Jetzt solls doch eine Tischkreissäge werden

imebro

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Liebe Forumsmitglieder,

vor kurzem hatte ich einen Thread eröffnet bezüglich der Anschaffung einer Bandsäge. Da ich nicht so viel Geld ausgeben kann/möchte, habt Ihr mit z.T. von dieser Anschaffung abgeraten... Eure Empfehlungen gingen damals eher zu einer Tischkreissäge hin, die ich aber damals nicht anschaffen wollte...

Jetzt habe ich mich zur Anschaffung einer Tischkreissäge entschlossen.
Leider habe ich nur rund 100,- Euro zur Verfügung (viell. etwas mehr...).

Ich habe z.B. folgende Modelle in der engeren Auswahl:
-> über die Links könnt Ihr Euch die Modelle gleich ansehen!

1) Einhell TKS 15/250
2) Güde TK 2400 / TK2400 ECO
3) Atika T250eco
4) Berlan BTKS1800-254
5) Einhell RT-TS 920

Was wäre Eure Empfehlung - oder gibt es sonst ein Gerät in der Preiskategorie, welches Ihr empfehlen könnt?

Vielen Dank und schöne Grüße,
imebro
 

spline

ww-robinie
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Hallo,

hmm, also ich vertrete ja normalerweise auch die Meinung, dass es nicht immer das teuerste sein muss, aber von den Dingern würde ich keine kaufen.
Kommt aber auch drauf an, was du machen willst.
Zum Dachlatten ablängen, Zaunlatten sägen oder ähnlichem taugen alle. Für alles andere bist du mit einer HKS und FSS besser beraten.

Jürgen
 

imebro

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Hallo Jürgen.

Danke für Deine schnelle Antwort.

Im Grunde brauche ich die Säge mal ab und zu.
Zur Zeit bastle ich gerade einen Fliegengitter-Rahmen für eine Terrassentüre und wenn das gut wird, folgen da noch ein paar weitere... :rolleyes:

Ansonsten baue ich z.B. ab und zu mal ein Bett oder einen kleinen Schrank für den Eigenbedarf oder für Verwandte und Freunde.

Im Moment könnte ich die Tischkreissäge z.B. ganz gut brauchen, um die Holzverbindung herzustellen (z.B. Überblattung etc.).

Die angebotenen Geräte sind im Grunde alle ähnlich und ich kann mich da irgendwie nicht entscheiden. Mich würde nur interessieren, ob ich mit diesen Geräten solche Sachen (siehe oben) machen kann oder eher nicht?

Übrigens habe ich irgendwo gelesen, dass GÜDE wohl eine recht gute Firma für elektr. Sägen ist... oder hab ich das falsch im Kopf? :confused:

Danke und schöne Grüße
imebro
 

WinfriedM

ww-robinie
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Sägen in dieser Preisregion kann man eher als Abenteuer für Menschen mit hoher Frustrationstoleranz ansehen. Damit kann man nicht präzise Arbeiten und die Chance ist groß, dass nach kurzer Zeit alles mögliche von der Maschine abfällt oder nicht mehr funktioniert.

Güde: Ist ein Importeur für Chinakram im absoluten Billigsegment. Was nicht heißen muss, dass manches davon trotzdem funktioniert. Ich hab z.B. einen Kleinstkompressor von denen, der seit ein paar Jahren gut funktioniert.
 

imebro

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Hmmm... scheint wohl doch nicht so einfach zu sein.

Was könnt Ihr mir denn... für meine Vorhaben passend... empfehlen?
Ggf. wäre ja auch ein gebrauchtes Gerät ok.

Und - was MUSS ich denn mindestens ausgeben, damit nichts abfällt oder ich nach kurzer Zeit frustriert bin?

LG
imebro
 

heiko-rech

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Hallo,
Und - was MUSS ich denn mindestens ausgeben, damit nichts abfällt oder ich nach kurzer Zeit frustriert bin?

Schwer zu sagen. Es kommt halt drauf an, was du für Ansprüche an das Ergebnis hat und wie hoch deine Frustrationsgrenze liegt.

die Nachteile bei den preiswerten Maschinen liegen in erster Linie am nicht verfügbaren Zuebhör.

Bei professionellen Maschinen gibt es Tischverbreiterungen und Schiebetische, vernünftige Anschläge etc. Da hapert es meist bei preisgünstigen Maschinen.

Dummerweise gibt es bei Werkzeugen und gerade bei solchen Maschinen kein mittleres Preissegment. Entweder billig oder Teuer.

Gebrauchte Maschinen wie eine MAfell Erika gehen meist recht teuer über den Tisch. Beliebt sind auch gebrauchte Metabos. Benutz einfach mal die Suchfunktion mit den Schlagworten Metabo TK und Mafell Erika.

Wenn du Platz ast, kannst du dir auch was älteres stationäres suchen. Auch darüber sollte die Suchfunktion ausreichend Infos suchen. Schließlich kommt das Thema Tischkreissäge hier ja mehrmals im Monat.

Sehr aufschlussreich ist auch diese Diskusion in einem anderen Forum:
Tischkreissäge - no name, bessere Ausstattung

Gruß

Heiko
 

spline

ww-robinie
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Hallo,

ich hatte mir mal im Baumarkt eine TKS im unteren Preissegment angeschaut.
Was mich da absolut abgeschreckt hat war, dass die Anschläge gewackelt haben wie Sau. Wenn man 2 mal auf das selbe Mass sägen will, ist bestimmt 2 mm Unterschied drin.
Ist auch erstaunlich, wie dünn man Blech walzen kann, ohne dass es von selbst auseinanderfällt.
Zubehör finde ich persönlich zweitrangig. Tischverbreiterung kann man selber bauen. Gibt's hervoragende Anleitungen im Netz und in Büchern.
Grade so Schiebetische etc, sind billig selbst herzustellen. Dann kannst du getrost die Anschläge, die bei der TKS dabei waren in die Tonne treten.
Crosscuts With a Table Saw Sled | The Family Handyman
The RunnerDuck Table Saw Sled, step by step instructions.
Table Saw Tips and Techniques | The Family Handyman

Meiner Meinung nach, wird eine TKS erst durch solches Zeug richtig sinnvoll.

Aber ich denke, wenn man die TKS nur ab und zu braucht und ein bisschen Zeit in die Justage investiert, kann man damit schon arbeiten.
Aber vorher messen, ob der 90 Grad Winkel wirklich 90 Grad hat, oder doch nur 87 oder 92.
Allerdings würde ich mir noch ein vernünftiges Blatt kaufen (das in ungefähr den Preis der Säge kosten dürfte), damit die Schnitte sauber werden. Die Sägen sind alle eher für's Grobe gedacht (Baukreissägen).

Ansonsten ist das wie Heiko gesagt hat: Mittleres Preissegment (300 - 600 Euro) ist praktisch nicht vorhanden.

Also revidiere ich mein vorheriges Posting: Säge ist verwendbar, wenn man keine hohen Ansprüche hat und gewillt ist, noch zusätzlich etwas Arbeit, Zeit und Geld zu investieren.

Was ich mir aber sehr genau anschauen würde sind die Sicherheitseinrichtungen!! Ein Finger wächst nicht nach.

Jürgen
 

raziausdud

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Hallo,

mein Tipp, wenn Du den angegebenen finanziellen Rahmen einhalten willst: kauf Dir eine einigermaßen gute gebrauchte Handkreissäge und konstruier Dir das Zubehör selbst. Minimum Bosch grün, Black & Decker, und schau auch gleich im net mal, was andere Modelle gebraucht so kosten, Bosch blau, Metabo, Mafell, Festo.

Eine Führungsschiene wäre gut, die kannst Du aber zu Anfang auch durch eine absolut gerade Leiste ersetzen. Ich hatte dazu eine Möbelplatte vom Sperrmüll genommen. Du könntest auch eine Alu-Richtscheit o.ä. verwenden. Diese Leiste legt man dann genau in der Entfernung Sägeblatt-Bodenplatte an. Oder Du montierst diese Leiste auf eine Hartfaserplatte, die Du einmal mit der Säge an der Leiste entlanggeführt abtrennst. Dann kannst Du diese Behelfs-Führungsschiene direkt an der Schnittlinie anlegen.

Eine HKS kann man leicht von unten an einer Platte befestigen und man hat dann einen Eigenbau-Sägetisch, je nach Aufwand von improvisiert bis komfortabel ist da alles machbar. Aber Vorsicht, das Sägeblatt liegt nun frei. !!!

Du kannst ja auch die Such-Funktion hier nutzen, wenn Dir die Anregungen zusagen sollten. Denn das Thema gab es hier immer wieder mal.

Viele Grüße
Rainer
 

heiko-rech

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Hallo,
Eine HKS kann man leicht von unten an einer Platte befestigen und man hat dann einen Eigenbau-Sägetisch, je nach Aufwand von improvisiert bis komfortabel ist da alles machbar. Aber Vorsicht, das Sägeblatt liegt nun frei. !!!

Da wäre eine billige Tissckreissäge in meinen Augen die bessere Lösung. Die HKS unter einer Holzplatte ist eine Notlösung, nicht sonderlich genau, schlecht einzustellen und unsicher.

Gruß

Heiko
 

raziausdud

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Hallo Heiko,

da gebe ich Dir natürlich (teilweise) recht. Ein Eigenbau-Sägetisch ist also nur solange gut, wie man "normale" Schnitte durchführt. Aber solche Schnitte macht man als Anfänger meistens.

Wenn "Imebro" also schon jetzt mehr als nur "normal" sägen will, d.h. Gehrungen, Nuten und Falzen, dann ist eine Tischkreissäge natürlich angesagt.

Genau diese Fummelei, wenn man an so einem Eigenbau-Sägetisch häufiger die Schnitt-Höhe und den Schnitt-Winkel ein- und verstellen will, hat mich selbst irgendwann bewogen, mir zusätzlich zur HKS ein TKS zuzulegen. Nicht wegen fehlender Genauigkeit (die war bei meiner Eigenkonstruktion kein Problem; deshalb oben das "teilweise"), sondern wegen des Einstell-Komforts.

Bei allen Ratschlägen müsste man also fragen "Was willst Du hauptsächlich machen?" oder schreiben "Das kommt darauf an, was Du hauptsächlich machen willst" - und "wenn das liebe Geld nicht wär" ...

Grüße
Rainer
 

imebro

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Nochmals vielen Dank an Euch Alle!

Wie ich ja weiter oben bereits beschrieben hatte, brauche ich die Säge mal ab und zu.

Zur Zeit bastle ich gerade einen Fliegengitter-Rahmen für eine Terrassentüre und wenn das gut wird, folgen da noch ein paar weitere...

Ansonsten baue ich z.B. ab und zu mal ein Bett oder einen kleinen Schrank für den Eigenbedarf oder für Verwandte und Freunde.

Im Moment könnte ich die Tischkreissäge z.B. ganz gut brauchen, um die Holzverbindungen für das Fliegengitter herzustellen (z.B. Überblattung etc.).

Bei einer gebrauchten Tischkreissäge bin ich deshalb etwas skeptisch, da ich mich einfach zu wenig auskenne und man könnte mir da wohl alles andrehen :emoji_open_mouth:

Für eine Säge von über 300,- oder 400,- Euro habe ich einfach im Moment nicht das Geld und da ich ja eher selten damit arbeiten werde, würde ja vielleicht doch eine der günstigen Sägen ausreichen... habe ja nicht diesen hohen Anspruch, wie Ihr vielleicht.

Welche der von mir hier oben verlinkten Sägen würdet Ihr denn an meiner Stelle nehmen, wenn´s denn eine davon sein sollte? :rolleyes:

Danke und schöne Grüße,
imebro
 

Georg L.

ww-robinie
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Welche der von mir hier oben verlinkten (Jetzt solls doch eine Tischkreissäge werden) Sägen würdet Ihr denn an meiner Stelle nehmen, wenn´s denn eine davon sein sollte?
Ist im Prinzip egal, weil die vermutlich sowieso alle aus dem gleichen Werk in China kommen.
 

WinfriedM

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Ich glaub, das ist ein Irrtum, der immer und überall wieder auftaucht: Nur weil man ein Werkzeug selten braucht, darf es billig sein...

Schlußendlich muss ein Werkzeug einen bestimmten Zweck erfüllen. Auch wenn du nur 1 Stück Holz im Jahr relativ genau mit deiner Tischkreissäge zuschneiden willst, brauchst du eine präzise Säge. Präzision kostet Geld, weil alles genau und stabil gebaut sein muss. Gerade bei einer Tischkreissäge. Und man braucht schon eine recht gute Genauigkeit, um Möbel zu bauen.

Wenn du selbst die Erfahrung machen willst: In vielen Baumärkten stehen diese China-Billigsägen rum. Und Baumärkte nehmen so Sachen auch meist anstandslos zurück, wenn man keinen Gefallen dran findet. Also einfach kaufen, testen und ggf. wieder zurückbringen.

Die Qualität der Schnitte kannst du übrigens nochmal stark erhöhen, in dem du ein vernünftiges Sägeblatt (40-100 Euro) aufspannst.
 

spline

ww-robinie
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Hallo,

ich glaube kaum, dass dir hier jemand zu einer bestimmten raten wird.
Das würde bedeuten, dass der/diejenige selber besitzt und mit ihr gearbeitet hat. Idealerweise sogar mit mehrer dieser Gerätre, um einen Vergleich ziehen zu können.
So wie ich die Teilnehmer des Forums hier einschätze, haben aber (fast) alle um Geräte dieser Art einen grossen Bogen gemacht.

Ich würde dir raten die Säge nicht im Netz zu bestellen. Zwar hast du dort ein Rückgaberecht, allerdings kann dir bei Benutzung des Geräts ein gewisser Betrag abgezogen werden.
Im Baumarkt deines gerinsten Misstrauens kannst du das Teil normalerweise auch wieder zurückgeben oder hast teilweise sogar 5 Jahre Garantie.

Meine Meinung: Die sehen alle gleich wackelig aus. Welche du da nimmst dürfte egal sein.
Ich würde die Atika nehmen. Die anderen versuchen ein dünnes Blechlein als Tischverbreiterung zu verkaufen. Schau mal aud die Bilder bei der Berlan nach. Da hängt die linke Seite schon ohne Belastung nach unten. Die Atika lässt das konsequenterweise gleich ganz weg.
Ausserdem ist in der Widerufsbelehrung der Satz:
Die durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme entstandene Verschlechterung bleibt dabei außer Betracht.
Das heisst für mich, dass du damit mal ein paar Schnitte machen kannst und das Dingens dann immer noch zurückschicken kannst.
Schau mal, ob das die anderen Verkäufer so auch haben.

Lass uns wissen wie du dich entschieden hast und teile uns mal deine Erfahrungen mit.


Jürgen
 

imebro

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Hallo und danke für Eure weiteren Tipps und Infos.

Habe gestern auf der Seite von ATIKA diese Tischkreissäge gefunden und werde nun mal versuchen, diese möglichst günstig zu finden:

ATIKA BMS 250


Diese Säge finde ich ganz gut und die scheint mir von der Stabilität und Ausführung her auch schon etwas besser zu sein.

Noch etwas besser könnte diese hier sein:

ATIKA HT 315

Was denkt Ihr?

Darüber hinaus erkundige ich mich auch gerade nach gebrauchten Geräten... z.B. von METABO. Die werden aber auch in gebrauchtem Zustand noch recht teuer verkauft.

Schöne Grüße,
imebro
 

spline

ww-robinie
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Hallo,

bei beiden ist der Anschlag nur auf einer Seite (vorna an einem dünnen Aluprofil)geführt. Der wird sich bei etwas Druck sofort wegbiegen. Ein sauberer Schnitt im gewünschten Winkel ist dann nicht machbar.
Die BMS hat zumindest noch zwei Führungsrillen im Tisch. Da kannst du dann selber etwas bauen, was in den Rillen geführt wird (siehe meine Links in einem vorherigen Posting).
Die Tischverlängerung der HT kannste vergessen. Dann kauf lieber noch ein paar Unterstellböcke und leg ein Brett drauf. Dürfte deutlich stablier sein.
Bei der HT find ich auch die Kurbel zur Höhenverstellung und Winkelverstellung total schwachsinnig angebracht. Da musst du unter den Tisch kriechen.
Das ganze Untergestell macht auf mich einen total billigen Eindruck. Angefangen bei den dünnen Blechprofilen, bis zu den Palstikstopfen auf den Beinen.

Bei der BMS kannst du gleich noch ein Sägeblatt mitkaufen. Das gelieferte hat nur 24 Zähne und ist wahrscheinlich eh von fragwürdiger Qualität. Da bekommst du keinen sauberen Schnitt hin.
Die ausziehbaren Tischverbreiterungen sind an relativ dünnen Stäbchen geführt. Ob die wirklich lange in diese Position bleiben, oder schnell nach unten hängen ....

Also wenn du dich schon zwischen Not und Elend entscheiden willst, dann die BMS.

Aber ehrlich: Die kostet auch so um die 200 Euro. Für das Geld bekommst du schon eine gute Handkreissäge. Überleg dir wirklich gut, ob das nicht die bessere Wahl wäre. Und für nen 10er in die Kaffekasse sägt dir ein Schreiner auch mal eben ein paar Latten auf Gehrung, wenn du mit der HKS nicht weiterkommst.

Ich würde beides in die Kategorie "Fehlinvestition" einordnen.
Man kann damit sägen, aber Spass machts keinen. Ich würde entweder noch ne Ecke sparen und was einigermassen vernünftiges kaufen (hier hatten wir neulich eine Diskussion über eine Makita TKS die auch nicht die Welt kostet), oder - wenn du das Dingens echt nicht oft brauchst - mal schauen, ob du in der Nähe einen Maschinenverleih hast.
Bei denen kann man die auch mal für ein paar Euro leihen.


Jürgen
 

TimS

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Hallo,

ich könnte mir vorstellen, dass du ggf mit einer Kappsäge oder mit einem Maffel KSS auch gut bedient wärst. Die billigen TKS haben sowieso keinen Schiebetisch und den Parallelanschlag zum ablängen nehmen... ich weiß nicht.....

Gut, mit einem KSS kannst du keine Dachlatten auf Breite sägen, aber alles andere geht recht gut auf Anriss....Mit einer billigen TKS schneidest du Platten auf jeden Fall ungenauer als mit einer HKS plus einer Latte.


viele Grüße
Tim
 

imebro

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...durch Zufall bin ich auf die RYOBI ETS 1526 gestoßen.
Die schneidet sogar bis zu einer Schnitthöhe von 80mm / 55mm, hat ein Sägeblatt mit 40 Zähnen mit Wechselzahn und wirkt doch wesentlich stabiler.

RYOBI ETS 1526

Tja, wie Ihr seht - ich gebe noch nicht auf... die kostet aber auch schon an die 200,- Euro.

Schönen Gruß
imebro
 

raziausdud

ww-robinie
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Wenn schon die Bosch PTS 10 ins Spiel gebracht wird, dann will ich auch noch auf meine Rexon BTS 2500 AE hinweisen (denn beide scheinen einiges gemeinsam zu haben). Die habe ich für unter 100 Euro gebraucht erworben, bin damit sehr zufrieden, und ich habe im net bisher nichts negatives darüber gefunden. Immerhin war der Vorbesitzer soviel ich weiss Sohn eines Schreiners und hat sie nur verkauft, weil er sehr günstig an eine Erika geraten ist.

Die Rexon BT 2500 AE hat einen stabilen mit Streben versteiften Tisch (die Tischeinlage habe ich allerdings ein wenig nachversteift), sie ist gut zu justieren und danach gut und schnell einzustellen. Schiebeschlitten und Tischverbreiterung kann und sollte man in Eigenbau leicht nachrüsten. Denn eins haben alle hier diskutierten Tischkreissägen gemeinsam: man kommt ohne diese Nachrüstungen schnell an die Grenze der maximalen Schnittbreiten und Längen.

Die hier z. B. (Abholung Raum Hannover) steht aktuell bei ein paar Euro: REXON Tischkreissäge mit Untergestell BT 2500 AE bei eBay.de: Sägen (endet 09.05.10 19:18:04 MESZ) Wenn Du Interesse bekommen solltest ... ich kenne jemanden der dort wohnt ...

Für beide (Bosch und Rexon, Sägeblatt Durchmesser 250 mm, ganz korrekt wäre 255mm) gibt es übrigens in den Norma-Märkten immer wieder mal einen 3er HM-Sägeblatt-Satz für unter 50 Euro, da lohnt sich das Schärfen kaum.

Grüße
Rainer
 

veter

ww-esche
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Also im Preissegment bis 600EUR gibts schon einiges. Die Bosch PTS 10 (grüne) wurde ja schon genannt. Die hat übrigens (fast) alles in der gleichen Qualität wie die cool blaue GTS 10, kostet aber nur 1/3.

Ich habe die Makita MLT 100 X und bin damit auch für Möblebau vollkommen zufrieden. Details hier:https://www.woodworker.de/forum/makita-mlt100x-t39318.html

-veter
 

imebro

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...Die Rexon BT 2500 AE hat einen stabilen mit Streben versteiften Tisch (die Tischeinlage habe ich allerdings ein wenig nachversteift), sie ist gut zu justieren und danach gut und schnell einzustellen. Schiebeschlitten und Tischverbreiterung kann und sollte man in Eigenbau leicht nachrüsten. Denn eins haben alle hier diskutierten Tischkreissägen gemeinsam: man kommt ohne diese Nachrüstungen schnell an die Grenze der maximalen Schnittbreiten und Längen.

Die hier z. B. (Abholung Raum Hannover) steht aktuell bei ein paar Euro: REXON Tischkreissäge mit Untergestell BT 2500 AE bei eBay.de: Sägen (endet 09.05.10 19:18:04 MESZ) Wenn Du Interesse bekommen solltest ... ich kenne jemanden der dort wohnt ...

Für beide (Bosch und Rexon, Sägeblatt Durchmesser 250 mm, ganz korrekt wäre 255mm) gibt es übrigens in den Norma-Märkten immer wieder mal einen 3er HM-Sägeblatt-Satz für unter 50 Euro, da lohnt sich das Schärfen kaum.

Grüße
Rainer

Hallo Rainer und vielen Dank für den Tipp und das nette Angebot bezüglich "ich kenne jemanden der dort wohnt...".

Bin tatsächlich an der Rexon interessiert und werde mit bieten, wenn es ggf. tatsächlich möglich wäre, dass Dein Bekannter die Säge dort abholt und mir dann zusendet. Natürlich übernehme ich die Versandkosten :emoji_wink:

Kannst mir ja nochmal zurück schreiben...

Gestern war ich fast schon so weit, dass ich die weiter oben verlinkte RYOBI ETS 1526 online gekauft hätte. Die habe ich nämlich für 179,- Euro inkl. Versandkosten gefunden und fand den Preis recht gut. Immerhin hat diese ein 40-Zahn HM-Sägeblatt (Wechselzahn) und eine Schnitthöhe von 80 bzw. 55 mm, was auch besser ist, als die Einhell, Atika... etc.

Irgendwie hab ich bei dieser RYOBI auch ein gutes Gefühl... hmmm... :rolleyes:

Schönen Gruß und danke,
imebro
 

gNomeX

ww-pappel
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...durch Zufall bin ich auf die RYOBI ETS 1526 gestoßen.
Die schneidet sogar bis zu einer Schnitthöhe von 80mm / 55mm, hat ein Sägeblatt mit 40 Zähnen mit Wechselzahn und wirkt doch wesentlich stabiler.

RYOBI ETS 1526

Tja, wie Ihr seht - ich gebe noch nicht auf... die kostet aber auch schon an die 200,- Euro.

Schönen Gruß
imebro

Also die Säge habe ich auch und bin ganz zufrieden... also die Motorleisung ist gut und man kann viel ausbauen ich zb habe einen frästisch an die rechte tischverbreiterung gebaut mit ner bosch oberfräse und der schiebetisch ist auch in ordnung .. natürlich kein vergleich zu Metabo Festool und deren gleichen aber als einsteigermodell langt es voll aus

Zu deinen ersten vorgeschlägenen kann ich nur sagen das die Einhells kein überlasungsstop haben das heist sie läuft einfach wieder an wenn du das werkstück zurückziehst da die güde baugleich ist würd ich auch da die finger von lassen denn so wie du immo überlegst ging es mir vor 2 jahren auch.

Ich kann dir die Rypbi empfehlen sie ist das geld wert und ich habe schon einige schwere brocken mit geschnitten wie zb türzargen aus vollholz oder eichebohlen besäumt.

aber das sägeblatt ist nicht so der renner und sie macht dreck wie nix da das absaugungskonzept der säge fürn arsch ist aber sie sägt und das so genau wie jede andere säge auch (und das kommt natürlich auf den bediener an)

fotos von meinen modifikationen werd ich die tage mal machen damit du und auch andere sehen können das auch mit kleinen geld was brauchbares entstehen kann

edit:\\

So hier mal ein Paar Fotos von der Ryoby

den spaltkeil hab ich ersätzt durch einen selbsgemachten aus alu damit ich auch verdeckte schnitte machen kann. Die Frase ist eine Bosch POF die ich an eine eingelassene aluplatte geschraubt habe.



Hilfe hatte ich von einem Freund beim entwurf und planung des frässanschlages sowie bei der halteplatte der oberfräse
 

imebro

Gäste
Hallo nochmal...

Danke an "gNomeX" für Deinen Bericht und die Bilder.
Leider war ich einige Zeit nicht da und kann daher erst jetzt antworten.

Mittlerweile habe ich in meiner Nähe im OBI eine "Metabo TKHS 315 C" mit 2 kw gesehen für 269,- Euro, die man auch mit rund 22,- Euro im Monat über 12 Monate finanzieren kann.
Dabei würde ich mich vielleicht etwas besser fühlen, da hier auch schon von einigen Usern Metabo-TK´s empfohlen wurden... jedenfalls eher als diese Einhell / Atika etc.

Allerdings habe ich nochmal grundsätzlich überlegt...
Da ich eine recht gute Handkreissäge habe (Metabo KS 0846 mit 820 Watt) und auch eine gute Stichsäge (B&D KS900 mit 620 Watt) sowie eine Oberfräge (Bosch POF 500e mit 500 Watt) und diese Geräte auch regelmäßig brauchen werde, würde ich ggf. einen Maschinentisch bevorzugen...

Dazu schreibe ich aber einen neuen Thread!

Wen´s interessiert.... bis gleich :emoji_slight_smile:

Danke und Gruß,
imebro
 
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