Mir geht es da dann auch eher um die Sicherheit. Ist den jemanden schon mal etwas um die Ohren geflogen?
Bei einem Wagenheber wäre es mir z.B zu riskant, das da etwas abbricht und dann etwas passiert.
vielleicht meldet sich ja noch jemand mit einer solchen Erfahrung, aber ob das dann tatsächlich auf einen Materialmangel zurückzuführen ist?
Bei Hebern ist es so, daß diese immer nur zum Heben gedacht sind und anschließend gesichert werden muß, egal aus welchem Land diese stammen.
@matchesder
es steht jedem frei zu kaufen was ihm beliebt.
Da aber nur die allerwenigsten Leute riesige Summen ausgeben können, machen eigentlich alle irgendwo Kompromisse oder schränken sich bewußt in anderen Bereichen ihres Lebens ein.
Und je nachdem in welchen Kreisen (Foren) man sich herumtreibt, legen Leute einen nahe, mit ohne Frage keinen schlechten Argumenten, doch lieber hochwertige, in z.B. Deutschland gefertigte Erzeugnisse zu kaufen.
Beispiel: das günstigste T-Shirt von Trigema kostet € 21/Stk. - in einem Forum wo es um Kleidung geht, kann ich mir gut vorstellen, daß auf diese in D hergestellte Ware, eben mit guten Gründen, hingewiesen wird.
Naja, man kann natürlich nur anhand der Informationen Entscheiden, die man hat.
stimmt - aber wenn man Vergleiche und Beurteilungen an/ausstellt, dann mus die Basis gleich sein.
Beim Fräser, wie Radlauf wird ja der abgestraft, der mit offenen Karten spielt.
Durch übermalen oder abdecken wird die Sache ja nicht haltbarer.
@derBomber
Was bringt der Vergleich irgendwelcher Bruttopreise/Listenpreise mit EK Preis aus China?
es zeigt die
sehr deutlichen Preisunterschiede durch Massenfertigung.
Gerade bei simplen Teilen.
Natürlich wird da immer eine riesen Philosophie raus gemacht - aber nüchtern betrachtet ist so ein Fräser ist ein absolut simples Teil.
Händler wie ENT beziehen diese sicher auch von irgendwelchen 'Großherstellern', so wie auch die Hersteller von Elektrowerkzeugen - und jeder schlägt, nachdem für sie eine Charge mit Namen eingeprägt wurde, entsprechend etwas drauf.
Wenn man sieht was als Ersatzteil bei den Herstellern ein Kugellager kostet - und dann deren Preis auf dem freien Markt, bekommt man ungefähr eine Vorstellung davon, wie das aussieht.
Einmal automatisch:
https://www.youtube.com/watch?v=SiW1z-6nV2s
oder mal Sägeblatt in China
https://www.youtube.com/watch?v=0JSUGRI_D1M
vor über 30 Jahren gab es die erste vollautomatische Maschine für Sägeblätter
Löten .:. Kirschner GmbH
(um es ins Verhältnis zu der techn. Entwicklung setzen - in dem Jahr kam des erste kommerzielle Mobiltelefon auf den Markt - knapp 800gr. schwer
https://de.wikipedia.org/wiki/Motorola_DynaTAC )
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und bzgl. Gefahr:
ein 15mm Fräser mit 25.000/min ergibt 20m/s = 72 km/h
zum Vergleich
eine 125mm Trennscheibe mit 11.000/min ergibt 72 m/s = ~ 260 km/h
und dazu ein Vergleich:
wenn man mit 80 km/h im T-Shirt Motorrad fährt (auch wenn man das nicht sollte) und man trifft eine 'dicke' Hummel, dann spürt man das schon recht ordentlich. Aber wirklich gefährlich ist das nur, wenn es ins Auge geht.
Die potentielle Gefahr ist daher selbst bei einem brechenden Fräser nicht riesig:
die Geschwindigkeiten und Massen sind nicht extrem.
Zudem sowas eigentlich nur während des Einsatzes kaputt geht - dann aber ist i.d.R viel bremsendes im Weg: das Werkstück, die Maschine.
Interessant in diesem Zusammenhang, wie locker
das gehandhabt wird - siehe Thread
https://www.woodworker.de/forum/feiner-riss-bandsaegerolle-t94393.html
ein wissentlicher Schaden an einem 500er Rad. Keine Ahnung was die drehen. Bei 1000/min wären es 26m/s, also deutlich mehr als beim o.a. Fräserbeispiel -
und das sind dann nicht 20gr. eines Fräsers oder die 2gr. einer Schneidplatte
- das sind dann die 10kg eines Gußrades. Da kann man dann wirklich nur hoffen, das die Blechtür oder der Schutz massiv genug ist, damit die auf 100km/h beschleunigten, schweren Brocken im 'Käfig' bleiben.
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