Hobelbank Platte ölen - Gratleisten?

berny_b

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Hallo liebe Holzwerker.

Ich bin gerade dabei, die letzten Schritte an meiner selbst gefertigten Hobelbankplatte vorzunehmen.

Platte liegt umgedreht auf dem Gestell, Seitenschürze verleimt - Vorderzange (fast) montiert.

Meine Fragen nun:

1. Soll ich die Unterseite der Platte (40 mm Baumarkt Stableimplatte) jetzt schon ölen?

2. Sind nach dem Anbringen (Verschrauben der Hirnholzleiste inkl. Langlöcher zum Arbeiten) in der Mitte der Platte noch Gratleisten nötig, um das Schüsseln zu verhindern?

Anbei ein Bild des Istzustandes.

Vielen Dank schon mal

berny_b
 

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Steinesammler

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Hallo Benny_B,

nornalerweise haben Bankplatten eine Stärke von mindestens 60mm. Solche Platten haben immer durchgehende Lamellen.
Ich würde das Teil einfach ölen und abwarten was dann passiert. Nachträglich kann man doch immer etwas verändern.
 

blues

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Hallo,

Die Bank ist sehr schön geworden. Vor allem das Untergestell sieht super aus. Ist das Fi/Ta ?


Nachträglich kann man doch immer etwas verändern.

Was will man an einer geschüsselten Platte ändern. Außer mit der Oberfräße/riesen Dickte wieder gerade machen ?

Genau diese Platte (Stärke 50 mm) habe ich auch an meiner "alten Bank, bestimmt schon 20 Jahre alt) Leider ist sie an den überstehenden Enden leicht verschüsselt. Ca. 2 mm auf eine Breite von 650 mm. Nervt beim verleimen.

Ich spiele mit dem Gedanken mir ein 22 mm MDF Top drauf zu machen, damit endlich mal Ruhe ist mir der krummen Platte.

Aber ich denke wenn Du den Überstand nicht all zu lang machst, und noch Hirnholzleisten dran machst, dürfte sich das bei Dir in Grenzen halten. Bei mir ist der Überstand mindesten 40 cm frei in der Luft.
(Konstruktion war halst so an dieser gekauften Bank so)


Ich würde billiges Leinölfirnis drauf machen und dann dran arbeiten. Und Abends kein "Wolldeckchen" auf die Werkbank legen.


Gruß Andi
 

berny_b

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Hallo Steinesammler,

sei mir bitte nicht böse, aber was soll eine Antwort, in der du mir erklärst, dass eine Bankplatte normalerweise 60 mm hat?

Meine hat nun mal 40 mm, ist eine keilgezinkte billige Platte aus dem Baumarkt.

Meine Überlegung ist - nachdem ich noch die Bankhakenlöcher in die Platte gebohrt habe - diese gleich schon auf der Unterseite und der Oberseite zu ölen, da ich zu diesem Zeitpunkt noch gut an die Unterseite komme.

Ist erstmal die hintere Schürze verleimt, ist es auch für das Einschieben einer evtl. Gratleiste zu spät.

Grüße

berny_b

P.S.:
Ich gehöre zu der Sorte Hobbyholzwerker, der sein erstes größeres Projekt verwirklicht.
Wie viele hier erst einmal mit einfacheren Mitteln und Materialien (die Platte im Baumarkt ist halt schnell zu haben) um dabei zu lernen.
Ich besitze nicht den Anspruch, die beste Hobelbank der Welt zu bauen, sondern nicht allzu viele Fehler zu machen und eine Bank zu haben, mit der man schon einigermaßen vernüftig arbeiten kann.
 

berny_b

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Hallo,

Die Bank ist sehr schön geworden. Vor allem das Untergestell sieht super aus. Ist das Fi/Ta ?

Hallo Andi,

ja das Holz des Gestells war mal übelst verzogene sägeraue Fi/Ta die ich noch seit dem Hausbau hatte.

Da ich keinen Abricht-/Dickenhobel besitze musste alles per Handhobel gerichtet werden. Da kann man sich schon mal gut im Hobeln üben.

Mir ist auch klar, dass Buche für das Gestell besser wäre, aber ich wollte ja das vorhandene Holz nutzen.

Dann werde ich das nur mit Hirnholzleisten verwirklichen, die werden das Verziehen an den Enden schon mal ein wenig eindämmen.

Viele Grüße

berny_b (Franz)
 

narrhallamarsch

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Moin Franz,

sofern du kannst, würde ich auf alle fälle mindestens eine gratleiste einziehen und dann die unterseite ölen, am besten mit leinölfirniss satt einlassen und nach 30 min. den überstand abnehmen, dann sollte es gut sein.

wenn du zwei leisten eingratest, kannst du dir auch die arbeit mit den hirnholzleisten sparen.

das ganze ist mit einer oberfräse und dem passenden fräser relativ schnell erledigt.

Gruß

Frank
 

blues

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Hallo Franz,

außer das Buche natürlich mehr Gewicht hätte, ist doch Fi/Ta genauso gut als Fuß für die Bank. Und nicht so teuer. Klar ist die Dichte nicht ganz so hoch, was vielleicht in Nuancen beim stemmen bemerkbar ist, aber es ist ein stabiler Fuß.

Es ist eine Werkbank......kein Wohnzimmertisch. Und Material aus dem Baumarkt ist ja keine Schande, obgleich es von Manchem hier so gesehen wird. Dabei ist es nur die moderne, bequeme Art der Holzbeschaffung :emoji_grin: Allerdings ist natürlich die Auswahl begrenzt und oft Nacharbeitungswürdig.

Ich habe mir mittlerweile abgewöhnt, irgendwelchen Idealen nachzurennen. Das was Du geschafft hast, schaffen hier so manche Profi Theoretiker nicht. Aber Ratschläge wie dick eine Bankplatte nach DIN sein sollte, bekommt man schnell. Aber wie man dran arbeitet ist Manchem nicht bekannt.

Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Paul Sellers Workbench aus Kiefer zu bauen. Das ganze auch mit Handhobeln. (Reizt mich) Oder eine Werkbank " nach Heiko Rech" (klingt gut oder ? )

Heiko hat auch eine sehr einfache, aber sehr praktikable Werkbank gebaut. Mit MDF Top zum auswechseln. Und gegen Rutschen der Bank verwendet er Anti-Rutsch-Matten. Das steht in keinem "Workbench" Buch, und funktioniert, wie er beweist.

Ich nehme gerne Leinölfirnis von Clou. Lumberjack Es ist günstig, lässt sich super verarbeiten und in jedem Baumarkt (da haben wir wieder das Unwort) im Zugriff.

Ein Tischlerschraubstock würde Deiner Bank noch gut stehen :emoji_slight_smile:

Gruß Andi
 

Dusi

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Ich habe eine Buchenarbeitsplatte ganz ähnlich wie deine letztes Jahr für meine Werkbank eingebaut.

Nach ein paar Monaten war sie so was von verzogen, dass sie praktisch unbenutzbar ist. Ich würde also auf jeden Fall Gratleisten vorsehen...
 

berny_b

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Ein Tischlerschraubstock würde Deiner Bank noch gut stehen :emoji_slight_smile:

Hallo Andi, hallo Frank,

die Spannzange ist schon vorhanden (große tschechische) und deren Halterung montiert. (siehe Bilder)

Bei der Spannbacke hab ich es mit den Dimensionen ein wenig übertrieben :emoji_grin: - ist mir erst nachher bewusst geworden. Aber die Halterung der Vorderzange wurde gut verankert.

Eine Oberfräse mit passenden Fräsern ist vorhanden. Nur leider kann ich nicht mehr ganz bis zur Schürze fräsen, da diese nicht mehr abnehmbar ist, da müssen die letzten cm wohl mit dem Stechbeitel herausgearbeitet werden. Aber die Gratnut wird ja sowieso abgesetzt, dann ist dies nicht mehr nötig.

Leider habe ich noch keinen Frästisch, da könnte ich die Gratnut sicherer in die Gratleiste bringen. Da muss ich noch nach einer Lösung suchen ...

Vielen Dank für die Anregungen und liebe Grüße

Franz

P.S. Habe gerade gefunden (bei Heiko Rech), dass man mit einem Doppelanschlag, den ich mir schon gebaut habe, die Nutfeder herausarbeiten kann.
 

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narrhallamarsch

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Moin Franz,

du kannst die Gratleiste auch auf der Tischkreissäge herstellen, wenn Dir die Oberfräse zu wackelig ist.

Habe ich auch schon gemacht und funktioniert sehr gut, zum genauen anpassen ist ein Simshobel sehr hilfreich, da die Leiste ja leicht keilförmig sein soll, auf dem letzten Drittel sollte sie in etwa anfangen zu klemmen.

Wenn Du eine Japansäge Dein eigen nennst, kannst Du die letzen Zentimeter auch an einer Führung sägen und ausstemmen.

Hier ist mal ein Beispielvideo:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=_GzfKY_bc6g]Gratnut, Teil 3, die Gratnut mit Gratsäge und Grundhobel herstellen - YouTube[/ame]

gruß

Frank
 

berny_b

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Hallo Frank,

Kreissäge habe ich keine, aber eine Japansäge. Werde die letzten cm der Nut dann so wie du beschrieben hast herstellen. Das Einsägen der Gratnut mit der Japansäge und der Führung mit dem Winkel ist natürlich eine schlaue Idee.
Wenn die letzten cm klemmen sollen, dann ist das Anpassen per Hand wohl eh der bessere Weg.

Den Rest und die Gratfeder an der Leiste mache ich mit der Oberfräse, Doppelanschlag wird wohl helfen.

Grüße

Franz
 

pedder

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Ich würde keine extra Gratnut einbauen:

1. Schwächt es das Material.
2. Haben klassische Hobelbänke (Auch so schreckliche mit keilgezinkten Platten) auch nur Hirnleisten (das wäre deutlich einfacher im aktuellen Zustand)
3. Habe ich jahrelang Küchenarbeitsplattte gehabt, die sich auch nicht extrem geschüsselt haben

Liebe Grüße
Pedder
 

ARON

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Moin Berny,

kannst Du mir das mal genau erklären?

(...) Verschrauben der Hirnholzleiste inkl. Langlöcher zum Arbeiten (...)

Hirnholzleisten funktionieren m.E. dadurch, dass eine Feder in das Hirnholz eingeschoben wird. Bei einer Verschraubung von vielleicht fünf Schrauben, bleibt dazwischen noch ausreichend Platz, damit die Platte sich werfen kann und dadurch die 'Hirnleiste' verzieht / verziehen kann. Schrauben in Hirnholz halten nicht so gut wie in Längsholz.

Vielleicht habe ich es auch nur falsch verstanden.
 

berny_b

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so schreckliche mit keilgezinkten Platten

Pah, jetzt bin ich aber beleidigt. :emoji_wink:

So schrecklich ist sie nun auch wieder nicht, meine "Hobelbank".
Darf ich es wagen sie so zu nennen, auch wenn sie aus einer Baumarktplatte besteht? :emoji_grin:

Hm, zwei Leute, drei Meinungen ... Was soll ich nun machen?

Grüße

Franz
 

narrhallamarsch

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Pah, jetzt bin ich aber beleidigt. :emoji_wink:

So schrecklich ist sie nun auch wieder nicht, meine "Hobelbank".
Darf ich es wagen sie so zu nennen, auch wenn sie aus einer Baumarktplatte besteht? :emoji_grin:

Hm, zwei Leute, drei Meinungen ... Was soll ich nun machen?

Grüße

Franz


das, was dir am besten gefällt und was du mit sicherheit hin bekommst!!

wir tun hier nur unsere meinungen kund und viele wege führen nach rom!
 

pedder

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Pah, jetzt bin ich aber beleidigt. :emoji_wink:

So schrecklich ist sie nun auch wieder nicht, meine "Hobelbank".
Darf ich es wagen sie so zu nennen, auch wenn sie aus einer Baumarktplatte besteht? :emoji_grin:

Hallo Franz,

das bezog sich auf die letzte Ulmias, die ich gesehen habe. Wenn das ein Hobbyist ohne deren Buchelager bei seiner ersten Bank macht, ist das das Eine. Wenn das der Hersteller mit dem besten Renomee weltweit macht, ist das was anderes. Da wird ein Name versilbert...

Deine Bank gefällt mir gut. Ich halte es im Gegenteil für sehr sinnvoll, erstmal mit einer gekauften Platte anzufangen, als sich gleich eine zu bauen.

Liebe Grüße
Pedder
 

blues

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Hallo Franz,

hab auf dem ersten Bild gar nicht gesehen, das die Platte auf dem Rücken liegt :emoji_grin:

Drum habe ich die Zange nicht gesehen. Die Zange ist doch spitze !

@ Frank Vielen Dank für das Video. Ich mag den Kanal von Tracheide sehr. Er ist so echt, und spricht nicht dauernd von 1000 stel ..... :emoji_grin: sondern von Holz......

Gruß Andi

Ich würde das auch mit der Hirnleiste machen. Vor allem mußt Du allen erzählen wie Du es gemacht hast, damit ich auch ma weiß wie das geht. :emoji_grin: mit ner Oberfräse.

Die Hirnleiste wird normal nur in der Mitte verleimt und am Rand die Dübel dünn eingeleimt.

War das nicht Micha Hild mit den zwei Anschlägen an seiner Metabo ? Oder hat Heiko das auch ?

Tolles Thema,

ich bleib dran

Gruß Andi
 

blues

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Hallo Pedder,

vielen Dank. Das heißt, ich mach auch Langlöchen in den Zapfen und verschraube dann die Hirnleiste durch alle Zapfen durch ? Das Zapfenloch sollte doch auch 5 mm breiter sein als der Zapfen oder ? Damit sich die Platte bewegen kann ?

Wenn wir schon an dem Thema sind. Gibt es ein "richtig gutes Buch" zum Thema Holzverbindungen. Es darf gerne für Fortgeschrittene sein.

Vielen Dank

Gruß Andi
 

berny_b

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Ich würde das auch mit der Hirnleiste machen. Vor allem mußt Du allen erzählen wie Du es gemacht hast, damit ich auch ma weiß wie das geht. :emoji_grin: mit ner Oberfräse.

Hallo Andi und Pedder,

nach Studium einiger Hobelbankbauten hier aus dem Forum habe mich nun entschlossen, es folgendermaßen zu machen:

1. Nut in Hirnleiste und Feder in Stirnseiten der Bankplatte (mit Oberfräse)
2. Hirnleisten vorne mit der Schürze als halbverdeckte Schwalbenschwanzverbindung (das scheute ich am meisten wegen dem Arbeitsaufwand) verbinden
3. Diese Verbindung verleimt, sodass die Bankplatte nach hinten arbeiten kann
4. Evtl. eine Stockschraube zur Sicherung

Eines überlege ich noch:

Ist die hintere Schürze an der Langseite dann noch sinnvoll?
Falls ich sie anbringe, würde sie nur in die Hirnholzleiste eingenutet, damit die Bank weiter nach hinten arbeiten kann.

Grüße

Franz
 

pedder

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Hallo Pedder,

vielen Dank. Das heißt, ich mach auch Langlöchen in den Zapfen und verschraube dann die Hirnleiste durch alle Zapfen durch ? Das Zapfenloch sollte doch auch 5 mm breiter sein als der Zapfen oder ? Damit sich die Platte bewegen kann ?

Wenn wir schon an dem Thema sind. Gibt es ein "richtig gutes Buch" zum Thema Holzverbindungen. Es darf gerne für Fortgeschrittene sein.

Vielen Dank

Gruß Andi

Hallo Andi,

die Hirnleiste wird mit Ihrer Nut auf alle "Zapfen" der Platte geschoben. Dann wird eine Schraube durch die Hirnleiste in das Hirnholz der Blatte geschraubt. kein Langloch. Fertig.

Langlöcher braucht man nur, wenn man meint, mehr als eine Schraube zu brauchen.

Sowie Christoph nebenan: Meine Hobelbank ist fertig! *MIT BILD*

liebe Grüße
Pedder
 

blues

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Hi Pedder,
sorry, aber nochmal für die Langsamen (Mich)

Ich habe die Bankplatte mit 3 Zapfen und in der Hirnleiste 3 Zapfenlöcher. die Zapfenlöcher müssen also auch nicht breiter sein als der der/die Zapfen.

Bohre ich jetzt die Schraube von "Oben" durch die Hirnleiste und durch den Zapfen oder von der Seite (also längs so wie es Christoph gemacht hat mit seiner Schürze ? )

Vielen Dank Andi
 

pedder

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Ich habe die Bankplatte mit 3 Zapfen und in der Hirnleiste 3 Zapfenlöcher. die Zapfenlöcher müssen also auch nicht breiter sein als der der/die Zapfen.

Hallo Andi, warum bringst Du jetzt was völlig neues ins Spiel? :emoji_wink:

Die Bankplatten, die ich kenne und auseinander genommen habe, haben nicht drei Zapfen. Sondern eine durchgehende Nut in der Hirnleiste und einen "durchgehenden Zapfen", die Feder, in der Platte.

Die von Dir beschriebene Verbindung wird bei Tischplatten eingesetzt. Anders als Tischplatten soll bei einer Hobelbank die Platte aber nicht gleichmäßig zu beiden Seiten arbeiten, sondern nur nach hinten in die Beilade. Deshalb wird sie mit einer Schraube vorn befestigt und zwar von der Seite.

Liebe Grüße
Pedder


Geändert: Langer Zapfen ist eine Feder
 

blues

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Hallo Pedder,

vielen Dank für Deine Geduld und Richtigstellung in meinem Kopf. Muss vielleicht doch mal ein Workbench Buch lesen.

Jetzt ist mir das Klar !!! Ich habe auf Christoph Fotos ja die Feder gesehen und so bei mir gedacht "Keine Zapfen" Aber jetzt ist mir das klar :emoji_grin:

Grund meiner Nerverei: Ich will aus meiner "ganz alten Bankplatte" einen Terassentisch bauen. So einen auf "grob" mit Dings und Gongs drin. Mit den alten Hobelbankfüßen als Tischgestell.

Ist ein bisschen Idealismus dabei. Die Bankplatte hat meinen Vater 20 Jahre "ausgehalten". :emoji_grin: Kann ich doch jetzt nicht wegwerfen oder verfeuern.

Und genau da habe ich die ganze Zeit rumgehirnt, wie ich da die "Einzel Zapfen" dran krieg und die Zapfenlöcher.

Mit "Nut und Feder" ist das ganze für mich einfacher zu realisieren.


Sorry für "Off Topic" Bin jetzt wieder brav.

Gruß Andi :emoji_slight_smile:
 

pedder

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Ich will aus meiner "ganz alten Bankplatte" einen Terassentisch bauen. So einen auf "grob" mit Dings und Gongs drin. Mit den alten Hobelbankfüßen als Tischgestell.

Ist ein bisschen Idealismus dabei. Die Bankplatte hat meinen Vater 20 Jahre "ausgehalten". :emoji_grin: Kann ich doch jetzt nicht wegwerfen oder verfeuern.

Aus einer gleimten Platte einen Gartentisch? Die Mühe würde ich mir nicht machen, dann schon gleich verfeuern. Aber vielleicht findet ich ja jemand ohne Bank, der Dir einen Holzuschus für den Terassentisch gibt?

Liebe Grüße
Pedder
 
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