Kaum ein Teil aus Kunsstoff wird in Deutschland produziert, das Gleiche gilt für die Platinen. Wir haben in der Werkstatt ungefähr 10 Makita-Schrauber, preiswert, und wenn sie den Geist aufgeben, kostet Ersatz nicht viel.
Wegen des Zubehörs haben wir auch einige Festool-Schrauber, die sind aber selbstverständlich a teuer und b recht schwer, und c eigentlich too much für den Heimgebrauch;
Du solltetst nicht nur auf die Marke, sondern auch auf das mitgelieferte Bohrfutter achten, es sollte wenigstens eine 10mm-Aufnahme (besser 13mm) haben, und eine Kunststoff- oder Gummi-Ummantelung.
Da Du ja Heimwerker, und nicht Monteur bist, brauchst Du auch keine Akkus, die ewig lange voll sind (und deswegen viel kosten), ich denke, Dein Ladegerät ist nicht soweit weg, wie z. B. bei einem Messemonteur....
Bei heftigem Einsatz sind unsere Makita-Akkus nach 30min leer (große Bohrungen oder dicke Schrauben nonstop), die Akkus sind schon nach spätestens 20 min wieder voll. Wir haben damit nur gute Erfahrungen gemacht.
Nochwas hinterher: Es gibt viele "Billig-Anbieter" im Netz, oftmals verkaufen die aber nur Plagiate, die bis ins Detail dem Original gleichen, dabei aber minderwertige Materialien enthalten).
Eine Anekdote zu diesem Thema: Es gibt von MAN ein Werk in China, und, ca. 15 Monate nach er Eröffnung ein "Zweites". Die Chinesen haben die Pläne gehabt, und einfach einige km weiter das Werk 1:1 kopiert. (sogar die Außenanlagen...) Dort stellen sie nun Billig-Teile, ich weiß von Stoßfängern und Spiegelverkleidungen) zum 1/3-Preis her. Sie haben nur nicht den richtigen Kunststoff, der wird nämlich als Granulat aus überwachter Herstellung geliefert....
Ich habe eindeutig (!!!) nichts gegen Importe und Preiskampf (die Firmen können sich daran beteiligen oder eben auch nicht, siehe festool oder im Beschlagsbereich den Schweizer Hersteller Hawa), aber solche Machenschaften dürfen nicht unterstützt werden!
mfg,
Stefan