Hallo,
was die Tischfräse kostet macht selbst beim Neukauf von bezahlbaren Maschinen kaum 50% des Preises der gesamten Ausstattung aus.
Das beginnt schonmal mit Vorschub, 2 Tischverlängerungen mit Anschlagprofilen von Aigner, Andruckvorrichtungen Aigner, Falzkopf, Universalkopf, Verleimfräser, Konterprofiler mit passenden Schlitzscheiben bspw. 125x4/6/8, Verstellnuter mind. 2 Stück in 200mm Durchmesser, damit ist man fürs Gröbste gerüstet.
Und man achte auf Maschinen mit Fräskorb der im gesamten linear verstellbar ist (hatten die Hammer und einfacheren Felder Modelle zumind. früher nicht, konnte bei Felder aber extra mitbestellt werden, irgendwas mit Multieinstell...bla) und beide Anschlagbacken sollten in 0,1mm Schritten (oder feiner) nachstellbar sein.
Mir gefallen die Frommia Fräsen aus den 80igern auch ganz gut, wenns nicht die Treppe runter muß.
Ich komme mit der E-B TF 904 baugleich TF 900 ganz gut klar, Anschlagbrücken kann man sehr gut mit einem Vorsatzbrett ersetzen.
Und natürlich immer Drehstromversion wegen re/li-Lauf.
100 oder mehr mm Aufspannhöhe muß im Hobbybetrieb nicht sein, 80 geht auch, die Kity´s hatten oft weniger und nur 150 max.Durchmesser.
Ein Traum wäre halt so ein Panhans Fräskorb in kompakt.
Und sehr viel Zeit spart die Meßbrücke, weiß garnicht mehr wie es ohne ging.
Bei dem riesigen Angebot an gut erhalten Markenfräsen aus EU und D braucht man nun wirklich keine Fernostbomber zu nehmen.
Gruß Dietrich