Holzbalken in Bauernhaus BJ 1999 gerissen - Problem?

herbertchen

ww-pappel
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Biblis
Ich überlege ein Haus zu kaufen, aber da hat es u.a. eine Baustelle die ich nicht einschätzen kann.
Bevor ich einen Statiker beauftrage, der mir sagt, daß das alles normal sei, vielleicht kann mir jemand vom Fach hier eine erste Einschätzung geben.

Die Fotos sind Trägerbalken in einem Haus Baujahr 1999 und verlaufen quer durch das Haus in der Decke vom Erdgeschoss zum 1. Obergeschoss.
Die Risse gehen längs fast komplett durch das Holz, die Tiefe beträgt 6-8cm, die gehen aber nicht komplett durch.

Ich finde als Laie, daß das nicht normal aussieht, aber vielleicht mache ich mir auch mehr Sorgen als nötig?

Danke schonmal für eure Hinweise!
 

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Küstenharry

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Damals hat man noch Waldfrisches Holz verbaut mit Kern. Daher die Trocknungsrisse.
Die halten auch noch ein paar Mal so lange.
Risse quer zur Faser wären gefährlich.
 

Nudelwurm

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Wenns optisch stört könnte man einen Span gleicher Holzart einklopfen und bündig hobeln.
 

Daniboy

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Als Nichtprofi frage ich mich:
Wieso sind in einem Haus, das erst 25 Jahre alt ist, solche wirklich extrem lang durchgehenden und tiefen Trocknungs-Risse in den Balken?
Wieso sollte waldfrisches Holz verbaut worden sein?
Wie viel bleibt denn da in der Mitte übrig?
Wenn so ein Balken zB über die ganze Länge in der Mitte ganz durchgerissen wäre, kann der rechnerisch nur mehr die Hälfte der Festigkeit haben
und sich um ein mehrfaches durchbiegen.
Wieso kann man dann sagen man soll sich keine Sorgen machen, wenn man nicht einmal die gesamte Konstruktion kennt?
Sollte sich das nicht doch ein Statiker vor Ort anschauen?
 
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kann der rechnerisch nur mehr die Hälfte der Festigkeit haben
und sich um ein mehrfaches durchbiegen.
Äh, nein.

1999 zweifele ich aber auch sehr stark an. Das passt eigentlich überhaupt nicht zu den Bildern. Wobei bei Bauern schon einiges möglich ist :emoji_wink:
 

Andreas W.

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Als Nichtprofi frage ich mich:
Wieso sind in einem Haus, das erst 25 Jahre alt ist, solche wirklich extrem lang durchgehenden und tiefen Trocknungs-Risse in den Balken?
Wieso sollte waldfrisches Holz verbaut worden sein?
Wie viel bleibt denn da in der Mitte übrig?
Wenn so ein Balken zB über die ganze Länge in der Mitte ganz durchgerissen wäre, kann der rechnerisch nur mehr die Hälfte der Festigkeit haben
und sich um ein mehrfaches durchbiegen.
Wieso kann man dann sagen man soll sich keine Sorgen machen, wenn man nicht einmal die gesamte Konstruktion kennt?
Sollte sich das nicht doch ein Statiker vor Ort anschauen?

Die Risse sind so spätestens nach der allerersten Heizperiode entstanden, also nicht erst im Verlauf von 25 Jahren.
Wie schon gesagt - 1999 war so die Übergangszeit, wo die Zimmerleute noch naßes Holz verarbeitet haben bzw. verarbeiten durften.
Der Balken ist sehr sicher sog. "Ganzholz" mit Kern, Markröhre und geschloßenen (= nicht durchgesägten) Jahrringen.
Das reißt bei schon minimal ungleichmäßiger Trocknung.
Und Wohnraumheizen ist maximal ungleichmäßige Trocknung.

Was man auf den Bildern von den Rissen sieht, ist von der Beeinflußung der Tragfähigkeit nicht dramatisch (auf ein normales Wohnhaus bezogen).
Risse entlang der Faser sind weit weniger dramatisch als solche, die 90° zu Faser sind.
Da gibt es holzbaumäßig Baujahr 1999 ganz andere Sachen, die in die Hose gegangen sein könnten. Und die sieht man nicht, weil verbaut.

Gruß, Andreas
 

Paulisch

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Ich wäre da vorsichtiger und würde einen Statiker hinzuziehen. Wenn die Risse bis zum Kern durchgehen, reduziert sich die Tragfahigkeit doch deutlich.
Schäden bei Holzkonstruktionen
Lass mal die armen Statiker in Ruhe. Das Haus steht schon ne Weile so, durchbiegung ist kaum erkennbar. Und selbst wenn, es liegt Last drauf, Balken biegen sich eines Tages …
Schraub da bisschen Gips drauf, spachtel ne hübsche Kante an. Fertig
 
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Flottonas

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Aus Neugier: Warum verringert sich denn die Traglast so dramatisch wenn es den Kern trifft? Die Fasern sing orthogonal zur Last (vertikale Wirkrichtung) oder?

Wäre der Riss durchgehend wäre, würde ich das so verstehen, das die Stärke des wirkenden Balken nur noch der obere Teil wäre, hier würde ich widerum verstehen, warum es statisch spannender würde.
 

fahe

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Ich überlege ein Haus zu kaufen, aber da hat es u.a. eine Baustelle die ich nicht einschätzen kann.
...ich kann nur dringend dazu raten, sich angesichts solcher Fragen einen bausachverständigen Mitmenschen zu suchen, der die potentielle Wunschhütte mit in Augenschein nimmt. Das kostet je nach Region keine 1000 Euro und ist gut angelegtes Geld.

Es gibt meiner Erfahrung nach keine "Bauernhäuser" mit dem Baujahr. Makler nennen einfach gebaute/verhunzt-verbastelte/in Eigenleistung von Bauherren ohne Plan errichtete Hütten aber gern "Bauernhaus mit viel Potential". :emoji_wink:

Risse, die so längs gehen, sehe ich auch eher als optischen Makel. Also, wenn man das nicht mag. Im vorletzten alten Haus, dass ich ausbaute, habe ich auch bewusst relativ frische Balken direkt aus dem Sägewerk verbaut. Allerdings als Sichtfachwerk als Raumteiler... wo ich auch wollte, dass sie reißen.

Die statische Aufgabe einer rausgenommenen Wand übernahm dagegen ein schöner fetter Leimbinder.
 
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predatorklein

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...ich kann nur dringend dazu raten, sich angesichts solcher Fragen einen bausachverständigen Mitmenschen zu suchen, der die potentielle Wunschhütte mit in Augenschein nimmt. Das kostet je nach Region keine 1000 Euro und ist gut angelegtes Geld.

Wollt ich eben schreiben , jetzt hast du mir das abgenommen :emoji_thumbsup:

Kostet bei uns in der Region zwar eher 2000 € , das dürfte aber verdammt gut angelegtes Geld sein .

Ich hab jetzt als Schreiner auch schon einige Oblekt mit angekuckt , dabei aber immer einen Bausachverständigen oder einen Gutachter empfohlen .
Brachte auch was , in einem Fall war der Hausschwamm im Keller .

Im zweiten Fall ging´s um eine ETW in einem Haus mit 60 Wohnungen , Wohnung war top , der Gutachter sah aber sofort , dass die Fassadenverkleidung fertig war und in den nächsten 10 Jahren dringend gewechselt werden müsste .
Pro ETW zwischen 35 und 60 Kilo Eigenanteil :emoji_fearful:

Wäre sicher keine so freudige Überraschung geworden .

Gruß
 

Daniboy

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Man kann ja mit einfachen Formeln ausrechnen,
wann ein Träger mit einer bestimmten Geometrie bricht:

TrägerABCD.jpg

Fall B: Wenn die Längsrisse nicht komplett durchgerissen sind, gibt es kaum eine Beeinträchtigung wenn diese in der Mitte (der Biegeachse) liegen, weil dadurch rechnerisch das Widerstandsmoment kaum verringert wird.

Fall C: Wenn hingegen der Träger (nahezu) komplett durchgerissen wäre, und quasi lose übereinanderliegt, dann verhält sich das wie Fall D und das Widerstandsmoment W sinkt auf die Hälfte. (Das ist rechnerisch immer so, einfach die W=bh²/6 vergleichen.)

Daraus folgere ich, dass bei normalen Längsrissen die Beeinträchtigung unkritisch ist, wenn diese aber so tief und lang wären, dass sie den Zusammenhalt des Trägers zwischen Ober- und Unterteil beeinträchtigen, dann reduziert sich die Festigkeit u.U. auf die Hälfte (und die Durchbiegung steigt um ein Vielfaches).

(Wie das in der Praxis zu beurteilen ist, weiß ich nicht, ich habe die Frage nach einem Statiker für Beurteilung vor Ort aufgrund dieser Theorierechnung gestellt.)
 

tomkaes

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1999 zweifele ich aber auch sehr stark an. Das passt eigentlich überhaupt nicht zu den Bildern. Wobei bei Bauern schon einiges möglich ist :emoji_wink:
https://www.woodworker.de/forum/threads/jammern.117167/page-4#post-816447

Zu dieser Zeit (1999) durfte noch nicht technisch getrocknetes Bauholz verbaut werden.
Im Sichtbereich hätte ich einen BSH gewählt; wenn es billig werden mußte, Holz aus dem eigenen Wald ...
kann das im Ergebniss dann mal so aussehen. Kenne ich von Mittelpfetten aus der Zeit regelmäßig;
im Wohnbereich unverkleidet naja.
You get what you pay for.
Optisch mangelhaft geplant; statisch an der Stelle unrelevant.
 

yoghurt

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Hallo,
meine Beschäftigung mit EC5 bzw. DIN1052 liegt einige Jahre zurück. Der Statiker wird das Progblem anhand gültiger Normen bewerten. Die Normen sagen (nach meiner Erinnerung) aus, dass Risse bis zu 60Prozent der Balkendicke irrelevant sind. @tomkaes @keks010982

Ansonsten sehe ich das wie @predatorklein , es gibt Spezialisten für die Betrachtung und Bewertung der Bausubstanz eines zu erwerbenden Hauses. Die meisten Menschen investieren so grundlegend ins Eigenheim, dass sie für 30+ Jahre damit beschäftigt sind den Kredit abzuzahlen. Da ist so ein Sachverständiger eine relativ kleine aber sehr sinnvolle Investitionen - denn wer weiß, was es da sonst noch zu sehen gibt?
 

carsten

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Hallo

lasst mal die Kirche im Dorf. Bzw genau Kirchen. Schon mal den Dachstuhl in einer alten Kirche gesehen ? Also Betonung auf ALT. Da sind Dachstühle und Konstruktionen dabei die sind Jahrhunderte alt. Und wenn da nicht irgendjdm was reingeschmiert hat, hat da jeder Balken Risse, Und da droht auch in 100 Jahren kein Einsturz.
1999 ja und das war halt ein alter Zimmermann der sein Holz vom örtlichen Sägewerk bezogen hat und nicht vom Industriesäger mit technischer Holztrocknung und Leimbinderproduktion. Auch wenn deren Ursprung schon Anfang 1900 liegt wurden noch lange und werden auch noch heute Holzkonstruktionen aus weder technisch getrocknetem Holz noch aus verleimten Holzwerkstoffen hergestellt.

OK den alten Dachstuhl einer Kirche besucht man nicht unbedingt und Speicher sind inzwischen meist ausgebaut, da sieht man nix mehr von der tragenden Holzkonstruktion. Aber vielleicht besucht der eine oder andere mal einen alten Gasthof oder Museum und schaut nach oben.

Ein bisschen mehr vertrauen in Holz bzw die Arbeit altvorderer Handwerker würde ich mir manchmal schon wünschen, statt nach Statiker, Sachverständigen und CO zu rufen.
Wenn ein Balken nach 24 Jahren noch so gerade ist das ich ohne weiteres da eine Wasserwaage dranhalten würde, ohne in Schnappatmung zu verfallen oder fluchtartig das Gebäude zu verlassen. Holz hat gegenüber Stahl den großen Vorteil dass es sein "Versagen" ankündigt.
Durchhängen, Knacken und knirschen. Stahl macht ganz plötzlich knack und liegt unten. Übrigens noch stärker relevant wenn es brennt.
Hab so Balken auch schon mit Scheinbalken ummantelt.

Bzgl sonstiger Bauschäden usw die eben nicht so offensichtlich sind bin ich eindeutig bei den Kollegen. Bei dem Balken wird der Gutachter vermutlich beim Durchgehen mit dem Hammerstil oder Faust mal Gegenklopfen und weitergehen.
 

fahe

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...keine Lust heute zum Lesen, Carsten?

Eigentlich haben alle geschrieben, dass die Risse statisch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unbedenklich sind.

Ich habe nur damit angefangen, weil von Maklern als "Bauernhaus" bezeichnete Hütten, die nicht einmal zwei Dutzend Jahre alt sind, oft ganz andere bauliche Überraschungen bieten... bis hin zur völligen Schrottimmobilie.

Das, gepaart mit der Fragestellung des TE... da bleibe ich dabei: Ein bausachverständiger Begleiter ist eine gute Investition... und vermeidet auch solche Fragen. :emoji_wink:
 

carsten

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Hallo

doch ich lese. Hab nur schon heute morgen nach dem Beitrag von Paulisch angefangen zu tippen. Und dann hat tatsächlich die Arbeit nach mir gerufen (unverschämt ich weiß).
Geht auch nicht speziell nur um den Balken sondern ganz allgemein. Ich wundere mich wie wenig Allgemeinerfahrung vorhanden ist.
Meine erste Erfahrung bzgl Holz und "Statik" sind die Baumhäuser meiner Kindheit. Da hat man auf spielerische Art und Weise Erfahrung gesammelt was hält und was bricht. Durch Versuch und Irrtum im Vorfeld oder als Erfahrung
Das örtliche Wasserhäuschen haben wir mal zur Burg oder auch Piratenschiff "umgebaut". ( ist heute eingezäunt)
Die Dachböden und Scheunen bei Großeltern, Freunden und deren Großeltern waren unsere Spielplätze.
Grillhütten und die Burgen am nahen Mittelrhein beliebte Ausflugsziele. Und überall Balken mit Rissen. AnGebäuden die älter sind als ich mir vorstellen konnte und teils heute noch kann.
Für mich war es irgendwie nie eine Frage ob Holz mit Rissen hält. Das es das ohne "gibt" (bezogen auf Balken) hab ich erst in der Lehre erfahren
(zur Info Baujahr 1974, Lehre 1995).
Tja Alter scheint sentimental zu machen. Ich schweife ab und schwelge in Erinnerungen.
 

Mitglied 59145

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@tomkaes das ging nicht nur um den Riss. Alles was ich auf den Bildern sehe spricht gegen das BJ. Aber ich gebe eindeutig zu, dass ist mehr so ein "Vermuten" und hier bestimmt weder nützlich noch zielführend.

@fahe besonder schön finde ich immer "mit Platz zum entfalten" oder "für die wachsende Familie" :emoji_wink:
 

andama

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...oder für den ambitionierten Heimwerker

Mal im Ernst, welcher Zimmermann baute 1999 im Sichtbereich Balken ein, die nicht gehobelt und gefast waren?
Möglicherweise war das Gebäude mal ein Nebengebäude und wurde später zu Wohnzwecken umgebaut. Frage den Verkäufer,, vielleich weiß der mehr zu sagen
Wir wissen einfach zu wenig, ein Bild des Raumes/ der Räume im Zusammenhang gibt vielleicht mehr Aufschluß, sonst nur Spekulationen.
 

Martin45

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Auch die Farbe braun passt nicht zu 1999. Das Kabel/Lampenauslass auch nicht. Beim weissen Balken wirkt die Raufasertapete dutzendfach überstrichen. Da könnte jemand ja jedes Jahr neu gestrichen haben. Eher letzte Renovierung durch neu Streichen 1999.
Also da der Threadersteller wenig Ahnung zu haben scheint, kann ich mich da nur der Mehrheitsmeinung "Baufachmann" anschließen.
 

derdad

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Abgesehen davon, dass ich auch nicht an das Baujahr 1999 glaube sieht es für mich aus, das es sich um einen Balken von einem Dachstuhl handelt. Wahrscheinlich ein Nachkriegsbau und dann Ende der 90er der Dachbodenausbau. Die Mittelpfette wurde sichtbar gelassen, der Rest verschalt.
LG Gerhard
 
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