Holzterasse Lärche o. Douglasie

Bildner

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Hallo Zusammen
Ich möchte in nächster Zeit bei mir eine Holzterrasse errichten, und habe mich aus Ökologischen Gründen gegen Bankirai entschieden.
Nach Recherche im Netz und Rücksprache mit div. Holzhändlern wir mir je nach Vorrätigkeit des Holzes beim Händler mal Lärche und mal Douglasie empfohlen.
Lärche soll etwas härter sein aber evtl. mehr Harz absondern, Douglasie weniger Harz aber nicht ganz so beständig.
Wer kann mir da einen Tipp geben?
Wie sieht es mit ölen aus muss das überhaupt sein? ich habe keine Probleme mit einer schönen Holzpatina, aber die Terrasse kriegt schon gut Regen ab, ist aber ca. 30cm aufgeständert.
Danke für eure Tipps
 

frankundfrei

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Lärche oder Douglasie als Terrassenholz

Hallo Bildner,

die Lärche blutet mehr Harz aus ist etwas härter und resistenter gegen Feuchte als die Douglasie. Dafür arbeitet sie aber auch mehr - ist spröder, neigt schneller zur Rißbildung, Absplitterung.

Bei der Behandlung mit Terrasssenöl wird die Holzfaser mit Naturöl gesättigt und es gibt einen leichen aushärtenden Oberflächenschutz. Dieser bindet auch ein wenig die sonst besonders bei der Lärche schnell abstehenden Fasern. Dazu kommt der mögliche UV-Schutz gegen das Vergrauen. Das Holz reißt und arbeitet nicht so stark.

Bei Deinem Vergleich würde ich auch noch abwägen, welche Oberflächenbehandlung sinnvoll ist: geriffelt oder glatt gehobelt? Bei geriffelten Dielen würde ich Douglasie vorziehen, da diese nicht so absplittert wie die Lärche. Bei geriffelt würde ich so ein Terrassenöl noch schneller empfehlen, als bei einer gehobelten Oberfläche (wegen der Fasern).

Wenn Du nichts behandeln willst, dann würde ich wenigstens darauf achten, dass die Bretter nicht gänzlich in der Waage montiert werden, sondern das Wasser ablaufen kann.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural Naturfarben
 

bello

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Hallo,

ich habe mir vor 3 Jahren eine Terrasse mit Douglasie erstellt mit einer ähnlich hohen Unterkonstruktion, anschließend lasiert. Regen und viele Pflanztöpfe erbrachten zudem eine schöne Patina. Die Haltbarkeit von Douglasie interessiert mich nicht besonders. Sollte das Teil 7 Jahre halten, reicht es mir, da ich dann sowieso mal wieder das Meiste ums Haus ändern werde.

Gruß
 

JokerMR16

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Im Prinzip ist das wieder die Frage Fisch oder Fleisch!! Ein wirklicher Tipp ist da nicht zu geben. Im Endeffekt musst du selbst entscheiden was für dich und deine Zwecke am Besten ist.

Lärche blutet stark aus. Als einheimisches Holz aber wiederum sehr gut für alles was draussen ist. Selbst ohne Schutzmittel ist Lärche wetterresistenz wird allerdings ohne auch grau und das sieht dann unschön aus. Dafür ist Lärche hart und stabil, arbeitet aber stark, also muss mit Dehnungsfugen gearbeitet werden.

Douglasie ist gegen Feuchtigkeit nicht so resistent und arbeitet auch nicht so stark wie Lärche. Sollte aber auf jeden Fall eine Wetterschutzbehandlung bekommen.

Für die Oberflächenbehandlung empfiehlt sich von der einfachen "Zaunfirnis" bis zum Hartöl. Mein Tipp hierzu eher ein Hartöl wie Teaköl. Ein wenig teurer muss aber weniger neu aufgetragen werden.
 

WinfriedM

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Nur so als Info: Weder Hartöl, noch Teaköl noch Zaunfirnis sind Begriffe, die klar definiert sind. Es gibt Firmen, die verkaufen unter Teaköl etwas, was ich nie auf meine Terasse packen würde, weil der billigste Verschnitt von irgendwelchen Ölen, die nach 3 Monaten wieder runtergewaschen sind.

Wenn man keine Firma mit konkreten Produkten nennen will, kann man nur sagen: Nimm ein gutes Holzöl für Terassen. Und auch bei einem guten Öl braucht es Nachpflege alle 1-2 Jahre.

Wer Vergrauung und eine etwas rauhere Oberfläche nicht scheut, braucht gar nicht zu behandeln. Insofern die Terasse immer wieder gut abtrocknen kann.
 

JokerMR16

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Nur so als Info: Weder Hartöl, noch Teaköl noch Zaunfirnis sind Begriffe, die klar definiert sind. Es gibt Firmen, die verkaufen unter Teaköl etwas, was ich nie auf meine Terasse packen würde, weil der billigste Verschnitt von irgendwelchen Ölen, die nach 3 Monaten wieder runtergewaschen sind.

Wenn man keine Firma mit konkreten Produkten nennen will, kann man nur sagen: Nimm ein gutes Holzöl für Terassen. Und auch bei einem guten Öl braucht es Nachpflege alle 1-2 Jahre.

Wer Vergrauung und eine etwas rauhere Oberfläche nicht scheut, braucht gar nicht zu behandeln. Insofern die Terasse immer wieder gut abtrocknen kann.

Sicher gibt es von Hersteller zu Hersteller unterschiede beim Öl! Werbung dürfen gerne andere machen. Auf jedem Öl steht drauf für welche Anwendungsbereiche es am Besten geeignet ist so dass der Kunde dann selbst entscheiden kann ob er Öl A von Firma XY oder Öl B von Firma YZ nimmt. Daher geh ich einfach mal von hochwertigen Öl aus wenn ich schon sag "ist zwar teurer" ansonsten hät ich ja gleich das Öl von Herrn Baumarkt genomen wobei auch dort nicht nur schlechte Öle gibt.

Auf die Vergrauung von Lärche hat ich ja auch hingewiesen. Es ist halt alles eine Geschmacksfrage ob dies so gefällt oder doch anders.
 

Dörrmensch

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Holzterasse

Die Lärche hat ungefähr eine Haltbarkeit von ca. 10 Jahren, wenn Sie jedes Jahr geölt wird!
Die Douglasie hält ungefähr 8 Jahre, du musst sie aber auch jährlich ölen.
Das Ölen verlängert die Haltbarkeit.
 

frankundfrei

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10 Jahre Haltbarkeit?

Die Lärche hat ungefähr eine Haltbarkeit von ca. 10 Jahren, wenn Sie jedes Jahr geölt wird!
Die Douglasie hält ungefähr 8 Jahre, du musst sie aber auch jährlich ölen.

Na, ich bin mal gespannt, wer da noch seine Erfahrungsberichte einstellt. 10 Jahre für Lärche im Außenbereich erscheint mir schon sehr wenig. Wenn das ordentlich gemacht ist, müßte die bedeutend länger halten.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural Naturfarben
 

jotb

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Hallo Dörrmensch,

würde mich interessieren, wo du Zahlen her hast und wie die Terassen aufgebaut waren.
 

der ralph

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Lärche oder Douglasie ölen ?

Eine alte Faustregel sagt:

wenn du Lärche unbehandelt lässt hält sie mindestens 100 Jahre.
Wenn Du Lärche behandelst geht sie kaputt.

In Sibirien stehe uralte Holzkirchen aus Lärche - mehrere 100 Jahre alt - da hat keiner je eine Oberfläche behandelt.

Meine erste Lärcheterasse (40 mm dicke Dielen) liegt seit 12 Jahren unbehandelt in der Witterung. Folge: schöne Patina
Meine 2te auf der anderen Hausseite seit 8 Jahren. Mit denselben Folgen.

Klar wird Lärche silbrig, das passiert bei allen Hölzern in der Witterung.

Wenn ich eine Terasse zum ölen baue, nehme ich Fichte / Tanne und öle 2 x im Jahr.
Das ist wesentlich günstiger als Lärche….. (nicht ganz ernst gemeint)

Ende der vielen Worte:
Lärche oder Douglasie hält ungeölt fast ewig, man sollte nur 1 cm pro m Gefälle vorsehen, damit das Wasser abläuft.
Riffeldielen kann ich wegen der Rutschsicherheit wärmstens empfehlen.
Unter der Unterkonstruktion sollte min. 50 mm Luft zum Boden bleiben, damit nix modert.
Die 50 mm durch Metall oder Stein überbrücken.
30 cm aufgeständert ist natürlich top.


der ralph
 

WinfriedM

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Ich hab schon 130 Jahre alte Holz-Blockhäuser (vermutlich Lärche oder Kiefer) ungeölt gesehen. Sahen verdammt gut in Schuß aus...

Genausogut schafft man es, Holz im Außenbereich innerhalb von 4-5 Jahren kaputt zu bekommen, mit und ohne Öl :emoji_wink:
 

JokerMR16

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wäre mir auch neu dass Lärche nur 10 Jahre hält!! Bein uns auf dem Friedhof steht auch eine etwa 100 Jahre alte Kapelle komplett aus Lärche. Sieht meiner Meinung aber behandelt aus. Doch ist sie sehr robust und zeigt so gut wie keine verschleisserscheinungen.

Ich denk mal egal welches Holz, wenn es für den Außenbereich geeignet ist und man es nicht zu stiefmütterlich behandelt hat an lange viel freude an seinem bau
 

Stihl75

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Tipp

Also Freunde der Kapellen und Kirchen aus Holz, ich sag Euch jetzt mal als Laie warum die Dinger so lange halten:
1. haben die ein Dach oben drüber
2. wird bei einer senkrechten Wand natürlich auch das o.a. benötigte Gefälle von min. 1cm/lfm eingehalten(!)

Kann man also nicht mit offenen Terrassen/Balkonen gleichstellen! :emoji_grin:
So und nun ein Erfahrungswert aus der Praxis:

Meine ungeschützte Terrasse aus Lärchenholz hat ungeölt und unbehandelt 10 Jahre geschafft. Nun kann man nicht mehr barfuss drüber laufen da es sehr splittrig und spröde ist. Ein paar Dielen sind auch schon längst durchgebrochen.
Muss neu.
Zur Info:
10 Jahre normale Beanspruchung/voll dem Wetter ausgesetzt/kein Schattenplatz.

Denke mit Behandlung wären min. 20 Jahre drin gewesen.

In diesem Sinne...
 

WinfriedM

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Schade, dass es keine belastbaren wissenschaftlichen Untersuchungen gibt, ob eine regelmäßige Behandlung der Oberfläche wirklich zu längeren Standzeiten führt. So bleibt halt alles im Bereich von Vermutungen und Meinungen.
 

Bildner

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So mein Feedback nach vielen Jahren:
Ich habe Douglasie 30mm gehobelt ohne Riffel genommen, das Sägewerk hat sie zusätzlich Kesseldruck impregniert.
Die Terrasse ist wie ich ja geschrieben habe ca 30cm mit Mauersteinen aufgeständert und zwischen Dielen und der UK liegen Kunstoff Abstandhalter.
Ich habe sonst nichts behandelt.
Das Holz ist natürlich vergraut und in den Schattenbereichen hat es auch Grünbelag der aber einmal im Jahr mit Soda abgeschrubbt wird.
Bis jetzt kann ich keine schaden am Holz oder der UK sehen die Terrasse ist immer noch so fest und stabil wie am Anfang.
Habe leider gerade kein Aktuelles Foto weil im Ferienhaus.
 

Micha83

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Ich denke eher, das es an Kesseldruck Imprägnierung liegt.
Ich habe vor ein paar Jahren unsere Holzterrasse wegen Baufälligkeit abreißen müssen. Hat 10 Jahre gehalten.
Die Riffeldielen aus Sieb. Lärche waren teilweise durchgefault. Lagen mit Gefälle, aber ohne Abstandhalter auf der Douglasie UK und es gab eine Rinne, die das abtropfende Wasser weg geführt hat.
Ein befreundeter Zimmermann hat gesagt, die empfehlen Kunden generell eine Überdachung und unter den Dielen ist eine Vollschalung mit Teerpappe, um die UK gegen Wasser zu schützen.
Die UK, wurde vom Zimmermann, mit Schlitz Zapfen an das abfallende Gelände angepasst. Es stand auf 6 Betonfundamenten mit 15-20 cm hohen Verstellfüßen.
Selbst am Übergang zu den Füßen ist das Holz weggegammelt.
Mein Fazit, kein Holzterrasse mehr ohne Dach drüber.
Wir haben jetzt eine Terrasse aus Betonplatten in den Hang gebaut.
Grüße Micha
 

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Ich denke eher, das es an Kesseldruck Imprägnierung liegt.
Ich habe vor ein paar Jahren unsere Holzterrasse wegen Baufälligkeit abreißen müssen. Hat 10 Jahre gehalten.
Die Riffeldielen aus Sieb. Lärche waren teilweise durchgefault. Lagen mit Gefälle, aber ohne Abstandhalter auf der Douglasie UK und es gab eine Rinne, die das abtropfende Wasser weg geführt hat.
Ein befreundeter Zimmermann hat gesagt, die empfehlen Kunden generell eine Überdachung und unter den Dielen ist eine Vollschalung mit Teerpappe, um die UK gegen Wasser zu schützen.
Die UK, wurde vom Zimmermann, mit Schlitz Zapfen an das abfallende Gelände angepasst. Es stand auf 6 Betonfundamenten mit 15-20 cm hohen Verstellfüßen.
Selbst am Übergang zu den Füßen ist das Holz weggegammelt.
Mein Fazit, kein Holzterrasse mehr ohne Dach drüber.
Wir haben jetzt eine Terrasse aus Betonplatten in den Hang gebaut.
Grüße Micha
Deswegen wollte ich keine Riffel, und die Abstandhalter zwischen UK und Dielen ist auch ganz wichtig!
 

MTrp

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annajo

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Riffeldielen kann ich wegen der Rutschsicherheit wärmstens empfehlen.
Aber genau in den Rillen bleibt das Wasser stehen. Ich behaupte, dass Dielen ohne Rillen (Riffen) genauso rutschsicher sind wie mit Rillen. Diese Rillen sind doch nur ein Marketinggag. Ich habe die Rillen doch nur in einer Richtung in der ich dann rutsche und nur um 90° gedreht soll ich dann nicht rutschen. Macht für mich keinen Sinn
My two cent
 

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In diesem Thread - https://www.woodworker.de/forum/threads/douglasie-vs-kiefer-kdi-außenbereich-nicht-erdberührt.133708/#post-1157227 - kam kürzlich das Thema auf, dass die für KDI verwendeten Chemikalien sehr problematisch sind und so behandeltes Holz angeblich als “Sondermüll” oder zumindest problematisch zu entsorgen ist. Ich frage mich, wie das für Holzterrassen verwendet kann/darf, die durchaus auch barfuß begangen werden?
Ich würde an dem KDI Holz auch im neuen zustand nicht lecken, aber drüber laufen, auch Barfuß ist meiner Meinung nach kein Problem! Und nach einem Winter mit Eis und Schnee ist auf der Oberfläche auch nichts mehr!
 

IngoS

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Aber genau in den Rillen bleibt das Wasser stehen. Ich behaupte, dass Dielen ohne Rillen (Riffen) genauso rutschsicher sind wie mit Rillen. Diese Rillen sind doch nur ein Marketinggag. Ich habe die Rillen doch nur in einer Richtung in der ich dann rutsche und nur um 90° gedreht soll ich dann nicht rutschen. Macht für mich keinen Sinn
My two cent

Hallo,

Durch die Rillen wird das Schüsseln der Dielen verringert.
Ich habe auch noch nicht beobachten können, dass die Dielen in, oder an den Rillen schneller gammeln.
Was am schnellsten rottet, sind die Kontaktstellen zwischen Diele und Unterkonstruktion.

Schade, dass es keine belastbaren wissenschaftlichen Untersuchungen gibt, ob eine regelmäßige Behandlung der Oberfläche wirklich zu längeren Standzeiten führt. So bleibt halt alles im Bereich von Vermutungen und Meinungen.

ich habe da auch keine Untersuchungen gemacht, wenn ich aber das teure Terrassenöl mal anschaue und zwei Anstriche pro Jahr rechne, ganz abgesehen vom Arbeitsaufwand, kann sich das m.E. nicht rechnen.

Wir haben hier ja auch schon allerhand Fäden von unglücklichen Terrassenbesitzern gehabt, die mit dem Anstreichen Schiffbruch erlitten haben. Klebende Terrasse, fleckige Terrasse, falsche ungewollte Farbveränderung.....

Gruß

Ingo
 

Friederich

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Wir haben hier dicke, querverlaufende Douglasienbohlen (rhombischer Querscnitt) als Zaun; seit fast 60 Jahren. Nur eine Bohle musste bisher erneuert werden.
Seit vielen Jahren nicht mehr gestrichen.

Das grundlegende Problem bei Holzterrassen ist, dass die wichtigsten Regeln des konstruktiven Holzschutzes nicht eingehalten werden können.
Eigentlich ist Holz einfach ein ungeeignetes Material für bewitterte Terrassen.
 

hlzbt

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irgendwo
kam kürzlich das Thema auf,
Ist eigentlich seit Jahrzehnten bekannt; ich habe wohl in den 90ern des letzten Jahrtausends erstmals davon gehört. Solche Hölzer werden auch nicht als normaler Müll angenommen und verheizen darf man sie auch nicht (jedenfalls nicht privat, eine Sondermüllverbrennungsanlage wohl schon).
Drüber laufen? Ja, denke schon. Mache ich auch.
 
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