Das Zyklonprinzip funktioniert bei Feinstäuben, wie sie z.B. beim Schleifen entstehen nur bedingt.
Was die Empfehlung für einen Sauger angeht, sollte er eine Schaltsteckdose haben, damit er automatisch anläuft, wenn das angeschlossene Gerät eingeschaltet wird. Hersteller gibt es genügend, die vernünftige Sauger herstellen. Schau mal bei Kärcher, WAP-Alto(Nilfisk) oder Starmix nach. Diese Firmen Produzieren Sauger, die sie unter eigenem Namen verkaufen, aber auch für Elektrogerätehersteller die die Geräte dann unter ihrem Namen verkaufen. Ein Beispiel dafür sind die Sauger von Starmix. Die werden auch von Bosch, Metabo und Mafell verkauft. Daneben gibt es auch einige Firmen wie Festool die ihre eigenen Sauger bauen. Falls du den Sauger für dein Hobby benötigst, kannst du auf einen "Holzsauger" verzichten. Dabei handelt es sich in der Regel um einen Sauger, der eine Warnvorrichtung besitzt, die anzeigt, wenn die von der Berufsgenossenschaft Holz vorgeschriebene Mindestluftgeschwindigkeit unterschritten wird. Da diese Sauger in einem relativ aufwändigen Verfahren von einem Prüfinstitut zertifiziert werden müssen, sind sie erheblich teurer als ein Sauger ohne Sicherheitseinstufung. Besser saugen tun sie im Allgemeinen aber nicht.
Der Filter in so einem Sauger ist eigentlich nicht das Thema. Ich selbst besitze seit etwa 8 Jahren einen Festool CT22 und habe den Filter noch nie gewechselt. Allerdings benutze ich Filterbeutel. Die sind zwar relativ teuer, ich reduziere den Preis aber, indem ich die Filterbeutel an der Klebenaht auftrenne und mit einer Klemmleiste wieder verschließe. Wenn der Beutel dann voll ist kann ich ihn einfach öffnen und entleeren. Das mache ich dann solange, bis der Beutel ein Loch hat, im Regelfall 5-6 mal. Die Verwendung von Filterbeuteln ist mir wesentlich angenemer als das Absaugen direkt in den Staubbehälter. Erstens muß ich nicht den schweren Staubsaugerbehälter herumwuchten, wenn ich ihn entleeren will und zweitens verursacht das Entleeren der Beutel in die Mülltonne eheblich weniger Staub.
Zwei Dinge solltest du aber noch beachten, falls du dir einen Sauger kaufst:
In Baumärkten gibt es oft relativ billige und durchaus auch leistungsfähige Sauger, aber mit dem Nachkauf von Filterbeuteln oder Filterpatronen ist oft nach kurzer Zeit schon Schluss.
Zum Anderen, laß dich durch die Angaben des Saugbehältervolumens nicht täuschen, vor allem wenn du Filterbeutel verwenden willst. So gibt es in der Klasse mit ca 25 L Brutto-Behältervolumen Geräte mit einem Filtersackvolumen von ca. 9 bis ca. 20 L.