Holzmann Tischkreissäge - Sägeblatt zum Tisch parallel ausrichten

Aragon7

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Hallo zusammen,

vor kurzem habe ich mir eine TKS Holzmann TS 250 (230V) geholt.
Bei der Inbetriebnahme und Justierung habe ich festgestellt das das Sägeblatt nicht
parallel zu den Tischnuten ausgerichtet ist.

Dies würde ich gerne korrigieren, finde in der Anleitung leider nichts dazu.
Wie man den 90 Grad Parallelanlschlag ausrichtet ist klar und bereits erledigt, aber wenn
es um das Sägeblatt geht (was wohl etwas heikler ist) steht wie so oft in der Doku
leider nichts beschrieben.
Angehängt das Problem als PDF mit den "Problemfotos"....

Ich tippe auf die rot eingekreisten Schrauben, das es damit gehen könnte, allerdings
möchte ich diese erst aufmachen wenn mir jemand bestätigen kann das damit nichts
anderes verstellt wird.
Weiß jemand wie viel mm Abweichung kann man mit den Stellschrauben korrigieren?
Ich möchte gerne nur das eine Parallel-Problem lösen und nicht ein zweites erschaffen :rolleyes:

Würde mich echt freuen wenn jemand gezielt helfen könnte.

Vielen Dank und Grüße!
 

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  • Holzmann TS 250_Saegeblatt Parallel-Abweichung.pdf
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Khartak

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Jupp, genau das sind die Schrauben. lösen, ausrichten, fertig. Ich habe eine Abweichung von 20/100stel. Aber das habe ich festgestellt, nachdem ich die komplette Maschine ausgerichtet habe. Wenn ich die 20/100stel jetzt korrigiere, muss ich alles andere auch nachstellen -> Aktuell keine Zeit/Lust :emoji_grin:
 

APauli

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Vielen Dank Tim, hat geklappt!
Nun ist die Säge ausgerichtet :emoji_grin:
Hallo, bin neu hier im Forum. Ich habe das gleiche Problem, aber nach dem Lösen der 4 Schrauben konnte ich das Sägeblatt/die Einheit nicht verstellen. Gibts da noch einen Tipp dazu, was man beachten soll oder wie mans machen sollte- danke
 

Khartak

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Hallo, sanfte Schläge mit dem Gummihammer auf einer stabilen Stelle des Aggregats. Um dieses zu erreichen einfach die beiden roten Bleche demontieren. Das Aggregat ist sehr schwer (hauptsächlich wegen dem Motor) deshalb ist ein Bewegen mit der Hand nicht besonders hilfreich. Wenn du noch die Möglichkeit hast, würde eine Messuhr am Spaltkeil helfen um zu erkennen ob sich was bewegt. Praktischerweise ist der Tisch aus Guss, da hält ein Messuhrstativ bombemfest.

Mehr als 1mm wirst Du denke ich auch nicht bewegen müssen, zumal du in zwei Richtungen gehen kannst. Es gibt auch keinen fixen Angelpunkt, so kann man sich auch schnell alles noch "schiefer" stellen.
 

APauli

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Hallo, sanfte Schläge mit dem Gummihammer auf einer stabilen Stelle des Aggregats. Um dieses zu erreichen einfach die beiden roten Bleche demontieren. Das Aggregat ist sehr schwer (hauptsächlich wegen dem Motor) deshalb ist ein Bewegen mit der Hand nicht besonders hilfreich. Wenn du noch die Möglichkeit hast, würde eine Messuhr am Spaltkeil helfen um zu erkennen ob sich was bewegt. Praktischerweise ist der Tisch aus Guss, da hält ein Messuhrstativ bombemfest.

Mehr als 1mm wirst Du denke ich auch nicht bewegen müssen, zumal du in zwei Richtungen gehen kannst. Es gibt auch keinen fixen Angelpunkt, so kann man sich auch schnell alles noch "schiefer" stellen.


GANZ herzlichen Dank Tim für den Tip und die prompte Antwort auf meine Frage! Das werde ich dann mal ausprobieren. Ist halt ein Geduldspiel wie ich das lese. Aber das ist mir die Arbeit wert, weil ich mit der Säge sehr zufrieden bin. ... Albert
 

Harrer

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Servus
Einfach eine der Schrauben leicht anziehen. Beim Klopfen auf der anderen Seite dreht sich dann das Aggregat quasi um diese Schraube. Reduziert das Probieren um einiges.

Dammal
 

APauli

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Servus
Einfach eine der Schrauben leicht anziehen. Beim Klopfen auf der anderen Seite dreht sich dann das Aggregat quasi um diese Schraube. Reduziert das Probieren um einiges.

Dammal
DANKE herzlich. Habe jetzt mal ein gutes Sägeblatt mit 60 Zähnen eingebaut, schneidet wie gehobelt. Vorerst sind alle Anschläge auf die ganz leichte Schiefstellung (< 1 mm) des Sägeaggregates eingestellt. Bin damit soweit eigentlich zufrieden. Wenn ich die Ausrichtung des Sägeblattes zum Tisch gemacht habe, melde ich mich. Albert
 

APauli

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DANKE herzlich. Habe jetzt mal ein gutes Sägeblatt mit 60 Zähnen eingebaut, schneidet wie gehobelt. Vorerst sind alle Anschläge auf die ganz leichte Schiefstellung (< 1 mm) des Sägeaggregates eingestellt. Bin damit soweit eigentlich zufrieden. Wenn ich die Ausrichtung des Sägeblattes zum Tisch gemacht habe, melde ich mich. Albert
 

APauli

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Hallo, habe mich heute an die Ausrichtung des Sägeblattes gewagt, Gummihammer mußte ja auch noch besorgt werden. Dank eurer Tipps habe ich es tatsächlich geschafft. Zwar habe ich keine Messuhr, aber ein digitaler Messschieber war vorhanden. Und jetzt passt alles sehr perfekt. Bin nach diversen Probeschnitten sehr zufrieden. DANKE nochmals!!! Albert...
 

Ninecows

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Hallo :emoji_slight_smile:

Sorry for writing in English - I'm from Denmark and German isn't my best. I will put in a google translate version as well, but it might be misleading :emoji_wink:

I have tried the method above on my TS200, but when I tighten the screws, it will become none-parallel again. Tightening/loosening the screws, changes the error, but I cannot get it to become better than 0.4 mm. I think it should be much less?

---google translate for your service---

Ich habe die oben beschriebene Methode bei meinem TS200 ausprobiert, aber wenn ich die Schrauben festziehe, wird sie wieder nicht parallel. Durch Anziehen / Lösen der Schrauben wird der Fehler geändert, aber ich kann nicht erreichen, dass er besser als 0,4 mm wird. Ich denke es sollte viel weniger sein?
 

InstantMuffin

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Hello,

Keeping the blade aligned throughout the tightening process can be a bit tricky. You pretty much have two options:

1) Account for the amount the blades rotates back and overcorrect it before tightening the screws.
2) Align the saw blade and secure it in its place by using the fence (and putting a straight piece of wood in between the blade and the fence to avoid scratching).
(3) Mount a flat steel with a drilled hole in the blade's place and it use as leverage to keep the saw's axis in place and allow for finer adjustment - maybe combined with 2))

I recommend 2) but with a straight and long piece of wood so the wood will keep contact with the fence along its entire length.
Of course this required the fence to be lined up perfectly in the first place.

What could also help is to gradually tighten the screws by alternating in between them to slowly reduce play.
Good luck.

How much misalignment is tolerable depends on you. 0.4mm is too much in my opinion. I wouldn't keep it that way and try to keep aligning it, not necessarily in an effort to have more accurate cuts (since you guide your wood along the fence and not the blade you will still achieve a straight cut parallel to your fence however the cut won't be as clean and the cut will be broader than the saw blade intends to), but to make cutting easier, cleaner, and to reduce the chance of kickback.
 
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Ninecows

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Thanks.

I did the #2 and I actually got I down to 0.25 mm. Then I tried to re-do it to overcompensate a bit more before tightening and it’s worse again. Now it’s around 0.3 mm.

I wrote to holzmann support and they say they would need the saw shipped to them to improve it :emoji_confounded: and as I bought it through Conrad I would have go through them...

It seems like there’s not enough play/room for adjustment in the small trunnions. If they weren’t that small I would just make the holes bigger.
 

Rimu

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Thanks.

I did the #2 and I actually got I down to 0.25 mm. Then I tried to re-do it to overcompensate a bit more before tightening and it’s worse again. Now it’s around 0.3 mm.

It seems like there’s not enough play/room for adjustment in the small trunnions. If they weren’t that small I would just make the holes bigger.
Hello Ninecows: Did you ever solve it? I have the same problem as you...
 

Mathis

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....ist ja immer wieder amüsant zu lesen, wie sich hier schon der 6. Käufer solch eines nach Holzmann "Hochwertigen Einsteigermodells mit tollem Preis/Leistungs-Verhältnis" -Kreissäge hier einfindet, um nach Hilfe bei der Beseitigung von ganz grundlegenden Problemen zu bitten, die eine vernünftige Maschine gar nicht erst hat...
Hoffentlich findeen solch einen Post auch die vielen potenziellen Käufer der wohl beliebtesten Maschinchen für Heimwerker, die da entgegen aller Ratschläge erfahrener Tischler meist sagen: ich will keine gebrauchte Maschine kaufen, ich will was Fabrikneues, weil ich keine Lust auf Basteln habe.
 

blueball

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Wer basteln kann und Ahnung von Maschinenbau und Co hat, kann damit sicher was anfangen.
Der Profi gibt viel Geld aus (zu Recht), lässt sie aufbauen und kann damit lange arbeiten.
Die Kistenschieber stellen ja auch keine Maschinen vor Ort ein. Kann ja keiner bezahlen und die Chinesenerbauer machen das vorm Transport in Kiste auch nicht. Würde ja auch keinen Sinn machen.
 

Dietrich

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Hallo Mathis,

aus der Seele gesprochen, danke für Deinen Beitrag!

Irgendwann wird man sich auch in Europa wundern, 1995 gabs schon nen Spaltkeil für Verdecktschnitte...kaum zu glauben:emoji_frowning2:

Gruß Dietrich
 

Rookie77

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Nix für ungut aber, bevor ich mir eine GTS10XC kaufe, die halbwegs jeder Bastler in seiner Werkstatt hat und ach so toll findet, gleichzeitig aber auch diverse Fehler der Maschine entweder schweigend in Kauf nimmt oder durch aufwendige Basteleien beseitigt, bleibe ich bei meiner Holzmann TS250, bei der ich alles nach meinen Wünschen einstellen kann. Ansonsten ist die Säge nämlich gut!

Wer natürlich nur die alten Elektra Beckum, Altendorf, Felder, Hammer oder sonst was im Kopf hat, gibt dem Modell natürlich keine Chance.

Sorry aber dieses Holzmann bashing ist echt nervig und kommt meist von Leuten, die das Modell nicht mal live gesehen haben...
 

raziausdud

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Sorry aber dieses Holzmann bashing ist echt nervig und kommt meist von Leuten, die das Modell nicht mal live gesehen haben...

Allgemein nervt auch mich immer wieder dieses vor allem gar nicht gefragte Runtermachen von Geräten, die nicht zur Spitzenklasse gehören. Lasst doch jedem das Seine. Jeder hat seine eigene Preis-Leistung-Vorstellung. Wenn konkret nach Meinungen, Erfahrungen, Schwachpunkten etc. gefragt wird, ist das was Anderes. Umgekehrt hat doch hier noch niemand Leute allein wegen ihrer besten Kenntnissen und sehr guten Maschinen kritisiert.

Man erfährt allein in diesem Thema, dass die Anwender, die hier benannte Säge gut finden, mit ihr zufrieden sind etc. Sie suchen hier lediglich um Hilfe bei einem Problem. Das als Anlass zu nehmen ... nee.

Ich (Amateur) möchte das mal toppen: ich habe vor 10 Jahren für ganze 70 Euro eine gebrauchte kleine Tischkreissäge gekauft und bin bis heute damit zufrieden :emoji_stuck_out_tongue:.

Rainer
 
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Mathis

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Im Dorf in 'ner Stadt
Sorry aber dieses Holzmann bashing ist echt nervig und kommt meist von Leuten, die das Modell nicht mal live gesehen haben...
Das brauche ich auch gar nicht gesehen zu haben, denn ich hab nur festgestellt, dass hier schon 6 Käufer einer neuen Maschine, die offenbar nicht ab Werk sauber justiert ist, jier nach Hilfe zur Einstellung gesucht haben.

Wer basteln kann und Ahnung von Maschinenbau und Co hat, kann damit sicher was anfangen.
Genau das ist doch meist das Argument der Käufer solcher Chinamaschinen, dass Sie genau deswegen solche Teile kaufen, weil sie keine Ahnung und keine Lust haben, an älteren gebrauchten Maschinen zu basten oder rumzuschrauben.

Mich amüsiert nur, dass man sich mit dem Kauf einer solchen Maschine genau die Eintrittskarte zum lustigen Kreissägenbastelkurs gekauft hat, den man ja mit dem Kauf eines "Hochwertigen Einsteigermodells" als Neumaschine vermeiden wollte.

Der Profi gibt viel Geld aus (zu Recht), lässt sie aufbauen und kann damit lange arbeiten.
Kann ich nicht bestätigen: ich habe schon oft für wenig Geld gebrauchte Maschinen direkt vom Verkäufer, also nicht von Maschinenhändlern gekauft, und an denen war nichts kaputt, so dass diese hätten 'aufgebaut' werden müssen.
Und fast immer hab ich sogar weniger ausgegeben, als für eine neue Maschine der Kistenschieber.

Die Kistenschieber stellen ja auch keine Maschinen vor Ort ein. Kann ja keiner bezahlen und die Chinesenerbauer machen das vorm Transport in Kiste auch nicht. Würde ja auch keinen Sinn machen.
Was für ein Glück haben wir doch, dass früher die Maschinen bei Flott, Rex, Ulmia, Frommia und wie sie alle hießen schon ab Werk gebrauchsfertig eingestellt geliefert wurden und aufgrund der soliden Konstruktion diese Justierungen über Jahrzehnte halten, so dass in solchen Maschinen bis heute kein Bastelpotenzial steckt... Würde ja auch keinen Sinn machen! Kann ja keiner bezahlen!
 

Rookie77

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@Mathis sechs Käufer von wie vielen? Die Maschine wird gut verkauft und nur weil einige Fragen haben, heißt es nicht, dass das Teil schlecht ist.

Und ja, früher war alles besser und alles so schön. Früher gab es aber kein Internet, wo man Fragen stellen konnte. Du kannst davon ausgehen, dass deine hochgelobten Maschinen auch nicht alle frei von Einstellungsfehlern waren. Nur hat man darüber nichts gelesen weil die Nutzer brav das Telefon oder den Brief an den Anbieter genutzt haben.

Und um nochmal die Alternative vom Preis her anzusprechen, schau dir mal den Bosch Topseller an, der in gefühlt fast jeder Werkstatt steht. Das Ding hat Fehler, die man nicht mal eben mit zwei Schräubchen beheben kann. Also ist die TS250 für den ambitionierten Heimwerker definitiv ein gutes und auch vom Paket her ein ordentlich ausgestattetes Gerät.
 

Dietrich

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Also ist die TS250 für den ambitionierten Heimwerker definitiv ein gutes und auch vom Paket her ein ordentlich ausgestattetes Gerät.

Hallo,

wenn er sich bei der Neumaschine um die Einstellungen selbst kümmern will/kann, das haben wir hier erfahren.
Die Phrasen das früher alles besser war kannst Du Dir sparen, das hat niemand hier behauptet.
Es ist halt so das solch Konsumergerät seitens des Herstellers mit wenig oder keinem Support ausgestattet ist, der der sich evtl. auskennt sitzt 10 Flugstunden entfernt.
Ich bin damals Ende der 90iger einfach mit Maschine zum Hersteller in die Instandsetzungswerkstatt gefahren und hab mir das rundum-sorglos Paket der Einstellungen zeigen lassen, jedenfalls das was mit Hausmitteln möglich ist hab ich bis ins Hinterstübchen aufgesogen. Da gabs dann sogar ein neues Sägeblatt was nicht auf der Rechnung stand dazu.
Der Werkstattmeister hat sich Zeit genommen und Holzwerkstoffplatten zum Testen hatte er auch da.
Das ging so noch bis etwa 2012, ist also nicht so lange her.

Gruß Dietrich
 

bello

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Und ja, früher war alles besser und alles so schön. Früher gab es aber kein Internet, wo man Fragen stellen konnte. Du kannst davon ausgehen, dass deine hochgelobten Maschinen auch nicht alle frei von Einstellungsfehlern waren. Nur hat man darüber nichts gelesen weil die Nutzer brav das Telefon oder den Brief an den Anbieter genutzt haben.
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So Unrecht hast Du nicht. In den Neunzigern habe ich auch hin und wieder einen Käufer für ein völlig überteuertes Neugerät deutscher Produktion gesucht, um eine Gurke möglichst schnell aus der Produktionshalle zu bekommen. Dabei ging es dann um Größenordnungen von 10 - 50 TDM. Bei einem Teil jenseits von 130 TDM hätten wir neben der Maschine ein Bett für die Monteure aufstellen können.
 

bello

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Hallo,
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Ich bin damals Ende der 90iger einfach mit Maschine zum Hersteller in die Instandsetzungswerkstatt gefahren und hab mir das rundum-sorglos Paket der Einstellungen zeigen lassen, jedenfalls das was mit Hausmitteln möglich ist hab ich bis ins Hinterstübchen aufgesogen. Da gabs dann sogar ein neues Sägeblatt was nicht auf der Rechnung stand dazu.
Der Werkstattmeister hat sich Zeit genommen und Holzwerkstoffplatten zum Testen hatte er auch da.
Das ging so noch bis etwa 2012, ist also nicht so lange her.

Gruß Dietrich

Du bist halt ein Romantiker :emoji_sunglasses: Auf die Idee muss man auch einmal kommen, mit einer Maschine zum Hersteller zu fahren.
Wie viele solcher Kunden bedarf es bis ein Hersteller insolvent ist?
 

Dietrich

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Hallo Bello,

genau hab ich es nicht mehr im Kopf, aber ich meine da standen um die 55DM/Std auf der Rechnung. Und ich hatte ja das nahezu lückenlose Sortiment und auch bei Elektrowerkzeug hab ich schon meißtens Ladenpreise bezahlt.
Reparaturanlieferung im Werk ist übrigens völlig normal, da stand mal einer vor mir an der Theke der gab 2 Handbohrmaschinen zur Rep. ab und hatte einen berühmten Bandsägen-Namen vorne auf der Latzhose stehen.
Nur konntest Du normal nicht mit rein in die Werkstatt, das war schon eine Ausnahme.

Gruß Dietrich
 
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