Holzarbeitsplatte verzogen

pauda2011

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Hallo zusammen,

wir haben uns einen Wohnzimmerschrank aus Ytong Steinen und zwei Massivholzarbeitsplatten "gebastelt". So weit so gut. Alles hat super geklappt und sieht dazu super aus. Gestern Abend ist uns aufgefallen, dass sich die Arbeitsplatte um ca. 2 mm nach unten gewölbt hat. Wir haben dann sofort in die Mitte der Steine ein dickes Stück Teppich gelegt, in der Hoffnung, dass die Platte sich wieder zurückwölbt. Kann uns jemand sagen, ob das der richtige Ansatzpunkt ist die Platte wieder zurück zubiegen? Auf dem Bild hat die Platte vorne einen Hohlraum, da sie nur mit der Wölbung aufliegt.

Wir haben eine 240 x 600 x 38 mm Holzplatte aus Buche verwendet. Versiegelt haben wir das ganze mit TopOil von der Oberseite etwa 5 mal und von der Unterseite einmal.

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.

Paulina und Daniel

Edit: Irgendwie klappt das Hochladen der Bilder nicht richtig. Werde es später nochmal versuchen.
 

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michaelhild

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Kann uns jemand sagen, ob das der richtige Ansatzpunkt ist die Platte wieder zurück zubiegen?

Nein das bringt nichts.
Laut dem Bild hat die Platte ja quer zur Maserung einen Bauch. Das passiert, wenn so breite Platten nicht konstruktiv daran gehindert werden. Vorallem sind solche gekauften Leimholzplatten dafür anfällig, da bei deren Herstellung nicht auf die richtige Verleimfolge geachtet wird. Und Buche ist ja nochmal ein Kapitel für sich, da recht "aktiv".

Euch bleibt eigentlich nur übrig, damit zu leben oder konstruktiv gegen diese Schüsselung anzugehen.
Da gibt es einige Möglichkeiten. Da wäre die altbekannte Gratleiste, eine aufgeschraubte Leiste, Zargen oder Rahmenkosntruktion oder eine Hirnleiste.
Was Ihr nicht machen dürft, egal für welche Möglichkeit Ihr euch entscheidet, die Konstruktion fest zu verleimen. Die Platte muss in der Breite arbeiten können. Kann sie das nicht, besteht die Gefahr, dass es zu Rissen kommt.

Wenn ich mir das Gesamtwerk so anschaue, würde ich persönlich entsprechende stabile Leisten unterschrauben. In die Leisten Langlöcher, dann kann die Platte quer arbeiten und das Ganze mit Schrauben + U-Scheiben verbinden. Die Platte hat mit ihren 38mm auch genügend Fleisch um den Schrauben sicheren Halt zu geben.

Nachtrag:

So sieht das Prinzip Leiste mit Langlöchern aus. Mit einem Bild versteht man es doch besser (Alurohr und Dübel einfach ignorieren).
s480DSCF7660_1.jpg


Die Schraubenköpfe sind so auch versenkt und später nicht sichtbar.
 

Mitglied 42582

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Ihr hättet da besser eine Gratleiste eingebaut. Ist über die Suchfunktion des Forums zu finden.
 

pauda2011

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Dankeschön für eune Hilfe, zwei Fragen hätte ich aber noch:

1. Können wir denn mit der Gratleiste die Platte wieder gerade biegen?
2. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Platte sich weiter wölbt, wenn wir keine Gratleiste einbauen?
 

Mitglied 42582

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Mit dem nachträglichen Einbau einer Gratleiste bin ich mir nicht sicher. Kann funktionieren.

Die Platte hat eine ziemliche Wölbung, mehr kommt wahrscheinlich nicht mehr (ohne Gewähr).
 

michaelhild

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Dankeschön für eune Hilfe, zwei Fragen hätte ich aber noch:

1. Können wir denn mit der Gratleiste die Platte wieder gerade biegen?
2. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Platte sich weiter wölbt, wenn wir keine Gratleiste einbauen?


1. Eine echte Gratleiste wird ja mittels Zinkenfräser eingefräst.
Wenn ihr es schafft die Platte wieder plan auf eine Fläche zu spannen und dann die Gratnuten einfräst und wirklich gut passende Gratleisten herstellt, wird die Platte auch wieder so gut wie gerade.
Da die Platte aber schon krumm ist und dann auch noch auf der Seite wo gefräst werden müsste (oder kann man die umdrehen?) konvex, nicht ganz einfach.

2. Wie lang ist es denn der Bau her?
Holz ist ja ein Naturprodukt, da kann man sowas eh schlecht vorher sagen, wieviel Spannung da drin ist und wie gerade so keilgezinkte Platten auf Feuchteschwankungen reagieren.
 

pauda2011

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1. Eine echte Gratleiste wird ja mittels Zinkenfräser eingefräst.
Wenn ihr es schafft die Platte wieder plan auf eine Fläche zu spannen und dann die Gratnuten einfräst und wirklich gut passende Gratleisten herstellt, wird die Platte auch wieder so gut wie gerade.
Da die Platte aber schon krumm ist und dann auch noch auf der Seite wo gefräst werden müsste (oder kann man die umdrehen?) konvex, nicht ganz einfach.

2. Wie lang ist es denn der Bau her?
Holz ist ja ein Naturprodukt, da kann man sowas eh schlecht vorher sagen, wieviel Spannung da drin ist und wie gerade so keilgezinkte Platten auf Feuchteschwankungen reagieren.

Ja die Platte kann an sich gedreht werden. Wurde von der Unterseite halt nur einmal geölt und ist von der Seite auch nicht ganz so schön.

Der Bau ist jetzt ca. zwei Wochen her, wobei die Platte davon etwa 5 Tage in der Garage zum ölen war.
 

michaelhild

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Wenn die andere Seite nicht so schön ist, hat es sich ja eigentlich eh erledigt.
Aber bevor hier weiter an der Gratleiste "gearbeitet" wird, habt Ihr eigentlich die Möglichkeit (und Fähigkeit) so welche herzustellen und passgenau einzufräsen? Sonst ist die Möglichkeit nämlich eh uninteressant.

Ich tendiere ja immer noch zu aufgeschraubten Leisten. Das funktioniert wunderbar und ist relativ einfach zu verwirklichen.

mich wundert es, dass hierzu noch nichts geschrieben wurde.
Üblicherweise werden beide Seiten gleich behandelt ...

Stimmt soweit, wurde aber auch gemacht. Beide Seiten sind geölt. Ich sag mal 95% (einfach theoretisch grob geschätzt) werden bei dem ersten Auftrag vom Holz aufgenommen und sperrt dessen Poren ab. Alles was danach kommt, ändert wenn überhaupt nur minimal etwas an der Feuchtigkeitsausgleichsbereitschaft (was ein Wort, gibt es das überhaupt?).
Wenn man auf absolut auf Nr. Sicher gehen will, behandelt man wirklich alle Seiten absolut gleich.
Nicht sichtbare Flächen behandle ich auch nur einmal, ob ein Profi das anders macht, weiß ich jetzt nicht, aber ich vermute ja fast nicht, da muss ja alles schnell gehen. :emoji_slight_smile:
Probleme hatte ich deswegen bisher keine.
 

pauda2011

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Ich glaube eine Leiste mit Langlöchern wäre in unserer Situation die beste Lösung. Muss die Platte dafür gerade sein? Was passiert denn wenn wir auf die konkave Seite Gewichte legen? Oder riskieren wir dann dass die Platte eventuell reißt?
 

michaelhild

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Die Schrauben ziehen das schon bei, das ist kein Problem.
Achja falls Ihr das macht, darauf achten, dass die Schrauben nicht zu fest angeknallt werden, die Platte will ja noch in der Breite arbeiten können.

Gewichte werden das Problem vielleicht kurzfristig beheben...vielleicht... aber wenn die weg sind und die Luftfeuchtigkeit ändert sich wieder mal, beginnt das Spiel wahrscheinlich von neuen.
Holz arbeitet nun mal, das lässt sich nicht ändern und muss bei der Konstruktion berücksichtigt werden.
 

pauda2011

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Aber wenn wir mit den Gewichten die Platte wieder gerade bekommen und dann die Leisten dürfte das Problem doch behoben sein oder? Wie viele Leisten müssten wir denn auf der Länge (2400 mm) befestigen?
 

michaelhild

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Die Gewichte helfen bei der Montage, wenn ihr welche habt, erleichtert das die Sache, aber es ginge auch ohne.

Was ich noch vergessen habe zu erwähnen, egal ob bei ner Gratleiste oder einer aufgeschraubten Leiste, deren Höhe ist wichtig. Sie muss ja mit den Kräften, welche die Platte entwickelt fertig werden.
So eine Leiste sollte mindestens, der 1,5x fachen Dicke der Platte entsprechen. Da Eure Platte aber ja den Drang hat zu schüsseln, würde ich eher Richtung 2-2,5x facher Dicke gehen, also min. 54mm (2x36mm) hoch, besser mehr.
Die Breite ist nicht sooo auschlaggebend, zu dünn, sollte sie auch nicht sein. Ich würde so geschätzt auf 25-30mm gehen. Das sollte dicke langen, etwas schmaler geht wahrscheinlich auch.

Anzahl, hmmm gute Frage. Das richtet sich ja auch danach, was für Möglichkeiten Ihr unter der Platte habt und es muss ja optisch auch noch was aussehen.
Besser mehr Leisten als zu wenig. Ich würde mindestens vier Stück verbauen, eher so 5-6.
Ist vielleicht übertrieben, aber ich bau halt gern stabil. :emoji_slight_smile:

Nachtrag: Die Leisten sollten aber unbedingt aus Längsholz sein. Nicht das Ihr noch einen Rest der Platte habt und davon Streifen quer absägt, das hält nicht. Quer zur Faser bricht Holz ganz leicht.
 

Mitglied 30872

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Ja, Michael hat es geschrieben. Das müssen schon ziemlich hohe Kanthölzer sein und nicht wenige, um die Platte in Form zu bringen. Der Optik wird das sehr abträglich sein. Wenn Ihr das so lösen wollt, dann würde ich jeweils links und rechts der Steine eine solches Kantholz festschrauben. Dann kann es aber passieren, dass Eure Bücherkisten nicht mehr hineinpassen.
Es ginge aber auch noch anders, sogar unsichtbar, allerdings mit einigem Aufwand:
Dreht von unten in die Platte auf Höhe der Steine hinten und vorne je eine Rampa-Muffe ein (https://shop.rampa.com/cgi-bin/ramp...laeche=&laenge=&gewinde=&durchmesser=&sextid=). M 10 wird reichen. Dort eine passende Gewindestange eindrehen, die durch den Ytong und die untere Platte geht. Von der Unterseite der unteren Platte kontern und die Oberseite des unteren Ytongs etwas aufpulen, damit der Schraubenkopf Platz hat. Die Löcher durch die Ytongs etwas länglich gestalten, damit die Platten nicht am Arbeiten gehindert werden. Und wenn es richtig gut werden soll, dann bezieht Ihr die unteren Ytong in die Konstruktion ein. Dann kann auch die untere Platte nicht mehr tun, wie sie vielleicht will.
 

michaelhild

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Das ist auch ein sehr interessanter Vorschlag. Vorallem da unsichtbar.
Sowas hab ich noch nie probiert, aber im Prinzip ja nichts anderes, als eine sehr hohe Leiste.
 

v8yunkie

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Also ich könnte mir vorstellen, dass das Problem von der unterschiedlichen Behandlung der Unterseite kommt - die nimmt etwas mehr Feuchtigkeit auf, als die Oberseite.
Ich könnt ja - bevor ihr das mit den Leisten probiert - mal folgendes probieren: Unterseite abschleifen oder Hobeln und trocknen lassen. Vielleicht sogar mal in mit der Unterseite in die Nähe einer Heizung. Wenn sie sich dann zurückwölbt, dann ebenfalls mit 5 Schichten Öl versiegeln.

Ich glaube übrigens nicht, dass eine Gratleiste das gerade zieht. Wenn das o.g. nicht klappt, würde ich aus Metall T- oder L-Profilen aufschrauben und diese in den Steinen verschwinden lassen, indem ich diese mit einer entsprechenden Nut versehe.

Gruss,
Thomas
 

pauda2011

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Jetzt klingt die Alternative mit den Muffen und der Gewindestange interessanter :emoji_slight_smile:. Da die Leisten ja dann relativ hoch wären, könnten wir von denen aufgrund unserer Weinkisten nur 4 Stück anbringen. Bleibt die Frage, ob das ausreicht.

Aber ein Problem haben wir jetzt noch. Wir haben jeweils zwei Ytong Steine verklebt und verputzt. Aufgrunddessen sind die natürlich nicht alle gleich hoch geworden. Die Platte haben wir dann mit dicken Teppichstücken in die Waage gebracht. Dadurch sind natürlich an den Vorderkanten Lücken entstanden (max. 1 cm tief, damit man den Teppich nicht direkt sieht). Gibt es da vielleicht noch eine andere Lösung? Bräuchten wir die Teppichstücke dann nicht mehr, wenn wir die Platten verschrauben?

Sollten wir die Unterseite der Platte vor dem Schrauben auch noch einige Male einölen, damit sie auch von der Seite besser versiegelt ist?

Sorry für die vielen Fragen :emoji_slight_smile:
 

Mitglied 30872

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...Aber ein Problem haben wir jetzt noch. Wir haben jeweils zwei Ytong Steine verklebt und verputzt. Aufgrunddessen sind die natürlich nicht alle gleich hoch geworden. Die Platte haben wir dann mit dicken Teppichstücken in die Waage gebracht. Dadurch sind natürlich an den Vorderkanten Lücken entstanden (max. 1 cm tief, damit man den Teppich nicht direkt sieht). Gibt es da vielleicht noch eine andere Lösung? Bräuchten wir die Teppichstücke dann nicht mehr, wenn wir die Platten verschrauben?

Sollten wir die Unterseite der Platte vor dem Schrauben auch noch einige Male einölen, damit sie auch von der Seite besser versiegelt ist?...

Also ich (ICH) würde dann das Ganze nochmal machen. Neue Steine (was kost' ein Ytong?), auf gleichmäßige Höhe achten (was man ja über die Klebefuge beeinflussen kann), vorher die besagten Löcher bohren. Mit Teppich würde ich da gar nicht kommen, da sich dadurch ja wieder eine sichtbare Fuge zwischen Stein und Platte einstellt. Das würde mir (MIR) nicht gefallen.
Wenn Ihr meinem Vorschlag folgt, braucht Ihr nicht nochmal ölen. Wo soll sich denn die Platte hinwölben, wenn sie zwischen den Steinen festgeschraubt ist? In dieser Hinsicht würde ich mich Thomas nicht anschließen wollen. An die Gratleiste glaube ich in diesem Falle auch nicht.
 

michaelhild

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Vier sind schon wenig.

Die Platte sollte schon auf den Steinen plan aufliegen. Sonst wird die Platte ja wieder krumm gezogen.
Das müsst Ihr aber vor Ort klären, wo das was untergelegt werden muss oder nicht.

Wegen dem Öl. Schaden wird es nicht, wobei nach meiner Erfahrung macht es, wie geschrieben nicht so den Unterschied.
Aber wie Thomas geschrieben hat, die Unterseite mal in die Nähe einer Heizung bringen und beobachten, ist ne gute Idee.
 

WinfriedM

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Osmo Topoil ist ein schichtbildendes Öl, was gerade bei 5 Aufträgen (die nicht abgewischt werden) recht diffusionsdicht wird. Wenn die Unterseite nur einmal behandelt ist, ist die recht diffusionsoffen. Das kann Probleme geben. Noch dazu, wenn die Platte nicht optimal aklimatisiert war und sich jetzt noch an die typischen Innenfeuchte anpasst.
 

michaelhild

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Das Thema interessiert mich jetzt wirklich.
Ich werde die Tage mal an gekauftem Leimholz Versuche machen.
Topoil habe ich und das werde ich mit einem nicht schichtbildenden Öl vergleichen.
 

WinfriedM

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Ein einfacher Test zeigt schonmal einen Unterschied: Wenn du auf ein geöltes Stück Buchenholz einen großen Wassertropfen aufbringst, darüber ein Schnapsglas stellst und eine Stunde wartest, sollte einiges an Wasser eingezogen sein. Das siehst du, wenn du den Tropfen wegwischst. Das Holz ist dort leicht aufgequollen. Bei einem Standard-Holzöl zumindest, was nicht schichtbildend ist.

Auf einem Stück Buchenholz, was mit Osmo Hartwachsöl 3 mal gestrichen war (ohne Überstand abzunehmen), hab ich das auch gemacht. Nach 1 Stunde war absolut nichts zu sehen, selbst nach 24 Stunden war die Oberfläche durchgängig völlig glatt. Da zog also nichts mehr an Wasser in die Oberfläche.

Das Topoil verhält sich da nahezu identisch.
 
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