Kettensäge im unteren preissegment Elektro oder Benzin

Pell0907

ww-pappel
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Guten Abend
Ich bin hier her gelangt da ich mir auf jeden Fall eine Kettensäge zulegen möchte.
Und zwar bin ich seit einigen Tagen stolzer Besitzer eines kaminofens und werde auf Dauer Holz Ofengerecht sägen müssen.
Ich habe nicht vor in den Wald zu gehen und werde Strom immer zur Verfügung haben am Sägeplatz. Auf Lärm muss ich auf der anderen Seite aber auch nicht achten.
Worauf ich achten möchte ist das schmale Budget.
Nun ja da ich in der Welt der kettensägen überhaupt keine Erfahrung habe bin ich bei meiner Recherche erst mal nach Markennamen gegangen. Dabei fiel mir auf das ich zB eine elektrosäge von Makita für ca100€ bekomme, online sogar günstiger und die Benzin sägen von makita zB bei 160-200€ beginnen. Andersrum bekomm ich Benzinsägen von einhell auch für diese 80-100€ und ganz unbekannte Firmen noch günstiger.
Was meint ihr als alte Haudegen denn, womit ein recht junger Bursche besser fährt wenn er da 1 bis 1,5 m lange Holzstücke auf kamingrösse kürzen möchte.
Holzart ist nicht genau zu bestimmen bekomme von einem Freund aus dem Straßenbau baumstücke welche bei der Arbeit gefällt werden. Er meint da ist alles bei und sie würden es immer auf ca1,5 m zurückschneiden und dann Zwischenlagern.
Tja über die Menge in Raummetern kann ich natürlich noch nichts sagen da ich ja keine Vergleichswerte habe aus den letzten jahren.
Ja nun ist mir klar das ich von einer Benzinsägen aus dem oberen preissegment mit Sicherheit mehr erwarten kann aber wie ist es im unterem Regal.
Dann lieber marke und Elektro oder irgendein geheim tip benzin?
Oder evtl auf jeden Fall ein paar Euro drauf legen und 160€ ausgeben für die eimstiegsgeräte im benzinbereich der markenherrsteller wie Makita.
Und wie ist es wenn die Säge mal von April bis Oktober nicht läuft und im Keller liegt . Habe ich im Oktober eine Chance sie zu starten?
Schon jetzt vielen Dank für eure Tipps
 

Komihaxu

ww-robinie
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Ich habe nicht vor in den Wald zu gehen und werde Strom immer zur Verfügung haben am Sägeplatz.
In dem Fall würde ich die Elektro-Säge klar bevorzugen. Sie ist viel weniger wartungsintensiv, dir geht nie das Bezin aus und du brauchst sie nicht immer wieder neu anwerfen, wenn du deinen Sägebock gerade frisch bestückt hast.

Auf Lärm muss ich auf der anderen Seite aber auch nicht achten.
Denk an dich selbst. Die Elektro-Säge ist leiser.

Und wie ist es wenn die Säge mal von April bis Oktober nicht läuft und im Keller liegt . Habe ich im Oktober eine Chance sie zu starten?
Nach meiner Erfahrung hat man umso mehr Probleme, je billiger die Säge ist. Mit der Elektro hat sich das aber auch erledigt.

Andersrum bekomm ich Benzinsägen von einhell auch für diese 80-100€ und ganz unbekannte Firmen noch günstiger.
Eine Kettensäge ist das gefährlichste Werkzeug, was es so gibt. Dort zu sparen ist glatter Irrsinn. Denk auch an einen Helm und eine Schnittschutz-Hose. Da zahlst du mindestens nochmal so viel. Spar da nicht, es geht um deine Gesundheit!

Motorsägen: Das Kettensägenmassaker
Regierungspräsidium Darmstadt vernichtet gefährliche Billigsägen aus China - Forsttechnik - Fachthemen
Große Gefahr bei Billig-Motorsägen in Baumärkten!
 

Jan1990

ww-ulme
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Hallo,

ich würde dir auch zu einer besseren Elektrosäge von Makita/Dolmar raten (längseingebauter Motor ca 150 Euro)Die sind sehr gut und robust bei guter Leistung. Zumal die Säge beim loslassen des Schalters da sofort steht.

Und wie schon geschrieben umbedingt eine Schnittschutzhose und Schnitzschutzstiefel benutzen! Keine normalen Arbeitsschuhe da geht im ernstfall die Kette durch wie butter ( sprech da aus eigener Erfahrung), der Helm ist zuhause nicht ganz so wichtig (aber Gehörschutz evtl Schutzbrille).

Am besten Du lässt dir den Umgang einmal komplett zeigen von deinem Bekannten, ruhig mit Probe schneiden und feilen der Kette usw.

Mfg Jan
 

muh

ww-buche
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Das hier ist kein Forum für die thermische Verwertung von Holz. :emoji_stuck_out_tongue:

Ich habe mich bewusst für die billige Dolmar Elektrosäge entschieden.
Die ist relativ leise. Alle anderen sind wohl viel lauter.

Das ist ein Drecksteil. Meine verliert momentan das Öl wenn sie steht. Ist sehr billig gefertigt. Wie die anderen auch.
Aber ich würde sie jederzeit wieder kaufen.

Man muss aber wissen, es ist eine Säge mit der schmalen Kette.
Ein Nagel und die Kette ist hin. Sehr filigran. Bastelgerät halt.

Warum ich die nehme? Die große Wippsäge ist mir viel zu laut und stört die Nachbarn.

Bei der Nutzholzgewinnung habe ich auch eine Dolmar. Bin Fan davon.
Aber da gibt es billige und teure. Man bekommt was man bezahlt.

Profis haben Dolmar oder Husquarna. Stihl ist was für Proleten. :emoji_grin:
Naja, die sind auch gut .:emoji_wink:

Sägekette bitte mit Feile schärfen. Die Elektrogeräte taugen nichts wenn sie nicht mindestens so viel kosten wie die Säge selber.
Mit der Feile kann ich eine Kette hundert mal schärfen, mit einem Sägekettenschärfgerät
aus dem Baumarkt vielleicht 6 mal.
 

etaller71

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Ich verstehe nicht, wie man hier eine Kettensäge empfehlen kann. Die zu erwartenden Holzstärken dürften beim Strassenrandbeschnitt zu 90% ca. oberarmstark sein, (kleineres wird geschreddert und dickeres ist sehr selten dabei, weils nicht heranwachsen kann.) Dickeres in 1,5m wäre ohnehin Problematisch weil nur schlecht zu transportieren.

Vorgang mit der Kettensäge: Holz nehmen, auf den Sägebock legen, Kettensäge aufnehmen, Sägen. Säge weglegen, Holz abräumen, neues Auflegen.
Imo viel zu aufwendig.

Mit Band oder Kreissäge: Holz nehmen, drüberschieben, wegwerfen. Zeitaufwand ca 1/4 im vergleich zur Kette.
+ kaum Sicherheitsequipment nötig, kein eingeöltes Brennholz, weit grössere Standzeit dank Hartmetallzähnen, Pflegeaufwand weit geringer (Späne wegschaufeln und eventuell ne Plane drüberwerfen)

Einziger Nachteil: der Lärm. Das ist hier aber anscheinend egal.

Die Grosse Topzustand Baukreissäge vom Nachbarn hat übrigens nen 20er gekostet unter Freunden, sonst werden die um nen Hunni gehandelt.
 

Markus79

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Tu dir selber einen Gefallen und mach den Motorsägenschein. Da lernt man ausser Sägen und Sicherheitsfragen auch die Wartung und das Kettefeilen.

Ohne eine richtig scharfe Kette macht es keinen sinn.

Und zur Markenwahl.
Die Marke bei der du vor Ort einen Sehrguten Service hast.

PS. Eine 200 € Benziner möchte ich nicht.

Wenn Strom da ist dann eine Elektrische.

Baukreissägen sind zum Brennholz Sägen nicht BGB zugelassen.

MFG Markus
 

tomcam

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" eine 200,- € Säge möchte ich nicht" Warum das? es gibt die Stihl MS 170 bereits für 199,- € und für den Brennholzschnitt im Bereich 10 - 15 cm Durchmesser recht empfehlenswert. Dass Stihl nur für Proleten ist, naja ... :emoji_slight_smile: :emoji_slight_smile:
Eine elektrische macht aber wirklich mehr sinn, denn allein der Sprit bei einer Benziner macht die Rechnung für günstiges Holz vollkommen zunichte...
 

Pell0907

ww-pappel
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Danke schon mal für die Antworten.
Ja ich denke nach noch anderen Recherchen und auch hier der allgemeinen Meinung nach wird es die elektrische von makita. Allerdings doch evtl die uc3551 ist für 150€ online zu haben. Mfg
 

Nordlicht84

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Moin,
wenn du wirklich nur zu Hause sagen willst nimm eine elektrische. Und natürlich Schnittschutzhose und Schuhe. Ich wette allerdings beim "zu Hause sägen" bleibt es nicht.....
Ansonsten kannst du auch nochmal im Motorsägen-Portal stöbern, da geht's dann wirklich um alles rund ums Brennholz. Und ob nun Stihl, Husqvarna oder Dolmar/Makita, da macht man nichts mit falsch. Ich nutze alle drei.

Gruß Lars
 

muh

ww-buche
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Ich verstehe nicht, wie man hier eine Kettensäge empfehlen kann.
Vorgang mit der Kettensäge: Holz nehmen, auf den Sägebock legen, Kettensäge aufnehmen, Sägen. Säge weglegen, Holz abräumen, neues Auflegen.
Imo viel zu aufwendig.
Mit Band oder Kreissäge: Holz nehmen, drüberschieben, wegwerfen. Zeitaufwand ca 1/4 im vergleich zur Kette.

Ich kann den Einwurf voll verstehen.
Es geht mit der Bandsäge oder Kreissäge schneller.

Ist aber sehr riskant. Früher hat ein Profi bei uns das Holz geschnitten. Der war immer 100% wach bei seiner Arbeit. Der hat seiner Säge sehr
viel Respekt entgegengebracht. Gesägt wurde nur wenn er ganz fest auf dem Boden stand.

Wegen den Unfällen hat man die ganzen Wippsägen erfunden. Damit geht es eben langsamer.
Aber ist auch sehr gefährlich wie ich mal feststellen musste. Es ist ein Wunder daß ich meine linke Hand nicht verloren habe als sich mal das Holz
in der Säge gedreht hat. Hinterher war der Tisch verbogen. Unglaublich was da für Kräfte frei werden können.

Kettensäge für Brennholz klein machen ist natürlich ein vollkommener Unsinn.
Aber was bleibt mir anderes übrig. ( Die Nachbarn. )
So ne richtig gute Wippsäge mit Hartmetallblatt kostet mehr als 10 von den billigen Makita oder Dolmar. ( Makita hat Dolmar aufgekauft, wie ich gerade gesehen habe.)
Was auch gut ist sind die Elektrosägen von Stihl. Da würde ich aber eine sehr teure nehmen und keine billige.

Zum Sägen habe ich mir einen speziellen Holzbock gebaut. Der ermöglicht es auch mal 5 Stämme gleichzeitig aufzulegen. ( Was sehr gefährlich werden kann, ich weiss
daß es verboten ist. )
Wichtig ist ein hoher leerer Tisch der daneben oder hinter einem steht um die Säge schnell abzulegen. Damit erreicht man fast die doppelte Geschwindigkeit beim Sägen.
Wichtig ist daß die Stangen des Bocks zum Sägenden sehr steil stehen. Das verhindert daß sich die Stämme drehen.
Der Bock muss unbedingt Nagelfrei gefertigt sein. Man glaubt gar nicht wie oft man da rein schneidet.

Das war es eigentlich.
Außer daß die Elektrosäge enorm viel Sägekettenöl braucht. Pflanzenöl ist nur bedingt geeignet, aber das hatten wir ja schon.
 

McBride

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Eine Kettensäge ist schon das richtige Werkzeug, ist das Stück Holz doch mal größer, dann wird es mit Tischkreissäge oder Bandsäge schwierig.
Mit der Kette geht eigentlich fast alles, wenn auch manchmal umständlich.

Ich würde auch Elektrisch bevorzugen, kein Gestank, weniger Lärm, weniger Wartung, einfach umproblematischer.
Ich selber habe eine preiswerte Gardena Kettensäge, etwa 120€, bin zufrieden, erfüllt ihren Zweck.

Das Wichtigste/Schwierigste ist eine scharfe Kette, und das Schärfen.
Kauf Dir gleich ein passendes Schärfset dazu, mit Rund und Flachfeile und probier dein Glück.
 

Herbert 10

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Alles andere als eine Wippkreissäge zum Brennholzabschneiden zu empfehlen ist echt ein arger Witz.
Kann das echt gar nicht glauben.
 

Torbhen

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Mal nen Thema wo ich mitreden kann,

mache nun schon ein paar Jährchen Holz ofenfertig, für den Wald habe ich ne Dolmar, die aber deutlich mehr als 150 Euro gekostet hat, gespalten wird von Hand .

Auf Ofenlänge, wenn es trocken ist wird mit ner Spessart Woody 700, Wippkreissäge aus deutscher Produktion gesägt, Das Teil hat aber auch knapp 700 Euro gekostet, geht mit sicherheit schneller als mit der Kettensäge. Gefährlich ist alles. Aufpassen und immer voll auf die Sachen konenztriert arbeiten gilt an allen Maschinen.

Ich weiss nicht, wie es bei euch ist, nur hier (Niedersachsen) passt mit Holz heizen und billig schon lange nicht mehr zusammen. Die Preise sind in den letzten 10 Jahren um 90 % gestiegen; Holz im Wald, Ast- und Kronenholz ist kaum noch zubekommen.

Gruss
Torbhen
 

gleiter

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Grüße Dich!


Wenn schon eine Kettensäge, dann nimm Eine mit längerem Schwert.

Privat nutze ich eine Makita UC4020A, habe ich mal als Lockangebot eines lokalen Baumarktes für unter EUR 100,- bekommen. Unterholz am Hof auslichten, Einwegpaletten zerschneiden, rohe Brettware kürzen, dafür nutze ich die Kettensäge.

In der Werkstatt verwenden wir irgend eine Billigsäge, ebenfalls mit 40er Schwert, zum groben Ablängen. Hält im Schnitt so um die 3 bis 5 Jahre, dann wird das Teil entsorgt. Bei teils echt hartem Einsatz in ordentlich dicken/breiten Bohlen.

Kettenschärfen ist nicht - der Aufwand steht in keiner Relation zu einer neuen Kette.

Hier, und auch bei mir zu Hause, wäre ein noch längeres Schwert mitunter sehr praktisch.

I.Ü. schliesse ich mich einigen Vorschreibern an - für's Brennholzschneiden ist eine Kettensäge die falsche Wahl. Dafür gibt es besser geeignete Maschinen (auch mit entsprechenden Sicherungen) - zugegeben, so was kostet allerdings auch.

Letztendlich ist es Deine persönliche Entscheidung - bedenke aber bitte immer, dass eine Kettensäge ein höllisch gefährliches Werkzeug ist und unkontrollierbare Aktionen setzen kann. Davon abgesehen, wenn Du mal einen ganzen Tag mit der Kettensäge gearbeitet hast, incl. Herumwuchten des Holzes, und nicht gerade ein voll durch trainierter Muskelprotz bist, wirst Du am Ende des Tages die Flügel nicht mehr bewegen können...

Gruß aus dem Wein/4, André.
 

husky 928

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I.Ü. schliesse ich mich einigen Vorschreibern an - für's Brennholzschneiden ist eine Kettensäge die falsche Wahl.
Bevor das hier jetzt noch einer meint, sollte man vielleicht erst mal den Begriff "Brennholz" definieren. Das meiste davon hat anfangs doch eher Baumgröße zumindest bei uns:emoji_grin:

MfG, Wilfried
 

gleiter

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Bevor das hier jetzt noch einer meint, sollte man vielleicht erst mal den Begriff "Brennholz" definieren. Das meiste davon hat anfangs doch eher Baumgröße zumindest bei uns:emoji_grin:

...und wird - zumindest hier bei uns - im Wald auf Meterstücke zusammen geschnitten. Auf der Säge, angeschnallt am Traktor.

Dann ab auf den Hänger, auf den Hof, und so weit ich verstanden habe beginnt hier die Arbeit des TE.

Ich habe nicht vor in den Wald zu gehen und werde Strom immer zur Verfügung haben am Sägeplatz.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 

mapman

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Obwohl ich schon seit langem ne ziemlich "fette" Stihl Motorsäge habe, wollte ich für den Garten rings ums Haus doch eine handlichere Elektrokettensäge haben.
Mein damaliger Favorit war die Dolmar.

Dann bin ich auf einen interessanten Testbericht (Video) vom WDR gestoßen.
Kettensägen im Praxistest - Verbraucher - WDR.de
Hab mich daraufhin für die Wolf Garten entschieden und bin sehr zufrieden damit.
Die schafft ordentlich was weg (2200Watt sind ja immerhin auch 3PS). Finger vom Griff und Kette steht sofort.

Abgestellt zur Aufbewahrung ist aber auch diese leicht inkontinent und am Gehäuseboden mit der Zeit etwas ölversabbelt.
Stört mich aber nicht, Zeitung drunter und gut ist.

Grüße
Ralf
 

tiepel

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Sorry,
Aber auf den Test kann man nicht viel geben.
Nicht einmal die Maschinen mit einer identischen Kette vom selben Hersteller getestet.
Gruss Reimund
 

etaller71

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Bevor das hier jetzt noch einer meint, sollte man vielleicht erst mal den Begriff "Brennholz" definieren. Das meiste davon hat anfangs doch eher Baumgröße zumindest bei uns:emoji_grin:

MfG, Wilfried

Genau, und da meine Nachbarschaft auch das Holz von einer Strassenmeisterei bekommt, handelt es sich um eher so angehende Bäume. Die fahren alle paar jahre die Strassen ab und sägen das ab, was Richtung strasse wächst oder zu fallen droht. Das ist so maximal Oberschenkeldick. Ganz selten ist mal ein umgefallener ausgewachsener Baum dabei, der dann aber schon direkt kurzgesägt wurde, denn die Jungs wollen sich ja auch keinen Bruch heben.
Kettensäge ist jedenfalls nur in ganz seltenen Ausnahmefällen nötig, und dann leiht man sich eben eine.
Das meiste was hier in der Nachbarschaft landet könnte man sogar mit der Stichsäge kleinbekommen.
(Für Baumgrösse wäre eine Elektrokette aber vermutlich auch eher überfordert)

Und Ja, Sicherheitsideal und BG Konform wäre nur eine Wippsäge. Scheitert in diesem Fall aber vermutlich am Budget.
Aber da das hier auch ausserhalb des Bereichs der BG ist würd ich weiterhin zu ner einfachen Kreissäge tendieren. Ist jedenfalls im Sauerland das Beliebteste Werkzeug für diesen Zweck. (und da ist Heizen mit Holz - noch - halbwegs günstig, weils jede menge davon gibt.)
 

tract

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@Pell0907
je nachdem, ist eigentlich eine Kettensäge + Wippsäge ideal.
Ich habe das auch so: vor Jahren eine Makita UC3020A gekauft (nicht mehr im Programm)
Makita, weil der Preis gut war, es drei Jahre Garantie gibt und weil das Händlernetz dank Makita+Dolmar eng ist.
Aber mit einer Kettensäge Brennholz kleinsägen, das ist nichts auf Dauer. Einerseits umständliche/gefährliche Handhabung, andererseits Nebenkosten und Zeitaufwand.
Daher kam noch eine 700er Wippsäge von Rotenbach hinzu:
https://www.youtube.com/watch?v=YnlqHyVnYbE
Wird als Bausatz geliefert - prima Teil. Habe vor fünf Jahren €360 inkl. Versand über eBay gezahlt - Auktion, mußte aber viel Geduld haben, bis ich eine für diesen Preis bekommen konnte.
Vielleicht reicht für Dich auch was kleineres oder mal gebraucht schauen. Gibt ja div. Anbieter/Hersteller.

Von normalen Tisch- oder Bandkreissägen würde ich abraten - außer es ist eine spezielle.
Die Gefährlichkeit liegt an sich drehenden Rundhölzern.
Bsp. für so eine spezielle - Rolltischkreissäge
https://www.youtube.com/watch?v=c_GAfjYUEYI
oder Bandsäge scheifele.de-Elektrobandsägen-
 

muh

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Ich kann auch einen 3-Meter Stamm auf meinen Sägebock legen.
Wenn ich den in eine Wippsäge lege muss ich ihm vorher eh mit der Kettensäge klein machen.
Kommt aufs gleiche raus.

Und, es ist relativ ungefährlich mit der Kettensäge da mein Schneidgut immer in der
gleichen Position und Höhe ist.
Ich komme der Kette nicht nahe. Ich habe nur Angst daß sie mal reißt und mich verletzt.

Einmal habe ich mich tatsächlich geschnitten, aber da war die Kette aus.
Ich hatte nicht gemerkt daß ich die Hochschlagsicherung ausgeöst hatte und
habe am Stecker rumgemacht obwohl ich die Säge noch in der Hand hatte.
Man sollte sie also für so Sachen immer auf den Tisch legen.

Langes Schwert ist schön aber da sich die Kette längt im Betrieb habe ich es lieber kurz.
Mit einer 50 cm Motorsäge arbeite ich sehr ungern. Mir würden sogar 25 cm reichen zum Kleinholz machen. Aber das ist ja Geschmackssache.
Muss dazu sagen:
Mir ist im ganzen Leben nur einmal eine Säge hochgeschlagen. Und das war die
Elektrosäge. Wenn die Kette scharf ist und man vorsichtig arbeitet schlägt die Säge nicht hoch. Daher kann ich auch eine mit kurzem Schwert nehmen.
 

bikerben

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Hallo,

bei uns sind 6 unterschiedliche Kettensägen und eine Drehstromwippsäge für das Holz im eigenen Wald im Einsatz. Und nach 47 Jahren Tätigkeit in der gesetzlichen Unfallversicherung rate ich dringend einen FACHhändler aufzusuchen UND einen "Sägeschein" zu machen. Dann läßt es sich leichter beurteilen, welches Gerät man(n) wirklich benötigt.
Schutzkleidung ist sowie so ein Muß.

Liebe Grüße
bernd
 

tomcam

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Angeregt durch die Aussage, dass ja Stihl nur was für Proleten sei, ok. wer so denkt......billig.
Aber ich konnte mich an ein Video erinnern, welches ich wieder gefunden habe, in dem eigentlich eindrucksvoll dargestellt wird, was eine billige Säge taugt, in dem Falle ist die eigene Sicherheit wohl doch wichtiger, als ein günstiger Preis.....

https://www.youtube.com/watch?v=wFZcLouaRwI

Und zur Schwertlänge wäre zu beachten, man rechnet ungefähr 1 PS pro 10 cm zu schneidendes Material, also immer bissel überlegen, was wann wo Sinn macht.
 

tract

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Ich kann auch einen 3-Meter Stamm auf meinen Sägebock legen.
Wenn ich den in eine Wippsäge lege muss ich ihm vorher eh mit der Kettensäge klein machen.
Kommt aufs gleiche raus.

das ist belanglos, da der Fragesteller geschrieben hatte: 1 bis 1,5 m lange Holzstücke auf kamingrösse kürzen möchte


Das mit der Option Kettensäge (sowieso Benzin) hat, gerade da die zu sägenden Holzstücke ja immer 1-1,5m lang sein werden und da gesägt werden soll wo Strom vorhanden ist, in Bezug auf das kamingerechte Zusägen nur Nachteile gegenüber einer Wippsäge.
Was natürlich Voraussetzung ist : Drehstromanschluß und passende Durchmesser (bis 25cm)


Eine kleine Kettensäge sollte wohl dennoch besser vorhanden sein, da evtl. mal eine Astgabel o.ä. dabei sein kann, man also evtl. mal grob vorsägen muß. Das ginge zwar auch mit einer Handsäge (z.B. Schrotsäge), aber schneller, leichter und bequemer ist eine Maschine natürlich schon. Kommt auf die anfallende Menge von solchen Vorarbeiten an.
 
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