Korpus verkleben... oder wie sonst?

Werker62

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Hallo Melanie,

danke nochmal für Deine Hinweise.
Das mit den 3 Kästen wird deshalb nicht gehen, weil die Seitenwände ja durchgehend sind und die will ich nicht durchsägen. Aber ich verstehe, was Du meinst.

Was Du mit den Holzverbindungen - einmal längs und einmal quer meinst, das habe ich noch nicht verstanden. Aber ich vermute, Du meinst die beiden senkrechten Bretter... Irgendwie muss ich die ja befestigen...

Aber im Moment gefällt mir diese Lamello Clamex Geschichte ganz gut oder ganz einfach diese Verbinder, wie ich sie oben eingefügt hatte (siehe mein Foto). Die habe ich schon verwendet und die bringen wirklich ne Menge Stabilität. Wenn ich dazu dann noch die Nut mache, wie ja geplant (in Brettstärke), dann dürfte das Ganze schon halten.

Klar wäre es schöner, wenn die Verbinder nicht sichtbar wären. Aber die von mir im Foto gezeigten Verbinder sehen ja auch nicht schäbig aus...
Dann könnte ich das Sideboard auch im Wohnzimmer zusammen bauen. Und ich müßte nicht einmal Leim nehmen... denke ich jedenfalls :emoji_thinking::emoji_slight_smile:

Grüße,
Werker
 

michaelhild

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Eine Frage die sich mir beim lesen des bisherigen Verlaufs aufgetan hat. Kann man nicht vorher die Lamellos/ Dübel fräßen/ bohren und dann erst die Nut erstellen? Danach musste man natürlich den Lamello oder Dübel etwas bearbeiten dass es wieder zusammen passt.
Oder bringt das nichts?

Man kann eine Nut auch andeuten. Z.B. die Nut am Anfang und Ende ca. 3cm (als Beispiel).
Dann kannst du in der Mitte Lamellos setzen.

Was soll dieser Mischmasch bringen, außer Arbeit und Probleme wegen Ungenauigkeiten? Stabiler wird das nicht.
Wenn eingenutet wird braucht es keine Dübel.
Wenn Clamex, keine Nut. Zumal diese das Möbel ja optisch nicht schöner machen, eher im Gegenteil.
Dieses Eingenute sieht man viel bei den Amis. Die bauen aber sowas aus Sperrholz/MPX und versehen es noch mit ner Kante, damit man das nicht sieht und es den Eindruck eines gut konstruierten Massivholzmöbels erweckt.

Ansonsten sollte man eine Konstruktion schon so planen, dass wenn sie transportierbar sein muss, in Teilen gebaut wird und (fast wichtiger) auch so, dass man kein Stress beim Verleimen bekommt. Hat Melanie ja schon zu Recht angemerkt. Da hier laut der Zeichnung so gut wie alles irgendwie vertikal und horizontal ineinander greift (plus Rückwand), wird das Verleimen/Verzwingen lustig.
So "Aufputzverbinder", wie diese Kleiderschrankteilen haben doch auch nichts an einem Massivholzmöbel aus teurem Ahorn zu suchen.
Da ja wohl etwas an Erfahrung vorhanden ist, würde ich nochmal ein Schritt zurücktreten, tief durchatmen und das Ding überdenken. Weil so wie das jetzt geplant ist, tut es wirklich ein preiswerteres Material oder Ahorn furnierte Platte und dann Echtholzanleimer um die Nuten zu kaschieren. Pläne können immer noch geändert werden, da muss man nicht dran festhalten.
 

thomi

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@Micha
ganz einfach, bin kein schreiner habe interessiert das Thema verfolgt und habe das gefragt was ich mir nicht erklären konnte :emoji_innocent:
 

Martin Graf

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Über Geschmack lässt sich streiten. Letztendlich muss es Dir gefallen und das Forum kann Dir vielleicht ein paar Anregungen geben, die Probleme zu lösen, die Du nicht hättest, wenn Du es so machen würdest, wie "man es schon immer gemacht hat". Aber ich finde es gut, wenn jemand eigene Ideen hat und diese auch umsetzt. Viel Aufwand zu betreiben, um dann letztendlich nur Ikea-von-der Stange-Design nachzuahmen, kann ja nicht der Sinn des Selbermachens sein. Zusammen mit den Tipps und Anregungen, die Du hier bekommst, kommt am Ende bestimmt etwas heraus, dass Deinen Vorstellungen entspricht.
Was ich persönlich aber doch kritisieren möchte, ist der extrem hohe Materialeinsatz. Das geht besser und ist einfach nicht mehr zeitgemäß.

Zu den ganzen Lamello-Lösungen: das funktioniert zusammen mit einer Nut nicht, schon gar nicht diese Clamex-Verbinder. Vielleicht kann man irgendwelche Verrenkungen (z. B. mit einer Oberfräse) anstellen und es dann doch irgendwie hinkriegen, aber damit werden doch alle Vorteile dieses Systems vorsätzlich ausgeschlossen.
Wenn Du diese Nuten möchtest und auch die etwas unkonventionelle Konstruktion, dann schau Dir mal die Verbinder von Scheulenburg an. Das müsste hier funktionieren, ist sehr stabil, zerlegbar und relativ unkompliziert zu realisieren.

Gruß
Martin
 

Werker62

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@michaelhild & @Martin Graf

Vielen Dank für Eure Hinweise.
Ich denke Ihr habt Recht. Ich muss mich vielleicht auch einfach mal gedanklich von diesen Nuten in Brettstärke entfernen.
Mittlerweile bin ich - dank der Hilfe hier aus dem Forum - ja auch schon von Verleimung zu auseinandernehmbar gewechselt und das gefällt mir immer besser, je öfter ich darüber nachdenke.

Heute wurde das Holz geliefert.
Da ich die einzelnen Teile jedoch nicht 100%-ig auf Maß habe zuschneiden lassen, sondern immer ein wenig größer, habe ich auch Spielraum für Änderungen. Ebenso bin ich ja nicht auf die Außenmaße festgelegt und im Grunde kann ich alle Maße so ändern, wie ich es möchte. Daher bin ich auch offen für Eure Vorschläge... :emoji_slight_smile:

Die einzige Vorgabe, die nicht änderbar ist, das sind die innenliegenden Türen sowie innenliegende Schubladenfront und innenliegende Klappe. Dazu habe ich ja auch bereits die entsprechenden Beschläge für innenliegend gekauft. Ebenso möchte ich auch das "Push-to-open"-Konzept umsetzen. Auch hierzu besitze ich schon alle Teile.

Achja... nicht zu vergessen. Die Lücke in der Mitte muss bleiben für den Subwoofer. Das geht leider nicht anders. Der Subwoofer selbst hat eine Breite von 38 cm und eine Höhe von 44 cm. Diese Lücke muss also mindestens eine Größe von 39 x 45 cm haben.

Korpus wäre also verhandelbar :emoji_grin::emoji_v:
Allerdings würde mir dieses 3-Kisten-Prinzip nicht so zusagen, da ich die Seitenteile gerne durchgehend hätte. Ich habe auch noch kein Sideboard gesehen, wo die Seitenteile unterbrochen waren... Es würde mir einfach nicht gefallen.

Bin also gerne für Tipps offen (oder gerne auch ne schnelle Zeichnung).
Das Scheulenburg Verbindungssystem XS ist sicher geeignet, aber offenbar auch recht kompliziert anzuwenden... oder sehe ich das falsch?
Ich habe für ein Bett übrigens mal diese Verbinder von SoTech verwendet. Die werden am Ende zusammengeschoben und durch die konische Ausführung ist die Verbindung dann mega fest. Wäre das ggf. etwas für mein Vorhaben?

Grüße,
Werker
 
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Martin Graf

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Die Scheulenburg-Verbinder sind sehr einfach in der Anwendung. Du solltest halt in der Lage sein senkrechte Löcher zu bohren und exakt anzuzeichnen. Zur Not gibt es eine einfache Bohrschablone für 36€, aber nachdem, was Du schon gemacht hast, brauchst Du die bestimmt nicht. Die sind auch nicht teuer - bestell Dir hal mal einen Satz zur Probe und teste es aus (auf der Holzhandwerk-Messe gab es immer kostenlos etwas zum Mitnehmen - vielleicht verschicken die auch mal ein Probe?). Ich habe damit freihand ein paar Verbindungen an einem Hochbett erstellt und bin seitdem recht überzeugt von Anwendung und Stabilität.
Es freut mich, dass Du die Konstruktion noch einmal überdenken möchtest - es wird am Ende bestimmt besser sein! Dafür sind aber andere bestimmt die besseren Ansprechpartner (auch wenn Sie manchmal etwas ruppig erscheinen, aber die schreiben hier, weil sie wirklich helfen wollen und nicht, um Stress abzubauen)
 

Werker62

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OK und danke...
Denke auch, dass ich die Bohrschablone nicht brauchen würde.
Und Du würdest diese S+O Verbinder eher nicht empfehlen, die ich schon mal für ein Bett verwendet habe?
OK... da wurden sie halt per Druck von oben verwendet. Also Seitenteile in Kopf-/Fußteil von oben nach unten einschieben. Beim Sideboard würde halt von vorne nach hinten eingeschoben... aber vom Prinzip her würde das ja auch gehen. Da weiß ich auch, dass sie mega stabil und fest sind. Und günstig sind sie auch noch.

Bin mal gespannt, welche Vorschläge für eine Veränderung noch kommen :emoji_wink:

Grüße,
Werker
 

michaelhild

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Bettverbinder brauchen Last von oben (in Einschubrichtung), damit die ordentlich verbunden bleiben. Wie soll das bei dem Schrank funktionieren? Paar mal dran gewackelt und die werden lose.

Nimm doch einfach Verbinder die für die Anwendung auch gedacht sind, es wurden ja schon genug vorgeschlagen.
 

Werker62

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Ja, Ihr habt Recht. Ich hatte ja schon selbst geschrieben, dass die Einschubrichtung bei den S+O nicht wirklich passen würden.
Diese von Scheulenburg wären dann sicher die besten für mein Vorhaben.

Leider ist der Übergang etwas schwierig. Die gibts für Materialstärken ab 15 mm und dann ab 20 mm. Da meine Zwischenbretter 19 mm haben, müßte ich da wohl die kleineren nehmen.

Sind diese Verbinder von Hettich in etwa vergleichbar?

Bei den Scheulenburg gibt es wohl immer nur 100 Stück und ich finde dort keine Sets... also all das, was man auf den Fotos sieht als Set und davon dann z.B. 50 Stück. Aber ggf. muss ich nochmal genau schauen oder dort anfragen.

Ihr würdet also dann alle von mir geplanten Verbindungen mit solchen Verbindern machen?

Grüße,
Werker
 

carsten

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Hallo

Die verlinkten Verbinder sind von der Funktion ähnlich aber hier besteht das Gehäuse aus Zinkdruckguss, Billig und nicht sonderlich stabil. Der Aufwand für die Verbidner von Scheulenburg ist nahezu gleich aber die sind aus massivem Stahl gefertigt.
 

Holzwerker1984

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Achja... nicht zu vergessen. Die Lücke in der Mitte muss bleiben für den Subwoofer. Das geht leider nicht anders. Der Subwoofer selbst hat eine Breite von 38 cm und eine Höhe von 44 cm. Diese Lücke muss also mindestens eine Größe von 39 x 45 cm haben.
...

Grüße,
Werker

Bedenke: links und rechts hast du dann jeweils 5mm Platz und oben 10mm.
 

Werker62

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Danke @carsten Dann sind die Scheulenburg sicher ideal. Ich muss erstmal da durchblicken. Finde das (auch auf de ligno-Seite) so kompliziert, die richtigen Teile zusammen zu suchen. Keine Ahnung, warum man das so schwierig darstellt.
Ich brauche ja welche für bis 20 mm und dann welche ab 20 mm Materialstärke. Und dann immer Dübel, Gehäuse und Muffe.
@Holzwerker1984 Ich verstehe Deinen Hinweis nicht... was genau meinst Du damit? Ich habe ja den Platz ausgerechnet.

Grüße,
Werker
 

Holzwerker1984

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Ich meine damit, dass wenn die Lücke, in die der Subwoofer hinein kommt jeweils 1 cm breiter und 1 cm höher ist, als der Subwooder selbst, dann ist um den Subwoofer herum kein gleichmäßiger Spalt. Oben ist dann mehr Platz als an den Seiten.
Wenn das so gewollt ist, dann ist es ja in Ordnung.

Ich würde es so planen, dass um den Subwoofer ringsherum ein gleimäßiger Spalt entsteht.
Also zB links 5mm, rechts 5mm und oben 5 mm.
Die Lücke wäre dann insgesamt 10mm breiter, aber nur 5mm höher, als der Subwoofer.
 
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Billig und nicht sonderlich stabil.
Hallo,
diese Enttäuschung habe ich auch gerade hinter mir.
Mit denen bin ich nicht glücklich geworden, habe es aber auf mangelnde Erfahrung zurückgeführt.
Nur manche lassen sich ordentlich festziehen. Bei anderen wackelt sich der Druckgusskörper aus der Topfbohrung heraus, und die Verbindung schlackert. Ich werde die nicht wieder verwenden.
Schade um die Arbeit und das Material. Hätte ich das gewusst, hätte ich gerne etwas mehr für bessere Verbinder ausgegeben.
Gruß
 
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Werker62

ww-esche
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@Holzwerker1984
Jetzt verstehe ich, was Du meinst.
Das mit dieser Lücke sehe ich nicht so problematisch. Aber dennoch finde ich Deine Idee gut und werde auch darauf achten, den Spalt rundherum gleich groß zu machen. Danke für den Tipp :emoji_ok_hand:

@Peter Schiendzielorz
Dank für den Hinweis. Dann würde ich solche Zinkdruckguss-Verbinder auch nicht verwenden wollen.

Über eine PN hat mir Jemand geschrieben, dass er die Verbindung über solche System-Verbinder etc. eigentlich für unnötig hält, da dieses Sideboard ja für mich selbst sei und ich mit hoher Wahrscheinlichkeit ja nicht öfters damit umziehen müsse. Damit hat er natürlich auch wieder Recht :emoji_thinking: Ebenso sprach er die dann unnötigen Zusatzkosten an, denn diese Scheulenburg-Verbinder sind ja relativ teuer und ich müßte ja schon eine Menge davon haben... Weiterhin meinte er, dass das Sideboard ja nicht sehr groß ist und dass man es daher relativ einfach aus dem Keller in die Wohnung tragen könnte. Auch damit hat er Recht.
Dem entgegen spricht natürlich das, was einige von Euch hier schon geschrieben haben. Nämlich dass meine Konstruktion nicht so einfach zu verleimen sei. Erst recht nicht, da ich keine großen Schraubzwingen habe (lediglich 2 Spanngurte, die aber nicht speziell für sowas gemacht sind).

Das macht die Entscheidung wirklich schwer... :emoji_astonished:
Auf der einen Seite wäre es sehr easy, die Einzelteile im Wohnzimmer zusammen zu bauen und es wäre dennoch sehr stabil (z.B. mit den Scheulenburg-Verbindern). Auf der anderen Seite wäre es natürlich günstiger und auch weniger aufwendig, die Teile direkt im Keller zu verleimen und dann zusammen mit Jemand ins Wohnzimmer hoch zu tragen.

Ich gebe zu... ich bin noch unentschlossen!!

Aber ich bin für beide Möglichkeiten offen.
Ich zermartere mir gerade das Gehirn darüber, ob mir vielleicht eine Möglichkeit einfällt, etwas von Allem zu vereinen.

Beispielsweise:
- Verbindungen über Grat-Verbindungen (da muss aber super genau gearbeitet werden und solche Verbindungen hab ich noch nie gemacht

- meine geplanten Nuten realisieren (10 - 15 mm tief) und unter dem jeweiligen Brett je eine Leiste (viell. 2 x 2 cm, über 2/3 der Brett-Tiefe), die ich dann jeweils nach oben und zur Seite verschraube. Somit bekomme ich auch Stabilität. Diese würde man von Außen nicht sehen - nur dann, wenn man eine Tür oder die Klappe öffnet.

- spontan kam mir die Idee, einfach statt der Leiste, mit Winkeln zu arbeiten, die ich in die Seitenteile ein Stück einlasse und wobei ich am Ende den Winkel mit einer Abdeckung aus dem Origiginal-Holz verdecke. Natürlich wäre das erheblich aufwendiger, als eine Leiste... aber dafür am Ende auch nicht mehr sichtbar (od. so gut wie...).

Vielleicht habt Ihr ja noch ein paar gute Kompromiss-Ideen :emoji_v::emoji_thinking::emoji_blush:

Und das hier muss einfach gerade sein:

flagge-ukraine.png

Grüße,
Werker
 

Lorenzo

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Hallo Werker,

Du solltest dir realistisch klar machen was du jetzt schon kannst, und welches Ergebnis du am Ende haben willst. Die Bandbreite der Möglichkeiten um Bretter zu einem Kasten zusammenzufügen ist sehr groß, und du scheinst in Gedanken zwischen allen Varianten hin und her zu wechseln. So kann das Thema hier unendlich weitergeführt werden ohne dass du zu einem Schluss kommst.

Und jetzt nicht gleich wieder eingeschnappt sein. DU suchst Hilfe!

Mein Tipp: wenn du tatsächlich schon bisschen Erfahrung in der Holzverarbeitung hast, dann geh den nächsten Schritt. Mach Probeecken mit günstigen Holz, schau wie gut dir das gelingt, und dann baust du das Ding so dass du hinterher stolz drauf bist. Zum Beispiel über Gratverbindungen.
 
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Werker62

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Natürlich habt Ihr Recht...
Ich springe hin und her, weil ich einfach etwas Besonderes machen möchte und nicht´s "von der Stange".
Gratverbindungen würden mir sehr gefallen, denn dann hätte ich meine Optik UND Stabilität.
Müßte ich diese eigentlich auch verleimen? :emoji_thinking:

Grüße,
Werker
 

Lorenzo

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Wenn sie gut passen, nein. Die Rückwand sorgt auch hier für Stabilität und Winkligkeit. So wurden schon vor langer Zeit zum Beispiel Kleiderschränke gebaut, die auch nach mehrfachen Umzügen immer noch gut funktionieren. Das gerne auch mal in Weichholz.
 

elchimore

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Wenn sie gut passen, nein. Die Rückwand sorgt auch hier für Stabilität und Winkligkeit. So wurden schon vor langer Zeit zum Beispiel Kleiderschränke gebaut, die auch nach mehrfachen Umzügen immer noch gut funktionieren. Das gerne auch mal in Weichholz.
.....und vorallem nicht in 40mm Stärke.....

Auch von mir der Tipp, bei wenig Erfahrung, bau das erstmal aus billigem Holz nach, dann merkst du wo es hängt. Hier stehen auch noch zwei Tische aus Baumarkt Kiefer, die waren Prototypen für den Esstisch aus Buche, da hab ich dann gemerkt wo ran es hängt und was in meiner Werkstatt funktioniert und was nicht und konnte es dann für das finale Stück anpassen. Bei der Baumarktkiefer wars dann auch nicht schade, wenn ich mal nen Teil zu Brennholz verarbeitet habe. :emoji_wink: Mein jetziges Projekt stockt gerade, ich bin etwas frustriert, da hab ich eine Verbindung mit Verbindern, die ich noch nie vorher verwendet habe..... "s passt net", die Löcher sind aber im Schrank.... Hätt ichs mal vorher ausprobiert.
Grüssle Micha
 
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