Küchentisch mit Sitzbank aus Kernesche-Leimholz

Daniel K

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Hallo,

nachdem ich im Herbst einige Anfängerfragen zum geplanten Küchentisch nebst Sitzbank loswerden musste und diverse hilfreiche Tipps lesen durfte, habe ich mich anschließend an mein erstes wirkliches Massivholz-Projekt gewagt und einen Küchentisch mit passender Sitzbank gebaut. Das ganze ist seit 2 Wochen fertig, wird fleißig benutzt und macht Freude. Im Folgenden ein paar Fotos vom fertigen Ergebnis, außerdem einige Fotos aus der Bauphase zusammen mit Infos, was ich wie gemacht habe. Ich möchte gern dazulernen und freue mich über jegliche Hinweise und Tipps, was ich beim nächsten Projekt (Hocker? großer Esstisch? ...) besser machen kann.


fertig1.jpg

fertig2.jpg

fertig3.jpg


Verwendet habe ich Kernesche-Leimholzplatten mit 27 mm Stärke. Als erstes wurden die Beine verleimt - ich habe versucht, mich dabei an das zu halten, was ich als Verleimregeln kannte, war aber unsicher, ob das hier überhaupt greift, denn ich verleime ja Stücke, die selbst schon aus (durchgehenden) Leimholz-Lamellen bestehen und mal so, mal so liegen. Auf der einen Seite passt es also, auf der anderen u. U. nicht... Oder?

bau1.jpg

Mangels Handhobel, geschweige denn Dickenhobel war anschließend fleißiges Schleifen angesagt, Korn 80, dann 120, dann 180. Hat gedauert...

Das Untergestell sollte per eingestemmter Zapfenverbindung gebaut werden, nach Vorbild der Zeichnung, die z. B. @Friederich freundlicherweise hier eingestellt hatte. (Die Zarge nach außen verlegen, um längere Zapfen zu ermöglichen, wollte ich allerdings aus optischen Gründen doch nicht.) Die Zapfenlöcher wurden mit der Oberfräse hergestellt und per Stemmeisen nachgearbeitet. Wie das erste Zapfenloch aussah, ich Gott sei Dank nicht dokumentiert... Bei den ersten Versuchen habe ich den Paralellelanschlag meiner bescheidenen grünen Bosch-Oberfräse verwendet; im Folgenden habe ich mir dann aber lieber eine Frässchablone gebaut, die ich mit Kopierhülse abfahren konnte (siehe Foto).

bau2.jpg

bau3.jpg

Die Tisch- bzw. Bankbeine wurden anschließend auf den später außen liegenden Seiten oben um ca. 3 mm eingesägt, um die Beine durch eine Art Schattenfuge so abzusetzen, wie es auf den Fotos zu sehen ist.

Die Herstellung der (abgesetzten? heißt glaube ich so) Zapfen erfolgte an der Tischkreissäge mit der üblichen Art von Vorrichtung. Habe ich leider nicht fotografiert. Ich habe es als schwierig empfunden, den Zapfen per Tischkreissäge so abzusetzen, dass am Ende die Zarge genau mit der Oberkante des Tischbeins abschließt, aber hat halbwegs geklappt.

Dann wurden die Tischbeine, die Unterseiten der Zargen und die Tischplatte mit einem 6-mm-Abrundfräser abgerundet. In die Zargen wurde anschließend per Nutfräser eine Nut eingearbeitet, in die später die Nutklötzchen greifen sollten. Die Breite dieser Nut und deren Tiefe - jeweils 8 mm - habe ich nach Gefühl gemacht, ich hoffe nicht vollkommen abwegig.

Vor dem Verleimen des Untergestells wurden alle Teile, die bislang nur bis Korn 180 geschliffen waren, mit 240 und 320 nachgeschliffen.

Anschließend wurden die Zargen verleimt - um den "Verleimstress" (gehts nur mir so?) zu reduzieren, erstmal paarweise.

bau4.jpg

Nach Herstellung der Nutklötzchen wurde dann das Untergestell mit der Tischplatte verbunden.

bau5.jpg

bau6.jpg

Der fertige Tisch und die fertige Bank wurden am Ende mit weiß pigmentiertem Hartwachsöl geölt, unten drunter nur einmal, der sonstige Tisch zweimal. Unter den Beinen von Tisch und Bank befinden sich passend zugeschnittene Filzgleiter, damit das ganze nicht auf dem Parkett herumkratzt.

Schwierig fand ich übrigens die genaue Dimensionierung von Untergestell gegen Tischplatte bzw. Sitzfläche. Theoretisch sollten die Beine exakt an den Ecken sitzen, aber ich wusste nicht genau, wie das Holz schwinden würde, wenn Tisch und Bank von meiner Werkstatt (15 Grad, 68 %) in die Küche (20 Grad, 45 %) umziehen würden. Ich habe daher einige mm Tischplatte-/Sitzfläche-Überstand eingebaut, so dass die Beine minimal eingerückt sind und auch bei Schwinden der Platten nicht außen überstehen. Bisher scheint das zu klappen.

Danke fürs Anschauen!
 
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IngoS

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Hallo,

ist doch recht ordentlich geworden. Glückwunsch.
Die Zargen setzt man üblicher Weise weiter nach außen und nicht in die Mitte der Beine. Bei den Nutklötzen muss die Maserung in der anderen Richtung laufen, damit die dünne "Nase" nicht abbricht. Die Beine sind nach meinem Gefühl etwas zu dick geraten, aber ohne Hobelmaschine natürlich nicht so einfach zu realisieren.
Du hast gut daran getan, die Platte einige Millimeter überstehen zu lassen. Sollte sie noch etwas schwinden, ist das unproblematisch.

Gruß

Ingo
 

conny_g

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Hallo,

ist doch recht ordentlich geworden. Glückwunsch.
Die Zargen setzt man üblicher Weise weiter nach außen und nicht in die Mitte der Beine. Bei den Nutklötzen muss die Maserung in der anderen Richtung laufen, damit die dünne "Nase" nicht abbricht. Die Beine sind nach meinem Gefühl etwas zu dick geraten, aber ohne Hobelmaschine natürlich nicht so einfach zu realisieren.
Du hast gut daran getan, die Platte einige Millimeter überstehen zu lassen. Sollte sie noch etwas schwinden, ist das unproblematisch.



Da sind gute Tipps drin! Nutklötzchen stehen bei meinem Schminktisch nämlich auch an.
Wie weit setzt man die Zarge nach hinten, 5mm?
 

Daniel K

ww-ahorn
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Danke.

Die Zargen setzt man üblicher Weise weiter nach außen und nicht in die Mitte der Beine.

Habe ich mich wie gesagt aus kosmetischen Gründen etwas vor gescheut... Ich wollte die Zarge nicht allzu prominent hervortreten lassen und hatte mehrere Tischkonstruktionen gesehen, bei denen die Zarge genau mittig angesetzt war. Nur zum Verständnis, der Grund deines Einwands ist die Stabilität der Unterkonstruktion wegen der längeren Zapfen?

Bei den Nutklötzen muss die Maserung in der anderen Richtung laufen, damit die dünne "Nase" nicht abbricht.

Hier habe ich tatsächlich kurz geflucht, denn genau darauf hatte ich eigentlich geachtet, weil ich sowas schon mal woanders gelesen hatte... Ich glaube, ich kapiere es einfach nicht richtig. Wenn ich das vorletzte Foto anschaue: Sehe ich auf die Oberseite (wo der Schraubenkopf sitzt) des Nutklötzchens im Vordergrund, verstehe ich genau, was du meinst. Sehe ich aber die Seitenfläche des Nutklötzchens, scheint mir die Maserung genau richtig zu laufen, nämlich sozusagen "in die Nut rein" anstatt parallel dazu. An letzterem habe ich mich orientiert. :emoji_thinking:

Die Beine sind nach meinem Gefühl etwas zu dick geraten, aber ohne Hobelmaschine natürlich nicht so einfach zu realisieren.

Die Dicke der Beine (grob 80 mm) war tatsächlich Absicht, und ich finde es optisch gut so. Vielleicht führt auch die leichte Weitwinkel-Perspektive der Fotos hier zu einer geringfügigen Täuschung. Aber das Thema scheint mir auch ein bisschen der Mode unterworfen zu sein... Unabhängig davon hätte ich SEHR gern einen Dickenhobel gehabt, keine Frage.

Noch einige Fragen im Nachgang für mich zum Lernen:
  • Gibt es neben dieser eingestemmten Zapfenverbindung, die ich ohne Langlochbohrer und ähnliches als doch recht aufwändig empfunden habe, noch andere Verbindungsmöglichkeiten mit ähnlich guter Stabilität?
  • War es richtig für eine gescheite Oberflächenbehandlung, dieses Holz bis Korn 320 zu schleifen, oder ist "glatter" nicht automatisch besser für eine anschließende Behandlung mit (Hartwachs-)Öl?
  • Ich hatte etwas Probleme, die abgerundeten Kanten zu schleifen, die direkt nach dem Abrundfräsen teilweise doch etwas rauh waren. Mit dem Exzenterschleifer war das halbwegs kontrolliert nicht zu machen, per Hand mit und ohne Schleifklotz war das Ergebnis dagegen trotz Mühe nicht so glatt wie auf den Flächen.

Aber auch ansonsten wie gesagt gern weiterer Input, das hilft mir sehr.
 

IngoS

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Wenn ich das vorletzte Foto anschaue: Sehe ich auf die Oberseite (wo der Schraubenkopf sitzt) des Nutklötzchens im Vordergrund, verstehe ich genau, was du meinst.

Hallo,

gerade auf dem Bild sieht man doch, dass die Holzfaser parallel zur Zarge läuft. An der Seite sieht man Hirnholz. Die Jahresringe, die da in Richtung Nut laufen zählen nicht. Wie gesagt, um 90 Grad gedreht wird es richtig. Spann doch mal deinen Klotz mit dem dünnen Schenkel in einen Schraubstock, dann kannst du schon mit der Hand den Schenkel abbrechen.

Habe ich mich wie gesagt aus kosmetischen Gründen etwas vor gescheut... Ich wollte die Zarge nicht allzu prominent hervortreten lassen u

Nicht nur aus Stabilitätsgründen ist eine weiter nach außen gesetzte Zarge günstiger (Zapfen können länger sein), Gerade bei einer Massivholzplatte sitzen die Nutklötze weiter außen und halten so die Platte besser gerade. Außerdem ist es vorteilhafter beim Einbau einer Schublade und statisch besser, wenn man Ansetzplatten vorsieht. Ich schaue mir ja auch öfter Tische in Möbelhäusern an. Weit zurückgesetzte Zargen sind mir da noch nicht aufgefallen.

ibt es neben dieser eingestemmten Zapfenverbindung, die ich ohne Langlochbohrer und ähnliches als doch recht aufwändig empfunden habe, noch andere Verbindungsmöglichkeiten mit ähnlich guter Stabilität?

Ja, dübeln. Gewerblich gebaute Tische werden heutzutage oft gedübelt.

War es richtig für eine gescheite Oberflächenbehandlung, dieses Holz bis Korn 320 zu schleifen, oder ist "glatter" nicht automatisch besser für eine anschließende Behandlung mit (Hartwachs-)Öl?

So fein habe ich noch nie geschliffen. Mit Bandschleifer schleife ich mit Körnung 120. Wenn es ganz glatt werden soll mit Exzenter noch mal mit 180 drüber.

Gruß

Ingo
 

Daniel K

ww-ahorn
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Hallo Ingo,

gerade auf dem Bild sieht man doch, dass die Holzfaser parallel zur Zarge läuft. An der Seite sieht man Hirnholz. Die Jahresringe, die da in Richtung Nut laufen zählen nicht. Wie gesagt, um 90 Grad gedreht wird es richtig.

danke, jetzt hab ich's kapiert. Wenn man Jahresringe und Maserung durcheinanderschmeißt, nennt man das wohl Massivholz-Anfänger...

Nicht nur aus Stabilitätsgründen ist eine weiter nach außen gesetzte Zarge günstiger .....

Verstehe. Beim nächsten Tisch kommt die Zarge weiter raus.

Danke!
 

joh.t.

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Hallo,

nachdem ich im Herbst einige Anfängerfragen zum geplanten Küchentisch nebst Sitzbank loswerden musste und diverse hilfreiche Tipps lesen durfte, habe ich mich anschließend an mein erstes wirkliches Massivholz-Projekt gewagt und einen Küchentisch mit passender Sitzbank gebaut. Das ganze ist seit 2 Wochen fertig, wird fleißig benutzt und macht Freude. Im Folgenden ein paar Fotos vom fertigen Ergebnis, außerdem einige Fotos aus der Bauphase zusammen mit Infos, was ich wie gemacht habe. Ich möchte gern dazulernen und freue mich über jegliche Hinweise und Tipps, was ich beim nächsten Projekt (Hocker? großer Esstisch? ...) besser machen kann.


Anhang anzeigen 68444

Anhang anzeigen 68445

Anhang anzeigen 68446


Verwendet habe ich Kernesche-Leimholzplatten mit 27 mm Stärke. Als erstes wurden die Beine verleimt - ich habe versucht, mich dabei an das zu halten, was ich als Verleimregeln kannte, war aber unsicher, ob das hier überhaupt greift, denn ich verleime ja Stücke, die selbst schon aus (durchgehenden) Leimholz-Lamellen bestehen und mal so, mal so liegen. Auf der einen Seite passt es also, auf der anderen u. U. nicht... Oder?

Anhang anzeigen 68447

Mangels Handhobel, geschweige denn Dickenhobel war anschließend fleißiges Schleifen angesagt, Korn 80, dann 120, dann 180. Hat gedauert...

Das Untergestell sollte per eingestemmter Zapfenverbindung gebaut werden, nach Vorbild der Zeichnung, die z. B. @Friederich freundlicherweise hier eingestellt hatte. (Die Zarge nach außen verlegen, um längere Zapfen zu ermöglichen, wollte ich allerdings aus optischen Gründen doch nicht.) Die Zapfenlöcher wurden mit der Oberfräse hergestellt und per Stemmeisen nachgearbeitet. Wie das erste Zapfenloch aussah, ich Gott sei Dank nicht dokumentiert... Bei den ersten Versuchen habe ich den Paralellelanschlag meiner bescheidenen grünen Bosch-Oberfräse verwendet; im Folgenden habe ich mir dann aber lieber eine Frässchablone gebaut, die ich mit Kopierhülse abfahren konnte (siehe Foto).

Anhang anzeigen 68448

Anhang anzeigen 68450

Die Tisch- bzw. Bankbeine wurden anschließend auf den später außen liegenden Seiten oben um ca. 3 mm eingesägt, um die Beine durch eine Art Schattenfuge so abzusetzen, wie es auf den Fotos zu sehen ist.

Die Herstellung der (abgesetzten? heißt glaube ich so) Zapfen erfolgte an der Tischkreissäge mit der üblichen Art von Vorrichtung. Habe ich leider nicht fotografiert. Ich habe es als schwierig empfunden, den Zapfen per Tischkreissäge so abzusetzen, dass am Ende die Zarge genau mit der Oberkante des Tischbeins abschließt, aber hat halbwegs geklappt.

Dann wurden die Tischbeine, die Unterseiten der Zargen und die Tischplatte mit einem 6-mm-Abrundfräser abgerundet. In die Zargen wurde anschließend per Nutfräser eine Nut eingearbeitet, in die später die Nutklötzchen greifen sollten. Die Breite dieser Nut und deren Tiefe - jeweils 8 mm - habe ich nach Gefühl gemacht, ich hoffe nicht vollkommen abwegig.

Vor dem Verleimen des Untergestells wurden alle Teile, die bislang nur bis Korn 180 geschliffen waren, mit 240 und 320 nachgeschliffen.

Anschließend wurden die Zargen verleimt - um den "Verleimstress" (gehts nur mir so?) zu reduzieren, erstmal paarweise.

Anhang anzeigen 68451

Nach Herstellung der Nutklötzchen wurde dann das Untergestell mit der Tischplatte verbunden.

Anhang anzeigen 68454

Anhang anzeigen 68455

Der fertige Tisch und die fertige Bank wurden am Ende mit weiß pigmentiertem Hartwachsöl geölt, unten drunter nur einmal, der sonstige Tisch zweimal. Unter den Beinen von Tisch und Bank befinden sich passend zugeschnittene Filzgleiter, damit das ganze nicht auf dem Parkett herumkratzt.

Schwierig fand ich übrigens die genaue Dimensionierung von Untergestell gegen Tischplatte bzw. Sitzfläche. Theoretisch sollten die Beine exakt an den Ecken sitzen, aber ich wusste nicht genau, wie das Holz schwinden würde, wenn Tisch und Bank von meiner Werkstatt (15 Grad, 68 %) in die Küche (20 Grad, 45 %) umziehen würden. Ich habe daher einige mm Tischplatte-/Sitzfläche-Überstand eingebaut, so dass die Beine minimal eingerückt sind und auch bei Schwinden der Platten nicht außen überstehen. Bisher scheint das zu klappen.

Danke fürs Anschauen!

Ich finde die Zargen nicht zu weit innen. Das kommt darauf an wann man sozialisiert wurde.Geschmacksbildung quasi.
Durch den Schattenwurf der Tischplatte auf die Zarge und die Schattenfuge zwischen Platte und Beinen entsteht ein schöner Gegensatz. ALLES außen bündig ist zu sehr 70er.
 

WinfriedM

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War es richtig für eine gescheite Oberflächenbehandlung, dieses Holz bis Korn 320 zu schleifen, oder ist "glatter" nicht automatisch besser für eine anschließende Behandlung mit (Hartwachs-)Öl?

Schleif nicht zu fein, je feiner, um so kratzempfindlicher wird die Oberfläche und du bekommst Probleme mit unterschiedlichem Glanzgrad. Bei Esche würde ich eher so um Korn 120 schleifen. Maximal so 180, wie auch schon oben geschrieben wurde.
 

PPGG

ww-ulme
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Ich hatte etwas Probleme, die abgerundeten Kanten zu schleifen, die direkt nach dem Abrundfräsen teilweise doch etwas rauh waren. Mit dem Exzenterschleifer war das halbwegs kontrolliert nicht zu machen, per Hand mit und ohne Schleifklotz war das Ergebnis dagegen trotz Mühe nicht so glatt wie auf den Flächen.
Für solche Fälle nutze ich das Interface-Pad von Festool. Das ist ein Schaumstoff-Pad, das zwischen Schleifscheibe und Schleifteller kommt und so für eine Anpassung an runde Kanten sorgt.
Gibt es bestimmt nicht nur von Festool.
 

Daniel K

ww-ahorn
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Für solche Fälle nutze ich das Interface-Pad von Festool. Das ist ein Schaumstoff-Pad, das zwischen Schleifscheibe und Schleifteller kommt und so für eine Anpassung an runde Kanten sorgt.
Gibt es bestimmt nicht nur von Festool.

Das ist ein guter Tipp, danke! Werde ich ausprobieren.
 

Mitglied 67188

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Quadratisch, praktisch, sehr gut.
Den Tisch hast du ewig und wenn der noch etwas Patina bekommt
gefällt er mir noch besser.
Ein Tisch der mal Geschichten erzählen wird....
 
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