Innentüren weiß

diverdelphin

ww-nussbaum
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Hallo

habe in meinem Haus seit 35 Jahren Wirus- Türen in Eiche Rustikal. Ursprünglich wollte ich die Türen schleifen und dann weiß streichen, davon hat man mir nicht zuletzt auch in diesem Forum abgeraten. Jetzt sollen neue Türen her, in weiß.
Ich habe keine Ahnung, worauf ich beim Kauf achten soll, dass billigste kommt sicher nicht infrage, aber welche Dinge sollte ich bei der Auswahl berücksichtigen? Aufbau der Tür, Material, Lack????

Gruß aus der Eifel
Udo
 

Hermann.

ww-buche
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Hallo Udo,

wir hatten das gleiche Problem. Meine Frau hat dann die Türen, welche sie farblich gestört haben, ohne Schleifen weiß gestrichen.

5 mal mit wasserlöslicher Farbe und Farbroller, relativ flüssiger Farbe. Die Zargen ebenso. Das Ergebniss ist überraschend gut. Die Farbe ist "matt".

Wenn Du neue Türen kaufst, wechselst Du dann die Zargen auch gegen neue aus? Eine Möglichkeit wäre, eine Türe zu streichen und prüfen, ob Dir das Ergebnis gefällt. Kostet nicht die Welt und falls nicht, wie geplant neue Türen!
 

Glismann

ww-robinie
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Für sowas gibt es einen Fachhandel.
Die haben meist eine große Ausstellung von Türen und beraten auch.

Holzfachhandel heist das Suchwort
 

bello

ww-robinie
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aus der Eifel
Udo

Höherwertige Türen liefert Franke und Riess in Koblenz, Köbig oder Becher in Mülheim-Kärlich. Excellent ist die Beratung bei ersterem.

Alternativ solltest Du über den Iso-Rapid-Türenlack von Jansen in Ahrweiler nachdenken, hier als Lieferant Hamacher+Wexel in Euskirchen.
 

yoghurt

Moderator
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Hallo,
ohne ein großer Fachmann für Türen zu sein, finde ich dass man schon den Aufbau des Türblattes betrachten kann. Die ganz einfachen haben nur eine Einlage aus Pappwabe, dann in aufsteigender Reihenfolge Röhrenspanplattenstreifen, Röhrenspanplatte und zu guter letzt die Vollspanplatte. Letzteres ist für den normalen Wohnbereich vielleicht zu viel (auch Gewicht) aber die Schalldämmung einer Pappwaben-Tür ist schon nicht so dolle. Abgesehen davon, dass eine sehr leichte Tür imho sich bei der Benutzung auch billig anfühlt. Da darf es im Eigentum gerne mehr sein. Ansonsten empfinde ich dreiteilige Bänder als hochwertiger als zweiteilige und auch bei den Schlössern und Drückergarnituren gibt es solches und solches. Bei den Oberflächen gibt es beschichtete und lackierte Flächen - das sieht man an den Kanten. Natürlich sind Vollholztüren meist teurer als glatte Holzwerkstoff-Türen. Wenn die Fläche nicht glatt sein soll, kann man echte Rahmen und Füllungen bauen oder eben MDF mit einer Dekorfolie überziehen. Runde Kanten an Blatt und Zarge sind meist gefälliger als eckige Kanten. Und um es in meiner etwas unsystematischen Darstellung nicht zu vergessen, Türen können natürlich auch furniert und lackiert sein oder eben nur farbig lackiert. Zu allem anderen gibt es noch Glasauschnitte, rechteckig oder fantasievoll (was auch immer)....

Weiter (aber da kenne ich mich im industriellen nicht aus) gibt es noch flächenbündige Türen bei denen man keine Bänder mehr sieht..... etc.

Bei den Zargen wären die Umfassungszarge (Standard) und die Blockzarge zu unterscheiden.... habe ich etwas vergessen??? Wahrscheinlich!
 
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