Hallo,
ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe.
Wenn es z.B. um Tischplatten geht, kenne ich das bei alten Tischen so, dass die einzelnen Bretter an den Fügekanten in gewissen Abständen mit Zapfenlöchern versehen werden. In diese steckt man dann entsprechende Federn, ähnlich den Dominos. Dann werden die Verbindungen mit Holznägeln fertiggestellt.
Was das jetzt mit Klimawandel und nicht chemiebasiertem Holzleim zu tun hat, weiß ich nicht.
Gruß
Ingo
Hi,
Es geht mir vor allem um Möbelkorpusse .
"Nullfuge " bei breitenverbundenen Bretter für Möbelkorpussen muss man nicht mit Nullfugen bei Kantenanleimmaschinen gleichsetzen
, so verwunschen bin ich nicht .
siehe Bild : können man sich mit engeren Fugen bis max 3 mm vorstellen oder dicht an dicht aber mit V-fuge
Mit frühzeitlichen "Leimen "werd ich mich nochmal näher befassen
Ich bin ja schon lange ein Fan von Franz Karg mit seinen Büchern über Massivholzmöbelbau .
Bei Tischen gäbe es die Gratleisten unter den Tischplatten mit Holznägel verdübelt oder eben Hirnleisten beidseitig an Stirnenden oder Einschubleisten ,die mit den Holzbrettern in Holznägel arretiert sind usw.
Das Rahmenhölzer schon seit langem mit Holznägel verbunden werden können , kann man ja dem mittelalterlichen Türenbau vernehmen .
Hab ich schon an Möbelrahmentüren praktiziert !
@Heiko : werd mich zukünftig detaillierter mit Threadfragestellung befassen und nicht so schnell aus der Hüfte loslegen