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Guten Abend Forum,
mein erster Post hier, nachdem ich schon länger stiller Mitleser bin. Die Community hier gefällt mir, daher hoffe ich auf Eure Hilfe beim Sortieren meiner Gedanken.
Nachfolgend die Langversion der Ausgangslage - wer direkt zum Kern springen möchte, scrollt zur Kurzversion.
Das Thema Holz und Möbelbau hat es mir angetan, schon seit Jahren, da ich im CAD recht aktiv bin. Nur immer virtuell, das macht keinen Spaß, und es ergab sich dann mehrfach echter Bedarf, der durch Schreiner oder Möbelhäuser nur bedingt oder sehr teuer gedeckt werden konnte. Also selbst konstruiert, kein Problem. Die Suche nach einem BAZ jedoch, das meine Daten (in beliebigen Formaten) zur Umsetzung (Plattenzuschnitt etc., dann Versand an mich zur Montage) bringt, war aber einfach nur frustrierend. Geringe Losgrößen bedingen hohe Einrichtungs- und Rüstkosten auf den Fräsen. Im großen Frust - und gewissem Unternehmergeist - habe ich mir schlicht eine eigene CNC gekauft. Das funktioniert mittlerweile hervorragend, die Lernkurve war steil, die Projekte - Schränke, Kästen, Schubladen etc. - werden immer besser und man lernt mehr im Umgang mit den Werkstoffen, Platten und mittlerweile auch etwas Massivholz.
Neben der CNC dient mir eine TS mit FSN zum Formatieren der Platten außerhalb der Bearbeitung mit der CNC. Die Platten kaufe ich eigentlich nur im Ganzen (2500x1250 oder vergleichbar). Eine Kappsäge ist kürzlich hinzugestoßen und erleichtert für die kleinen Schnitte und beim Ablängen doch Einiges, für das die TS und erst recht die CNC immer umständlich einzurichten war. Die Sägetische für TS kenne ich, das gefällt mir irgendwie alles nicht so richtig. Meine KS kann immerhin knapp 40cm. Dennoch ist das auch nicht der Weißheit letzter Schluss. Erstens saut die KS trotz Absaugung ordentlich, zweitens ist da auch nichts mit Besäumen. Das war in der Vergangenheit noch nicht so wichtig und im Fall der Fälle auch mit der CNC realisierbar, wenngleich das Einrichten relativ aufwändig und durch die 6mm/8mm Schruppfräser (die man zügig fahren lassen kann, man will ja irgendwann fertig werden) auch relativ materialintensiv ist. Es nervt aber auf Dauer. Und da ich mehr mit Massivholz/KVH/BSH machen möchte, und auch hier im Einkauf den Weg der unbesäumten, ungehobelten Waren gehen möchte, komme ich nicht länger um eine vernünftige Kreissäge und einen ADH herum.
Zunächst noch zur Säge: Ich habe einen mords Respekt vor diesen Gerätschaften. Selbst bei der Kappsäge war Respekt da, der noch gestiegen ist, als mir - natürlich durch Unachtsamkeit - der erste Kickback passiert ist und Teile um mich flogen. Es hat seinen Grund, dass es Maschinenkurse gibt, genauso wie es einen Grund hat, dass Schreiner ein Ausbildungsberuf ist. Maschinenkurs folgt definitiv noch (Corona trullala...), für eine Ausbildung bin ich aber zu alt und zudem in einem ganz anderen, nicht handwerklichen Bereich zuhause. Wie dem auch sei: Der Laie schaut, der Laie findet, und zwar in diesem Falle die Festool TSK80 mit SawStop. Die Technik finde ich großartig. Für den Fall der Fälle hätte ich damit ein gutes Gefühl, in jedem Falle deutlich besser als mit einer Bosch GTS o.ä.. Um die Festool tänzel ich schon eine ganze Weile herum. Etwas ernüchtert war ich allerdings nach einer persönlichen Begutachtung. Alles schön und gut, aber wir reden hier immer noch über eine Säge, die im vollen Paket (aber nichts Anderes käme in Frage) um die 3k EUR liegt. Irgendwie fühle ich das nicht. Klar, sie hat gegenüber bspw. einer GTS & Co. Vorteile bei Verarbeitung, Präzision und Absaugung, die sie bei dem Preisunterschied aber auch haben sollte. Aber dennoch ist sie für mich eher eine Baukreissäge und irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe. Hätte sie das SawStop nicht, würde ich sie vermutlich nicht weiter auf dem Schirm haben. Allerdings ist das Feature, was in den USA völlig üblich ist, hier das Mauerblümchen (oder Tropenholz, wie auch immer).
Das brachte mich dann zur Überlegung, wie ich für mich - gerade als dann Maschinen-Anfänger - mehr Sicherheit an einer Säge bekommen kann, ohne dass SawStop oder ähnliche Technik vorhanden sein müsste. So kam ich auf eine (kleine...KLEINE!) Formatkreissäge. In meinen Gedanken werden meine Finger dann immer weit genug weg vom Sägeblatt sein und die Werkstücke gut und sicher liegen, noch besser als mit einem Schiebeschlitten für eine Baukreissäge oder dem Queranschlag einer TKS80.
Ich habe mich hier in die diversen Beiträge und Produktempfehlungen eingelesen. Herausgekommen ist eine Sympathie zu Stomana. Mir gefällt ein europäisches Produkt generell und im Speziellen, dass das anscheinend wirklich massive Maschinen sind, die auch anscheinend was können. Ich habe auch gelesen, dass sie von der Konstruktion einfach sein sollen. Das stört mich persönlich nicht. Vielmehr scheinen sie für mich einen veritable Alternative zu den oftmal propagierten Gebrauchtmaschinen zu sein. Denn die scheiden für mich aus - ich will einen Ansprechpartner, ich will Lieferung, ich will Gewährleistung und ich will damit sofort arbeiten, und kein Restaurationsobjekt oder die Suche nach unbekannten/unklaren Fehlern. Kratzer, Macken etc. will ich bitte selbst reinmachen.
Konkret ist mir bei Stomana die S2 Baby (analog Weibert WJ-S2) ins Auge gesprungen. Nach einem freundlichen und ausführlichen Telefonat mit Weibert allerdings scheint mir, dass die S315 (analog WJ-K315) die clevere Wahl ist. Die ist natürlich wieder größer, aber bei gleicher Ausstattung billiger (!) als die Baby. Nun ist es ja bekanntlich einfach, schlicht die Vollausstattung einer Maschine zu nehmen. Nun stellt sich für mich aber die Frage: Brauche ich das, bzw. was brauche ich denn eigentlich, und welche Maschine wäre denn dafür am Besten geeignet, die mir nicht sämtlichen Werkstattraum blockiert?
Ich bin leider mit den Begrifflichkeiten nicht sehr firm. Teleskopanschlag, Auslegertisch, Schnittbreite am Parallelanschlag... Hilfe?
Somit ab hier die Kurzform, zunächst mal das Lastenheft:
- Es wäre schön, Platten von 2500mm x 1250mm längs wie quer bearbeiten zu können. Wenn nicht längs, dann in jedem Falle quer. Für die seltenen Längsschnitte kann ich mir auch die TS weiterhin einrichten. Welche Mindestgrößen sollten die einzelnen Teile der Säge haben?
- Es wäre auch schön, Besäumschnitte von bis zu 2500mm langen Brettern/Bohlen durchführen zu können. Jedoch kann ich mir vorstellen, bspw. 1500mm zu besäumen, dann erst das Brett/Bohle hinter den Queranschlag zu legen, um hier nicht einen maximal großen Formattisch(?) zu benötigen, der Bewegungsfreiheit nimmt. Das wäre dann auch die Reduktion auf Querschnitte bei den Platten und für mich ok.
- Es wäre gut, wenn der Queranschlag im Winkel verstellbar wäre, um bspw. 45° zum Sägeblatt schneiden zu können.
- Nach "hinten", rechts vom Sägeblatt, brauche ich eigentlich nicht mehr als 700mm Auflage/Abstand zum Parallelanschlag, so zumindest meine Überlegung. Möbelkorpusse/-korpen/-korpi sind bisher selten tiefer als 650mm gewesen.
Hier meine Fragen:
- Sehe ich es richtig, dass eine Formatkreissäge per se sicherer in der Handhabung ist als Baukreissägen wie bspw. Bosch GTS? Treffe ich mit dieser Wahl meinen Wunsch nach Sicherheit, den ich mit permanentem Platzbedarf der FKS erkaufe?
- "Schnittbreite am Parallelanschlag": Hier gibts die Möglichkeiten bei beiden Maschinen, noch 1270mm oder 1500mm zu wählen. Was spricht dafür, weniger als das Maximum zu wählen?
- Besäumen erst ohne, dann nach ausreichendem Vorschnitt den Rest mit Formattisch wie beschrieben: Funktioniert das so, kann man das vom Workflow her so (sicher) machen? Wenn ja, wie lang würdet Ihr den Formattisch sinnvollerweise wählen, wenn die Säge bei Nichtbenutzung geringstmöglichen Platz einnehmen, aber dennoch für die beschriebenen Nutzungen taugen soll?
- Abstand Sägeblatt zu Parallelanschlag max. 700mm: Macht das Sinn, braucht man aus Eurer Erfahrung zwingend mehr oder gar weniger? Meine Idee wäre eher, den Auslegertisch(?) teleskopierbar und vor allem demontierbar mit Raum zu versehen, um nach "hinten" nicht permanent zuviel Platz zu verschwenden, den man selten/gar nicht braucht? Sehe ich das richtig?
- Für beschichtete Platten würde ich einen Vorritzer haben wollen. Das gäbe es bei beiden Stomana-Modellen. Spricht etwas dafür, keinen Vorritzer zu nehmen?
- Gibt es eine gute Website, die mal die ganzen Fach-Begrifflichkeiten zu einer Formatkreissäge ausführlich erläutert? Quasi ein Wikisägia?
- Welche der genannten Stomana-Modelle mit welcher Ausstattung würdet Ihr für meine Anwendungen wählen? Hier noch die Maschinenlinks mit den Ausstattungsoptionen:
https://stomana.net/machineger/73/BABY-S2
https://stomana.net/machineger/34/S-315
Ich danke Euch schon jetzt für Eure Mühen.
mein erster Post hier, nachdem ich schon länger stiller Mitleser bin. Die Community hier gefällt mir, daher hoffe ich auf Eure Hilfe beim Sortieren meiner Gedanken.
Nachfolgend die Langversion der Ausgangslage - wer direkt zum Kern springen möchte, scrollt zur Kurzversion.
Das Thema Holz und Möbelbau hat es mir angetan, schon seit Jahren, da ich im CAD recht aktiv bin. Nur immer virtuell, das macht keinen Spaß, und es ergab sich dann mehrfach echter Bedarf, der durch Schreiner oder Möbelhäuser nur bedingt oder sehr teuer gedeckt werden konnte. Also selbst konstruiert, kein Problem. Die Suche nach einem BAZ jedoch, das meine Daten (in beliebigen Formaten) zur Umsetzung (Plattenzuschnitt etc., dann Versand an mich zur Montage) bringt, war aber einfach nur frustrierend. Geringe Losgrößen bedingen hohe Einrichtungs- und Rüstkosten auf den Fräsen. Im großen Frust - und gewissem Unternehmergeist - habe ich mir schlicht eine eigene CNC gekauft. Das funktioniert mittlerweile hervorragend, die Lernkurve war steil, die Projekte - Schränke, Kästen, Schubladen etc. - werden immer besser und man lernt mehr im Umgang mit den Werkstoffen, Platten und mittlerweile auch etwas Massivholz.
Neben der CNC dient mir eine TS mit FSN zum Formatieren der Platten außerhalb der Bearbeitung mit der CNC. Die Platten kaufe ich eigentlich nur im Ganzen (2500x1250 oder vergleichbar). Eine Kappsäge ist kürzlich hinzugestoßen und erleichtert für die kleinen Schnitte und beim Ablängen doch Einiges, für das die TS und erst recht die CNC immer umständlich einzurichten war. Die Sägetische für TS kenne ich, das gefällt mir irgendwie alles nicht so richtig. Meine KS kann immerhin knapp 40cm. Dennoch ist das auch nicht der Weißheit letzter Schluss. Erstens saut die KS trotz Absaugung ordentlich, zweitens ist da auch nichts mit Besäumen. Das war in der Vergangenheit noch nicht so wichtig und im Fall der Fälle auch mit der CNC realisierbar, wenngleich das Einrichten relativ aufwändig und durch die 6mm/8mm Schruppfräser (die man zügig fahren lassen kann, man will ja irgendwann fertig werden) auch relativ materialintensiv ist. Es nervt aber auf Dauer. Und da ich mehr mit Massivholz/KVH/BSH machen möchte, und auch hier im Einkauf den Weg der unbesäumten, ungehobelten Waren gehen möchte, komme ich nicht länger um eine vernünftige Kreissäge und einen ADH herum.
Zunächst noch zur Säge: Ich habe einen mords Respekt vor diesen Gerätschaften. Selbst bei der Kappsäge war Respekt da, der noch gestiegen ist, als mir - natürlich durch Unachtsamkeit - der erste Kickback passiert ist und Teile um mich flogen. Es hat seinen Grund, dass es Maschinenkurse gibt, genauso wie es einen Grund hat, dass Schreiner ein Ausbildungsberuf ist. Maschinenkurs folgt definitiv noch (Corona trullala...), für eine Ausbildung bin ich aber zu alt und zudem in einem ganz anderen, nicht handwerklichen Bereich zuhause. Wie dem auch sei: Der Laie schaut, der Laie findet, und zwar in diesem Falle die Festool TSK80 mit SawStop. Die Technik finde ich großartig. Für den Fall der Fälle hätte ich damit ein gutes Gefühl, in jedem Falle deutlich besser als mit einer Bosch GTS o.ä.. Um die Festool tänzel ich schon eine ganze Weile herum. Etwas ernüchtert war ich allerdings nach einer persönlichen Begutachtung. Alles schön und gut, aber wir reden hier immer noch über eine Säge, die im vollen Paket (aber nichts Anderes käme in Frage) um die 3k EUR liegt. Irgendwie fühle ich das nicht. Klar, sie hat gegenüber bspw. einer GTS & Co. Vorteile bei Verarbeitung, Präzision und Absaugung, die sie bei dem Preisunterschied aber auch haben sollte. Aber dennoch ist sie für mich eher eine Baukreissäge und irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe. Hätte sie das SawStop nicht, würde ich sie vermutlich nicht weiter auf dem Schirm haben. Allerdings ist das Feature, was in den USA völlig üblich ist, hier das Mauerblümchen (oder Tropenholz, wie auch immer).
Das brachte mich dann zur Überlegung, wie ich für mich - gerade als dann Maschinen-Anfänger - mehr Sicherheit an einer Säge bekommen kann, ohne dass SawStop oder ähnliche Technik vorhanden sein müsste. So kam ich auf eine (kleine...KLEINE!) Formatkreissäge. In meinen Gedanken werden meine Finger dann immer weit genug weg vom Sägeblatt sein und die Werkstücke gut und sicher liegen, noch besser als mit einem Schiebeschlitten für eine Baukreissäge oder dem Queranschlag einer TKS80.
Ich habe mich hier in die diversen Beiträge und Produktempfehlungen eingelesen. Herausgekommen ist eine Sympathie zu Stomana. Mir gefällt ein europäisches Produkt generell und im Speziellen, dass das anscheinend wirklich massive Maschinen sind, die auch anscheinend was können. Ich habe auch gelesen, dass sie von der Konstruktion einfach sein sollen. Das stört mich persönlich nicht. Vielmehr scheinen sie für mich einen veritable Alternative zu den oftmal propagierten Gebrauchtmaschinen zu sein. Denn die scheiden für mich aus - ich will einen Ansprechpartner, ich will Lieferung, ich will Gewährleistung und ich will damit sofort arbeiten, und kein Restaurationsobjekt oder die Suche nach unbekannten/unklaren Fehlern. Kratzer, Macken etc. will ich bitte selbst reinmachen.
Konkret ist mir bei Stomana die S2 Baby (analog Weibert WJ-S2) ins Auge gesprungen. Nach einem freundlichen und ausführlichen Telefonat mit Weibert allerdings scheint mir, dass die S315 (analog WJ-K315) die clevere Wahl ist. Die ist natürlich wieder größer, aber bei gleicher Ausstattung billiger (!) als die Baby. Nun ist es ja bekanntlich einfach, schlicht die Vollausstattung einer Maschine zu nehmen. Nun stellt sich für mich aber die Frage: Brauche ich das, bzw. was brauche ich denn eigentlich, und welche Maschine wäre denn dafür am Besten geeignet, die mir nicht sämtlichen Werkstattraum blockiert?
Ich bin leider mit den Begrifflichkeiten nicht sehr firm. Teleskopanschlag, Auslegertisch, Schnittbreite am Parallelanschlag... Hilfe?
Somit ab hier die Kurzform, zunächst mal das Lastenheft:
- Es wäre schön, Platten von 2500mm x 1250mm längs wie quer bearbeiten zu können. Wenn nicht längs, dann in jedem Falle quer. Für die seltenen Längsschnitte kann ich mir auch die TS weiterhin einrichten. Welche Mindestgrößen sollten die einzelnen Teile der Säge haben?
- Es wäre auch schön, Besäumschnitte von bis zu 2500mm langen Brettern/Bohlen durchführen zu können. Jedoch kann ich mir vorstellen, bspw. 1500mm zu besäumen, dann erst das Brett/Bohle hinter den Queranschlag zu legen, um hier nicht einen maximal großen Formattisch(?) zu benötigen, der Bewegungsfreiheit nimmt. Das wäre dann auch die Reduktion auf Querschnitte bei den Platten und für mich ok.
- Es wäre gut, wenn der Queranschlag im Winkel verstellbar wäre, um bspw. 45° zum Sägeblatt schneiden zu können.
- Nach "hinten", rechts vom Sägeblatt, brauche ich eigentlich nicht mehr als 700mm Auflage/Abstand zum Parallelanschlag, so zumindest meine Überlegung. Möbelkorpusse/-korpen/-korpi sind bisher selten tiefer als 650mm gewesen.
Hier meine Fragen:
- Sehe ich es richtig, dass eine Formatkreissäge per se sicherer in der Handhabung ist als Baukreissägen wie bspw. Bosch GTS? Treffe ich mit dieser Wahl meinen Wunsch nach Sicherheit, den ich mit permanentem Platzbedarf der FKS erkaufe?
- "Schnittbreite am Parallelanschlag": Hier gibts die Möglichkeiten bei beiden Maschinen, noch 1270mm oder 1500mm zu wählen. Was spricht dafür, weniger als das Maximum zu wählen?
- Besäumen erst ohne, dann nach ausreichendem Vorschnitt den Rest mit Formattisch wie beschrieben: Funktioniert das so, kann man das vom Workflow her so (sicher) machen? Wenn ja, wie lang würdet Ihr den Formattisch sinnvollerweise wählen, wenn die Säge bei Nichtbenutzung geringstmöglichen Platz einnehmen, aber dennoch für die beschriebenen Nutzungen taugen soll?
- Abstand Sägeblatt zu Parallelanschlag max. 700mm: Macht das Sinn, braucht man aus Eurer Erfahrung zwingend mehr oder gar weniger? Meine Idee wäre eher, den Auslegertisch(?) teleskopierbar und vor allem demontierbar mit Raum zu versehen, um nach "hinten" nicht permanent zuviel Platz zu verschwenden, den man selten/gar nicht braucht? Sehe ich das richtig?
- Für beschichtete Platten würde ich einen Vorritzer haben wollen. Das gäbe es bei beiden Stomana-Modellen. Spricht etwas dafür, keinen Vorritzer zu nehmen?
- Gibt es eine gute Website, die mal die ganzen Fach-Begrifflichkeiten zu einer Formatkreissäge ausführlich erläutert? Quasi ein Wikisägia?
- Welche der genannten Stomana-Modelle mit welcher Ausstattung würdet Ihr für meine Anwendungen wählen? Hier noch die Maschinenlinks mit den Ausstattungsoptionen:
https://stomana.net/machineger/73/BABY-S2
https://stomana.net/machineger/34/S-315
Ich danke Euch schon jetzt für Eure Mühen.