Kleine präzise säge arbeiten

Gelöscht Mitglied 91199

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@Little John klingt so, als wenn du auch zufrieden bist und dich sehr gut mit der Säge auskennst. Vielleicht kannst du meine Ausführungen ergänzen oder richtig stellen, falls ich was falsches geschrieben hab
 

Patrick_

ww-pappel
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Ich habe diese rändelschraube auch, jedoch noch nie benutzt. Ich vermute eher, dass sie dazu dient die rechtwinklige Ausrichtung zu korrigieren.

Kann ich Mal machen aber tatsächlich ist die Skala so genau, dass ich da meist nix feinjustieren muss

Das ist, wie Dietrich bereits richtig erwähnt hat die Feineinstellung und dient eher dazu, den Anschlag im Zehntel-Bereich nachzujustieren. Hat nichts mit der rechtwinkligen Ausrichtung und auch nichts mit der "genauen Skala" zu tun.

Ich zitiere mal aus der original-Anleitung:

"Zur Feineinstellung dient das Rändelrad des Parallelanschlags. Nach ungefährer Einstellung der Schnittbreite die linke Flügelschraube festziehen. Die rechte Flügelschraube zunächst noch nicht festziehen. Die Schnittbreite durch Drehen am Rändelrad feineinstellen, dann auch die rechte Flügelschraube festziehen.
Die Schiene des Parallelanschlags muss nach dem Fesziehen beider Flügelschrauben genau parallel zum Sägeblatt stehen. Wenn das nicht der Fall sein sollte, die Innensechskantschraube und den Anschlag nach dem Sägeblatt ausrichten."
 

Boshu

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Was ist den mit diesen Nanobladesaegen, wuerde das was taugen? Ich bin bei so kleinen Dingen etwas skeptisch, was Rueckschlaege und zersplittern des Materials bei drehenden Zerspanern angeht.
 

GertG

ww-robinie
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Ich würde die Gehrungen an solchen Hölzchen einfach anschleifen.
Geht viel schneller und ausrissfrei. Auch die Länge lässt sich damit viel besser anpassen.
Kleiner stationärer Teller- oder Bandschleifer reicht.
 

Boshu

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Was ist den mit diesen Nanobladesaegen, wuerde das was taugen? Ich bin bei so kleinen Dingen etwas skeptisch, was Rueckschlaege und zersplittern des Materials bei drehenden Zerspanern angeht.
Ich habs gerade mal gegoogelt...die sind wohl ziemlich unterirdisch...
 

Komihaxu

ww-robinie
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Mit einer motorbetriebenen Säge an solche Kleinteile ranzugehen empfinde ich als lächerlich und gefährlich.

Ich plädiere ebenfalls für die Handsäge.
Stichworte für die Kleinanzeigen: Ulmia 354 oder 352.

Damit bist du vermutlich präziser unterwegs als mit einer Maschine, es ist ungefährlicher und in keinster Weise langsamer. Ausserdem hast du keinen kreischenden Motor, der bei solchen Filigranarbeiten umso störender wäre.
 

uwe_

ww-birnbaum
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habe dafür eine Ulmia Gehrungssäge (gebraucht gekauft) mit einem Japansägeblatt - perfekt für Leisten, Winkel, Kleinteile.
 
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