Kleinteile aufbewahren

[sda]

Alles was mobil sein muss für Auswärtsmontagen: Festool Systainer Organizer. In 2 L-Köfferchen bekomme ich alle gängigen Schrauben und Dübel rein.
In der Werkstatt: Für meinen 120cm breiten Metallschrank habe ich Schubläden gebaut und mit Sortimentsbehältern von Aqurado ausgestattet. Diese habe ich bei einer Auflösung günstig erstanden, sonst sind die unbezahlbar. Die Fächer kann man auch rausnehmen und am Werktisch stapeln ohne dass diese bei kleinsten Berührungen umfallen und alles verschüttet.
Es gibt aber andere Anbieter von günstigen Sortimentsbehältern, ein etwaiges Rastermaß ist egal, solange die Schubläden groß genug sind um den Totraum klein zu halten.

Pappschachteln sind super praktisch, solange man nichts draufstellt und die Teile nicht zu klein sind. Ein Einreißen vom Karton fürchte ich zwar, allerdings macht Paketklebeband das wieder heile. Für richtig kleine Teile sind diese aber ungeeignet, da sich am Boden bei den Überlappungen gerne Kleinstteile einhängen und je nach Bau- und Faltart diese dann mal durchfallen.

 

[Martin45]

Ich hab da auch viel experimentiert.
Inzwischen habe ich einen ca. 1,4m hohen und ca. 0,7m breiten, recht tiefen Werkzeugschrank/Werkstattschrank aus Blech, Typ Lista mit vielen schmalen und einigen etwas höheren Schubladen.
Da habe ich für jede metrische Schraubengröße bis M10 eine Schublade und die üblichen Holzschrauben sind aufsteigend nach Größe sortiert in den restlichen Schubladen. Wenn mal eine neue Größe o.ä. dazu kommt, dann tut man eben die am Rand eine Schublade tiefer.
Teils sind in den Schubladen die Schrauben in Einsatzkästchen, wie es sie in allen Größen zu kaufen gibt, teils in den Sortiementsboxen der alten kleinen Kästchen, die hier ja schon mehrfach gezeigt wurden.
Vorteil dabei: Man kann auch mal die Boxen rausnehmen und in die alten Sortimente (die Griffe haben) schieben und mitnehmen, wenn man sie mobil braucht.
Bisher fahre ich damit recht gut und habe vor allem immer mit einem Griff alle Schrauben einer Größe im Blick.

Sowas, aber mit schmaleren Schubladen:
https://www.shpock.com/en-gb/i/VetaiFBaH5E4i0WQ/lista-werkzeugschrank-schubladenschrank

 

[odul]

Schmaler oder niedriger?

 

[Wikipediot]

Hallo,

ich habe gerade dasselbe Problem mit meinem Elektronikkram.
Ich habe mir auch so eine Sortimentbox gekauft. Sie ist noch nicht da, allerdings denke ich, dass diese für SMD-Kondensatoren ungeeignet ist.
Die Rollenabschnitte sind nämlich wie die Elemente unbeschriftet. Kippt mir so eine Schachtel um, habe ich ein Problem.
Ich dachte schon an so Mappen für Pokemonkärtchen, die, die ich gesehen habe, sind aber ohne Verschluss.
Momentan sind die Bauteile noch in kleinen Tütchen, die für eine solche Sortimentbox dann auch wieder zu groß sind.

Vielleicht hat ja jemand Ideen.

Grüße

 

[Martin45]

Schmaler oder niedriger?

weniger hoch
Die Breite ist schon super so.

 

[Martin45]

Hallo,
ich habe gerade dasselbe Problem mit meinem Elektronikkram.
Vielleicht hat ja jemand Ideen.

Sowas oder sowas in ner Nr. kleiner?
https://www.schuebo.de/go/index.php?show=openproduct&id=52361

 

[Wikipediot]

Ja, sowas habe ich ja.
Was mir Sorgen macht, ist, dass die Fächer individuell nicht verschließbar sind.
Wenn ich also den Deckel aufmache, sind alle Fächer oben frei. Fällt mir jetzt mehr als ein Rollenabschnitt aus, kann ich die Komponenten nicht mehr identifizieren.
Die Abschnitte bekomme ich in kleinen wiederverschließbaren Tütchen, allerdings sind die so sperrig, dass sie dann aus den sehr kleinen Fächern rausschauen bzw. nicht ganz reinpassen.

 

[kberg10]

Da gibt es doch auch eine low-cost-Variante - wenn ich nicht irre.

Aber die sind nicht so kompatibel. Diese sind 63 mm hoch im Gegensatz zu den 45 von Ortimo. Bringt bei 19 Laden schon eine Einsparung.

 

[ChrisOL]

Ich habe viele Schubladen, da kann man gut was unterbringen. Schrauben sind im original Karton. Der Rest ist Kasten sortiert.

 

[odul]

Prinzipiell bin ich Fan herausnehmbarer Sortiereinsätze, so wie ich sie mir selbst gebaut habe und z.B. von Sortimo angeboten. Dann nehm ich mir raus, was ich für das Projekt brauche. Der Rest bleibt vom Arbeitstisch weg.

Trennstege finde ich Sch... Da rutscht gerne mal was unten durch.

Dann sammelt sich in nicht herausnehmbaren Einsätzen immer Dreck und falsche Teile landen in benachbarten Feldern. Auch die Entnahme ist bei kleinen Sachen ist fummelig.

Einen Einsatz nehme ich raus und schütte die Hälfte zum Arbeiten auf die Arbeitsplatte. Ist ein Einsatz mal (fast) leer, drehe ich ihn rum, damit der Dreck rausfällt und dann kommt eine neue Füllung rein.

Da ich Schrauben in großen Gebinden kaufe, fülle ich die gängigen und kleineren Schrauben auch in die Sortiereinsätze um.

 

[Mike2020]

Hallo,

ich habe gerade dasselbe Problem mit meinem Elektronikkram.
Ich habe mir auch so eine Sortimentbox gekauft. Sie ist noch nicht da, allerdings denke ich, dass diese für SMD-Kondensatoren ungeeignet ist.
Die Rollenabschnitte sind nämlich wie die Elemente unbeschriftet. Kippt mir so eine Schachtel um, habe ich ein Problem.
Ich dachte schon an so Mappen für Pokemonkärtchen, die, die ich gesehen habe, sind aber ohne Verschluss.
Momentan sind die Bauteile noch in kleinen Tütchen, die für eine solche Sortimentbox dann auch wieder zu groß sind.

Vielleicht hat ja jemand Ideen.

Grüße

Ich habe früher meine Elektronik-Bauteile in kleine Zip-Beutel verpackt, beschriftet und die Tüten aufrecht in Sichtlagerkästen gestellt. Da kann man die Tüten durchblättern und die gesuchten Teile schnell finden.
Das ganze habe ich auch schon in der Firma mit Ersatzteilen praktiziert die ich nur sehr selten brauche. Da habe ich widerverschließbare Gefrierbeutel verwendet und große Kästen. Das ganze ist extrem Platzsparend und schützt auch die Teile vor Staub.

Mike

 

[odul]

Für smd gibt es ja schon sortierboxen mit indivuellen Deckeln. Schreibst du auch. Warum willst du die nicht nehmen? Platz? Geld? schlechtes Handling?