Komplettumstieg auf Linux - Ein Erfahrungsbericht

heiko-rech

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2006
Beiträge
4.390
Ort
Saarland
Hallo,
nachdem ich eigentlich immer irgendwie Linux benutzt habe, möchte ich nun komplett auf Linux umsteigen. Ich nutze mehrere Rechner, von denen bereits zwei unter Linux laufen:
- Laptop zu Hause (Internet, E-Mail, Videos und DVDs schauen, gelegentlich CAD, PHP/MySQL)
- Backup-Rechner im Büro (zieht größere Datensicherungen aus dem Netz wie z.B. Webserver und Datenbanksicherungen)
- Alter Laptop (Internet, E-Mail, etc.)

Jetzt soll aber auch die Workstation, an der ich jeden Tag arbeite, unter Linux ans Laufen kommen. Diesen Text hier schreibe ich bereits darauf. Parallel soll aber Windows drauf bleiben, man weiß ja nie.

Ich möchte hier einfach gelegentlich schreiben, wie es mit dem Umstieg weitergeht.

Was habe ich heute gemacht:
Erst mal alle Daten gesichert. Danach wurde Linux (Ubuntu) parallel zu Windows installiert. Das Ganze auf einer eigenen SDD, die ich zuvor eingebaut habe. Die Installation war eigentlich problemlos. Ich habe erst einmal eine Minimalinstallation gemacht. Anschließend wurde die Software, die ich wirklich auf dem Rechner brauche, installiert:
- Thunderbird - EMail
- Firefox - Browser
- LibeOffice Calc -Tabellenkalkulation
- Master PDF - Vollständiger Ersatz für Acrobat DC (nur billiger)
- BricsCAD - AutoCAD Clon
- GIMP - Bildbearbeitung
- Shotcut - Videoschnitt

Die Einrichtung der Programme war keine große Sache. Kalender und Adressbuch liegen auf unserem Server, die mussten genau wie die IMAP-Konten nur in Thunderbird angelegt werden. Hier muss ich nur wieder die Filterregeln für den Spam eingeben. Nach der Anmeldung in Firefox sind auch alle Lesezeichen und Einstellungen im Browser vorhanden.
Bei BricsCAD muss man ähnlich wie in AutoCAD ein Support-Verzeichnis einspielen, dann sind wieder alle Einstellungen da. CAD läuft also auch.
Der Treiber für die Grafikkarte war etwas kniffliger (NVIDIA RTX A4000), ist aber jetzt auch drin.
Das Videoschnittprogramm Shotcut ist in der von Ubuntu angebotenen Version etwas veraltet, da habe ich mir die aktuelle Version heruntergeladen. Läuft jetzt auch.
Der Drucker und der Scanner waren schnell eingerichtet.

Alles in allem hat die Grundeinrichtung sehr gut funktioniert. Unter Linux ist alles etwas schneller geworden. Die Programme starten schneller, das Schnittprogramm läuft flüssiger als unter Windows (11), das ganze System nervt weniger. Ich kann jetzt also anfangen Linux auch hier für meine Arbeit, also Zeichnen Videoschnitt, Kommunikation zu nutzen.

Worum ich mich noch kümmern muss, ist DATEV- Unternehmen Online. Da muss ich auf ein anderes Anmeldeverfahren wechseln, da der Dongle unter Linux nicht unterstützt wird.

Mit Sicherheit wird noch das eine oder andere kleine Hindernis auftauchen, aber fürs Erste sieht es gut aus. Dummerweise hat das Entschlüsseln der Windows-Festplatte nicht funktioniert. Ich kann also nur von Windows aus darauf zugreifen, obwohl Windows sagt, sie sei entschlüsselt. Die Schaltflächen zum Verschlüsseln werden seltsamerweise auch nicht mehr angezeigt. Aber auch das sollte sich irgendwie lösen lassen.

Im Vorfeld habe ich allerdings schon alle alternativen Programme zu den bisher benutzten Adobe-Produkten unter Windows getestet und mich nach und nach an die Bedienung gewöhnt. So fällt er Umstieg nicht schwer.

Zum Abschluss noch ein paar Worte dazu, warum ich auf Linux gewechselt bin und was ich mir davon verspreche:
Zum einen möchte ich mich nicht mehr weiter der Lizenz- und Update-Politik von Microsoft, Adobe und anderen Softwareriesen unterwerfen müssen. Wo es geht, nutze ich Open-Source-Software. CAD und PDF Bearbeitung sind jedoch Ausnahmen. Vieles an Windows und vor allem an Windows 11 hat mich in den letzten Monaten einfach nur noch genervt. Die Software ist überladen und wird gefühlt immer langsamer. Dass man am Ende noch Geld sparen kann, ist ein angenehmer Nebeneffekt.

Jetzt werde ich einfach mal anfangen meine tägliche PC-Arbeit unter Linux zu erledigen und wenn ihr Interesse daran habt auch gerne weiter über positives und negatives berichten.

Gruß
Heiko
 

Wikipediot

ww-robinie
Registriert
7. September 2021
Beiträge
1.125
Ort
474**
Man kann bei neuer Hardware einen neuen Treiber aus dem Entwicklerzweig des Kernels auf einen Produktionskernel portieren, separat für den kompilieren und laden.Ist aber wohl eher nichts für Endanwender. Die warten dann auf die nächste Version der Distri.

Oder man macht es so wie von mir beschrieben...

Nur eben nicht auf dem Desktop.

Und wieso jetzt nicht?
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.347
Ort
Dortmund
Und wieso jetzt nicht?

Das ist leider die Realität, dass Linux auf dem Desktop in der Verbreitung nur bei ca. 2 % weltweit liegt. Und davon sind es sicher 1,9 % technikaffine Menschen, die sich gerne mit den Tiefen des Systems auseinandersetzen. Bleiben vielleicht 0,1% normale Benutzer.

Hier ein Artikel:
https://www.basicthinking.de/blog/2022/01/13/warum-nutzen-so-wenige-menschen-linux/

Da wird auch die Frage gestellt, warum es nicht mehr verbreitet ist. Dort steht "Zu kompliziert..." Ich würde dem soweit zustimmen: Damit man die Masse erreicht, muss ein System wirklich durchgängig einfach sein. Enduser sind keine Bastler. Die wollen, dass alles völlig ohne Bastelei funktioniert. Und da scheitert man bei Linux sehr oft. Die Bastler verstehen dieses Argument aber oft nicht, weil sie immer denken, alle Menschen würden gerne etwas basteln. Dann kommen so Aussagen wie "Ist doch überhaupt kein Problem, mach eben eine Shell auf, gib xy-sonstwas ein, kompiliere noch dies und jenes und schon läuft die Sache." Die merken oft nicht, dass die sich in ihrer eigenen Bastelwelt bewegen, was normale Benutzer überhaupt nicht akzeptieren würden.

Auch ein Auto würde sich nicht verkaufen, wenn es nicht startet und dann irgendein Schrauber sagt: "Ist doch gar kein Problem, nimm einen 13 er Schlüssel, schraub den Sensor XY raus, puste einmal durch und dann läuft die Sache wieder."

An vielen Stellen hat sich viel getan, so dass Linux schon recht einfach zu installieren und zu nutzen ist. Aber ich bin bei meinen Versuchen, die ich alle paar Jahre mal mache, immer wieder recht schnell an Punkten gewesen, wo ich tiefer im System schrauben musste.

Wenn man Linux komplett anwenderfreundlich macht, dann sieht man, dass es die Menschen annehmen. Das sieht man an Android. Das lässt sich wirklich ohne jede tiefere Systemkenntnis und ohne Shell nutzen. Und das hat sich in kurzer Zeit stark verbreitet.
 

Wikipediot

ww-robinie
Registriert
7. September 2021
Beiträge
1.125
Ort
474**
Scheiße, nach so vielen Posts wieder diese dumme, widerlegte Klitschee-Keule...

Weißt du, da Argumente nichts bringen, mal ein subjektiver Erfahrungswert zum Schluss, der null Aussagekraft hat, aber Stammtischcharakter. Den Endnutzern niedrigsten Kenntnisstandes, Alter 60+, denen ich mal nachbarschaftlich oder familiär aushelfe. Die, die beim Rechner teils den An-Knopf suchen. Wenn man denen ein Linux installiert, merken die das nicht mal (mein Vater). Unterschied ist, die Windows-Leute sehe ich häufiger wegen ihrer Rechner. Mein Vater ist mit seinem "Windows" zufrieden.

Bin raus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lico

ww-robinie
Registriert
9. August 2019
Beiträge
1.420
Ort
Ostheide
Windows-Rechner installiert niemand selbst. Das ist da beim Kauf eines Gerätes *immer* schon drauf. Weltweit wird praktisch kein Rechner ohne Windows verkauft. Linux muss man selbst installieren. Aber warum, wenn Windows da schon drauf ist? Alle kennen nur Leute, die Windows nutzen. Wen soll man fragen, wenn mal was ist? Die im Computer Laden wissen bei Linux auch nicht weiter. Unternehmen, die auf externen Support angewiesen sind, finden nur Dienstleister, die sich mit Microsoft Produkten auskennen. Branchen Software gibt es nur für Windows, weil das das System ist, das alle nutzen. Außerdem gibt es MS-Office nur für Windows. Übrigens ist "Branchen Software" oft nur ein Synonym für Excel Makros. Die sind so komplex, dass sie nicht auf Calc übertragbar sind.

Lico
 

heiko-rech

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2006
Beiträge
4.390
Ort
Saarland
Hallo,
Und da sind wir dann wieder direkt bei Heiko. Ich bin gespannt, ob du einen praktikablen Weg findest, um nahezu alles auf dem Linux-Desktop zu machen.
das einzige, was derzeit bei mir nicht geht, ist DATEV. Da warte ich noch auf die Umstellung der Anmeldeprozedur per Handy-App. Alles andere geht.
Gestern habe ich die erste komplette 3D-Zeichnung mit BricsCAD unter Linux gemacht. Hier und da musste ich noch einige Systemvariablen in BricsCAD umstellen, aber ansonsten lief das inkl. Rendering super. Auch das Generieren der Ansichten und Schnitte ging problemlos. Einzig der Import von Stücklisten mit Open Office klemmt noch ein wenig. Vielleicht schreibe ich mir da, wenn ich Zeit habe was in Autolisp.
Es wurden auch schon vier Videos geschnitten.
Mit MasterPDF funktioniert mein Fujitsu Scansnap wunderbar.

Was Windows angeht:
Ich hatte in den vergangenen Jahren keine Probleme mit Abstürzen oder einfrierenden Systemen. Windows 7, 10 und auch 11 liefen stabil. Mit Druckern hatte ich auch nie Probleme. Weder unter Windows, noch mit Linux. Allerdings verwende ich seit Jahren auch nur Markengeräte. Sowohl was Rechner angeht, als auch Drucker.
Gruß
Heiko
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.623
Alter
57
Ort
Wadersloh
Scheiße, nach so vielen Posts wieder diese dumme, widerlegte Klitschee-Keule...
Nee, die hast du gerade selber herausgeholt:

Wenn man denen ein Linux installiert, merken die das nicht mal (mein Vater).

Merkste was? Dann lass ihn das mal schon selber installieren, möglichst noch mit nicht unterstützter Hardware.
Es geht doch nicht darum, ob ein Linux funktioniert. Es geht darum, was basically nötig ist damit es für den DAU zufriedenstellend läuft.
Das meinte Winfried, und nichts anderes.

Und genau darum nutze ich es nicht - hab zwar noch ein Mint installiert, aber seit langem nicht mehr gestartet.
 

Wikipediot

ww-robinie
Registriert
7. September 2021
Beiträge
1.125
Ort
474**
Der gemeine Nutzer ist ein Windows gewöhnt, und es kommt vorinstalliert. Das ist DER Unterschied.
Sehe für den Durchschnittsanwender keine Software, die nicht läuft.
Viele selbsternannte "Profis" verwechseln auch eine normale Umgewöhnungsphase mit "Das ist scheiße".
Als Vergleich, habe ich mal ein paar Monate kein Windows benutzt, kommt mir alleine aufgrund der Umgewöhnung ein, Entschuldigung, Kotzreiz und anfängliche Bedienprobleme. Das können einige dann nicht differenzieren.

Vor 10 Jahren war das Ganze nicht anwenderfreundlich, das hat sich gedreht, und mittlerweile Microsoft behandelt seine Nutzer seit 2-3 Jahren besonders scheiße mit Zwangsupdates, Problemen, Hardwareupgrades, die man nicht braucht, Online-/Telemetriekram.

"Gaming" ist Dank Valve seit 2-3 Jahren auch möglich und selbst jetzt sind die Entwicklungen da extrem schnell. Das liegt einerseits daran, dass Konzerne mittlerweile mal was mitbekommen haben, aber sich auch eingebürgert hat, dass das Mitentwickeln an offener Software sich extrem gut in Portfolios macht.

An für sich ist auch schon alles gesagt und mit Quellen ausgestattet worden.

Ich finde deinen letzten Satz sehr komisch und möchte gerne, dass du dich daran hälst. Da bin ich mal gespannt und betrachte das jetzt mal mit Distanz.

Nee, die hast du gerade selber herausgeholt:

Doppelpunkt heißt, mit dem von dir zitierten Satz?
Wo ist meine Aussage da dumm und Klitschee?
Abseits davon, dass ich selber gesagt habe, dass die folgende Aussage subjektiv und Stammtisch ist, mit der Begründung, dass anderes kein Gehör findet?
Da wird dann das rausgeschnitten und aus dem Kontext gerissen?
Super Leseverständnis, tolle Diskussionskultur!
Und bitte weiter mit zweierlei Maß messen.


Ja, dass Linux nicht vorinstalliert kommt.
Das ist ein riesen Problem.
Als Anmerkung, im Vergleich lässt sich ein aktuelles Ubuntuderivat von der Bedienung einfacher installieren als Windows. Jetzt mal die willkürliche Nicht-Unterstützung von Hardware bei Windows 11 ausgenommen. Geschweige denn was man tun müsste, um die zu umgehen.

Das war es von mir auf dieser Ebene.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lorenzo

ww-robinie
Registriert
30. September 2018
Beiträge
6.866
Ort
Ortenberg
@Wikipediot : Du überträgst deine eigenen Präferenzen auf andere. Für dich mag dein Weg der richtige sein, für andere sieht's anders aus. Das macht die anderen kein bisschen dümmer. Wenn du das akzeptierst musst auch nicht so vehement argumentieren.
Oder anders: bleib locker und entspann dich mal. Du bist nicht das Maß aller Dinge!
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.623
Alter
57
Ort
Wadersloh
Der gemeine Nutzer ist ein Windows gewöhnt, und es kommt vorinstalliert.
Kam meines nicht. Aber Windows XP war schnell installiert. Alle weiteren Updates bis heute zum Windows 10 absolut problemlos.
Windows 11 läuft nicht auf diesem Rechner von 2008 - der Prozessor ist verständlicherweise um einige Funktionen zu arm.

Als Vergleich, habe ich mal ein paar Monate kein Windows benutzt, kommt mir alleine aufgrund der Umgewöhnung ein, Entschuldigung, Kotzreiz und anfängliche Bedienprobleme. Das können einige dann nicht differenzieren.
Ich starte in Windows die von mir benötigten Programme. Viel mehr hab ich mit dem Betriebssystem nicht zu tun. Vielleicht mal einen Drucker einrichten. Updates sind wichtig. Daher verstehe ich den Negativpunkt 'Zwangsupdates' nicht. Das hat mit Bugs, neu erkannten Sicherheitslücken, neuen Hardwarefunktionen, und halt mit Weiterentwicklung zu tun. Finde ich auch völlig normal.

Ich finde deinen letzten Satz sehr komisch und möchte gerne, dass du dich daran hälst.
Bisher ganz sicher. Ich bin sehr technikaffin, habe aber absolut keine Lust, im Jahr 2022 noch selber am Betriebssystem rumzufummeln.
Apple zeigt mir mit dem Handy und Tablet, dass es völlig problemlos funktioniert (ich hab schon nie Lust, wenn meine Frau mal ein neues Android Gerät bekommt, dies zu konfigurieren (im Gegensatz zum Apple eine Katastrophe)) und möglich ist.

Das sind meine Präferenzen, und nicht ein Administrator an meiner Seite.
 

Wikipediot

ww-robinie
Registriert
7. September 2021
Beiträge
1.125
Ort
474**
Ich kann das nur überrascht zurückwerfen.
Ich habe den Eindruck, dass meine begründeten und belegten Einwände hier ignoriert, oder nicht verstanden werden können, und stattdessen mit Halbwissen rumgeworfen wird, und jetzt diese persönlichen Angriffe aus dem Nichts kommen.

Ich sehe mich zum Glück nicht als Maß der Dinge, und habe auch nicht den Anspruch Leute umzustimmen. Das ist ja weder gewünscht, noch möglich.
Ich ärgere mich nur darüber, wenn eine absolut ebenwürdige Alternative für andere unbegründet schlecht geredet wird, und finde es sinnvoll, da entsprechende Gegenargumente in die Diskussion einzuwerfen. Ich finde es nämlich nicht sinnvoll, wenn in einem Erfahrungsbericht einer Person, die absolut zufrieden ist, Software schlechtgeredet werden soll, um Wechselinteressierte abzuschrecken.
 

Lico

ww-robinie
Registriert
9. August 2019
Beiträge
1.420
Ort
Ostheide
Dann lass ihn das mal schon selber installieren, möglichst noch mit nicht unterstützter Hardware.
Das dürfte ihm auch mit Windows nicht gelingen, wenn er es mit Linux nicht kann. Das, was normale User bei Windows für eine Installation halten, ist meist nur eine Aktivierung (und Verdongelung mit dem speziellen Rechner). Auf der Platte ist das idR schon drauf. Eine Installation auf das bare metal ist bei Windows auch nicht trivial.
Beruflich hab ich früher Unix und gentoo Linux benutzt. Auf meinem privaten Rechner hatte ich nie Lust, mich mit den Details zu befassen. Da benutze ich Suse-Linux. Außer der Tastaurbelegung, der Zeitzone und den Nutzernamen und Passwörtern, die am Anfang der Installation abgefragt werden, muss man sich weiter um nichts kümmern. Je nach Rechenleistung hat man nach 15 bis 20 Minuten einen fertig installierten Rechner, mit Office Programm und allem. Selbst die Verkleinerung einer evtl. vorhandenen Windows Partition passiert automatisch und die Partition wird auch automatisch in der Bootloader-Konfiguration berücksichtigt. Das einzige, was man wissen muss ist, wie man beim Startup die Bootreihenfolge ändert, damit der Rechner von DVD oder Stick statt von Platte bootet.

Lico
 
Zuletzt bearbeitet:

Wikipediot

ww-robinie
Registriert
7. September 2021
Beiträge
1.125
Ort
474**
Kam meines nicht.

Schade. Aber dann kannst du beim nächsten Mal ja wechseln.

Das hat mit Bugs, neu erkannten Sicherheitslücken, neuen Hardwarefunktionen, und halt mit Weiterentwicklung zu tun.

Dann kannst du ja in meinen Posts entsprechend dokumentierte und mit Quellen belegte Probleme lesen und dann darauf eingehen, anstatt sie zu ignorieren.

Du beschreibst ja ein sehr anspruchsloses Nutzungsverhalten und stellst dich als versiegten Nutzer dar. Solltest mit Linux keine Probleme haben. Viel Erfolg!
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.623
Alter
57
Ort
Wadersloh
Ich ärgere mich nur darüber, wenn eine absolut ebenwürdige Alternative für andere unbegründet schlecht geredet wird, und finde es sinnvoll, da entsprechende Gegenargumente in die Diskussion einzuwerfen.
Nein, ich finde Linux nicht schlecht. Man muss die Lust und das Verständnis haben sich damit zu befassen, so wie Heiko das nun macht.
Es wird sicher sauber und stabil laufen. Aber für mich ist es nichts. Ich möchte, dass ein Softwarehersteller seinen Job macht, und ich da nicht nachbessern muss.
Ich erwarte von meinen Kunden auch nicht, dass sie die Topfbänder selber einstellen.
Leider kam in den ersten Beiträgen zu diesem Thema schon 'Kommandozeile, Terminal, kompilieren etc...' - No way.

Solltest mit Linux keine Probleme haben.
Hatte ich leider. Und zudem lief einiges von meiner Software nicht. Mag heute anders sein.
 

Wikipediot

ww-robinie
Registriert
7. September 2021
Beiträge
1.125
Ort
474**
Verstehe die Betüttelung nicht.
"Ganz toll", "will aber nicht fummeln".
"Softwarehersteller [bei Linux] soll mal seinen Job machen“
Komischer Vergleich.
Du weißt schon, dass Windows eine Kommandozeile hat und vieles über Powershell geht und gemacht werden muss? Sehe in dem Bereich ab wann die Shell und ab wann die Kommandozeile benutzt werden muss, oder kann, null Unterschiede zwischen beiden Betriebssystemen.

Ich habe den subjektiven Eindruck, dass es gar nicht um irgendwelche Fakten geht. Leute sind Gewohnheitstiere, und darauf zielt die Diskussion ab. Ihr kennt das vielleicht von UI-Updates, wo mal die Schriftart geändert wird, oder sonstwas. "Boah, das ist scheiße" und man findet sich erstmal nicht zurecht. Man müsste sich dann auch mal eingestehen den Expertenstatus zu hinterfragen, wenn man mit anderer Software arbeitet.
Dann lieber auf Argumente scheißen, "Das ist schlecht". Das ist mein Eindruck, den ich hier bekomme. Und klar wird man dann angefeindet, man hinterfragt ja das Vertraute und Gewohnte.

Nebenbei hat sich Heiko mit dem Thema auseinandergesetzt und hat sich hinterfragt. Ist umgestiegen, kann sich nicht beschweren.

Auch diese Fummeleigeschichte bei Android im Vergleich zu Apple hinkt, weil es mit Linux nichts zu tun hat, und auch kein Nachteil von Android beschrieben wird. Apple führt den Nutzer ganz krass an der Leine, Android macht das nicht. Das kann man als Software mögen, oder nicht, ist aber kein Mangel, nur anders. Das macht die Bedienung des anderen Gerätes sehr schwierig und ist auch von Apple absolut gewollt und zieht sich durch deren Produktlinie.
Man kann jetzt nicht technisch, sondern ethisch diskutieren, inwiefern Apples Nutzererfahrung gut oder schlecht ist.
Die haben auch so eine Marktmacht über ihre Nutzer. Die können es sich leisten von jetzt auf gleich die Ausführung von x86-Software zu beenden und kommen damit durch. Ein guter Anteil von Software lief/läuft einfach nicht mehr und die Nutzerbasis kommt darüber hinweg. Im Vergleich dazu "Spezielle Software auf Linux läuft nicht, Linux ist scheiße“.
Aber ich bin bei Apple durch. Du lötest ja auch gerne rum. Kann dir da den Kanal von Rossmann empfehlen. Oder mache selber so ein Teil auf. Die Liebe zum Detail um Hardwarewartung und Reparatur zu erschweren, ist unermesslich. Das fängt schon an, dass Apple den Lötstopplack in so einer Farbe benutzt, damit man selbst unter einem Mikroskop Probleme hat zu gucken, was Leiterbahn ist, und was nicht bzw. der Zwischenbereich zwischen Zweien. Stellen für BGA Chips haben auch keine Ausrichtmarkierung auf dem Silkscreen. Das kenne ich auch von keinem anderen Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.623
Alter
57
Ort
Wadersloh
Verstehe die Betüttelung nicht.
"Ganz toll", "will aber nicht fummeln".
"Softwarehersteller [bei Linux] soll mal seinen Job machen“

Liest du Texte eigentlich komplett? Ich habe Linux getestet, fand die Oberfläche und Geschwindigkeit, sowie die Strukturierung völlig O.K.
Für einige Dinge musste ich aber Sachen über die Kommandozeile nachinstallieren. Und das mehrfach.
Dann lief wieder irgendetwas nicht, und danach hab ich es aufgegeben. Mag sein, dass es jetzt anders ist, bei Windows habe ich das bisher nicht.
Wofür sollte ich die Powershell nutzen?

Auch diese Fummeleigeschichte bei Android im Vergleich zu Apple hinkt, weil es mit Linux nichts zu tun hat,
Das muss es auch nicht. Android war kurz davor im Gespräch, daher der beispielhafte Vergleich (ohne Linuxbezug).

Man kann jetzt nicht technisch, sondern ethisch diskutieren, inwiefern Apples Nutzererfahrung gut oder schlecht ist.
Nein, technisch nicht oder wenig. Nur rein anwenderspezifisch. Mir gefällt das beim Apple. Ich möchte keine Zeit (mehr) in der Kommandozeile verbringen. Wenn das bei dir anders ist, oder wenn du beruflich administrieren musst - gerne. Ich muss das nur bei mir, und da gehe ich den leichtesten Weg, verfolge daher mal Heikos Erfahrungen.
 

dermwo

ww-ahorn
Registriert
13. Juli 2022
Beiträge
128
Ort
Koblenz
Mein Gott was soll das,
ich hatte auf einen sachlichen Bericht von Heiko gehofft. Doch leider kommt wieder der bescheurte Linux-Windows Kleinkrieg.
@Wikipediot - Deine Beiträge schrecken eher von der Linux Nutzung ab.

Daran habe ich Schuld... Sorry dafür @heiko-rech

Edit: Vielleicht kann man die "Nicht Erfahrungsberichte"-Einträge seit gestern hier raustrennen und in einen eigenen Thread packen? @carsten / @yoghurt
 

inselino

ww-robinie
Registriert
15. Januar 2017
Beiträge
935
@Wikipediot merkst du eigentlich, dass du dich dezent verrannt hast? Niemand hier hat bestritten, das Linux eine sinnvolle Alternative wenn nciht sogar eine von Grund aus bessere Idee ist als Windows.

Nur leider prallt hier eben Realität auf Praxis. In der Praxis hat Windows diese Marktmacht überhaupt erst erreicht, weil es so einfach zu bedienen ist. Und wenn dieses Konzept nicht so erfolgreich wäre, hätte es sich nicht so weit durchgesetzt. Apple hat dieses Konzept noch eine Stufe weitergedreht. Da gibt es quasi nur eine Form von Hardware und ideal angepasste Software. Da kannst du noch weniger dran tun aber dafür ist es noch einfacher zu bedienen.
Der Appstore war ein riesiger Erfolg für Smartphones und so gut, dass Android und Windows das direkt übernommen haben. Suchbegriff eingeben, auf installieren klicken fertig.

Und auch wenn Linux da sicherlich aufgeholt hat, viel Software gibt es nur für Windows aufgrund der Marktmacht. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. 90% der Leute machen nichtmal Backups von ihrem PC. Glaubst du ernsthaft die würden sich den Aufwand machen ihren eingesessenen Kram in andere Programme umzuziehen wie Heiko es getan hat? Das erfodert vielen zu viel Aufwand. Kann man doof finden ist aber die Realität.

Und nur damit es jetzt nicht um Bauchgefühl geht sondern um Fakten.

Man stelle sich mal vor ich möchte jetzt mal schauen ob mein nächster Rechner mit Linux läuft. Dann google ich doch mal "Epic Game Store unter Linux". Mein erster Treffer ist das:
https://www.giga.de/tipp/epic-games-store-wie-in-linux-nutzen/
Es dauert keine 10 Textzeilen, da muss ich mich damit beschäftigen was der Vulcan Treiber ist, der proprietäre Treiber meiner Grafikkarte und soll in eine Komandozeile Dinge eingeben. Und da ist noch nichtmal klar, ob ich dann wirklich alle Spiele auch spielen kann. So das ist der durchschnittliche Aufwand den ein durchschnittlicher Nutzer betreiben würde und spätestens da sagen würde, sorry ist mir zu kompliziert, dann belib ich bei Windows da klicke ich einmal auf installieren und es geht.

Ich freue mich darüber, wenn Heiko hier aufzeigt, wie Alternativen aussehen können aber vielleicht lassen wir diesen Kleinkrieg. Wir sind uns einig, dass Linux vor Jahren Probleme mit der Nutzerfreundlichkeit hatte, vieles heute besser ist und auch grundsätzlich viele Dinge in Linux besser sind.
Aber Linux bietet nicht genug Vorzüge gegenüber den etablierten Systemenen, das private Anwender großen Gewinn daraus ziehen umzusteigen.
 

heiko-rech

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2006
Beiträge
4.390
Ort
Saarland
Hallo,
Das ist leider die Realität, dass Linux auf dem Desktop in der Verbreitung nur bei ca. 2 % weltweit liegt. Und davon sind es sicher 1,9 % technikaffine Menschen, die sich gerne mit den Tiefen des Systems auseinandersetzen. Bleiben vielleicht 0,1% normale Benutzer.
es liegt vermutlich auch daran, dass es nicht "das Linux" gibt, so wie es "Das Windows" und "das Mac OS" gibt. Es fängt ja schon damit an, dass man sich für eine Distribution entscheiden muss. Und dann sind es auch Diskussionen wie diese hier, die Einsteiger verunsichern. Wenn ein Einsteiger diesen Tread hier liest, hat er sicherlich keine Lust Linux auszuprobieren.
Das liegt dann aber meiner Meinung nach auch an eben diesen 1,9% technikaffinen Leuten, die einem erst einmal erklären, dass man als Einsteiger ja die falsche Distribution genommen hat.
Man bekommt auch den Eindruck, dass immer noch viele langjährige Linux-Nutzer den Mythos des Expertensystems aufrechterhalten wollen. Nur ein selbst kompilierter Kernel ist ein guter Kernel. Da ist man dann unter all den DAUs eben der King. Das mag jetzt überspitzt sein, schildert aber meinen Eindruck der einschlägigen Foren. Da hat sich seit dem Usenet nichts geändert.
Ich mag das Arbeiten in einem Terminal und das Eingeben von Befehlen. Daher nutze ich auch so gerne AutoCAD-Klone. Statt lange herumzuklicken, gibt man einfach den Befehl ein. Das ist man von Windows nicht gewohnt. Da installiert man lieber ein Backup-Programm, als sich eine halbe Stunde lang mit xcopy zu beschäftigen.
MacOS hat es da schon gut gemacht. Das ist ja vom Grunde her auch ein UNIX (BSD), nur sieht man das kaum noch, obwohl man es nutzen kann. Es gibt ja auch seit Windows NT3.51 die Möglichkeit Linux-Befehle zu nutzen (cygwin). Diesen Ansatz verfolgt UBUNTU auch, Linux für Windows-Nutzer. Und dann kommen eben wieder die Experten ... aber lassen wir das.
Es wäre schön, wenn wir diesen Tread hier wieder in eine andere Richtung bekommen könnten. Schließlich möchte ich ja noch berichten, ob man MaxCut mit Wine problemlos zum Laufen bekommt.
Gruß
Heiko
 

Wikipediot

ww-robinie
Registriert
7. September 2021
Beiträge
1.125
Ort
474**
In der Praxis hat Windows diese Marktmacht überhaupt erst erreicht, weil es so einfach zu bedienen ist. Und wenn dieses Konzept nicht so erfolgreich wäre, hätte es sich nicht so weit durchgesetzt. Apple hat dieses Konzept noch eine Stufe weitergedreht. Da gibt es quasi nur eine Form von Hardware und ideal angepasste Software. Da kannst du noch weniger dran tun aber dafür ist es noch einfacher zu bedienen.

Das ist meines Wissens nach nicht korrekt.
Zunächst einmal hat Microsoft seine Marktmacht nicht aufgrund der Bedienfreundlichkeit erreicht, sondern durch aggressives Marketing und Anwerben von Softwareschmieden. Als Beispiel sehe man sich die Geschichte von DX an.
Wäre die Bedienfreundlichkeit der Schlüssel zum Erfolg gewesen, dann hätte Apple die absolute Alleinstellung heute, denn sie sind es, die die erste GUI auf den Markt gebracht haben, Jahre vor Windows. Apple hat hier nicht nur das Konzept weitergedreht, sondern tatsächlich erfunden. Microsoft konnte sich also nicht auf die Bedienfreundlichkeit als Erfolgsgarant ausruhen.

Glaubst du ernsthaft die würden sich den Aufwand machen ihren eingesessenen Kram in andere Programme umzuziehen wie Heiko es getan hat?

Nein, und das behaupte ich auch nirgendwo.
Ich habe mich auch nicht verrannt, hier wird tatsächlich Linux schlecht geredet mit uralten Klitschees. Und das finde ich ist ein Problem, weil es Nutzer abschreckt, und die Personen selber sich in ihren Möglichkeiten einschränken. Beispielhaft:

Aber für mich ist es nichts. Ich möchte, dass ein Softwarehersteller seinen Job macht, und ich da nicht nachbessern muss.
Ich erwarte von meinen Kunden auch nicht, dass sie die Topfbänder selber einstellen.
Leider kam in den ersten Beiträgen zu diesem Thema schon 'Kommandozeile, Terminal, kompilieren etc...' - No way.

Er schreibt ja selber, dass es vielleicht heute anders wäre. Aber welchen Halt hat dann diese negative "Kritik"?
Deswegen bezeichnete ich das auch als "Betüttelung".

Man stelle sich mal vor ich möchte jetzt mal schauen ob mein nächster Rechner mit Linux läuft. Dann google ich doch mal "Epic Game Store unter Linux". Mein erster Treffer ist das:
https://www.giga.de/tipp/epic-games-store-wie-in-linux-nutzen/
Es dauert keine 10 Textzeilen, da muss ich mich damit beschäftigen was der Vulcan Treiber ist, der proprietäre Treiber meiner Grafikkarte und soll in eine Komandozeile Dinge eingeben. Und da ist noch nichtmal klar, ob ich dann wirklich alle Spiele auch spielen kann. So das ist der durchschnittliche Aufwand den ein durchschnittlicher Nutzer betreiben würde und spätestens da sagen würde, sorry ist mir zu kompliziert, dann belib ich bei Windows da klicke ich einmal auf installieren und es geht.

Dann hast du beim Googlen einen Fehler gemacht.
Du kannst dir einfach Lutris installieren und bekommst einen Wrapper für alle gängigen "Stores", inklusive Vulcan (was kein Treiber ist), automatisch installierte Einstellungen, Kompatibilitätslisten, etc.
Es gibt auch Distributionen, wo Lutris vorinstalliert ist, damit du nicht mal das selber machen musst.
Den Treiber für deine Grafikkarte solltest du übrigens auch bei Windows selber aktualisieren.
Und das Installieren des Grafikkartentreibers geht auch ohne Shell. Du darfst das mühelos über eine Combobox auswählen und musst einmal dein Passwort angeben.


Es wäre schön, wenn wir diesen Tread hier wieder in eine andere Richtung bekommen könnten.

Und damit bin ich raus und bedanke mich für die Geduld.
 
Zuletzt bearbeitet:

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.623
Alter
57
Ort
Wadersloh
Aber welchen Halt hat dann diese negative "Kritik"?
Wenn sich das geändert hat - ist der Anlass natürlich haltlos. Da ich aber Heikos Anfänge jetzt gelesen habe, glaube ich da nicht wirklich dran - aber ich mag mich irren.
Unabhängig davon habe ich ein Produktivsystem, und keine Zeit (zuzüglich auch keine Not, mein Windows macht genau das, wozu es programmiert wurde) mich mit einem neuen Betriebssystem zu befassen. Gekostet hat mich irgendwann XP eine Handvoll Euro, seitdem waren die Updates kostenlos. Das Interesse war unbestritten da, oder besser die Neugier. Aber da fehlte einfach noch zu viel.
 

inselino

ww-robinie
Registriert
15. Januar 2017
Beiträge
935
Dann hast du beim Googlen einen Fehler gemacht.
Ich habe das getan, was der durchschnittliche User tun würde. Mir ist schon klar, dass es sicher bessere/einfachere Lösungen gibt wenn ich das aber nicht weiß dann frage ich google. Und wenn google mir soetwas vorschlägt werde ich abgeschreckt.
Es hat genau das aufgezeigt was ich zeigen wollte. Das du es besser weißt bezweifelt niemand, nur stehst du halt nicht oben bei google.
Das du mit "da bekommst du einen Wrapper für alle gängigen Stores" aber wieder Wörter verwendest mit denen kein Durchschnittsuser etwas anfangen kann zeigt diese Problem erneut.
 

Lico

ww-robinie
Registriert
9. August 2019
Beiträge
1.420
Ort
Ostheide
@inselino
"Der Epic Games Store wird schnell zu einem Konkurrenten von Steam, indem er exklusive PC-Spiele hinzufügt. Leider hat es im Gegensatz zu Steam keine native Linux-Version, und es gibt keine Pläne, dass Epic in Zukunft unter Linux veröffentlicht wird."

In der Google-Suche nach deinem Stichwort drei links weiter unten: https://de.moyens.net/linux/so-verwenden-sie-den-epic-store-unter-linux/

Wenn dieser Store dein Begehr ist, dann bleib bei Windows. Das ist definitiv nichts für Anfänger. Im gewerblichen Umfeld würde das unter Windows-exklusive Branchensoftware/Fachanwendung fallen. Das mit Wine zu regeln ist eine Notlösung, die man nur macht, wenn man zu viel Zeit hat oder das aus anderen Gründen alternativlos ist.

Lico
 
Oben Unten