Holzterrasse bauen auf Punktfundamenten

chrismonic

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Hallo zusammen

Ich googel mich seit Wochen durch Netz und plane den Bau einer Holzterrasse. Dabei bin ich oft hier gelandet und habe schon viele Beiträge gelesen. Ich bin mit der Planung eigentlich fast durch und habe nur noch wenige, allerdings wichtige, Punkte offen bei denen ich hoffe hier noch eine Info zu erhalten.

Kurz zu den Randbedingungen des Projektes. Doppelhaushälfte mit 25 Jahre alter Waschbetonplatten-Terrasse. Links und rechts davon habe ich in den letzten Monaten Sträucher und Blumen entfernt und z.b. den 25 Jahre alten Kirschlorbeer ausgegraben. Anstelle des grünes Sichtschutzes habe ich einen WPC-Sichtschutzzaun gestellt. Schwierigkeit bei allen Tätigkeiten im Garten ist die Zugänglichkeit. Vorderseite ist Straßenniveau, aber Rückseite 1 OG. Das heißt alles vom Garten und in den Garten muss eine Etage runter/hoch indem man seitlich am Garten eine Treppe runter geht, durch die Garage durch um in den Hof zu gelangen. Daher auch die Entscheidung Punktfundamente zu machen da 50 cm auskoffern ohne Bagger und nur mit Eimern bewaffnet schwierig ist.

In 4 Wochen kommt ein befreundetet Landschaftsgärtner und ersetzt die Waschbetonplatten-Terrasse durch eine mit 81x81er Keramikplatten in Drainagemörtel. Dabei heben wir noch das Niveau um 10 cm an und gleichen das abgesackte Gefälle von weiteren 5 cm aus welches in den 25 Jahren entstanden ist.

Neben diese neue Steinterrasse möchte ich auf den Bereich auf dem früher Kirschlorbeer und Co standen eine Holzterrasse bauen und dann das ganze mit einer Terrassenüberdachung überdachen. Die Steinterrasse wird also das finale Niveau vorgeben und ich möchte mit der Holzterrasse dann daran anschließen.

Mein Konzept sieht nun wie folgt aus:

- Fläche der Holzterrasse ca. 2,25 m x ca. 4 m. Die Hälfte davon schließt an die Steinterrasse an und die andere Fläche an den Garten. Es gibt dann ein L aus Stein und Holz.
- Punktfundamente 800 tief und 200 im Durchmesser. In die obersten 20 cm wollte ich ein 200er KG Rohr stecken und es dann glatt abziehen. Die Fundamente bzw. Rohre schauen dann ca. 5 cm aus dem Boden raus.
- 24 Punktfundamente mit 600 Abstand auf der schmalen Seite und 700 auf der Langen
- darauf 8mm Gummipads
- darauf 45x70 Bankirai Unterkonstruktion 1 in Richtung der kurzen Seite. Abstand somit 700. Balken flach aufgelegt, also 70 breit und 45 hoch
- darauf 45x70 Bankirai Unterkonstruktion 2 in Richtung der langen Seite. Abstand somit 400. Balken hochkant aufgelegt, also 45 breit und 70 hoch
- darauf 25mm Terrassendielen aus Bankirai in Richtung der kurzen Seite verlegt. Verdeckte Verschraubung mit Terraflex oder ähnlichem System


Meine Fragen dazu wären nun folgende:

- passt mein Plan soweit oder hab ich irgendwo einen Gedankenfehler?
- macht das mit der doppelten UK Sinn damit ich nicht so viele Fundamente brauche? Sind die Abstände OK bzw. müssen kleiner oder können größer?
- kann ich die UK 1 und UK 2 auch beide flach legen oder muss die obere auf jeden Fall hochkant sein wegen der Biegesteifigkeit? (hier ist die Aufbauhöhe das Thema)
- Würde es auch mit nur einer UK in 90x90 mit diesen Fundamentabständen gehen oder ist das dann zu weit?
- kann ich die UK1 direkt auf die Gummipads legen oder soll ich doch lieber U-Pfostenträger oder Gewindestangen mit einbetonieren?
- Welche Schrauben nehme ich am besten um UK1 im Fundament festzuschrauben?
- Wieviel Reserve an Terrassendielen und UK Holz muss man für sowas planen? Da ich alle Hölzer am Stück legen könnte müsste ich ja immer in ganzen Dielen bzw. Balken Reserve vorhalten wodurch es unter Umständen viel wird
- Wie Verblende ich den Abstand die Seitenbereiche am besten?
- Wie verblende ich die Seitenbereiche am besten wenn es mehr wie eine Dielenbreite sein sollte?

Ich haben mal eine Skizze gemacht zum besseren Verständnis.

Vielen lieben Dank schonmal vorab für die Hilfe und Entschuldigung für die vielen Fragen :emoji_slight_smile:: Da die Terrasse schon für den Stein-Teil eine WOche ausser Betrieb ist und zusätzlich noch für den Bau der Terrassenüberdachung versuche ich alles bestmöglich vorzuplanen und vorab zu bestellen damit ich für den Bau nicht zu lange brauche.

Gruß

Christian
 

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Boshu

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Kauf dir gute Bohrer, die Edelstahlschrauben reissen gerne ab.Und vorbohren bis in die unterkonstruktion.
Bischen knapp, Deine fundamentpunkte, da muss manja genauestens arbeiten, damit die UK genau aufliegt. Ich hab immer Waschbetonplatten untergelegt, da hat man auch Platz fuer Keile.
 

PurplePony

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Wilkommen im Forum.
Eine Terrasse für den Sommer zu planen hilf über die noch kalten Tage.

Vielleicht denkst du nochmal über die Materialauswahl nach und informierst dich über den Abbau von Tropenholz und die Folgen für unseren Planeten.
Vielleicht hast du Kinder und denkst auch darüber nach was du dazu beitragen möchtest damit auch sie noch eine einigermaßen intakte Welt an ihr Kinder weiter geben können.

Hier im Forum und im Netz gibt es Informationen zum Thema.
Es gibt hunderte Sorten von mineralischen Bodenbelägen wie Pflaster für den Außenbereich die in jeder Hinsicht besser geeignet sind.

Hier ein Link zu einem Thread aus diesem Forum.

https://www.woodworker.de/forum/threads/ipe-terrassendielen-erfahrungen.116109/
 

Boshu

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Da hat er recht, mit dem Tropenholz ,aber dann wuerde ich zu WPC raten, das haelt laenger und ist besser zu reinigen.Muesste preislich gleich sein. Bei Holzterrassen macht aber , wenns Holz sein muss, nur Tropenholz Sinn.Alles andere gammelt zu schnell weg.Abgesehen von der Veralgung und Rutschgefahr.
 

Alceste

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Seh ich nicht so, vor allem weil der TE den Bereich doch überdachen will, da sollten doch die üblichen heimischen Hölzer locker 10 Jahre halten. Und wenn die UK aus Metal ist, dann geht das auswechseln des Belags ja auch rucki zucki. WPC finde ich persönlich furchtbar so wie alle Baustoffe die versuchen natürliche Materialien nachzuahmen.
 

Boshu

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Stimmt, ueberdachung hatte ich vergessen. Allerdings, so furchtbar WPC ist, es haelt fuer immer und ist wohl nachaltiger als Bangkirai...obwohl das mittlerweile auch aus Bambus gemcht wird.
 

Alceste

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Die Berechnung der "Nachhaltigkeit" eines Materials empfinde ich immer als etwas sagen wir mal vorsichtig Kaffeesatzleserei, wenn darunter CO2 verbrauch verstanden wird - IMO kommt das doch sehr darauf an, wie das Zeug trasportiert wurde und wie lange es verwendet wurde etc. Fakt bleibt aber: Holz hat das CO2 welches bei seiner Verbrennung entsteht vorher der Atmosphäre entzogen. Dieses wird, wenn entsprechend wieder aufgeforstet wird ebenfalls wieder gebunden (Stichwort Kreislaufwirtschaft). Da wir fossile Rohstoffe aber nicht pflanzen können, gilt das hier nicht.
Wenn man aber von nachhaltigkeit spricht, kommen auch andere Faktoren ins Spiel, wo Bankirai, käme es auch vom Mond, WPC schlägt: WPC wächst nicht nach, Bankirai prinzipiell(!) aber schon

Kurzum: Ich plädiere für eine heimische Holzart.
 

Boshu

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Mit nachhaltigkeit meine ich in diesem Fall die haltbarkeit, die locker fuenfzig jahre betraegt. und tatsaechlich waechst WPC ja auch nach, es besteht ja aus Holzfaser und Bindemittel.Und beim WPC hatman weniger verschnitt beim Holz. Klar ist eine heimische Holzart auch gut, alleine vom transportweg. Wenn es nicht frei bewittert ist, macht das auch Sinn.
 

chrismonic

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Hallo

Danke für die Antworten. Auf die Diskussion zum Thema Troppenholz möchte ich nicht eingehen. Das sollte jeder für sich selbst entscheiden, wobei es noch gar nicht final entschieden ist.


Kauf dir gute Bohrer, die Edelstahlschrauben reissen gerne ab.Und vorbohren bis in die unterkonstruktion.
Bischen knapp, Deine fundamentpunkte, da muss manja genauestens arbeiten, damit die UK genau aufliegt. Ich hab immer Waschbetonplatten untergelegt, da hat man auch Platz fuer Keile.

Ich wollte die Dielen eigentlich verdeckt verschrauben. Wollte Terraflex Halter oder sowas nehmen, muss aber noch schauen welches System genau passen könnte.

Konstruktionshölzer besser senkrecht, bei so vielen Fundamenten brauchst keine doppelte Unterkonstruktion.

Bevor ich 24 Punktfundamente machen würde nehm ich lieber zwei dickere Balken für die Längsseite 40cm eingerückt vom Rand und dann 70er oder 80er Riegel über die 2,25m. Dann sinds nur 4-6 Fundamente.

Dammal

Hi. Danke für die Rückmeldung. Könnt ihr das erklären. Wenn ich keine doppelte UK mache sind meine Abstände zu groß oder? Ich hatte alle Beiträge die ich bis jetzt gelesen habe so verstanden das die Abstände 40-50 cm sein sollten. Bei mir wären es dann 60-70 cm. Wenn ich Fundamente sparen kann mach ich das natürlich. Wie viele würdet ihr den empfehlen bzw. welche Abstände? Wenn ich nur 4-6 Fundamente mache habe ich ja kaum Auflagepunkte. Schwingen die DIelen dann nicht beim laufen?
 

Boshu

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Ja, ist halt nur wegen der ewigen Haltbarkeit sinnvoll. Tropenbaeume abholzen dagegen find ich schwerwiegender als ein wenig Kunststoffkleber.Der ist ja auch in spanplatten.Aber das ist ein weites Thema.
 

Dietrich

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Hallo,

nur der Vollständigkeit halber, Edelstahl-Terrassenschrauben Försch 8x100 ist keine von 1000 abgerissen.
Spielzeugschrauben in 5 oder 6 mm Edelstahl verlieren öfter den Kopf, bei Hartholz.

Gruß Dietrich
 

Harrer

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So wie von mir gemeint wäre es doppelt. Unter die grossen Längsbalken 2 oder 3 (kommt auf den Balken an) Fundamente und dann die kleineren obenauf +Beplankung. Wenn die Abstände nicht zu gross sind wird da nix schwingen.

Dammal
 

Holzfummler

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Guten Morgen Christian,

warum läßt du nicht die alten Platten als Basis für die UK und nimmst BSH als Unterkonstruktion?

Wenn dein Terrassenuntergrund nicht gerade Granit ist, geht das Ausheben für die Stützen der Überdachung relativ schnell, sollte für die 200ter Rohre in 2 Tagen inkl. Beton gemacht sein. Habe selbst gerade 5 Löcher a 1 m x 40 x 40 cm mit Schippe und dann mit so einen Lochspaten ausgehoben und mit je 2 Eimern wegtransportiert. Hat bei mir 3 Tage mit Beton gedauert.

Gruß
Thomas
 

bdik111

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Also ich denke auch dass du viel zu viele Punktfundamente hast. Bei meiner Terrasse habe ich einen Abstand von 2m zwischen den Fundamenten. Die Unterkonstruktion muss halt dann einen größeren Abstand überspannen können (in meinem Fall 5 x 20cm Bohlen hochkant). Bei Holz darauf achten dass du genug Luft drunter kommt!
 

chrismonic

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Hallo zusammen

Ich glaube ich habe mich nicht eindeutig ausgedrückt bei meiner Erklärung. Die alte Waschbetonplatten-Terrasse kommt weg und wird durch eine Steinterasse ersetzt. Nebendran, an die Stelle wo vorher Kirchlorbeer und Sträucher standen, kommt die Holztrasse. Untergrund für die Holzterasse ist also Erde bzw. ehemals Blumenbeet. Die Überdachung ist überwiegend über der Steinterrasse und überdacht nur ca. 10% der Holzterrasse.

Kann mir den einer sagen wie viele Fundamente ich brauche damit es funktioniert? Wenn ich weniger viele graben und ausrichten muss bin ich nicht böse drum :emoji_slight_smile:

Die UK Hölzer die ich gefunden habe sind entweder 45x70 oder 90x90. Ich hatte ja gehofft das ich die untere UK flach legen kann und die obere UK hochkant um Aufbauhöhe zu sparen. Wenn ich beide hochkant nehme muss ich 25 mm mehr ausgraben bzw. bei 90x90 sogar 45 mehr. Da dies alles mit Hand erfolgt und Eimer für Eimer die Treppe runter und durch die Garage muss ist da auch jeder eingesparte Zentimeter eine Erleichterung.

Kann mir den jemand sagen welche Abstände ich bei den folgenden Kombis brauche oder welche sonst sinnvoll wäre:

- UK 1 45x70 flach + UK 2 45x70 hochkant
- UK 1 45x70 hochkant + UK 2 45x70 hochkant
- UK 1 90x90 + UK 2 45x70 hochkant
- Nur eine UK mit 90x90

Gruß
 

Dietrich

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Hallo,

2,25x4,00m brauchst Du genau 4 Schraubfundamente von Krinner!
Aber Erdreich unter der Terrasse 10cm tief entnehmen, 5cm Sand auffüllen, doppelte Unkrautfolie drauf und oben drauf 2,5er Körnung.

Die Dachlatten UK lässte mal weg, Lärchenbalken vom Sägewerk/Zimmerer 8x16 (Krinner Fundamente etwas eingerückt) und quer oben drauf 8x12, bei 2,25 würden auch 6x10 gehen. Dachbahnen auf die UK und Eichendielen in 4m Länge drauf, bis der Kollege seine Betonlöcher gegraben, verfüllt und trocken hat, kannst Du Weißbier auf der fertigen Terrasse trinken.

Gruß Dietrich
 

Alceste

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Die alte Waschbetonplatten-Terrasse kommt weg und wird durch eine Steinterasse ersetzt. Nebendran, an die Stelle wo vorher Kirchlorbeer und Sträucher standen, kommt die Holztrasse.

Wäre es nicht irgendwie geschickter das andersherum zu machen? Dach über dem organischen Terrassenbelag? Und den mineralischen nicht überdacht? Wenn das unbedingt so muss ist natürlich Holz nicht so pralle, barfuß wirst du da nicht lange drüber laufen wollen denke ich.
 

bdik111

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Also ich würde auch sagen dass deine UK schon sehr dünn ist. Bei uns hier in den Staaten gibt Standards wie folgt:

" In general terms, joists spaced 16 inches on center can span 1.5 times in feet their depth in inches. A 2x8 up to 12 feet; 2x10 to 15 feet and 2x12 to 18 feet. The larger the deck, the larger the joists. "

Übersetzt heisst das mit einem 2x8 ( 50x200mm) Brett hochkant kannst du 12 Fuss (ca 3.60m) überspannen bei einem Abstand Brett zu Brett von 16inch (400mm). Das alles gilt für druckimprägnierte Kiefer. Bei Bankiari wird das wohl weniger sein aber die Grundidee bleibt: Nicht die Breite von einem Balken gibt die Stabilität sondern die Höhe
 

chrismonic

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Hallo zusammen

Danke für die rege Diskussion und die vielen Kommentare. Auf jeden Fall sehr hilfreich.

Leider sind ein paar Randparameter fix bzw. ergeben sich aus dem Gesamtkonzept. z.B. das die Überdachung nur die Steinterrasse abdecken kann und nicht auch die Holzterrasse da ich sonst meinen Grenzabstand zum Nachbarn nicht einhalten kann. Da er keinen Bock auf meinen Terrassenumbau hat wird er mir auch nichts unterschreiben das ich näher an die Grenze darf. Stein und Holz zu tauschen gefällt uns optisch nicht und ist auch baulich schwierig da wir mit dem Unterbau der Steinterrasse auch noch einige andere bauliche Mängel beseitigen bzw. verdecken.

Bei der Holzterrasse ist ein fixer Parameter die Höhe da der Plan ist sie auf die gleiche Höhe zu setzten wie die Steinterrasse und bündig anzuschließen. Wenn sich das überhaupt nicht vermeiden lässt könnte ich auch noch 2-3 cm höher, was aber wiederum das Maximum ist wegen dem Abtropfblech einer angrenzenden Mauer. Da bin ich also auch noch eingeschränkt.

Ich versuche daher mit den vorhandenen Randbedingungen das beste rauszuholen.

Die Tipps mit den dickeren Balken sind gut und kann ich auch nachvollziehen. Problem bei z.B. 200er Balken oder 160er + 120er ist das ich dann im Vergleich zu 2 x 70 oder 45+70 nochmal 14 bis 16 cm tiefer runter muss. Das bedeutet mit Hand ausbuddeln, in Eimer schaufeln und jeden Eimer einzeln die Treppe runter, durch die Garage durch, vors Haus tragen. Das wären dann nochmal 1,5 bis 2 tonnen die per Hand vors Haus geschafft werden müssen. Wenn das der beste Weg ist mache ich das, ich hatte aber gedacht das ein paar Fundamente mehr machen einfacher ist. Wobei ich zugeben muss das ich das dass erste mal mache und keine Ahnung habe ob meine Vorstellung davon der Realität entspricht :emoji_slight_smile:

Des Weiteren komme ich bei einem höheren Aufbau immer weiter unter das das Niveau des Rasens. Müsste ich das dann ab der Kante nicht auch irgendwie abstützen wenn meine Fundamente 10 cm tiefer sind als der umliegende Rasen?

Es wäre also gut wenn ihr mir helfen könnten eine sinnvolle Lösung mit möglichst wenig Aufbauhöhe zu finden. Was vielleicht noch mit wenig weiterem Aushub möglich wäre ist 90x90 als UK direkt auf den Fundamenten und dann darauf hochkant 45x70. Würde das mit 1 m Abstand gehen? Dann wären es zwar immer noch 15 Fundamente, aber schon mal besser als 24 :emoji_slight_smile:. Das wäre dann in Dielenrichtung 90x90 mit 3 Fundamenten im Abstand von 1 m und zweite Lage quer zu Diele dann 45x70 hochkant im Abstand von 50cm auf 5 Fundamenten mit 1 m Abstand. Könnte das gehen oder geht noch größer?

Gruß
 
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bdik111

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Ich würde direkt sowas wie Pfosten auf die Fundamente und hochkant Bohlen dranschrauben oder halt aufliegend machen. So macht man das hier:

deck-img.jpg

In deinem Fall wären die Pfosten halt kürzer bsw. nur minimal höher wie die Bohlen. Das spart die jede Menge buddeln und unterschätze auch nicht was für eine elende Arbeit das ist inkl. Ausrichten. Der Beton ist auch nicht ganz billig, pro Fundament gehen da schon 3-4 Säcke rein und die müssen auch geschleppt werden.... Frag mal woher ich das weiß :emoji_wink:
 
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