Hochebene 108x390 ohne Steher vorne

Aprilapril

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Liebe Holzfreunde,

Ich habe einige Beiträge zu ähnlichen Themen gefunden, aber meist haben diese in Diskussionen geendet.. deshalb meine Bitte:
Sollte jemand hier eine einfache und pragmatische Lösung oder Idee haben, lass es mich bitte wissen

Wie im Betreff kurz angekündigt, möchte ich gerne eine Hochebene in der Größe 108x390 bauen. Diese soll an den kürzeren Seiten jeweils auf Stehern befestigt sein, die hintere lange Seite kann an der Wand befestigt werden bzw. könnte man da ebenfalls Steher anbringen, jedoch an der vorderen langen Seite würde ich gerne ohne Steher / Säule auskommen.

Wie würden die Profis unter euch diese Hochebene bauen? Wie stark sollten die Längsbalken mind sein? Hat jemand einen Plan oÄ für ein derartiges Projekt? Ich wäre euch sehr dankbar.
 

IngoS

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Liebe Holzfreunde,
Wie würden die Profis unter euch diese Hochebene bauen? Wie stark sollten die Längsbalken mind sein? Hat jemand einen Plan oÄ für ein derartiges Projekt? Ich wäre euch sehr dankbar.

Hallo,

Wenn du was konkretes wissen willst, musst du auch konkrete Angaben machen. Wie wird die Ebene benutzt, bzw. was für Lasten sollen abgefangen werden.

Gruß Ingo
 

KalterBach

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Wie würden die Profis unter euch diese Hochebene bauen?
So, dass sie für den angenommenen Lastfall auch verhebt. Sprich Balken so dimensionieren, dass die Lasten abgetragen werden können.

Eine Berechnung kannst Du online bspw. hier ausführen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daniboy

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....Wie stark sollten die Längsbalken mind sein? ...
160 mm hoch und 100 mm breit.

4 m lang kostet 44 Euro. Wiegt 34 kg.
Den könnte ihr vom Hornbach zu Zweit auf dem Dachträger von eueren Passat heben
und durchs Stiegenhaus in die Wohnung tragen
(wegen der Länge vorher ausprobieren mit zusammengebundenen Besenstangeln).
 

pedder

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ICh habe das Projhekt noch nicht verstanden: willst Du eine 108cm breite Hocheben zwischen Zwei 390cm entfernte Wänd anbringen?
 

Jowe

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Schließe mich den Vorrednern an. Ein wenig mehr Info wäre schon gut. Eine Zeichnung geradezu sehr gut.

Wenn Du Lasten in der Wand abfangen willst, aus was ist die Wand? Sprich kann man da dübeln? Eine Rigipswand wird sicher nicht halten.
Wie hoch soll das Podest sein, wie hoch ist der Raum?
Möchtest Du eine richtige Treppe (Schranktreppe?) haben oder Leiter. Wo soll die stehen? innerhalb der Ebene (Aussparung oderLuke?) oder davor?
Funktion(Ersatz für Kellerraum oder evtl. Schlafebene dauerhaft oder für Gäste)? Wieviel Gewicht kommt drauf, bzw. muss es an dynamischer Kraft aushalten können (Gruß an happy :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: )
Sind die Räumlichkeiten gemietet oder Eigentum?

All diese Punkte sind durchaus entscheidend.

Wenn ich das richtig verstanden habe, möchtest Du also eine Ebene bauen die eine Länge von 3,9m ohne weiter Stützen an einer Längsseite überbrückt.
Machbar ist im Prinzip alles. Ist nur eine Frage des Preises und des Aufwandes.
Mit den jetzigen Infos sehe ich das weder einfach noch pragmatisch möglich. Entweder Du kannst von der Decke abhängen oder einen richtig dicken Balken nehmen oder Du musst mit Stahl arbeiten. Entweder mit Träger(n) quer durch den Raum(da gab es gerade kürzlich einen Thread zu) oder als Konsole.
Aber einfach mal schnell und kostengünstig wird das m.M.nach nicht an einem Nachmittag machbar sein.
 

Aprilapril

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ICh habe das Projhekt noch nicht verstanden: willst Du eine 108cm breite Hocheben zwischen Zwei 390cm entfernte Wänd anbringen?
Danke! Ja genau, ich habe drei Wände:

Hinten - eine 3,90 breite Wand
Dadurch Links - rechts: Abstand 3,90
Und ich möchte von der hinteren Wand 108 cm nach vorne
So, dass sie für den angenommenen Lastfall auch verhebt. Sprich Balken so dimensionieren, dass die Lasten abgetragen werden können.

Eine Berechnung kannst Du online bspw. hier ausführen.
danke!
das hilft :emoji_slight_smile:
 

Aprilapril

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Ich meine so etwas in der Art:
Wir würden oben gerne eine Leseecke und ein Bett machen.. :emoji_slight_smile:
 

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Tokoloshe

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Als ich 16 war haben mein Vater und ich sowas für mich gebaut, haben vorne zwei Balkenschuhe in die Wände geschraubt mit völlig überdimensionierten Schrauben und hinten einen Balken direkt an die Wand, das ging prima. Da war mein Bett drauf, war also etwas tiefer noch als bei dir, ca. 150cm.
 

Claus P.

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Wenn du dir das Beispielbild genau anschaust, dann wird klar, was sich der Erbauer dabei gedacht hat:

1. Der freitragende Balken vorne ist links und rechts mit einem kleinen Steher abgestützt. So muß die Last nicht über eine Wandhalterung abgetragen werden. Das ist schon mal von Vorteil
2. Es sieht so aus, als ob der Balken an der Mauer im Bereich der Tür zusätzlich zu den Ecken nochmals mit je einem Steher links und rechts von der Tür abfängt.
3. Wie Pedder schon schreibt: eine Tiefe von 108 ist schon recht schmal. Da kannst max. ein 80er Bett stellen, wenn du nicht von der Stirnseite her ins Bett steigen willst. Deshalb sollten auf jeden Fall 50 bis 60 cm für einen schmalen Gang übrig bleiben. Wenn du da ein Meter Bett raufstellen möchstest, würde ich noch ein Geländer vorsehen. Nicht dass du von der Empore fällst und dir das Genick brichst. Das ist kein Spaß sondern durchaus ernstgemeint.
4. Was du auch beachten solltest ist: Wie komme ich auf die Empore? Du wirst eine Leiter, Treppe oder sonst was benötigen. Gibt das die Raumbreite/-tiefe überhaupt her?
5. Um ausrechnen zu können, wie groß die Balkenkonstruktion dimensioniert sein sollte braucht man konkrete Lastangaben und den Aufbau der Konstruktion. Zwei Balken alleine werden ja noch nicht alles sein, was du dir überlegt hast, sondern da werden ja zu den beiden Haupttragbalken noch eine Art "Lattenrost" kommen auf die ein Boden gelegt wird, dazukommen. Wenn diese Konstruktion bekannt ist, kann man das rechnen, so dass das passt.
Ich traue mir auch zu mit den Unbekannten eine Tragkonstruktion abzuschätzen. Allerdings wird die so massiv und überdimensioniert ausfallen, dass sie die nächsten 100 Jahre auf jeden Fall überleben wird. Bevor meine Konstruktionen zusammenbrechen, wird das Haus einstürzen und das ist ja auch nicht unbedingt sinnvoll.
6. Es wäre gut zu wissen, welche Randbedingungen herrschen: Gehört das Haus dir, oder wohnst du nur zur Miete. Sind die Wände und Decken massiv, damit man etwas befestigen kann. Ist das Mauerwerk in Trockenbauweise ausgeführt.
7. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, deshalb wäre ein Foto oder eine Skizze hilfreich. Damit kann man besser verstehen, was du dir vorstellst und ganz konkret Ratschläge geben, was geht, oder eben nicht.

Vielleicht kannst du uns noch ein paar mehr Details liefern, dann bin ich mir auch sicher, dass die Anzahl der Antworten steigt.
 

yoghurt

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Hallo,
ich finde das alles nicht sooo kompliziert! In den Ecken Steher, diese gegen wegrutschen an den Wänden angedübelt. Hinten quer ein Kantholz, dass in regelmäßigen Wänden gut an der Wand verschraubt ist (Trockenbau wäre doof, dann weiteren Stehe in die Mitte). Vorne einen Träger mit 3,9 Meter Länge und deutlich höher als breit. Das könnte eine Breite Bohle sein (24/4cm), an die unten ein kleines Kantholz kommt um den Boden der Plattform zu befestigen. Die dient dann zugleich auch als Sicherung einer Matratze gegen runterrutschen. Man könnte das sogar so bauen, dass ein ganz normaler Lattenrost da reingelegt werden kann, ist gut für den Rücken und bietet Belüftung der Matratze. (Und im normalen Bett liegt man da auch zu zweit drauf und macht Matratzengymnastik, ohne dass jemand befürchtet, dass er gleich durchbricht!

Wenn man kann, könnte man sogar eine Sperrholzplatte senkrecht verbauen - ok, ist mit der Länge schwierig, und die Platte in der Mitte zu stoßen vielleicht nicht trivial. Jedenfalls könnte so eine Platte das ganze Konstrukt nach vorne verschließen. Für Kinder würde ich Fensterchen reinsägen und einen Durchstieg zum Einsteigen, für Erwachsene vielleicht weniger verspielt ein Gitter ausschneiden - da kann man die Fantasie bemühen!

Die Beschaffenheit der Wände wäre wichtig zu kennen!
 

Jowe

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Morjen,
wenn die lange Wand stabil genug ist, kannst Du da einen Balken entlang dübeln. 70/50 herum (70 hoch!) oder 74/74.
Wenn der freie Balken dann aus Holz sein soll wird er sehr hoch sein. Yoghurt hat mal 24cm in den Raum geworfen. Da bin ich mit dabei. Rein gefühlstechnisch.
Das nimmt Dir Höhe. Entweder unten drunter oder eben auf der Hochebene. Ich würde da einen Stahlträger nehmen. IPE 80 sollte reichen. Der ist nur 1/3 von dem Holzbalken dann hoch und sollte zudem preiswerter sein.
Auf beiden Balken dann in 90° und 50cm Abstand Querbalken legen.Die können auch mit dem Stahlträger verschraubt werden.Wenn Du aber eh mit einem Plattenwerkstoff arbeitest, sorgt der für die nötige Aussteifung.Ich würde trotzdem jeden 2.Balken mal verschrauben.

Den IPE kannst Du verkleiden oder natur lassen. Da kein Feuchtraum muss der auch nicht behandelt werden. Oder lackieren.Persönlich finde ich sichtbare Stahlträger immer ganz nett. Deswegen würde ich den entweder "natur" lassen oder mit Knallerfarbe ran. Oder Weiss wenn Wände und Holz auch weiss werden sollen/sind.
Den IPE würde ich in die Wand einlassen (min 10 cm Auflagerfläche, besser 15. Je nach Wandbeschaffenheit brauchst Du dann noch nicht mal einen Steher drunter. Dann würde ich jedoch mit einem Betonpolster arbeiten. Also größeres Loch in die Wand und der Träger wird auch ein Betonpolster ca.30 cm breit und 10-15 cm hoch (großzügig geschätzt) gelegt. Beton C25 Sackware aus dem Baumarkt,kostet fast nix.
Mit Steher kann man sich das Polster wahrscheinlich sparen oder nicht ganz so groß positionieren. Hängt abervon der Wandbeschffenheit ab. Bei Beton oder KS kein Problem bei Ton definitiv Polster und Steher. Nur mal so als Anhaltspunkt.

Denk bitte daran das eine Matratze von unten belüftet werden muss!!!! Einfach auf den "Boden" legen führt zwangsläufig zu Schimmel. Da auf Hochebenen tendenziell wenig Luftbewegung ist,solltest Du mit einem Lattenrost arbeiten der eine Luftschicht zw.Matratzen und Boden ermöglicht. Da kann man den Lattenrost z.B. noch mit Dachlatten unterfüttern die regelmäßig unterbrochen sind und somit Lüftungsschlitze ermöglichen. Ich habe das einmal gesehen, Unterseite der Matratze total zugeschimmelt. Der Mensch verliert in der Nacht bis zu einem Liter Flüssigkeit. das muss ja irgendwo hin.
 

Jowe

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PS:
Du könntest natürlich auch einen zweiten IPE mittig danebensetzen. Bei insgesamt vielleicht 120cm Breite hättest Du dann 2 Feldermit ca. 53cm lichter Breite. Das läßt sich mit entsprechend dimensioniertem Plattenmaterial auch ohne Querbalken belegen und spart dann natürlich an Höhe. Bei 24er Plattenstärke hättest Du eine Zwischendeckenstärke von nur 10,4 cm. Da kann man dann auch noch überlegen zus. Fertigparkett draufzulegen. Gibt es auch in nur 12mm. Bist Du immer noch unter 12cm Deckenstärke. Und bei 4 m² monetär verkraftbar.
 

yoghurt

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Hallo,
wegen der Deckenhöhe. Mein Vorschlag mit dem Brett ziele darauf ab, dass Brett senkrecht NEBEN der Plattform zu montieren bzw. den Bodenbelag seitlich an die Unterkante des Brettes zu bauen. Dann stört das Brett nicht die Durchgangshöhe unten und definiert auch nicht die Dicke der Plattform.
 

pedder

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Leev Pitter,
als würden wir hier immer nur über Holz reden.......
Es hat ja einen Sinn, warum die Menschen hier suchen. Weil sie eine Lösung mit Holz suchen.
Weil man Holz relativ einfach bearbeiten und bewegen kann. Im Gegensatz zu einem Stahlräger in 3.90m länge.

Als nächstes kommte die Frage nach einem Geländer.
Wie befestigst Du das dann an dem IPE?

Manchmal ist es auch sinnvoll, sich selbst zu fragen, ob das wirklich sinnvoll ist.
 

fahe

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...bisher habe ich mich ja zurückgehalten.

Ich finde es aber vor allem ziemlich unpassend, einem Fragenden - und wenn ich mich recht erinnere, ist das nun schon der zweite Kandidat mit ähnlichem Vorhaben - zu empfehlen, ein paar ordentliche Löcher in Wände zu kloppen, um Auflagen für einen Stahlträger zu schaffen...

Vielleicht könnte man wenigstens einmal die Antwort auf die Frage abwarten, ob der Fragende da zur Miete wohnt.

Manchmal ist es auch sinnvoll, sich selbst zu fragen, ob das wirklich sinnvoll ist.
Du kennst ja meine Meinung... :emoji_wink:
Seit zwei, drei Jahren gilt das hier für zunehmend mehr Leute als vernachlässigbar.
 

Jowe

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Ohne hier wieder in eine keinem etwas bringende Diskussion zu starten, würde ich trotzdem das ungern so stehenlassen und einmalig was dazu schreiben.

1. Es wird nach einer Lösung gesucht. Ich weiß nicht warum Dich das mit dem IPE so stört. Überlese es doch einfach. Wir haben uns hier schon so oft über andere Materialien und Gewerke unterhalten bzw. Waren sie Teile vorgeschlagener Lösungen.
Hier eine Möglichkeit zu verschweigen weil Teile davon nicht aus Holz sind ist doch echt Unsinn. Darin sehe ich auch keinen Sinn. Egal wie das Forum heisst. Jemand hat eine Frage, sucht Hilfe und Tipps. Ich denke schon das der TE dann für sich passend die nötigen Informationen herausziehen wird. Letzten Endes wird eine Lösung gesucht, das ist doch das entscheidende. Wo kommen wir denn hin wenn wir ab sofort keine Fremdmaterialien mehr erwähnen sollen. Hat was von Voldemort.

2. Ein 4m langer IPE 80 wiegt ca.25 kg. Und wie bereits oben gesagt soll das doch der TE entscheiden ob und wie er das gehändelt kriegt. Er wird schon fragen wenn er Hilfe braucht. Ansonsten finde ich das das schon etwas entmündigendes und anmaßendes hat wenn man hingeht und sich denkt, das kriegt der Kolllege eh nicht gebacken und verschweige deswegen eine Möglichkeit. Das ist in meinen Augen nicht der Sinn eines solchen Forums.
 

yoghurt

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Hallo,
na ja, ich habe ja auch andere Lösungen aufgezeigt, die m.E. einfacher, effektiver und nicht Bausubstanz-eingreifend sind.

Ich finde, im Hochbettbau wird gerne mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Meist sind letztendlich zwei Personen und ein Nachttisch da oben.
 

Daniboy

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...Ich finde, im Hochbettbau wird gerne mit Kanonen auf Spatzen geschossen. ...
Wahrscheinlich - trotzdem tät ich hier Materaldicken empfehlen, welche die üblichen 200kg/m² aushalten.
Damit halt durch widrige Umstände nichts zusammenbricht und womöglich darunter Personen verletzt werden.
Dein eigener Vorschlag mit dem Hochkantbrett 24/4 hält das ja schließlich auch brav aus (ein IPE80 Stahlträger biegt sich da um Einiges mehr durch).

Für die rechnerische Abschätzung nehme ich bei sowas immer Folgendes
(bitte um Rückmeldung wenn da ein Denkfehler ist):
  • Angenommene Belastung: 200kg/m² (also hier ca 400kg am vorderen Träger und ca 400kg am Hinteren, die sich gleichmäßig verteilen auf die ganze Trägerlänge).
  • Maximal zulässige Durchbiegung: Trägerlänge dividiert durch 300 also hier: 3900mm/300=13mm
  • Online-Hilfe durch zB den Eurocode-Rechner aus Beitrag 3, oder den netten Balkenrechner von J. Strommer, mit dem dann auch verschiedene Profile in Holz, Alu, Stahl gerechnet werden können:
    https://www.johannes-strommer.com/rechner/balkenberechnung/
Meine Empfehlung wäre die 3,9m Trägerlänge dadurch zu verkürzen, dass man eine Stiege macht, wie auf Bild in Beitrag 9 zu sehen ist, oder ähnliche Abstützmöglichkeiten. Dadurch können viel leichtere Träger genommen werden können. Auf 3m Länge reicht zB ein Kantholz im Querschnitt 100x100mm.
 

Aprilapril

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Vielen lieben Dank! Da sind sehr viele sehr gute Tipps dabei!
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Das Haus gehört mir, es ist ein ganz kleines Häuschen in Italien, aus Beton gebaut, soweit ich es überblicke.
Die Wände sind recht dick und wirken stabil.

Ich schicke ein Foto mit: Links ist ein kleines Badezimmer, in der Nische dahinter würde ich gerne einen Schrank bauen und darauf die Hochebene. Rechts sieht man auf dem Foto noch einen alten Schrank, der ist mittlerweile abgebaut. Die 108cm sind die Tiefe der Nische. Ich könnte außerhalb der Nische etwas breiter werden, aber es ist ohnehin ein kleiner Raum.

Liebe Grüße
 

Johannes

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Hallo,
ich bin da ganz bei yoghurts Ansatz. Ich habe schon einige Hochebenen gebaut, und die Vorderkante immer als Brett konstruiert. Man braucht doch eh einen Rand, damit nichts ausversehen runterfällt.

Es grüßt Johannes
 
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