Holzwaren Liebenstein: HOWAL - der Hobel aus der DDR

O.G.

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In der „Neuen Zeit“ vom 30. März 1975 auf Seite 12 lesen wir:
 

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PrimaNoctis

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Hallo Stefan, mich würde tatsächlich interessieren, ob man die Eisen tauschen könnte. Vielleicht kann #“da bin ich“ das mal für uns prüfen?
Wir können @Da bin ich ja einfach mal markieren, dann kann er das testen.

Ich meine, ich hab es auch probiert und bin mir sicher: Nein, die Teile passen untereinander nicht. Ziemlich sicher bin ich mir, dass die waagrechte Spannschraube nicht austauschbar ist.
Die Howal Primus-Klone gab es vor 1, 2 Jahren zumindest für echt wenig Geld (10-20€) auf Kleinanzeigen. Ich bleibe aber dabei, dass mir die Teile nicht gefallen haben und der ECE sauberer verarbeitet ist, hat aber auch Luft nach oben und das Messer könnte dicker sein. Für den Ulmia bin ich aber zu arm bzw. andersweitig interessierter, bei den Gebrauchtpreisen. :emoji_grin:
 

O.G.

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„Der Sportlich-Elegante“

Hier der weltweit einzigartige HOWAL-Hobel mit Anbauteilen in Ziegenlederoptik. Fein genarbte Oberflächen mit wertiger Haptik. Elegant und zugleich sportlich gleitet dieser außergewöhnliche Hobel über das Werkstück. Ein Genuss für Augen und Ohren! Leider im Moment ab Werk vergriffen!

Naja, man kann sich das auch schönreden. Der sorgsame Tischler im geheizten Raum konnte damit vielleicht mal einen Hobelstoß machen, aber im Winter, draußen auf einer Baustelle, da war es Essig mit der Ziegenlederoptik. Handschutz und Nase waren nämlich innen hohl! Und richtig schweißtreibend mit einem Kunststoffgriff zu arbeiten, war auch nicht jedermanns Sache. Man pflegte also lieber weiter seine Erbstücke.

Aber es stimmt, einzigartig ist er, ohne Frage! Das profilierte Eisen war übrigens eines mit aufgeschmiedeter Schneide, wie wir es heute zum Beispiel von japanischen Werkzeugen kennen. Sind die einlagigen HOWAL-Hobeleisen im Bereich der Schneide ca. 2,5 mm dick, sind es bei den zweilagigen Eisen ca. 4mm. Auch ist dieses Eisen punziert. Für die Hobelnase wurde der Hobelkörper mit einer 18mm Bohrung versehen, für den Handschutz eine Bohrung von 10mm. Der Hobel ist 220mm lang, 65mm breit, das Eisen 48mm breit.
 

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O.G.

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Eine wirkliche Schwachstelle sind die Wiederlager der Keilbrücke. Der Keil selbst wird ja scheinbar nur mit einem Kunststoffteil gehalten. Dem ist aber nicht so. Denn ein innenliegender Stahlstift gibt ausreichend Festigkeit. Zieht aber den Keil zu fest an, verformen sich die beiden seitlich zu sehenden Kunststoffscheiben (siehe Foto) in denen der Stahlstift steckt oder sie brechen entzwei. Der Kunststoff ist zwar nach nunmehr fast 40 Jahren immer noch erstaunlich stabil, aber Gewalt vertragen sie dennoch nicht. Ich habe Teile in weiss und in hellgrau.

Es ist für mich schwer vorstellbar, das der „Markt“ diese „Innovation“ besonders euphorisch angenommen hat. Einzig das die Frage in der BHG: „Haben Sie Hobel?“ mit „Ja!“ beantwortet werden konnte, wird viele überrascht haben. Oder das im KWV-Stützpunkt solch ein Hobel verfügbar und damit genutzt werden konnte.

Alles in allem waren diese „Einsparungen“ der achtziger Jahre ein deutliches Zeichen, das vieles ökonomisch komplett aus dem Gleichgewicht geraten war. Zu oft war Ideologie vor Vernunft gestellt. Dann kam, wie es so schön heißt: „…auch noch das Pech dazu!“ Denn an den Krisen der Welt hatte man natürlich auch teilnehmen dürfen, seien es Missernten, Kriege oder -auch schon damals- Sanktionen, die vernünftiges Wirtschaften immer wieder unmöglich machten.
 

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Paulisch

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Ich habe auch noch etliche Hobel an denen die Kunststoffbuchsen vom Keillager zerbröselt sind. Die wollte ich noch durch Messingbuchsen ersetzen, aber meistens löst sich parallel auch die Hobelsohle. Sodass das aufarbeiten doch wieder sehr zeitintensiv wird.
 

O.G.

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Ich habe auch noch etliche Hobel an denen die Kunststoffbuchsen vom Keillager zerbröselt sind. Die wollte ich noch durch Messingbuchsen ersetzen, aber meistens löst sich parallel auch die Hobelsohle. Sodass das aufarbeiten doch wieder sehr zeitintensiv wird.

Ich denke, selbst Buchsen aus Buche würden das Problem lösen. Die bekommt man mit ein bisschen Geschick vielleicht gerade noch mit „Bordmitteln“ hin. Wenn das denn nur das einzigen Problem wäre. Das Hobeleisen muss ich noch herrichten, auf den ersten Blick ist wenigstens der Spiegel plan.
 

Paulisch

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Ich denke, selbst Buchsen aus Buche würden das Problem lösen. Die bekommt man mit ein bisschen Geschick vielleicht gerade noch mit „Bordmitteln“ hin. Wenn das denn nur das einzigen Problem wäre. Das Hobeleisen muss ich noch herrichten, auf den ersten Blick ist wenigstens der Spiegel plan.

Ich nenne eine Drehbank mein Boardmittel, die ist häufig sehr praktisch. Aber ich bin mit meinen funktionierenden Hobeln (siehe letztes Bild) vollkommen ausgestattet und benötige eigentlich keine weiteren, wegwerfen werde ich die aber auch nicht. Vllt mal was für einen Winterabend.
Wenn der Spiegel schon Plan ist, was musst du daran denn noch herrichten. Dann ist doch einzigst schärfen angesagt!?
 

O.G.

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Wenn der Spiegel schon Plan ist, was musst du daran denn noch herrichten. Dann ist doch einzigst schärfen angesagt!?
…das Hobeleisen ist noch im Zustand der Auslieferung. Ein bisschen schief geschliffen, der Winkel burschikos interpretiert, die Klappe habe ich überhaupt noch nicht besehen. Es blieb heute nur Zeit für ein paar Züge auf dem Abziehstein- beginnend mit dem Spiegel...
 

Da bin ich

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Einen guten Abend
Hab dann mal die Eisen der beiden Hobel miteinander verglichen.
Meine eisen sind nicht scharf, soll aber für den Vergleich nicht von Bedeutung sein. Wie gesagt, ich hab keine Bank , ich sammle nur :emoji_wink:
Das Eisen vom Praktik ist 3 dick , im Bereich vom Spiegel 2,7, der spanbrecher ist 2,5 dick.
Beim ece ist das Eisen komplett 2,8 dick, der spanbrecher 3.
Der spanbrecher vom praktik ist 0,8 mm länger gegenüber dem ece Im Bezug vom Angriffspunkt der Spannschraube bis zur Kante spanbrecher.
Beide Eisen lassen sich in dem jeweiligen Hobel gut und leicht einstellen.
Das praktik Eisen passt nicht sauber in den ece und lässt sich nur sehr schwergängig einstellen, umgekehrt geht ece im praktik aber gut.
Ich kann mir aber vorstellen, dass sich mit etwas Nacharbeit sich da einiges machen lässt zb das Maul vom praktik
 

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O.G.

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Einen guten Abend
Hab dann mal die Eisen der beiden Hobel miteinander verglichen.

:emoji_ok_hand:
Vielen Dank für Deinen Bericht! Eindeutig wird dadurch auch, dass beides vollkommen eigenständige Produkte sind. Es wurden keine Teile des anderen verwendet.

Immer wieder lesen wir über mangelnde Produktqualität der Hobel. So richtig will das in meinem Kopf nicht zusammenpassen. Einerseits die Pfeifen, die ohne grundsätzlich hohe Qualität auf dem Weltmarkt nicht abzusetzen sind, und dessen Herstellung schon ein hohes Maß an Präzision erfordert und dann andererseits Hobel, deren Sohlen nicht immer exakt passen oder sich sogar lösen.

Das wurde doch nicht von Hand hergestellt, dazu gehören doch spezielle Maschinen und Werkzeuge, deren Bedienung man können muss und auch konnte - siehe Herstellung von Tabakpfeifen! Schade, daß wir dazu keinen Mitarbeiter von HOWAL hören können.

Dir nochmals vielen Dank,
Gruss
O.G.
 

Paulisch

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:emoji_ok_hand:
Vielen Dank für Deinen Bericht! Eindeutig wird dadurch auch, dass beides vollkommen eigenständige Produkte sind. Es wurden keine Teile des anderen verwendet.

Immer wieder lesen wir über mangelnde Produktqualität der Hobel. So richtig will das in meinem Kopf nicht zusammenpassen. Einerseits die Pfeifen, die ohne grundsätzlich hohe Qualität auf dem Weltmarkt nicht abzusetzen sind, und dessen Herstellung schon ein hohes Maß an Präzision erfordert und dann andererseits Hobel, deren Sohlen nicht immer exakt passen oder sich sogar lösen.

Das wurde doch nicht von Hand hergestellt, dazu gehören doch spezielle Maschinen und Werkzeuge, deren Bedienung man können muss und auch konnte - siehe Herstellung von Tabakpfeifen! Schade, daß wir dazu keinen Mitarbeiter von HOWAL hören können.

Dir nochmals vielen Dank,
Gruss
O.G.
Guten Morgen
also als eigenständige Konstruktion sehe ich die nicht. Das die jeweils Ihre eigenen Bauteile gefertigt haben jedoch schon.
 

O.G.

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Guten Morgen nach Demmin, da habe ich mich vielleicht ungenau ausgedrückt. Das Patent vom Primus ist ja hinlänglich bekannt, damit ist die Reihenfolge abschließend geklärt. Aber keiner hat vom anderen Teile zugekauft, sondern offensichtlich hat jeder für sich gefertigt.
Gruß
O.G,
 

Andreas W.

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Guten abend allerseits,

Howal Ergonomic:

Howal Ergonimic.jpg

Howal ist auch innovativ gewesen - sie oben.
Leider habe ich kein besseres Bild mehr gefunden.
Es hat aber welche gegeben, bessere Auflösung und auch eines von oben. Wie gesagt - leider kann ich es auch nach längerer Suche nicht mehr finden.

Habe auch nur eine wage Erinnerung, was ich zu dem Hobel gelesen habe.
Soweit mich diese Erinnerung nicht täuscht, ist der Hobel nach der Wende entstanden, evtl. wollte man weitermachen und durch Innovation mit den etablierten Herstellern aufnehmen.
Howal hat es aber nicht mehr lange nach der Wende gegeben.
Irgendwie bringe ich auch den "gefälschten" Howal-Aufkleber ein paar Beiträge weiter oben mit dem Ergonomic in Verbindung?
Das alles aber unter Vorbehalt, das Bild und die Infos stammen von einem Angebot auf eBay, schon Jahre her. Denke, das geht mit den Rechten in Ordnung?
Auch die anderen, besseren Bilder waren von einer Auktion, noch länger her.

Ob das Arbeiten mit dem Hobel tatsächlich ergonomisch war? Die Nase scheint empfindlich zu sein
Widerlager, Handschoner und Keil sind typisch, die Verzahnung der Sohlenverleimung scheint geändert.

Vielleicht weiß jemand hier was dazu?

Gruß, Andreas
 

O.G.

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Ja, Andreas, das passt alles zusammen, die neue Form, der Aufkleber.

Es verband sich viel Hoffnung in den Jahren um 1989/90. Einerseits glaubten viele daran, daß nun mit dem besseren Zugriff auf Rohstoffe vieles einfacher würde. Bis dahin waren die Einkäufer/Materialbeschaffer die wichtigste Abteilung im Unternehmen. Plötzlich war der Verkauf die entscheidene Säule jedes Unternehmens.

Dazu kam die Illusion, daß viele glaubten, das Joint-Ventures irgendetwas mit „auf Augenhöhe“ zu tun hätten. Oft lagen die Interessen aber nur daran, an Kontakte in Osteuropa zu kommen. Aber, so gemein ist das Leben, auch Osteuropa hatte kein Geld, damit waren auch diese Träume schnell ausgeträumt. 1991/1992 war dann alle Euphorie verflogen und viele Unternehmen schlossen ihre Pforten für immer. So war man am Ende noch manch unliebsamen Mitbewerber los. Was die Planwirtschaft nicht kaputt bekam, die Marktwirtschaft schaffte es gründlich.

Es gibt einige frei zugängliche Zeitungsarchive, in denen man nach Stichworten wie „Hobel“, „Hobelbank“, „HOWAL“ suchen kann. Dabei stößt man unfreiwillig auf Artikel, die einem auch die Zeit um die Wiedervereinigung wieder ins Gedächtnis rufen. Seltsamerweise klang manches ähnlich wie in den Jahren 1947/1948. Vieles sollte besser werden und vorangegangene Fehler sollten nicht mehr gemacht werden. Es wehte ein frischer Wind durchs Land und mit ihm reichlich Seifenblasen…
 

RüdigerS

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Da bin ich

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O.G.

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Die „HOWAL“ Richtwaage (300mm) aus Eiche mit fein polierten Messingeinsätzen für sagenhafte 3,35 Mark.
 

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Holzrad09

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Ein Dilettant ist jemand der das zum Hobby macht.

di·let·tan·tisch
/dilettántisch/

Adjektiv
  1. 1.
    laienhaft, nicht fachmännisch

Ähnlich
1.
amateurhaft ,laienhaft, nicht fachgemäß, nicht fachgerecht, nicht fachmännisch, unprofessionell

2.
mangelhaft, notdürftig, oberflächlich, schlecht, ungenügend, unzulänglich


Was versteht man unter Dilettant?
Bedeutungen: [1] veraltend: jemand, der eine Tätigkeit ausübt, ohne dafür professionell ausgebildet worden zu sein. [2] umgangssprachlich: jemand, der eine Tätigkeit ausübt, ohne sie zu beherrschen.

Quelle: https://www.google.com/search?q=dilettantisch&rlz=1C1VDKB_deDE928DE928&sxsrf=ALiCzsZcrw22FNey4HMhVc_9ACstjFzXWw:1661497133699&ei=LW8IY9iYKouAi-gPtZORuAc&oq=dilettantentum&gs_lcp=Cgdnd3Mtd2l6EAEYATIHCAAQRxCwAzIHCAAQRxCwAzIHCAAQRxCwAzIHCAAQRxCwA0oECEEYAEoECEYYAFAAWABg7hNoAXABeACAAQCIAQCSAQCYAQDIAQTAAQE&sclient=gws-wiz
https://www.google.com/search?rlz=1...2ahUKEwiJkOCY9-P5AhUFDuwKHWN_ANcQ3eEDegQIBBAK
 
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