trockenkammer bringen.
Ach ja - die Mehlhäufen (das Mehr wird Nagsel genannt) stammen oftmals nicht vom Schädling direkt, sondern von den Würmern, die seine Gänge frei wühlen, und ihn jagen. Der Holzwurm selbst komprimiert sein Nagsel i.d.R. eher hinter sich im Gang auf das ursprüngliche Volumen. Ansonsten müsste er es immer zum Ausgang schaffen und hätte selbst keinen Platz mehr.