raziausdud
ww-robinie
So ... und nun ist mir gerade beim Abschalten des Rechners nach # 25 noch ein möglicher Fehler bei Schnitten mit schräg gestelltem Sägeblatt eingefallen, ein möglicherweise kleiner Fehler, aber darum ging es ja eingangs. Das habe ich kurz skizziert.
Aber erst einmal, so denke ich, versucht Du, Jogibaer, mit senkrecht stehendem Sägeblatt die gewünschte Präzision zu erhalten. Dann können wir uns auch oder wieder den Gehrungsschnitten zuwenden ... Nur das es hier schon mal erwähnt ist:
Das schräg gestellte Sägeblatt übt auf das Werkstück eine Kraft (in der Zeichnung) nach links unten aus. Das Werkstück kann dieser Kraft nach unten ja nicht folgen, aber nach links. Ein locker am Queranschlag gehaltenes Werkstück kann beim Schneiden also allmählich nach links wandern. Klar, dass dabei ein eingestellter Winkel nicht als solcher am Ende "herauskommt". Das Werkstück müsste also festgespannt oder mit einem Anschlag Iinks am Wandern gehindert werden (ich hab jetzt vergessen, zu beachten, ob das Sägeblatt in der Praxis in diese Richtung schwenkt, ist aber zum Zeigen des Effekts auch egal...)
Rainer
Aber erst einmal, so denke ich, versucht Du, Jogibaer, mit senkrecht stehendem Sägeblatt die gewünschte Präzision zu erhalten. Dann können wir uns auch oder wieder den Gehrungsschnitten zuwenden ... Nur das es hier schon mal erwähnt ist:
Das schräg gestellte Sägeblatt übt auf das Werkstück eine Kraft (in der Zeichnung) nach links unten aus. Das Werkstück kann dieser Kraft nach unten ja nicht folgen, aber nach links. Ein locker am Queranschlag gehaltenes Werkstück kann beim Schneiden also allmählich nach links wandern. Klar, dass dabei ein eingestellter Winkel nicht als solcher am Ende "herauskommt". Das Werkstück müsste also festgespannt oder mit einem Anschlag Iinks am Wandern gehindert werden (ich hab jetzt vergessen, zu beachten, ob das Sägeblatt in der Praxis in diese Richtung schwenkt, ist aber zum Zeigen des Effekts auch egal...)
Rainer