uwefunkch
ww-fichte
- Registriert
- 31. Januar 2014
- Beiträge
- 15
Hallo zusammen,
ich hatte schon Mühe, den Titel "vernünftig" zu formulieren - dabei ist mein Problem relativ einfach:
Ich habe ein Regal mit Pressspan-Seitenteile von einem bekannten schwedischen Möbelhaus. An die Seitenwand möchte ich verschiedene Kabeldurchführungen, Anschlüsse und dergleichen montieren. Einige dieser Anschlüsse (Ethernet und US werden von der Aussenseite durch ein Durchgangsloch geschoben und von innen verschraubt. Allerdings sind die USB- und Ethernet-Anschlüsse zu kurz, als dass man sie in der Regalinnenseite verschrauben könnte. Jetzt gibt es aus meiner Sicht verschiedene Möglichkeiten.
Gibt es für das Problem irgend eine elegantere Lösung, ohne, dass man sich jetzt gleich bei Festool einen neuen Elektrowerkzeug-Fuhrpark kaufen muss? Mir fehlen leider die passenden Stichworte für das Problem - Youtube oder Google lieferte in meinen Augen bisher noch nicht so ganz die passenden Ergebnisse...
Besten Dank für Eure Hilfe.
Viele Grüsse
Uwe
ich hatte schon Mühe, den Titel "vernünftig" zu formulieren - dabei ist mein Problem relativ einfach:
Ich habe ein Regal mit Pressspan-Seitenteile von einem bekannten schwedischen Möbelhaus. An die Seitenwand möchte ich verschiedene Kabeldurchführungen, Anschlüsse und dergleichen montieren. Einige dieser Anschlüsse (Ethernet und US werden von der Aussenseite durch ein Durchgangsloch geschoben und von innen verschraubt. Allerdings sind die USB- und Ethernet-Anschlüsse zu kurz, als dass man sie in der Regalinnenseite verschrauben könnte. Jetzt gibt es aus meiner Sicht verschiedene Möglichkeiten.
- Auf der Innenseite des Seitenteils mit der Fräse einige Millimeter abtragen, so dass die Anschlüsse montiert werden können. Das ganze ist aber Pressspan und ich habe die Befürchtung, dass diese Variante mehr Probleme macht... Kanten reissen aus, Späne lösen sich während Jahrzehnte und stauben in der ganzen Wohnung herum, Stabilität, und wohl noch mehr.
- Ein rechteckiges Brett ist meine Schablone. Ich benutze z.b. einen 8mm Nutfräser und eine 30mm Kopierhülse. Brett auf Regal fixieren, Nutfräser auf 3 mm Tiefe einstellen: Ergebnis ist eine 8mm breite Nut, die 3mm tief ist und im Abstand von 11 mm rund um die Schablone verläuft (30mm Kopierhülse: 15mm Radius = 15mm Abstand von Schablone zu Fräsermittelpunkt - 4 mm Radius Nutfräser = 11mm). Jetzt wird die Kopierhülse auf z.b. 20 mm gewechselt und diesmal wird die komplette Wandstärke "druchgefräst" - d.h. ich habe ein Loch in der Seitenwand, das 12 mm breiter und höher ist, als meine Schablone, sowie eine 5mm breite und 3mm tiefe Nut rund um das Loch. Ich nehme jetzt wieder die Schablone, klebe sie auf eine 3mm Plexiglasscheibe oder Sperrholz und nehme eine 38mm Kopierhülse und fräse ein Rechteck aus - das müsste theoretisch dann genau in das ausgefräste Loch passen.
- c) gibt es noch eine bessere Möglichkeit - oder muss ich mir tatsächlich 3 Kopierhülsen im richtigen Durchmesser kaufen?
Gibt es für das Problem irgend eine elegantere Lösung, ohne, dass man sich jetzt gleich bei Festool einen neuen Elektrowerkzeug-Fuhrpark kaufen muss? Mir fehlen leider die passenden Stichworte für das Problem - Youtube oder Google lieferte in meinen Augen bisher noch nicht so ganz die passenden Ergebnisse...
Besten Dank für Eure Hilfe.
Viele Grüsse
Uwe