Junior-Presse Joos
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hirnholzkopf
ww-pappel
Würde mich auch über einen Erfahrungsbericht freuen....
Schreiner MK
ww-pappel
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- 25. Dezember 2010
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Joos Junior Presse
Hallo,
ich hatte mal 3 Jahre eine Joos Junior, bin aber froh das ich sie wieder verkaufen könnte.
Die Presse kann nur 12cm geöffnet werden und wenn nicht von allen Seiten begehbar dann muß man sich schon strecken das man überall hinkommt.
Wird eine Platte einspannt mit 50cm + 50cm, dann muß man den Rest der Fläche gleichmäßig mit der gleichen Materialstärke auslegen sonst verbiegen sich die Pressplatten.
Öffnen und schließen dauert zimlich lange weil die Druckluft erst wieder entweichen muß.
Gruß
SchreinerMK
Hallo,
ich hatte mal 3 Jahre eine Joos Junior, bin aber froh das ich sie wieder verkaufen könnte.
Die Presse kann nur 12cm geöffnet werden und wenn nicht von allen Seiten begehbar dann muß man sich schon strecken das man überall hinkommt.
Wird eine Platte einspannt mit 50cm + 50cm, dann muß man den Rest der Fläche gleichmäßig mit der gleichen Materialstärke auslegen sonst verbiegen sich die Pressplatten.
Öffnen und schließen dauert zimlich lange weil die Druckluft erst wieder entweichen muß.
Gruß
SchreinerMK
predatorklein
ww-robinie
Moin
Wir haben eine Steko Kombimaschine,die ist der Joos sehr ähnlich.
Gesehen hab ich die Joos auch schon,die ist vom Handling her ähnlich.
Allerdings hat die Steko noch Langbandschleifmaschine und Furniersäge mit " drin "
Die Joos ist eben nur was für Firmen bei denen das Furnieren eher eine Nebenrolle spielt ( wie bei uns mit unserer Steko ).
Das Modell welches wir angekuckt haben sollte auch noch 4500 € kosten,für das Geld hätte ich aber eher eine richtige Presse wie die OTT K 300 gekauft.
Das Argument mit dem Auslegen der Presse kann man so nicht gelten lassen,auch große Maschinen müßen lt. Anleitung richtig ausgelegt werden.
" Nur " als Presse wäre mir die Joos zu unhandlich,einzigster Vorteil ist imo die Mobilität durch das Fahrwerk.
Gruß
Wir haben eine Steko Kombimaschine,die ist der Joos sehr ähnlich.
Gesehen hab ich die Joos auch schon,die ist vom Handling her ähnlich.
Allerdings hat die Steko noch Langbandschleifmaschine und Furniersäge mit " drin "
Die Joos ist eben nur was für Firmen bei denen das Furnieren eher eine Nebenrolle spielt ( wie bei uns mit unserer Steko ).
Das Modell welches wir angekuckt haben sollte auch noch 4500 € kosten,für das Geld hätte ich aber eher eine richtige Presse wie die OTT K 300 gekauft.
Das Argument mit dem Auslegen der Presse kann man so nicht gelten lassen,auch große Maschinen müßen lt. Anleitung richtig ausgelegt werden.
" Nur " als Presse wäre mir die Joos zu unhandlich,einzigster Vorteil ist imo die Mobilität durch das Fahrwerk.
Gruß
chris_maa
ww-robinie
Tach zusammen,
ich habe diesen bereits etwas älteren Thread mal herausgekramt, da ich heute bei meinem Maschinenhändler über eine Joos Junior (so wie die hier: Furnierpresse JOOS Junior 1 | 1314-19896 | Gebrauchtmaschinen - Gebrauchte Maschinen aus Europa - MachineStock.com) gestolpert bin. Sie stammt aus einem 1-Mann-Betrieb, sieht top aus, die Platten sind blitzeblank, nirgendwo Leim an der Maschine, man kann ihr ansehen, dass sie immer gut behandelt wurde. Über die "unkonventionelle" Bauart der Maschine und den Aufbau des Pressdrucks auf pneumatische statt wie üblich hydraulische Weise bin ich im Bilde. Trotzdem würden mich eure Meinungen oder Erfahrungsberichte zu dieser Maschine interessieren. Ich finde sie für meinen Betrieb perfekt, wir haben im Moment keinen Platz für eine Presse, die nicht auf Rollen steht. Und falls in naher (oder ferner) Zukunft umgezogen wird, kann man die wegen eben diesen Rollen viel leichter mitnehmen. Des weiteren muss ich sagen, dass furnierte Produkte bei uns zwar nicht im Hintergrund stehen, aber die Presse wird sicherlich max. 5 Stunden in der Woche benutzt werden. Ich hoffe, ihr könnt mir was zu der Presse erzählen!
Grüße
ich habe diesen bereits etwas älteren Thread mal herausgekramt, da ich heute bei meinem Maschinenhändler über eine Joos Junior (so wie die hier: Furnierpresse JOOS Junior 1 | 1314-19896 | Gebrauchtmaschinen - Gebrauchte Maschinen aus Europa - MachineStock.com) gestolpert bin. Sie stammt aus einem 1-Mann-Betrieb, sieht top aus, die Platten sind blitzeblank, nirgendwo Leim an der Maschine, man kann ihr ansehen, dass sie immer gut behandelt wurde. Über die "unkonventionelle" Bauart der Maschine und den Aufbau des Pressdrucks auf pneumatische statt wie üblich hydraulische Weise bin ich im Bilde. Trotzdem würden mich eure Meinungen oder Erfahrungsberichte zu dieser Maschine interessieren. Ich finde sie für meinen Betrieb perfekt, wir haben im Moment keinen Platz für eine Presse, die nicht auf Rollen steht. Und falls in naher (oder ferner) Zukunft umgezogen wird, kann man die wegen eben diesen Rollen viel leichter mitnehmen. Des weiteren muss ich sagen, dass furnierte Produkte bei uns zwar nicht im Hintergrund stehen, aber die Presse wird sicherlich max. 5 Stunden in der Woche benutzt werden. Ich hoffe, ihr könnt mir was zu der Presse erzählen!
Grüße
Shriner
ww-eiche
- Registriert
- 15. März 2010
- Beiträge
- 363
Ähm ja...
das sollte man mit jeder anderen Furnierpresse tunlichst auch so handhaben.
Die Kräfte wirken auf die Perssrahmen und -Platten ja nur punktuell über die Hydraulik-Zylinder, da gibt schnell mal was nach.
Ich kenne die Joos-Junior jetzt nicht, aber 12 cm Hub sind doch etwas wenig.
Sehr wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige, der eine Presse nicht bloß zum Aufleimen von Furnier oder HPL verwendet.
Und ringsum bedienbar (soll heißen, daß man von jeder Position aus ans eingelegte Material herankommt) sollte eine Presse schon sein.
embe
ww-ahorn
- Registriert
- 16. Dezember 2010
- Beiträge
- 144
Hallo,
Ich habe ca. 4 Jahre mit einer Joos Junior gearbeitet und bin froh das das vorbei ist.
Es ist ja richtig das man jede Presse auslegen sollte aber es reicht meist wenn man ein paar Platten verteilt.
Die Junior muss weitgehend voll ausgelegt werden, die Pressplatten waren damals aus 38er Spanplatte und die bogen sich durch.
Einen Vorteil hatte sie aber auch noch, man konnte die untere Heitzplatte halb herausziehen.
Gerade für einen kleinen Betrieb halte Ich sie für nicht so Sinnvoll weil man auch nicht so flexibel damit ist ( Wenn Ich überlege wie und was wir alles Pressen ::rolleyes: )
Damals dachte Ich mir, für einen großen Betrieb als Zweitpresse, wenns mal richtig brummt und man im Wechsel arbeiten kann wäre das was.
Gruss Markus
Ich habe ca. 4 Jahre mit einer Joos Junior gearbeitet und bin froh das das vorbei ist.
Es ist ja richtig das man jede Presse auslegen sollte aber es reicht meist wenn man ein paar Platten verteilt.
Die Junior muss weitgehend voll ausgelegt werden, die Pressplatten waren damals aus 38er Spanplatte und die bogen sich durch.
Einen Vorteil hatte sie aber auch noch, man konnte die untere Heitzplatte halb herausziehen.
Gerade für einen kleinen Betrieb halte Ich sie für nicht so Sinnvoll weil man auch nicht so flexibel damit ist ( Wenn Ich überlege wie und was wir alles Pressen ::rolleyes: )
Damals dachte Ich mir, für einen großen Betrieb als Zweitpresse, wenns mal richtig brummt und man im Wechsel arbeiten kann wäre das was.
Gruss Markus
magmog
ww-robinie
guude,
bei hydraulischen pressen reicht es, außer den richtigen druck einzustellen, immer im bereich aller zylinder material gleicher stärke einzulegen. das ist bei pressen mit vollflächigem druckkörper nicht moglich, die müssen weitgehend komplett ausgelegt werden.
gut holz! justus.
bei hydraulischen pressen reicht es, außer den richtigen druck einzustellen, immer im bereich aller zylinder material gleicher stärke einzulegen. das ist bei pressen mit vollflächigem druckkörper nicht moglich, die müssen weitgehend komplett ausgelegt werden.
gut holz! justus.
chris_maa
ww-robinie
Tach zusammen,
das sind doch schon mal an paar gute Tips, vielen Dank! Ich gebe aber offen zu, dass ich trotzdem überlege, die Maschine anzuschaffen, denn vor allem dass sie auf Rollen steht ist bei der Betriebsgröße enorm wichtig für uns. Ist es denn das einzige Problem, das man die Pressfläche nahezu vollständig auslegen muss, oder sind weitere Probleme bekannt? Nur mit der Tatsache, dass die Pressfläche ausgelegt werden muss, könnte ich leben. Vielen Dank für alle weiteren Tips!
Grüße, Christian
das sind doch schon mal an paar gute Tips, vielen Dank! Ich gebe aber offen zu, dass ich trotzdem überlege, die Maschine anzuschaffen, denn vor allem dass sie auf Rollen steht ist bei der Betriebsgröße enorm wichtig für uns. Ist es denn das einzige Problem, das man die Pressfläche nahezu vollständig auslegen muss, oder sind weitere Probleme bekannt? Nur mit der Tatsache, dass die Pressfläche ausgelegt werden muss, könnte ich leben. Vielen Dank für alle weiteren Tips!
Grüße, Christian
Shriner
ww-eiche
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- 15. März 2010
- Beiträge
- 363
Auha!
Mach´ Dir mal bewusst, was das bedeutet!
Ich lege halt, wenn ich eine Kleinigkeit zu furnieren habe , einen passenden Plattenstreifen über die anderen beiden Zylinder.
Das geht sehr schnell, und Eile ist beim Verleimen bekanntlich vonnöten.
Vollständig aufgefüllt habe ich die Fläche meiner Presse noch nie.
Außerdem deutete ich oben bereits an, daß man eine solche Presse noch zu viel mehr verwenden kann als bloß Platten zu belegen.
Ich spanne damit zB. meine Haustürkanteln oder Balkenverkleidungen, auch mal schmalere Schubkasten oder Falzbekleidungen auf Türfutter.
Mit bloß 120 mm Hub geht da außer Flächen zu belegen nicht viel...
Also lieber würde ich mir eine richtige Presse in die Ecke stellen, und damit vielleicht ein paar Umständlichkeiten in Kauf nehmen (Umdrehen statt Durchschieben) als solche Einschränkungen in der Funktionalität.
