Ist so ein Sägeblatt zu retten?

Donut009

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Hi zusammen,

kann man so ein Blatt noch retten? Wenn ja - lohnt es bei einem Neupreis von 27 €

Grüße Marco

ps: ist normal ein Flachzahn
 

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yoghurt

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Hallo,
wenn das der ganze Schaden ist, würde ich das Blatt unbesehen weiter verwenden wie es ist.

Ansonsten sollte sich die Reparatur gerade noch lohnen, wenn ich auch den Eindruck hatte, dass die Schleifer das nicht gerne machen. Gerade noch lohnen heißt, dass es evtl. 15€ kostet. Ob das noch “lohnen“ im engeren Sinne ist?
 

Donut009

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Müsste im Detail nochmals jeden Zahl prüfen, meine aber dass es nur der eine ist. Ich hätte mich jetzt nicht getraut es weiter zu nutzen. Heißt ja immer dass man Blätter mit beschädigten Zähnen nicht nutzen soll? Wegen 30,- möchte ich kein Risiko eingehen. Mir fehlt da die Erfahrung - sehe ich das zu eng?
Ansonsten ist es ja ein Zuschnittblatt - Schnittqualität eher nebensächlich...

Das mit den 15 € kommt hin würde ich sagen. Mit Porto hin und her usw hätte ich - ohne es zu wissen - gesagt da brauch ich garnicht groß nachfragen?!
Neues Blatt von JJW kostest 27,50 inkl. Versand.

...habe nochmals geschaut. Ist nur der eine Zahn
 
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PurplePony

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Ja, ist es. Schleifer löten dir da einen Zahn ein oder schleifen alle soseit runter bis es passt.
Opa hat immer gesagt, dass ganze Weggewerfe heute ist ne Sünde.
 

tomkaes

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brubu

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Hallo
Das ist ein Blatt für Zuschnitt von Massivholz, da spielt ein Zahm mehr oder weniger keine Rolle. Ganz weg ist er ja nicht, also weitermachen
wie wenn nichts wäre. Bei uns gab es schon schlimmere Blätter die eine Schraube erwischt hatten, für Zuschnitt von Massivholz funktioniert es schon.
Gruss brubu
 

K2H

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Ich will diesen alten Faden nochmal ausgraben und die Frage noch etwas zu erweitern.
Ich habe gestern mit einem 315x3,2x30 Z48 WZ HM-Blatt eine m Holz abgebrochen Spax erwischt. Ohne sie gezählt zu haben schätze ich dass ungefähr die Hälfte der Zähne mehr oder weniger abgebrochen sind. Kann aber immer noch sägen, ohne dass die Maschine merklich "muckt", oder Qualm aufsteigt/das Holz "anbrennt".
Den Kosten gem. @tomkaes o. g. Schärfdienst nach lohnt es sich offensichtlich nicht, das Blatt zu reparieren.
Würdet ihr auch bei nur noch zu 50% vorhandem "Gebiss" immer noch sagen: "Einfach weiter sägen"?
Z. B. um Holzabfälle zu zerkleinern.
 

tomkaes

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Ich will diesen alten Faden nochmal ausgraben und die Frage noch etwas zu erweitern.
Ich habe gestern mit einem 315x3,2x30 Z48 WZ HM-Blatt eine m Holz abgebrochen Spax erwischt. Ohne sie gezählt zu haben schätze ich dass ungefähr die Hälfte der Zähne mehr oder weniger abgebrochen sind. Kann aber immer noch sägen, ohne dass die Maschine merklich "muckt", oder Qualm aufsteigt/das Holz "anbrennt".
Den Kosten gem. @tomkaes o. g. Schärfdienst nach lohnt es sich offensichtlich nicht, das Blatt zu reparieren.
Würdet ihr auch bei nur noch zu 50% vorhandem "Gebiss" immer noch sagen: "Einfach weiter sägen"?
Z. B. um Holzabfälle zu zerkleinern.
Ich würde mal überlegen ob nicht die restlichen Zähne schon "Karies" durch den wohl massiven Unfall haben.
Die Häfte der Zähne ist schon ordentlich.
Für "Brennholz" ist es trotzdem wohl kaum das richtige; ich würde es entsorgen, bevor weitere Zähne sich selbstständig machen.
 
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uli2003

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Wenn dir das Sägeergebnis noch genügt, ist doch alles O.K.

Für nicht so anspruchsvolle Sachen lasse ich die Blätter noch schärfen, wenn sie nicht zu defekt sind. Oft sind nur die Spitzen oder das erste Drittel des Zahns weg, dann sind sie irgendwann wieder beigeschliffen und schneiden wieder. Zähne auflöten zu lassen lohnt in so einem Fall nicht. (Bei hochwertigen Blättern wenn mal ein Zahn kaputt ist schon)

Zu guter Letzt kommen die Blätter auf die Brennholzsäge und dann auf den Schrott.
Warum man sie wegwerfen sollte erschließt sich mir nicht. Wegfliegen wird da gar nichts.
 
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markusonlein

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Hallo "K2H"

ich würds dem Alteisenhändler geben, denn ich wäre definitiv zu faul, das jedesmal einzuspannen um nur ein paar Reste ofentauglich zu machen.

Gruß Markus
 
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K2H

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Ich würde mal überlegen ob nicht die restlichen Zähne schon "Karies" durch den wohl massiven Unfall haben.
Die Häfte der Zähne ist schon ordentlich.
Für "Brennholz" ist es trotzdem wohl kaum das richtige; ich würde es entsorgen, bevor weitere Zähne sich selbstständig machen.
Ich hatte nicht die Zeit genauer zu gucken. Es sägt noch. Ich musste auf die Schnelle noch ein paar OSB-Platten zu sägen. Das ging noch recht gut, für den Bedarf waren die Schnitte noch akzeptabel.
Aber genau der finstere Hintergedanke ist der Grund meiner Frage....
....bin halt ansonsten nicht der Typ der gleich weg schmeißt.


Zu guter Letzt kommen die Blätter auf die Brennholzsäge und dann auf den Schrott.
So ist auch meine Idee.

ich wäre definitiv zu faul, das jedesmal einzuspannen um nur ein paar Reste ofentauglich zu machen.
Ich hab eine alte Bau-Kreissäge fürs "Grobe". Die quält sich schon seit langem mit einem 400er "Brennschneide"-Blatt rum. Auf die würde ich das gerade massakrierte drauf machen. Ich verliere damit zwar Schnitthöhe, dafür stehe ich dann aber nicht mehr so im Qualm.... Nachteil: Deren Schutzhaube hat mehr so eine Art Alibi-Funktion. Wegfliegende Zähne fängt die nicht.
 

derdad

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Und was denkst du, richtet der Zahn an? Durchbohrt dich? :emoji_slight_smile:
angefangen von in der Haut stecken bis im Auge landen kann ein wegfliegender Zahn ganz schön viel anrichten. Ich möchte jedenfalls keinen herumfliegenden Sägeblattzahn, oder einen Teil davon, ins Gesicht bekommen. Immerhin hat der rund 180kmh drauf.
LG Gerhard
 

Arkhan1806

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Und was denkst du, richtet der Zahn an? Durchbohrt dich? :emoji_slight_smile:
Ich weiß nicht, ob das ironisch oder ernst gemeint ist... Ich will es ehrlich gesagt aber nicht ausprobieren, der Zahn hat bei einer empfohlenen Schnittgeschwindigkeit von 50 m/s mindestens eine Geschwindigkeit von 180 km/h. Bei meiner Säge sind's über 200.
Was so ein Zahn bei der Geschwindigkeit anrichtet, will ich gar nicht wissen! Das Ding ist klein und schwer. Ob der mir jetzt nur nen fetten Kratzer in die Backe macht oder vielleicht doch die Schutzbrille durchschlägt ist mir schlussendlich auch egal, wenn ich das Risiko für ein paar Euro komplett vermeiden kann...
 

derdad

Moderator
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Der Schließreflex des Auges ist sehr schnell und bei einem Brillenträger geht zuerst das Glas kaputt und das Auge schließt bevor der Zahn ins Auge geht. Doch die Splitter werden rund ums Auge sicher Ihre Marken hinterlassen.
Ohne Brille weiß ich nicht, ob das Auge schnell genug ist.
Schutzbrillen sind deshalb immer angeraten.
Ein Kollege von mir hat einige Operationen am Auge hinter sich wg eines zersprungenen Zahnes am KS Blatt. Er ist Brillenträger und diese sind zersprungen.
LG Gerhard
 

K2H

ww-robinie
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wenn ich das Risiko für ein paar Euro komplett vermeiden kann...
Du sagst es.
Je länger ich drüber nachdenke, umso mehr komme ich zu der Überzeugung dass mir meine Gesundheit doch mehr als ein gecrashtes Kreissägeblatt wert ist.....
Ich werds verschrotten, 180 km/h ist mir zu schnell.:emoji_wink:
Danke für die Denkanstöße!!!
 
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