Mal ganz ehrlich. Wenn ich das alles lese, was hier vorgeschlagen wird, komme ich schon ins Grübeln ob das alles so richtig sein kann.
Natürlich kann man mit einer Sägeschiene einen halbwegs geraden Schnitt herstellen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Schnitt auf einer Länge von knapp 3 m eine maximale Abweichung von 0,1 bis 0,15 mm an einer Brettkante erreichbar ist. Die Leimfuge sollte ja auf einer Länge von 1 m max 0,05 mm konkav sein, damit eine Hohlfuge beim Aneinanderlegen von 2 Brettern von max 0,1 mm entsteht und so beim Verleimen ordentlich Druck an den Seiten aufgebaut wird (siehe Bild).
Anhang anzeigen 193739
Quelle: Betriebsanleitung, Kölle HK63, Seite 11: Einstellen der Abrichttische
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Willi, ich habe das mal probiert. Mit unbefriedigendem Erfolg. Der Schnitt war zwar parallel, aber die Schnittflächen nicht sonderlich gut. Mein Sägeblatt hat da unschöne Spuren hinterlassen.Was haltet Ihr davon?
Habe ich heute zufällig entdeckt:
https://www.youtube.com/watch?v=wdwWBxJWUfM&t=223s
Also das auf dem Video sieht schon mal sehr gut aus.Fügen an der TKS kenne ich eher so, also gleiches Prinzip wie versetzte Anschläge am Frästisch: https://youtu.be/9xc8k4qsFwQ
Aber das funktioniert bei so langen Teilen nicht mehr zuverlässig.
Willi, ich habe das mal probiert. Mit unbefriedigendem Erfolg. Der Schnitt war zwar parallel, aber die Schnittflächen nicht sonderlich gut. Mein Sägeblatt hat da unschöne Spuren hinterlassen.
Wolfgang
Eher nicht, Willi. Teilweise war der Umfang des Sägeblattes, soweit es im Eingriff war, abgebildet. Diese Stellen lagen tiefer ...... ich denke mal dass das Sägeblatt Brandspuren hinterlassen hat ...