Guten Morgen allerseits.
Mich beschäftigt schon seit geraumer Zeit die Frage nach der eigenen Herstellung von Leimholz. Über diesen Vorgang gibt es nun bereits eine unüberschaubare Anzahl von Anleitungen, soweit es die sog. Blockverleimung betrifft. Ich verwende den Begriff Blockverleimung für das seitliche Aneinanderleimen von gleich langen Hölzern. Dies habe ich auch schon (mit mehr oder weniger Erfolg) einige Male praktiziert und mein größtes diesbezügliches Werk bestand aus einer ca. 70 x 80 x 2 cm großen Platte für das Untergestell meines Abricht- und Dickenhobels.
Nun zu meinem aktuellen Problem/Vorhaben: in meiner Holzsammlung befinden sich u.a. verschiedene Holzstücke von Apfel, Kirsche, Haselnuss und was in meinem Garten sonst noch so als Baumschnitt angefallen ist. Diese Stücke wurden einst auf eine Länge von ca. 25 - 30 cm gesägt und haben zum Teil einen ausreichenden Durchmesser um daraus Brettchen zu schneiden. Für mein derzeitiges Vorhaben das ich aus diesen Hölzern fertigen will (ein kleines Schubladenschränkchen) benötige ich jedoch Längen bis ca. 50 cm.
Ich dachte nun an die Verleimung der entsprechenden Holzstücke in Form einer "Stab- oder Parkettverleimung", also stirnseitiges Aneinanderstoßen und gleichzeitig seitlich versetztes Verleimen entsprechend abgerichteter Hölzer im Verband, um ein entsprechend längeres Brett(chen) zu erhalten. Gleichzeitig erwarte ich mir davon, möglichst viel von meinem Holzvorrat verwenden zu können.
Leider habe ich im WWW bislang hierzu keine Anleitung gefunden, die insbesondere die stirnseitige Verleimung behandelt. Was ich gefunden habe, sind industrielle Verleimungen mit einer Keilverzinkung, die für mich jedoch technisch nicht machbar ist. Zudem zeigen sehr viele Fotos die ich entdeckt habe, einen stumpfen Stoß der Hirnholzseiten.
Meine Frage daher: müssen die Stirnseiten der Hölzer zwingend verzinkt oder wie auch immer verbunden werden, oder genügt ein geleimter stumpfer Stoß, da die Stabilität durch die seitliche Verleimung der Hölzer gewährleistet ist?
Mich beschäftigt schon seit geraumer Zeit die Frage nach der eigenen Herstellung von Leimholz. Über diesen Vorgang gibt es nun bereits eine unüberschaubare Anzahl von Anleitungen, soweit es die sog. Blockverleimung betrifft. Ich verwende den Begriff Blockverleimung für das seitliche Aneinanderleimen von gleich langen Hölzern. Dies habe ich auch schon (mit mehr oder weniger Erfolg) einige Male praktiziert und mein größtes diesbezügliches Werk bestand aus einer ca. 70 x 80 x 2 cm großen Platte für das Untergestell meines Abricht- und Dickenhobels.
Nun zu meinem aktuellen Problem/Vorhaben: in meiner Holzsammlung befinden sich u.a. verschiedene Holzstücke von Apfel, Kirsche, Haselnuss und was in meinem Garten sonst noch so als Baumschnitt angefallen ist. Diese Stücke wurden einst auf eine Länge von ca. 25 - 30 cm gesägt und haben zum Teil einen ausreichenden Durchmesser um daraus Brettchen zu schneiden. Für mein derzeitiges Vorhaben das ich aus diesen Hölzern fertigen will (ein kleines Schubladenschränkchen) benötige ich jedoch Längen bis ca. 50 cm.
Ich dachte nun an die Verleimung der entsprechenden Holzstücke in Form einer "Stab- oder Parkettverleimung", also stirnseitiges Aneinanderstoßen und gleichzeitig seitlich versetztes Verleimen entsprechend abgerichteter Hölzer im Verband, um ein entsprechend längeres Brett(chen) zu erhalten. Gleichzeitig erwarte ich mir davon, möglichst viel von meinem Holzvorrat verwenden zu können.
Leider habe ich im WWW bislang hierzu keine Anleitung gefunden, die insbesondere die stirnseitige Verleimung behandelt. Was ich gefunden habe, sind industrielle Verleimungen mit einer Keilverzinkung, die für mich jedoch technisch nicht machbar ist. Zudem zeigen sehr viele Fotos die ich entdeckt habe, einen stumpfen Stoß der Hirnholzseiten.
Meine Frage daher: müssen die Stirnseiten der Hölzer zwingend verzinkt oder wie auch immer verbunden werden, oder genügt ein geleimter stumpfer Stoß, da die Stabilität durch die seitliche Verleimung der Hölzer gewährleistet ist?