Hochbett im Kinderzimmer / Stabilität

SaschasWelt

ww-fichte
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Hallo, Leute!
Ich brauche Eure Hilfe und Euren Rat.

Deckenhöhe: 3150 mm
Raumbreite: 3850 mm
geplante Größe des Bettes: ca. 3000x3850x2220

Alle Balken sind Konstruktionsvollholz NSi (Fichte/Tanne) 80x80
Lattenrost sind Hobeldielen 19x121x2100. Abstand zwischen Dielen - 30mm.
Blenden / Abdeckung sind gehobelte 18mm Bretter ebenso aus Fichte/Tanne
Die Längsbalken (außer die vorderen 2, die für den Eingang gedacht sind) werden an die Wand mit jeweils 3 x M8 Schlüsselschrauben befestigt.

Die Konstruktion sieht mir eigentlich zu riesig, zu viele Balken, zu viel Holz, aber möchte sicher sein, dass das Bett auch nach 5-6 Jahren stabil wird.

Sektion 1: Höhe bis zur Decke ca. 1200mm, ist generell zum Schlafen & Spielen.
Sektion 2: Höhe bis zur Decke ca. 700mm, ist noch nicht so richtig geklärt. Erstmal wollen wir da Bettwäsche, Kuscheltiere and andere Sachen ablegen. Wenn unsere Kinder Besuch haben, dann soll auch die Möglichkeit bestehen dort zu zweit (zwei Kinder) zu schlafen.

Unter Sektion 2 befindet sich die Eingangstür ins Zimmer, also niedriger kann ich leider nicht machen. bett.jpg

ugefähr so soll das aussehen
8.png

So werden die Balken verbunden.
sfgsd.png

und noch ein Paar Bilder:

2.png 5.png 6.png 7.png 8.png

Vielen Dank für Eure Antworten
 

SaschasWelt

ww-fichte
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Kannst du nicht im Bereich der Eingangstür die Konstruktion mit der Wand verschrauben?
Die Längstbalken werden mit der Wand verschraubt, die Querbalken nicht.
Das kann ich machen, aber die Konstruktion basiert sich auf Längstbalken und die möchte ich möglichst nicht ändern.
Am Anfang habe ich auch ganz anders projektiert - so, dass das Bett sich auf Querbalken basiert hat. Ich möchte aber, dass man die "Liegeflächen" durchs verschrauben verstellen kann (höher - tiefer), wie z.B. bei Bi*li-Bol*i.
 

Lallumper

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Diskussionen über Statik werden traditionell leidenschaftlich geführt. Ich gebe mal vorsichtig meine Meinung dazu preis. Ich kenne mich zwar mit Statik aus, jedoch nicht in Bezug auf Holz.

Ohne das jetzt bis ins Detail analysiert zu haben sagt mein Bauchgefühl, es hält, aber: Die Schwachstelle hast du schon selbst markiert. Die Last in der freien Ecke wird von den beiden über der Ecke verlaufenden, horizontalen Balken getragen. Das wäre mir zu wenig. In Zeichnung 2 ist hier zusätzlich ein Brett eingezeichnet, wahrscheinlich der Rausfallschutz. Wenn dieses Brett tragend mit den vertikalen Balken verbunden wird, könnte es durch seinen günstigen Querschnitt die Last in der freien Ecke aufnehmen und an die bis zum Boden laufenden, vertikalen Balken leiten.

Ich weiß nicht, wie günstig die unsymmetrische Anordnung der Balken an den Verschraubungen ist. Wird so eine Verbindung wackelig, wenn das Holz sich durch Luftfeuchtigkeitsänderung ausdehnt und zusammenzieht? Das kann jemand anderes vielleicht besser beantworten.
 

WANNA1904

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Vielleicht den kritischen senkrechten Balken verlängern und an die Decke dübeln?

Gruß Jens
 

Hondo6566

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Ich würde eine 45° Abstüzung zur Tür-Seite und Treppen-Seite machen, die nimmt dann schon recht viel Last auf.
Ansonsten Warnschild an Treppe anbringen und eine maximale Kinderanzahl vorgeben, wie beim Fahrstuhl :emoji_slight_smile:
Gruß Andreas
 

uli2003

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Ich würde das so bauen und darauf wetten, dass sich da gar nichts dran bewegt.
80/80 ist ja auch schon etwas.
(Wenn an dem vorstehenden Stab nicht gerade eine Schaukel oder ein Sitzsack montiert werden soll..)
 
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Ansonsten Warnschild an Treppe anbringen und eine maximale Kinderanzahl vorgeben, wie beim Fahrstuhl :emoji_slight_smile:

Haha, wann warst du denn das letzte mal bei einem Kindergeburtstag mit 5 bis 10 unter Zehnjährigen? Die überzuckerte gackernde rotbäckige Meute wird sich genau an die Aussage des Schildes gebunden fühlen. Vorausgesetzt du fügst drei Ausrufezeichen hinzu!:emoji_sunglasses:
 

SaschasWelt

ww-fichte
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Diskussionen über Statik werden traditionell leidenschaftlich geführt. Ich gebe mal vorsichtig meine Meinung dazu preis. Ich kenne mich zwar mit Statik aus, jedoch nicht in Bezug auf Holz.

Ohne das jetzt bis ins Detail analysiert zu haben sagt mein Bauchgefühl, es hält, aber: Die Schwachstelle hast du schon selbst markiert. Die Last in der freien Ecke wird von den beiden über der Ecke verlaufenden, horizontalen Balken getragen. Das wäre mir zu wenig. In Zeichnung 2 ist hier zusätzlich ein Brett eingezeichnet, wahrscheinlich der Rausfallschutz. Wenn dieses Brett tra

gend mit den vertikalen Balken verbunden wird, könnte es durch seinen günstigen Querschnitt die Last in der freien Ecke aufnehmen und an die bis zum Boden laufenden, vertikalen Balken leiten.

Ich weiß nicht, wie günstig die unsymmetrische Anordnung der Balken an den Verschraubungen ist. Wird so eine Verbindung wackelig, wenn das Holz sich durch Luftfeuchtigkeitsänderung ausdehnt und zusammenzieht? Das kann jemand anderes vielleicht besser beantworten.

Vielen Dank für die Anmerkung. Das Rausfallschutzbrett wird mit beiden Balken verbunden / verschraubt. Wegen der Verbindung von Balken - ich dachte mir, dass diese sehr stabil sein soll, auch wenn man diese von Zeit zu Zeit nachschrauben soll.

Vielleicht den kritischen senkrechten Balken verlängern und an die Decke dübeln?

Gruß Jens

Das wäre perfekt, wenn wir die guten Decken hätten. Wir wohnen in einer Altbauwohnung. 2 cm Spachtel, weiter Hohl und Heu.

Ich würde eine 45° Abstüzung zur Tür-Seite und Treppen-Seite machen, die nimmt dann schon recht viel Last auf.
Ansonsten Warnschild an Treppe anbringen und eine maximale Kinderanzahl vorgeben, wie beim Fahrstuhl :emoji_slight_smile:
Gruß Andreas

Danke! Mit dem Schild ist eine gute Idee, aber leider nicht alle Kleinkinder können lesen und nur wenige achten auf die Warnschilder, vor allem wenn sie schon abgedreht rumlaufen.

Ich würde das so bauen und darauf wetten, dass sich da gar nichts dran bewegt.
80/80 ist ja auch schon etwas.
(Wenn an dem vorstehenden Stab nicht gerade eine Schaukel oder ein Sitzsack montiert werden soll..)

Das habe ich mir erstmal so gedacht, aber nach der Aufbau werde ich prüfen ob das hält :emoji_slight_smile: Schaukel soll wenn schon, dann für meine kleine 3jährige Tochter sein.
 

esvaubee

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Mein erster Gedanke wäre die beiden waagerechten Balken über der Schwachstelle einfach etwas höher auszuführen. Also nicht 80x80 sondern 120x80, evtl sogar noch höher. Das sollte die ganze Konstruktion soweit versteifen, dass die Last des senkrechten Pfostens aufgenommen werden kann, ohne das sich das durchbiegt
 

esvaubee

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Ist ein Bett, kein Haus :emoji_wink:

Hol dir erst mal 80/80er Hölzer, das ist schon was..
Natürlich ist das hoffnungslos überdimensioniert. Aber das macht in der Beschaffung vielleicht 10-15 Euro Unterschied. Und wenns nachher mit dem 80x80 zu flexibel ist ärgert man sich, dass man den ganzen Kram wieder soweit rückbauen muss das man nen größeren Balken reinziehen kann.
Halten wirds ja eh, die frage ist halt nur, wie sehr das ganze schwingt
 

raziausdud

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Hallo,

ich meine auch, dass das so hält, die frei Ecke wird ja durch die Gesamtkonstruktion getragen. Dieser Effekt wird meines Erachten durch möglichst breite, also hier möglichst hohe Rausfallbretter (schönes Wort ... nein ... Rausfallschutz-Bretter !) unterstützt.

Stell sie Dir einfach so groß wie möglich vor, dann erkennt man den Effekt. Und mach sie dann so klein wie nötig ...

Rainer
 
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SaschasWelt

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Mein erster Gedanke wäre die beiden waagerechten Balken über der Schwachstelle einfach etwas höher auszuführen. Also nicht 80x80 sondern 120x80, evtl sogar noch höher. Das sollte die ganze Konstruktion soweit versteifen, dass die Last des senkrechten Pfostens aufgenommen werden kann, ohne das sich das durchbiegt
sdfsdf.png
also untere und mittlere (rot markiert)? Ich würde eher mittlere und obere höher nehmen. Außerdem muss ich bei dieser Umstellung auch die parallelen Balken (blau markiert) höher nehmen. Muss ich mir überlegen. Auf jedem Fall danke für den Tipp.

Hallo,

ich meine auch, dass das so hält, die frei Ecke wird ja durch die Gesamtkonstruktion getragen. Dieser Effekt wird meines Erachten durch möglichst breite, also hier möglichst hohe Rausfallbretter (schönes Wort ... nein ... Rausfallschutz-Bretter !) unterstützt.

Stell sie Dir einfach so groß wie möglich vor, dann erkennt man den Effekt. Und mach sie dann so klein wie nötig ...

Rainer
Meinst Du so hoch wie möglich, aber auch so hoch, dass das auch optisch (oder auch praktisch) gut aussieht? Die Rausfallschutzbretter habe ich 195x18 genommen. Ich denke das reicht von der Höhe und sieht auch angemessen aus. Was denkst´Du?
 

raziausdud

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Meinst Du so hoch wie möglich, aber auch so hoch, dass das auch optisch (oder auch praktisch) gut aussieht? Die Rausfallschutzbretter habe ich 195x18 genommen. Ich denke das reicht von der Höhe und sieht auch angemessen aus. Was denkst´Du?

Ja das passt schon. Ich wollte damit vor allem zum Ausdruck bringen, dass da neben der Gesamtkonstruktion ein weiterer stabilisierender Faktor ist. Belastung von oben trägt die Konstruktion allemal, das eventuelle Schwingen erscheint mir das Problem. "Normalerweise" fängt man das ja mit Diagonalen ab. Deine Konstruktion ist aber an der Wand befestigt (?) und das Konstrukt wird ja oben noch eine Boden/Böden bekommen, die stabilisieren gegen das Schwingen der im Raum befindlichen Front. Die Rausfallschutz-Bretter ca 200 mm hoch stabilisieren auch recht gut, es muss ja auch gut aussehen. Die Schrauben dann möglichst weit oben bzw. unten, so ca 40 mm vom Rand, vorbohren, flache Schrauben, ev. Unterlegscheiben, damit das Holz nicht gesprengt wird.

Dann noch eine Idee: zwischen jede Verbindung könnte noch so eine gezackte Scheibe, wie ich sie von einfachen Ikea-Regalen kenne, die Profis (ich bin keiner :emoji_frowning2:) kennen sicher den richtigen Begriff und bestimmt auch die Notwendigkeit bzw. Wirkung bezüglich Verdrehstabilität.

Ansonsten kann ich voll und ganz Deinen letzten Ausführungen in #14 zustimmen. Die rot markierten Balken sind die wichtigsten. Auch mir erscheinen die beiden oberen am wichtigsten, die eventuell etwas stärker machen, ICH würd sie dann alle drei zumindest gleich stark mache, "wegen der Optik". Da hängt der Rest dann quasi dran.

Mein Gesamteindruck: das hält.

Rainer
 

SaschasWelt

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Ja das passt schon. Ich wollte damit vor allem zum Ausdruck bringen, dass da neben der Gesamtkonstruktion ein weiterer stabilisierender Faktor ist. Belastung von oben trägt die Konstruktion allemal, das eventuelle Schwingen erscheint mir das Problem. "Normalerweise" fängt man das ja mit Diagonalen ab. Deine Konstruktion ist aber an der Wand befestigt (?) und das Konstrukt wird ja oben noch eine Boden/Böden bekommen, die stabilisieren gegen das Schwingen der im Raum befindlichen Front. Die Rausfallschutz-Bretter ca 200 mm hoch stabilisieren auch recht gut, es muss ja auch gut aussehen. Die Schrauben dann möglichst weit oben bzw. unten, so ca 40 mm vom Rand, vorbohren, flache Schrauben, ev. Unterlegscheiben, damit das Holz nicht gesprengt wird.

Dann noch eine Idee: zwischen jede Verbindung könnte noch so eine gezackte Scheibe, wie ich sie von einfachen Ikea-Regalen kenne, die Profis (ich bin keiner :emoji_frowning2:) kennen sicher den richtigen Begriff und bestimmt auch die Notwendigkeit bzw. Wirkung bezüglich Verdrehstabilität.

Ansonsten kann ich voll und ganz Deinen letzten Ausführungen in #14 zustimmen. Die rot markierten Balken sind die wichtigsten. Auch mir erscheinen die beiden oberen am wichtigsten, die eventuell etwas stärker machen, ICH würd sie dann alle drei zumindest gleich stark mache, "wegen der Optik". Da hängt der Rest dann quasi dran.

Mein Gesamteindruck: das hält.

Rainer

Danke.

Dann noch eine Idee: zwischen jede Verbindung könnte noch so eine gezackte Scheibe, wie ich sie von einfachen Ikea-Regalen kenne, die Profis (ich bin keiner :emoji_frowning2:) kennen sicher den richtigen Begriff und bestimmt auch die Notwendigkeit bzw. Wirkung bezüglich Verdrehstabilität.

Wenn ich richtig verstehe was Du meinst, brauche ich ganz andere Schrauben, die zu den "gezackten Scheiben" passen. Mit erscheint das sehr aufwendig, da da ganz genau gebohrt werden muss. Ich bis mir nicht sicher ob ich das überhaupt hinkriege
 

esvaubee

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Anhang anzeigen 59348
also untere und mittlere (rot markiert)? Ich würde eher mittlere und obere höher nehmen. Außerdem muss ich bei dieser Umstellung auch die parallelen Balken (blau markiert) höher nehmen. Muss ich mir überlegen. Auf jedem Fall danke für den Tipp.
Ja ich meinte die beiden oberen Roten.
Wieso sollten dann die blauen auch höher ? Optik ? Statisch sehe ich keinen Grund dazu, da die freitragenden Spannweiten ja deutlich geringer sind.
Wozu ist eigentlich das Kantholz welches einmal quer mittig durch das Hochbett läuft ? Also beginnend am obersten roten Balken und dann zur Tür ? Ist das nicht nachher im Weg ?
 

SaschasWelt

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Ja ich meinte die beiden oberen Roten.
Wieso sollten dann die blauen auch höher ? Optik ? Statisch sehe ich keinen Grund dazu, da die freitragenden Spannweiten ja deutlich geringer sind.
Wozu ist eigentlich das Kantholz welches einmal quer mittig durch das Hochbett läuft ? Also beginnend am obersten roten Balken und dann zur Tür ? Ist das nicht nachher im Weg ?
Meinst Du diese hier?
fghdfgh.png
Die ist nicht im Weg. Entweder kommt da vorübergehend ein Schaukel oder ein Hängeschrank aus Stoff für Kuscheltiere.

Die mittlere blaue Balke muss meiner Meinung nach auch höher werden nicht nur wegen Optik, sondern, weil es sonst schräg wird (Lattenrost liegt ja darauf. :emoji_slight_smile:
 

raziausdud

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Genau bohren: Bohrpunkt ankörnen, durch die erste Bohrung die unterliegende markieren, dazu eventuell jeweils zwei Teile so wie sie dann aufeinandertreffen zum Bohren zusammenzwingen oder gleich in eins bohren. Oder genau messen, auf einen Zehntel Millimeter kommt es dabei ja nicht an. Ist meines Erachtens auch kein Hexenwerk. Ansonsten weiter fragen: hier werden Sie geholfen ...

A propos Schrauben: wolltest Du Holzschrauben nehmen? Ich würde Schrauben mit Muttern und Unterlegscheiben nehmen, die kann man schön fest "anknallen". Innen Holz auf Holz. Das ist dann nochmal ein Stabilisierungsfaktor, es erübrigt bestimmt wegen der anderen Konstruktionsmerkmale (Wandbefestigung, Böden) auch die "Zackenplättchen".

p.s: ich hab gerade was im TV gesehen: Hülsenmuttern.

Rainer
 
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SaschasWelt

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Genau bohren: Bohrpunkt ankörnen, durch die erste Bohrung die unterliegende markieren, dazu eventuell jeweils zwei Teile so wie sie dann aufeinandertreffen zum Bohren zusammenzwingen oder gleich in eins bohren. Oder genau messen, auf einen Zehntel Millimeter kommt es dabei ja nicht an. Ist meines Erachtens auch kein Hexenwerk. Ansonsten weiter fragen: hier werden Sie geholfen ...

A propos Schrauben: wolltest Du Holzschrauben nehmen? Ich würde Schrauben mit Muttern und Unterlegscheiben nehmen, die kann man schön fest "anknallen". Innen Holz auf Holz. Das ist dann nochmal ein Stabilisierungsfaktor, es erübrigt bestimmt wegen der anderen Konstruktionsmerkmale (Wandbefestigung, Böden) auch die "Zackenplättchen".

p.s: ich hab gerade was im TV gesehen: Hülsenmuttern.

Rainer

Schlüsselschauben 8x120mm + Universaldübeln 12x70mm zum befestigen an die Wand.
Schlossschrauben DIN 603 M8x150mm mit Flanschmuttern M8 zum Befestigen von Balken zu Balken.

Wegen "genau bohren" muss ich wahrscheinlich noch üben :emoji_slight_smile:
 

Lallumper

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Die Meinungen scheinen ja diesmal sehr ähnlich. Noch ein paar Gedanken dazu:

1) Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob die Schraubverbindungen halten? Klar wird es nicht sofort auseinanderfallen, aber im dümmsten Fall (schwindende Schraubenvorspannung) könnten die Schrauben auf Biegung belastet werden. Und dann siehe 2)

2) Wir alle wissen, Kinder lieben es zu hüpfen. Nichts ist schöner als vorne am Geländer zu stehen und zu hüpfen hüpfen hüpfen usw. Dabei entstehen natürlich höhere Lasten.

3) Kinder laufen oder treten gerne mal gegen eine Stütze. Wie du schreibst, sind die Stützen (senkrechte Balken) mit der Wand verschraubt. Nur die vordere Stütze an der Treppe wird das wohl nicht sein. Diese sollte trotzdem ausreichend gegen Knicken gesichert werden.

Ansonsten kann ich nur den Vorrednern zustimmen, dass ein tragend verschraubtes Rausfallschutzbrett der freien Ecke mehr Stabilität geben wird.
 

SaschasWelt

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Die Meinungen scheinen ja diesmal sehr ähnlich. Noch ein paar Gedanken dazu:

1) Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob die Schraubverbindungen halten? Klar wird es nicht sofort auseinanderfallen, aber im dümmsten Fall (schwindende Schraubenvorspannung) könnten die Schrauben auf Biegung belastet werden. Und dann siehe 2)

2) Wir alle wissen, Kinder lieben es zu hüpfen. Nichts ist schöner als vorne am Geländer zu stehen und zu hüpfen hüpfen hüpfen usw. Dabei entstehen natürlich höhere Lasten.

3) Kinder laufen oder treten gerne mal gegen eine Stütze. Wie du schreibst, sind die Stützen (senkrechte Balken) mit der Wand verschraubt. Nur die vordere Stütze an der Treppe wird das wohl nicht sein. Diese sollte trotzdem ausreichend gegen Knicken gesichert werden.

Ansonsten kann ich nur den Vorrednern zustimmen, dass ein tragend verschraubtes Rausfallschutzbrett der freien Ecke mehr Stabilität geben wird.

zu 1-2 kann ich mir das vllt. mit M5-M6 Schrauben vorstellen, aber M8... Sogar bei den W00dland und Bil*iB0l*i Betten sind die Schrauben M6 und die Belastung ist bis 150kg angegeben.

zu 3 wäre das ausreichend? ich hätte sehr ungerne am Parkett gebohrt.
fhjgfhgdf.png
 

SaschasWelt

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Ich habe jetzt ein Paar Fragen:

1. Die Rausfallschutzbretter 195mm hoch. Als Holz nehme ich Fichte. Soll ich Leimholzplatten nehmen oder einfach gehobelten Bretter? Das Rausfallschutzbrett ist vorne auch tragend.
2. Lattenrost. Reicht die Stärke 18mm oder besser 27mm? Maximaler Abstand zwischen Balken - 960mm.

Danke
 

uli2003

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Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob die Schraubverbindungen halten?
Ja. Was soll denn da passieren?

Wir alle wissen, Kinder lieben es zu hüpfen. Nichts ist schöner als vorne am Geländer zu stehen und zu hüpfen hüpfen hüpfen usw. Dabei entstehen natürlich höhere Lasten.
In dem Alter, als meine Kinder noch am Geländer gehüpft sind, wogen sie irgendwas zwischen 10 und 15kg....

Kinder laufen oder treten gerne mal gegen eine Stütze.
Wenn das Kind es schafft, eine 80x80 Stütze umzuknicken, dann ist im Vorfeld aber irgendetwas schief gelaufen.
 

raziausdud

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Ich habe jetzt ein Paar Fragen:

1. Die Rausfallschutzbretter ...
2. Lattenrost ...

zu 1: meines Erachtens im Grunde egal. Aber - Holz ist nicht gleich Holz: bei uns im einzigen Baumarkt gibt es Leimholzplatten Fichte, die sind sehr grobjährig (großer Abstand der Jahresringe) und muten schon ein wenig wie Pappe an. Die halten natürlich weniger als feinjähriges Holz. Schau die Dir vorher gut an, sonst zum Fachhandel, dort die Anwendung schildern. Und keine Angst, die sind dort nicht sündhaft teuer ...

zu2: fast ein Meter Spannweite ist schon gewaltig, meines Erachtens nicht geeignet für 18mm. Unbedingt noch eine Unterstützung in der Mitte mit einbauen. Auch damit würd ich unbedingt auf 27mm gehen. Es kommt jetzt noch ein wenig darauf an, ob die Bretter einzeln mit Lücken liegen oder sich gegenseitig über Nut-Feder-Verbindung abstützen. Als Beispiel: für meine Holzterrasse mit einzeln liegenden 26mm Thermokiefer-Planken waren max 45 cm Abstand der Unterkonstruktion empfohlen/zugelassen.

Grüße
Rainer
 
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