Ist dieses Holz geeignet?

Holzrad09

ww-robinie
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Noch was zur Roteiche.
Wenn Du da schönes und vor allem bereits trockenes Material bekommst ist die schon ok.
Wenn er es vom Sägewerk kauft, wird es schon kein Mist sein, die sehen schon vorher was sie einschneiden. Hauptsache das Zeug ist auch trocken aber nicht nur an der Luft, sondern kammergetrocknet.
Fichte kriegt man auch in guter Qualität, hatte doch neulich auch welche hier gezeigt für ein Projekt, für eine Küchenfront würde Ich aber schon Hartholz nehmen.
Ich finde Roteiche gar nicht so schlecht, verarbeiten lässt sie sich ja super.
LG
 

Holzrad09

ww-robinie
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Kannst du vielleicht was zum Eschenpreis sagen?
Braunesche ist nicht so teuer
Esche braun kostet in der Regel etwa zwischen 650 und 800 EUR pro m³. Das entspricht etwa dem Preis von Buchenholz. Esche weiß liegt dagegen im Holzhandel meist im Bereich von 1.000 – 1.200 EUR pro m³. Für thermobehandeltes Holz muss man in der Regel zwischen 1.700 und 2.200 EUR pro m³ rechnen.
Quelle: https://www.hausjournal.net/eschenh... braun kostet in der,2.200 EUR pro m³ rechnen.
 

abendstern11

ww-birke
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Wenn er es vom Sägewerk kauft, wird es schon kein Mist sein, die sehen schon vorher was sie einschneiden. Hauptsache das Zeug ist auch trocken aber nicht nur an der Luft, sondern kammergetrocknet.
Fichte kriegt man auch in guter Qualität, hatte doch neulich auch welche hier gezeigt für ein Projekt, für eine Küchenfront würde Ich aber schon Hartholz nehmen.
Ich finde Roteiche gar nicht so schlecht, verarbeiten lässt sie sich ja super.
LG
Hab grad gesehen,dass ich nur die Hälfte kopiert hatte
Roteiche, Kammergetrockenet , rustikale Sortierung für 750,-- Euro / cbm inkl. MwSt
Roteiche KD 27 x 240 x 2. 500 / 2. 300 mm ; QF 2/3 ( B- Sortierung , kleine Äste ) 750,-- / cbm + MwSt
 

dascello

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Esche hab ich kürzlich noch gekauft.
Ca. 1080 €/m3
Vor bem Jahr noch 800…..

Holz Koch in Dortmund.

Gruß

Michael
 

dieweltistrund

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Guten Abend Sandy, guten Abend Kollegen,

bei Deinem angedachten Küchenprojekt geht viel in Blindholz, Böden und Rückwände usw. von daher wird der wirklich saubere Anteil - also B-Qualität vielleicht 25% von der Gesamtmenge aus machen. Wenn es Richtung fast deckend/lasierend geht und Du wenig spachteln willst, würde ich auch bei B-Qualität für die Fronten/dem Sichtbaren bleiben.
Für den Holzeinkauf würde ich mir eine grobe Liste machen mit der Einteilung in Längen und geforderter Qualität.
Bei der Holzauswahl würde ich meinen Kunden, die wirklich was fast deckendes als Oberfläche haben wollen Roterle, Kirschbaum, Bergahorn vorschlagen und dort dann Alles verschaffen was für "natur sichtbar" in meinem Holzlager nicht mehr gut genug ist - und das wäre auch ein möglicher Ansatz für Deine Suche beim Holzhandel :emoji_wink:

upps habe gerade gesehen es geht Dir nur um die neuen Fronten. Dann Hinweis Blindholz, Böden, usw. überlesen.

Gruss
Jörg
 
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teluke

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Naja, ganz so kann man das auch nicht sagen.
Die Altvorderen haben Jahrtausende ohne Kammerstrocknung Möbel gebaut.
Zum Teil phantastische gute Sachen.

Wichtig ist auch die fachgerechte Konstruktion.

Große Flächen schrumpfen halt auch groß wenn das Holz nicht trocken ist.
Gut lufttrockenes Holz hat noch ca. 15% Feuchte.
Wenn Du die Türen mit Rahmen und Füllungen machst wird auch damit nichts passieren.
Wichtig ist dass Du die Füllungen schon oberflächig behandelst vor dem Zusammenbau. Wenn nicht zeigen sich da nämlich dann unbehandelte Ränder wenn das Holz im Haus nachtrocknet.
 

fahe

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Was hast du gegen Roteiche?

... @benben hat in seiner Antwort nicht die ganze Wahrheit gesagt.

Es soll ja Leute geben, die kommen mit dem goldenen Löffelchen im **zensiert** zur Welt.

Bei benben wars ein Balken aus hundert Jahre gewachsener und zweihundert Jahren als Dachstuhl "zwischengelagerter" Alteiche...:emoji_wink:

@teluke geht's ähnlich, nur dass dessen feinste Eiche nicht den zweihundertjährigen Umweg nahm.

Sorry, da ging das pösepöse Teufelchen hinterm Ohr wieder mit mir durch...:emoji_wink:
 

dieweltistrund

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Guten Abend Sandy,
als luftgetrocknet bezeichnet der Handel eine Holzfeuchte die sich in der natürlichen und trockenen Umgebung einstellt und schwankt je nach Jahreszeit etc. um 12-18%. In modern beheizten Wohnräumen passt sich die Holzfeuchte aber entsprechend weiter nach unten an und daher verarbeitet man dann sicherer, kammergetrocknetes Holz mit einer Holzfeuchte um die 8% und hat damit fast immer etwas Luft nach oben.
Alles andere, ist halt Alles andere...

Gruss
Jörg
 
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