So ein wenig kann ich die Meinung von Holzrad teilen … entweder ihr habt in Euren Umfeld nur sehr vertrauensvolle und ehrliche Mitarbeiter - von denen es sicher genügend gibt oder ihr bildet Eure Meinung von Handwerksbetrieben mit wenigen Angestellten, wo der Inhaber jederzeit Überblick über Werkstatt, Material und andere Verbrauchsstoffe hat.Nun stell Dir vor, Du hättest 10 Angestellte und die wöllten alle nach Feierabend oder am Wochenende Ihr privates Zeugs machen.
Das gäb's bei mir auch nicht.
HalloWie gesagt, dass soll keine Verallgemeinerung sein ,,, aber im Selbstlauf auf Vertrauensbasis funktioniert auch nicht alles.
Ich bin ja auch der Meinung das sowas nicht geht, wenn man die Voraussetzungen nicht hat, dann kann man sowas nicht machen, da sucht man sich eben nen anderes Hobby wie Briefmarken sammeln, malen oder Modellbahn.Also wenn überhaupt würde ich in so einer Situation keine stationären (oder gar große) Maschinen reinstellen
Hatte auch lange die Kombi aus MFT mit der VL mit den CMS Modulen. Gute Möglichkeiten für wenig Platzbedarf, aber teuer. Ich finde den mft nicht ideal, weil man darunter wertvollen Platz nicht gut nutzen kann.
Zumindest meins verticke ich grade bei KleinanzeigenCms gibt es nicht mehr, leider auch gebraucht fast nicht zu bekommen.
Ach, wenn die Werkstatt beim Arbeitgeber weg fällt, dann is was kleines Zuhause immer noch besser als alles kaufen müssen was man sich auch selber bauen könnte. Das würde mich wirklich frustrieren..Allerdings wage auch ich zu bezweifeln, dass Du als Profi damit glücklich wirst…
Zur Shinko kann Ich nichts sagen aber Ich kenne Profis, die daheim ne HC 260 oder ne Emco stehen haben, teils sogar in 230V weil 400V nicht vorhanden.Welcher Profi überlegt für sich, am Wochenende mit einer Shinko weiterzumachen?
Ja. Das war die Reaktion auf einen Arbeitsunfall, bei dem ein Kollege mit dem Mittelfinger in die Abrichte gekommen ist. Dies ist während der Arbeitszeit passiert. Eine Woche später wurde dann allen untersagt privat in der Firma zu arbeiten.Sowas hört man doch gerne! Genau das würde ich meinem Chef sagen und drum bitten, dass die Entscheidung überdacht wird.
Ist bei euch was vorgefallen?
Vielen Dank für die ausführliche Antwort und schön zu hören das es ja auch funktionieren kann.Hallo,
ich bin leicht verärgert, wieviele Antworten ich unnützerweise lesen muss.
christophk hat eine klare Frage gestellt und wollte keine Hinweise bezüglich des Arbeitsverhältnisses diskutieren.
Zum Inhalt:
Ich bin Mieter einer 2,5-Zimmer-Wohnung und habe als gelernter Tischler selbst eine Werkstatt darinnen. Sollte der Vermieter es herausfinden und gegen eine solche Nutzung sein, kann bei Nichträumung der Werkstatt die Kündigung drohen. Meine Nachbarn hören kaum etwas, da ich im Altbau-EG wohne. Dazu haben wir Mieter ein sehr angenehmes Nachbarschafts-Verhältnis. Als Mieter hat man keine Chance auf 400V-Maschinen, sodass alles über 230V-Haushaltsstrom laufen muss.
Zur Werkstatt:
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Aufgrund des begrenzten Platzes muss die Vertikale ausgenutzt werden. Dazu gehört eine Bandsäge statt Kreissäge. Eine ADH-Kombimaschine und eine Absauganlage; alle Maschinen auf Fahreinrichtungen, um sie ggf. beiseite zu fahren. Ich habe die größten/leistungsfähigsten Maschinen für 230V, mit deren Leistung ich sehr zufrieden bin. Diese 3 stationären Maschinen sind für mich unumgänglich. Nicht notwendig, aber sehr angenehm, ist ein Frästisch mit Fräsmotor (Aufnahmeschaft bis 12mm) - ausgestattet mit 2 Anschlüssen (oben & unten) für Absauganlage. Hinzu kommen handbetriebene Maschinen.
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Die bis zu 5m langen Holzbohlen kommen bei mir durchs Fenster und lagern bis zu 4m lang auf Schwerlastkonsolen bis unter die 3m hohe Decke.
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Eine große Hobelbank und mit Handwerkzeugen bestückte Regale sowie Zwingen vom Boden bis zur Decke.
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Faltbare Arbeitsböcke zur Zwischenlagerung, zum Lackieren und Montieren halten den Platz flexibel.
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Alles in allem klappt es prima, ist aber kostenintesiv in der Anschaffung. Diese hat sich über einen längeren Zeitraum gezogen.
Das Arbeiten ist wirklich praktikabel - aber ich lebe in dieser Wohnung auch allein.
Anscheinend ist Christoph noch recht jung...ich bin leicht verärgert, wieviele Antworten ich unnützerweise lesen muss.
christophk hat eine klare Frage gestellt und wollte keine Hinweise bezüglich des Arbeitsverhältnisses diskutieren.
Hallo funktionieren kann es durchaus, ich habe selbst nur eine kleine Werkstatt. Aber Du musst immer mit Einschränkungen leben und schon bei der Planung der Werkstücke deine begrenzten Möglichkeiten mit bedenken.Vielen Dank für die ausführliche Antwort und schön zu hören das es ja auch funktionieren kann.
So ist es. Deswegen sind wir ja auch in der Rubrik "Amateur fragt..."wenn man damit kein Geld verdienen muss.
Achso…? Sind wir das?Deswegen sind wir ja auch in der Rubrik "Amateur fragt..."