Holzwurm1952
ww-buche
Trogtränkung bis sich das Holz gänzlich vollgesogen hat?
Was war das dann? 5 mm Leisten?
Die DGfH hat in ihrem Merkblatt "Verfahren zur Behandlung von Holz mit Holzschutzmitteln, Teil 2, Nichtdruckverfahren" das Verfahren der Trogtränkung beschrieben.
Und was lesen wir da:
Hättest Du jetzt über das Tragsaugverfahren gesprochen, dann würde ich zugeben dass hier über einen Zeitraum von einigen Wochen die Eindringtiefe bei Kiefer und Buche bis zu 30 mm betragen könnte (bei den anderen Hölzern eher 5-10mm), würde damit aber immer noch unter der Eindringtiefe der Kesselimprägnieurng liegen.
Aber der Holzwurm aus Reichertshausen schaffte mit der Trogtränkung eine komplette Sättigung bis in den Kern
Weiter im Tekst, in der EN 350-2 ist die Tränkbarkeit von Holz in 4 verschiedene Klassen unterteilt, von gut uber mäßig und schwer bis sehr schwer tränkbar. Mal kurz schauen wie die verschiedenen einheimischen Hölzer über diese Klassen verteilt werden:
Klasse 1: gut tränkbar (Kiefer (Splintholz-Bereich), Buche)
Klasse 2: mäßig tränkbar
Klasse 3: schwer tränkbar (Douglasie, Lärche)
Klasse 4: sehr schwer tränkbar (Fichte)
Wenn Zaunpfähle oder Panelenpfosten am Übergang zum Erdreich abfaulen, dann ist die andauernde Feuchte schuld und ist es in der Regel ein "Einbaufehler" der Person die sie gesetzt hat.
Als Beispiel könnten hier die 7x7 Pfosten dienen die in KVD die Panelen rund meinem Poll jetzt schon 20 Jahre halten ohne das geringste Zeichen von Fäule, oder die 9x9 Pfosten die Panelen entlang meiner Einfahrt genauso lang schadenfrei halten, oder auch 10er Zaunpfähle die über den gleichen Zeitraum ohne Fäulniszeichen den Kastaniezaun recht halten.
Wer Borsalze zur Imprägnierung verwendet weiss dass diese keine Verbindung mit der Holzfaser eingehen und darum ausgewaschen werden. In den ersten 6 Monaten werden bei freier Bewitterung schon etwa 35% ausgewaschen, langfristig selbst 60-80%.
B-Salze wirken insektizid und fungizid, sie können also alleinstehend zur Behandlung eingesetzt werden, bieten aber langfristig keinen ausreichenden Schutz.
Borsalz-Imprägnierung wird zum Beipiel für Dachlatten eingesetzt da diese ja keiner dauernden Bewitterung ausgesetzt sind.
Ach ja, beinahe vergessen
Borverbindungen sind für den Menschen praktisch ungiftig, sollen jedoch nicht verwendet werden für Holzbauteile, die in direkten Kontakt mit Lebens- oder Futtermitteln kommen können
kennt der herr auch die firma remmers und das produkt adolit b
könntest ja mal bei remmers nachfragen jedenfalls war ein mitarbeiter der firma remmers bei mir in der werkstatt und haben alle möglichkeiten durchgearbeitet wie auch mit welcher lösung.
wenn der herr etwas von holz versteht weis er auch wie feuchtigkeit gemessen wird wo feuchtigkeit im holz sich befindet und wie eingestuft freies, gebundenes, in den zellwänden das wasser wieviel wasser aufgenommen werden kann von den verschiedenen hölzern.
dieses Salz bei entsprechender lösung und trocknung ist zugelassen in der lagerhaltung von lebensmittel auch laut datenblatt zumindest zur damaligen zeit
und wenn Fichte mit 450 kg/m³ nach einer woche 900 kg/m³ wiegt bei 9 cm Stärke !!!
da ist ja sogut wie keine lösung reingekommen
auch wurden die verschiedene hölzer durchgesprochen und welche imp. sinnvoll ist
rest spare ich mir geb für solche keine weiteren kommentare ab!!!