Label für Tischtennishölzer

Wie könnte der Name eines neuen Labels heißen?


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al_bundy

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Hi,
es ist wahrscheinlich das im Sommer 2024 ein neues Label bei Tischtennishölzer (Sportgeräte) online geht ( wo durch es wahrscheinlich ist das die Wasserkühlungsproduktion Stück für Stück runtergefahren wird) und mein Kumpel und ich suchen nach einen Namen. Aktuell verkaufe ich die Hölzer unter dem Label Custom Blades. Mein Kumpel meinte es sollte besser Gaserholz heißen.

Die Hölzer machen folgendes aus ( gelistet nach Wichtigkeit):
Individuelle Anfertigung nach den Vorstellungen der Sportler
Extremst geringe Toleranzen für maximale Reproduzierbarkeit
Keine Furnieraufbaukopien von anderen Hersteller

Faktisch ein maßgeschneidertes Holz für den Sportler. Label Custom Blades passt damit wie Arsch auf Eimer und man versteht es auch im Englishsprachigem Raum.
Würde ich Gaserholz verwenden sagt das nicht darüber aus was ich mache und was so das alleinstellungsmerkmal wäre und in England fässt man sich nur am Kopp und hat keine Vorstellung was die Typen da machen.
Nur weil ich mit Nachname Gaser heiße, muss das jetzt nicht als Label dienen.

Wie seht ihr das. Habt ihr Vorschläge?
 

ger-247

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Bei Custom Blades denke ich unweigerlich an handgefertigte Messer. Wenn du das mal in Google suchst, bekommst du auch vorrangig Vorschläge zu Messern. Und auch in Verbindung mit table tennis noch 35.000 Treffer, weil eben jeder der Tischtennisschläger baut, von Custom Blades spricht.
Gaserholz finde ich etwas zu trivial.
Ich würde da nochmal neu rangehen. Wen willst du ansprechen, was für ein Image soll es geben, gibt es Fachbegriffe oder Spitznamen für Tischtennisschläger... usw. Alles auf Zettel, Pinwand und vieel Zeit nehmen.
 

al_bundy

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Bei uns Sportlern heist es Holz. Im englishsprachigem Raum heist es blades.
Fachfremde denken sicherlich sofort an Messer, jemand der im Sport drinne ist weiß mit Blades etwas anzufangen.

Viele Selbstbauer in Europa gibt es nicht. Vielleicht eine Handvoll die entsprechend ihr eigenen Namen verwenden oder Abkürzungen von dessen verwendet.
 

derdad

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Off Thread:
Was macht eure Schlägerhölzer so besonders? Welche Unterschiede sind zu Produkten der bekannten Hersteller (Stiga, Butterfly,...) "fühlbar" ?
LG Gerhary
 

al_bundy

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1. Individuelle Anfertigung nach den Vorstellungen der Sportler
2. Extremst geringe Toleranzen für maximale Reproduzierbarkeit
3. Keine Furnieraufbaukopien von anderen Hersteller

1.
Der Spieler teilt uns mittels Anfrageformular mit wie das Holz zu spielen hat. Und wir bauen entsprechend das Holz für einen schmalen Schein -> ~50-100€.

2.
Das Schlägerblatt ist bis auf +-0.05mm parallel ( gemessen gestern anhand von 10 Kleinserienhölzer). Bei der Konkurrenz sind es 0,25mm und mehr.
Wir können das Gewicht bis auf +-2g reproduzieren. Bei anderen Herstellern sind es +-4g.
Die Planparallelität liegt bei 0,1mm. Bei anderen Herstellern gibt es Toleranzen von 0,3mm+.
Unsere Schlägerblätter sind nicht verzogen was speziell bei Asymetrischen Hölzern ( Combihölzer) bei anderen Herstellern ein Problem sein kann.
Produktbezogen können wir elastischere Hölzer bei gleichen Tempo anbieten für mehr Ballrückmeldung. Des weiteren können wir biegesteifere Hölzer bei gleichen Tempo anbieten was das fangen des Balls im passiven Noppenspiel erleichtert ohne dabei massiv an Störeffekt zu verlieren und das insbesondere die Topspinseite nicht kastriert wird ( was bei sämtlichen Balsalight Hölzern der Fall ist).
In Summe haben wir eine wesentlich höhere Reproduzierbarkeit und heben die Eigenschaften guter schon bekannter Hölzer anderer Hersteller mit unseren Furnieraufbau deutlicher hervor als die Hölzer die es bereits am Markt gibt. Kurz gesagt: wo andere Hersteller aufhören, fangen wir gerade an.

3. Aktuell sind unsere Hölzer keine Kopie bekannter Hölzer anderer Hersteller. Wie beispielsweiseweise das Standardvollholz Limba Decke und Sperrfurnier mit Ayouskern. Solche Hölzer hat so gut wie jeder Hersteller im Sortiment von günstig bis teuer. Wir sehen keinen Mehrwert für den Markt dies auch so anzubieten. Wir verwenden eigene Furnieraufbauten.

Ich mach das Hobbyseitig seit über 10 Jahre und das Holz was ich neue reproduziere hat die selben Eigenschaften wie jenes von vor 10 Jahren.
Alle Hölzer werden vermessen und auf die Sollwerte hin überprüft. Als Kleinsthersteller kann man dies so noch leisten. Wirklich groß wie Andro und Co werden wir eh nicht... ... wenn wir damit eine Losgröße von 50-100Stk/Monat erreichen sind wir mehr als zufrieden.
Wir verzichten auch auf Schnickschnack wie hübsche Griffschalen die mit den Spieleigenschaften nichts zu tun haben und das Spielgerät nur unnötig teurer machen würden. Ein Siebdruckverfahren kann bei entsprechender Losgröße genutzt werden. Bei aktuellen Stückzahlen jedoch undenkbar.
 

derdad

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Meine Erkenntnis nach über 40 Jahren Tischtennis spielen im (Hobby-) Meisterschaftsbetrieb. Und auch einigen Versuchen Schläger selber zu bauen. Das Zusammenspiel von Belag und Holz ist sicherlich sehr wichtig, dass es diese unüberschaubare Menge an Belägen und Hölzern am Markt gibt ist aber vielfach Marketing bedingt.
Man spielt heute traumhaft mit einer Kombination und morgen glaubt man es passt etwas nicht. Andere Temperatur, Luftfeuchtigkeit (die wird vielfach unterschätzt. Besonders bzgl. Belagoberfläche), Tisch, Ball, und ganz oben in der Liste, die eigene Befindlichkeit. Physisch und psychisch.
Viele Kollegen glauben, mangelndes Training durch Geldeinsatz am Material kompensieren zu können. Natürlich ist das gut für dich, ich persönlich finde es jedoch nicht zielführend.
Trotzdem wünsche ich dir viel Erfolg mit deiner Idee.
Bzgl. Namen habe leider keine Idee.
LG Gerhard
 

Daniboy

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  1. G-Force-Blades
  2. GTT-Blades (Gaser-Table-Tenis-Blades)
  3. Tailor-Made Blades
  4. Star-Gaser-Blades (Wortspiel mit Star-Gazer)
 
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al_bundy

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Bei 40 Jahren Sport sind dir sicherlich einige Regeländerungen bekannt. Von 38 auf 40mm, GLN-Verbot uns neue Generationen von Antis VOC Verbot und Einführung von factory tunes rubbers, Von "Plastikball" auf die aktuelle Ballgeneration ect. pp....

Man kann es mit Training ausgleichen, oder eben auch am Material. Ganz ohne Training geht gar nichts. Aber mittels Ausgleich am Material, kann man die Regeländerungen etwas entgegenwirken. Es gibt auch Leute die spielen über Jahre das falsche Material. Du gehörst sicher schon zur etwas älteren Generation von 50+. Erinnere dich mal 30 Jahre zurück wie gut du dein Arm den Bedingungen anpassen konntest. Und wie gut das heute geht. Das Gehirn verliert im laufe der Jahrzehnte an Plastizität. Das lernen fällt einen im Alter wesentlich schwieriger und Umstellungen sind nicht immer zu leisten. Umfassende Materialtests, sofern sie korrekt durchgeführt werden, machen auf jeden Fall Sinn damit man überhaupt weiß was einen gefällt und was man überhaupt brauch. Das gilt sowohl für Holz auch Belag.

Beispiel:
Ich habe 10 Jahre Tenergy 05 in 1,7mm auf der Rückhand gespielt. Mal erfolgreicher mal weniger erfolgreich und habe als Stammspieler es bis in den Verbandsligaaufstieg geschafft. Also nicht sonderlich gut, aber auch nicht sonderlich schlecht. Vor der letzten Halbserie habe ich mir nen Tenergy 0,5 gekauft weil ich die Scheiben alle halbe Jahr wechsle. Die Scheibe hatte sehr wenig Grip. Da ich zu geizig war nochmal 65€ für nen neuen Tenergy zu investieren habe ich mir einfach nen Vega Pro in 1.8mm gekauft. Dies führte dazu das ich wesentlich sicherer beim Rückhanderöffnungstopspin bin da der Ballabsprung des Vega Pro höher als der des Tenergy ist. Ich spiele den Ball mit den Vega etwas später als mit den Tenergy wodurch ich den Ball sicherer spielen kann -> mache dadurch weniger Fehler. Denn mit den Tenergy kam einiges ins Netz.

Man stelle sich mal vor ich würde ein Holz mit einen flachen Ballabsprung spielen. Dann hätte ich noch mehr Probleme als ich schon ohnehin gehabt habe. Das Leistungsniveau mit einen nicht passenden Holz und Belag hätte ich mit unpassenden Material nie erreichen können. Es sei denn ich würde wie früher etwa 20h/Woche Tischtennis spielen + ernsthaftes Training betreiben ( was ich aus Faulheit nie tat).

Die von dir o.g. Rahmenbedingungen lassen sich für uns weitgehend nicht steuern. Die Spieleigenschaften des Materials schon. Ich konnte hier in den umliegenden Vereinen einige Leute beraten nach dem ich mit denen mal ne Stunde gespielt habe. Oft konnten Verbesserungen bin in kürzester Zeit erzielt werden. Im Groben und Ganzen gehts ja mehr oder weniger darum denn Ball nicht ins Netz zu spielen, oder nicht hinten raus zu spielen. Wenn man das Material dem Arm anpassen kann ist das für den Spieler bequemer als das sich der Arm den Ball anpasst. Ich will meine natürliche Armbewegung nicht ändern. Für mich ist das zu viel Arbeit.
 

wirdelprumpft

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Gaserholz ein Schläger für Schnelligkeit und Präzison in jeder Situation und Lebenslage

Star Gaser Blades für Schnelligkeit und Präzison in jeder Situation und Lebenslage

Custom Blade für Schnelligkeit und Präzison in jeder Situation und Lebenslage

und bitte jetzt die Sätze wirken lassen ohne das man ein Produktbild hat :emoji_wink:
 

derdad

Moderator
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Bei 40 Jahren Sport sind dir sicherlich einige Regeländerungen bekannt. Von 38 auf 40mm, GLN-Verbot uns neue Generationen von Antis VOC Verbot und Einführung von factory tunes rubbers, Von "Plastikball" auf die aktuelle Ballgeneration ect. pp....

Man kann es mit Training ausgleichen, oder eben auch am Material. Ganz ohne Training geht gar nichts. Aber mittels Ausgleich am Material, kann man die Regeländerungen etwas entgegenwirken. Es gibt auch Leute die spielen über Jahre das falsche Material. Du gehörst sicher schon zur etwas älteren Generation von 50+. Erinnere dich mal 30 Jahre zurück wie gut du dein Arm den Bedingungen anpassen konntest. Und wie gut das heute geht. Das Gehirn verliert im laufe der Jahrzehnte an Plastizität. Das lernen fällt einen im Alter wesentlich schwieriger und Umstellungen sind nicht immer zu leisten. Umfassende Materialtests, sofern sie korrekt durchgeführt werden, machen auf jeden Fall Sinn damit man überhaupt weiß was einen gefällt und was man überhaupt brauch. Das gilt sowohl für Holz auch Belag.

Beispiel:
Ich habe 10 Jahre Tenergy 05 in 1,7mm auf der Rückhand gespielt. Mal erfolgreicher mal weniger erfolgreich und habe als Stammspieler es bis in den Verbandsligaaufstieg geschafft. Also nicht sonderlich gut, aber auch nicht sonderlich schlecht. Vor der letzten Halbserie habe ich mir nen Tenergy 0,5 gekauft weil ich die Scheiben alle halbe Jahr wechsle. Die Scheibe hatte sehr wenig Grip. Da ich zu geizig war nochmal 65€ für nen neuen Tenergy zu investieren habe ich mir einfach nen Vega Pro in 1.8mm gekauft. Dies führte dazu das ich wesentlich sicherer beim Rückhanderöffnungstopspin bin da der Ballabsprung des Vega Pro höher als der des Tenergy ist. Ich spiele den Ball mit den Vega etwas später als mit den Tenergy wodurch ich den Ball sicherer spielen kann -> mache dadurch weniger Fehler. Denn mit den Tenergy kam einiges ins Netz.

Man stelle sich mal vor ich würde ein Holz mit einen flachen Ballabsprung spielen. Dann hätte ich noch mehr Probleme als ich schon ohnehin gehabt habe. Das Leistungsniveau mit einen nicht passenden Holz und Belag hätte ich mit unpassenden Material nie erreichen können. Es sei denn ich würde wie früher etwa 20h/Woche Tischtennis spielen + ernsthaftes Training betreiben ( was ich aus Faulheit nie tat).

Die von dir o.g. Rahmenbedingungen lassen sich für uns weitgehend nicht steuern. Die Spieleigenschaften des Materials schon. Ich konnte hier in den umliegenden Vereinen einige Leute beraten nach dem ich mit denen mal ne Stunde gespielt habe. Oft konnten Verbesserungen bin in kürzester Zeit erzielt werden. Im Groben und Ganzen gehts ja mehr oder weniger darum denn Ball nicht ins Netz zu spielen, oder nicht hinten raus zu spielen. Wenn man das Material dem Arm anpassen kann ist das für den Spieler bequemer als das sich der Arm den Ball anpasst. Ich will meine natürliche Armbewegung nicht ändern. Für mich ist das zu viel Arbeit.
Das Thema passt nicht in das Forum, deshalb ganz kurz: Ja. Hab schon einige Änderungen mitgemacht. Ich bin auch Materialspieler, Anti auf RH. Als ich anfing durften beide Beläge noch gleichfarbig sein. Aber Anpassung heißt nicht nur Material.
Egal, noch etwas zum Thema Label. Da ich annehme, dass hauptsächlich "Materialspieler" auf der Suche nach dem ganz individuellen Holz sind, sollte herauskommen, dass die Schläger auf den ganz speziellen Spielstil zugeschnitten sind. Nicht nur Schnelligkeit und Präzision.
LG Gerhard
 

KaiX0

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Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!
1.Zielgruppe definieren (scheinbar hast Du die schon). B2B oder B2C?
2. Markenbotschaft definieren (custom/handmade/hochwertig/edel/luxus/nachhaltig/langlebig...)
3. Produkteigenschaften (performance/precision/....)
4. Keywordrecherche bei Google (ich gehe von Onlinevertrieb aus). Google autosuggest beachten! Ergebnisse aufschreiben. Lass Dich von ChatGPT inspirieren.
5. Prūfen, wie gut Dein(e) Keyword(s) und Keyphrasen sich in natürlichem Text und Überschriften machen.
6. long-tail Strategie (Friseur ergibt Milionen Suchergebnisse; Damenfriseur hundertausende; Damenfriseur Hamburg wohl so tausend; Damenfriseur Hamburg Onlinebuchung nur noch wenige)

Und das sagt ChatGPT auf die Frage "Was versteht man im englischsprachigen Raum unter custom blades?"

Im englischsprachigen Raum versteht man unter "custom blades" individualisierte oder maßgefertigte Tischtennis-Schlägerblätter (Blades). Ein Tischtennis-Schläger besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem Schlägerblatt (Blade) und den Belägen (Rubbers), die auf jeder Seite des Blattes befestigt sind.
"Custom blades" bezieht sich auf Schlägerblätter, die nach den spezifischen Wünschen und Bedürfnissen des Spielers angefertigt werden. Diese individuellen Schlägerblätter können verschiedene Eigenschaften aufweisen, wie z. B. eine bestimmte Holzart, verschiedene Schichten für unterschiedliche Spieleigenschaften (z. B. Geschwindigkeit, Kontrolle, Spin), spezielle Griffformen oder Größen, und vieles mehr.
Spieler, die ihre Spielweise und Technik kennen und bestimmte Anforderungen an ihren Tischtennisschläger haben, entscheiden sich oft für custom blades, um ein Schlägerblatt zu erhalten, das genau ihren Bedürfnissen und Präferenzen entspricht. Diese Schlägerblätter können von Tischtennis-Experten oder professionellen Tischtennis-Schlägerherstellern hergestellt werden, die auf maßgefertigte Schläger spezialisiert sind.

Der Begriff ist also gut gewählt. Aber warum sind DEINE custom blades die Besseren? DAS muss unbedingt kommuniziert werden...
 

jankees

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Hallo,

um mir den internationalen Markt nicht von vornherein zu limitieren, würde ich die Namensgebung (fast) in erster Linie von der Verfügbarkeit einer .com-Adresse abhängig machen. Aus eigener Erfahrung meine ich aber, dass für die Namensfindung i. d. R. zu viel Aufmerksamkeit und Energie aufgewendet wird - gemessen daran, wie wichtig dieser letztlich wirklich ist.

Umfragen ergaben:

1. Qualität, Qualität, Qualität oder eben Einzigartigkeit
2. Service
3. Preis (hier auch: wat nix kostet, is auch nix)

Es gibt erfolglose Firmen mit Ssuuuper Namen und erfolgreiche mit unaussprechlichen o. nichtssagenden Namen...
 

KaiX0

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Hallo,

um mir den internationalen Markt nicht von vornherein zu limitieren, würde ich die Namensgebung (fast) in erster Linie von der Verfügbarkeit einer .com-Adresse abhängig machen. Aus eigener Erfahrung meine ich aber, dass für die Namensfindung i. d. R. zu viel Aufmerksamkeit und Energie aufgewendet wird - gemessen daran, wie wichtig dieser letztlich wirklich ist.

Umfragen ergaben:

1. Qualität, Qualität, Qualität oder eben Einzigartigkeit
2. Service
3. Preis (hier auch: wat nix kostet, is auch nix)

Es gibt erfolglose Firmen mit Ssuuuper Namen und erfolgreiche mit unaussprechlichen o. nichtssagenden Namen...
Guter Punkt, hängt aber von der Business Strategie ab. Falls relevant, wäre evtl. auch die tld .eu interessant?
 

derdad

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Am Anfang würde ich mich eher auf den heimischen, deutschsprachigen Kundenkreis konzentrieren. Und da wird "Custom Blades" wahrscheinlich wenig verstanden. Um im englischsprachigen Raum Fuß zu fassen, muss man einiges an Kleingeld investieren.
Noch ein Tipp aus meiner beruflichen Erfahrung) Ich bin auch alleine selbständig in einem Nischenprodukt) Nimm dir fürs kommende Jahr nichts vor und klappere alle Turniere, etc., ab um deine Schläger unter den Leuten bekannt zu machen. Produkte wie deine Schläger müssen die Leute in die Hand nehmen können, nicht nur sehen. Dein Geschäft braucht Mundpropaganda. Und am besten wär ein (halbwegs) bekannter Spieler, der dein Holz spielt.
LG Gerhard
LG Gerhard
 
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wirdelprumpft

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die Frage ist hat immer was stellt man sich vor wenn man ein Produktnamen hört ohne zu wissen um welches Produkt bzw. Produktgruppe es sich handelt - in Deutschland würde der Durchschnittsbürger wohl eher nicht an einen Tischtennisschläger denken zumindest war mein erster Gedanke ein anderer
 

al_bundy

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Vom ganzen Onlinemarketing hab ich gar kein Plan. Das muss der Webseitenbauer machen.
Praxisgerechtes Marketing übernimmt neben die eigene Onlineprtäsenz die Reseller. Die erreichen wesentlich mehr Leute als ich je auf Turnieren erreichen könnte. Geplant sind zum einstieg erstmal 4-6 Reseller auf Deutschland verteilt vorrangig in Ballungsgebiete wie Berlin, Bremen, München und Co. Ein Holz wird obligatorisch an einen Distri geschickt. Nur damit man in die Kataloge kommt und online gelistet ist. Geld verdienen tue ich bei denen wegen hohen Margen nicht. Aber der Schritt trägt dazu bei bekannter zu werden. Zusagen für Distris habe ich bereits erhalten. Auch 2 Reseller hätte ich schon fest an der Hand. Einer im Ruhrgebiet, und einer in Bremen. Berlin und München hab ich mich noch nicht gekümmert. Wobei ich ein Bein in Berlin bei einen Tt-Zentrum drinne hätte wegen gemeinsamer Vergangenheit. Da jedoch noch alles am Anfang ist bin ich dem noch nicht weiter nachgegangen. Weitere Reseller werden sich finden... Anfragen für OEM Produkte habe ich von einen Shop auch schon erhalten der unter anderen große Connection nach Tschechien hat.

Es werden Reviewer gesucht die das Holz spielen, filmen und auf Youtube, Facebook, Twitter, Insta und Tiktok vorstellen sollen. Alle Samples sind selbstredend kostenfrei. Alle Reseller erhalten 5-10 Hölzer zur freien Verwendung. Die können die Hölzer dann kostenfrei in die Vereine für 4 Wochen verteilen oder so... ... also die Hölzer für Tests unter die Leute zu kriegen ist gar kein Problem. In Google oben zu landen aber schon. Da bin ich raus. Das ist ein eigenes Thema für sich wo ich keine Ahnung habe.

Aber das hat alles im Grunde nichts mit den Namen zutun. Wobei der Name nur in den ersten 6-12 Monaten wichtig ist. In der Community spricht es sich später rum sofern genügend Hölzer im Umlauf sind. An Stiga denkt mein Opa auch nicht an Tischtennis sondern eher an Rasenmäher. Wer aber im System ist, der weiß etwas mit den Namen anzufangen.

Als Name würde mir dann, damits in Deutschland und auch International klappt folgendes wählen: Custom-tabletennis-blades. Das sollte auch Charlie Baujahr 1950 noch antizipieren können. Hauptmarkt in erster Linie natürlich Deutschland. Advertisement im Ausland funktioniert ähnlich gut wie in Deutschland. Dazu bedarf es kein großes Geld. Einfach kostenfrei ne Handvoll Hölzer nach Gallien oder Ösiland senden und die Dinger verteilen lassen. Halbwegs bekannte Spieler sind nicht einfach zu finden. Der Hochrangiste ist ein Zweitligaspieler aus Frankreich und Österreich.

Die Vorteile habe ich bereits genannt. Die Reproduzierbarkeit und die sehr geringen Toleranzen sind das A und O. Alles was ich bisher vermessen hatte ist um einige Zehntel weiter hinten. Also um Qualität brauch man sich da keine Gedanken zu machen, speziell wenn man sich die großen wie Butterfly, Andro oder Stiga so anschaut. Das ist gar nicht die Rede wert. Die können Aufgrund der Masse nicht viel anders. Ich als Kleinsthersteller jedoch schon.

Bei den Produkten selbst gibt es verschiedene Kategorien bei den Kleinserien. Von 3 Schichtigen Hölzern, bis hin zu 9 Schichtigen Hölzern. Mit Faser, ohne Faser, mit Balsakern und mit Abachikern sowohl symmetrische Aufbauten als auch asymmetrische Aufbauten. Also ein Vollsortimenter. Auf der anderen Seite soll es einen Onlinekonfigurator geben wo sich der Kunde online sein eigenes Holz mit seinen gewünschten Furnieren selbst zusammenstellen kann.
 

KaiX0

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Die Vorteile habe ich bereits genannt. Die Reproduzierbarkeit und die sehr geringen Toleranzen sind das A und O. Alles was ich bisher vermessen hatte ist um einige Zehntel weiter hinten.
Dann sollte das, wenn schon nicht Namensbestandteil, Bestandteil des Slogans werden. Um im Web nach vorne zu kommen, muss die Seite 'Autorität' haben. Werde also auch im Marketing das Synoym für Genauigkeit...

"3/10 Millimeter ist genau genug? Nicht für uns. Erlebe den Performanceunterschied. Custom blades in ungeahnter Präzision. GENAU für Dich!"
 

jankees

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Darf man denn als in der Materie eher unbedarfter aber sehr interessierter Mitleser solcher Nischenthemen fragen, wie das in etwa technisch läuft mit den quasi Null-Toleranzen? (Also ohne das ganz große Geheimnis auszuplaudern...)

Nach meinem Verständnis ist die 10-tel genaue Produktion machbar, aber wie sich das Blade im Nutzungsverlauf verhält hat man doch nicht unter Kontrolle, da durch sich ständig wechselnde Feuchtigkeitskonditionen die 10-tel Genauigkeit bald Geschichte sein dürfte.

(Es sei denn, es ist gar kein "Holz" mehr, sondern eher Kunststoff, z. B. durch Druckimprägnierung mit Epoxid o. ä.)

Oder werden die Blades in einer Art Humidor aufbewahrt?
 

al_bundy

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Das is keine Mondwissenschaft. Die Furniere saugen sich recht stark mit Epoxy voll. Dadurch das Epoxy keinen großartigen Wasseranteil wie Fischleim oder Holzleim hat, ist mit kaum Verzug zu rechnen. Die Blätter werden nach Fertigstellung auch werksseitig versiegelt.
Alles andere passiert beim Materialeinkauf und auf den Cnc Maschinen.
 

werists

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Ein wesentlicher Punkt bei der Wahl eines Labels (Markenname) ist die Recherche beim Marken- und Patentamt, sonst kann es (sehr) teuer werden und die Überlegungen dazu.

Soll das Label markenrechtlich geschützt werden? Dann muss es auch schützbar sein!
Wenn nicht darf es trotzdem keinen Konflikt mit einer bestehenden Marke geben.

https://www.dpma.de/marken/markenrecherche/

"Custom Blades" alleine halte ich nicht für schützbar weil zu allgemein gehalten, bei Kombinationen damit ist eventuell die Verwechslungsgefahr mit bereits bestehenden Einträgen vorhanden.
 

Maxe_M

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Aber das hat alles im Grunde nichts mit den Namen zutun. Wobei der Name nur in den ersten 6-12 Monaten wichtig ist. In der Community spricht es sich später rum sofern genügend Hölzer im Umlauf sind. An Stiga denkt mein Opa auch nicht an Tischtennis sondern eher an Rasenmäher. Wer aber im System ist, der weiß etwas mit den Namen anzufangen.
Der Name ist immer Teil vom Produkt, gerade bei einem solchen "Luxusartikel" halte ich ihn für recht wichtig. Das heißt nicht, dass es nicht ein sehr einfacher Kunstbegriff sein kann, trotzdem muss es zum Produkt passen. Das Beispiel "Stiga" hat sich ja schon als erfolgreich erwiesen, anscheinend nicht nur in einer Branche.

Ein rein beschreibender Name wie "Custom Blades" halte ich für nicht so gut. Wie schon gesagt wurde, ist die Internetsuche erschwert, klingt aber auch weniger nach einem Namen.

Was die Sprachen/ Zielmärkte angeht, würde ich nicht voraussetzen, dass für Deutschland ein deutscher Name und für den englischsprachigen Raum ein englischer Name besser wäre. Eine Hervorhebung des "Made in Germany" im Namen kann im Ausland bei der Vermarktung helfen. Für einheimische Kunden, eher Jüngere, kann ein englischer Name hipper klingen. Aber für andere widerum eher einen gezwungenen Eindruck machen.

Ich könnte mir auch einen Doppelnamen vorstellen, dann kann sich praktisch jede Zielgruppe raussuchen, was ihr besser passt:
Gaserholz GaserBlades


Als Name würde mir dann, damits in Deutschland und auch International klappt folgendes wählen: Custom-tabletennis-blades. Das sollte auch Charlie Baujahr 1950 noch antizipieren können. Hauptmarkt in erster Linie natürlich Deutschland.
Als Webadresse? Das halte ich für keine gute Wahl, klingt zu generisch, die Domain ist zu lang und Bindestriche wenns geht vermeiden. Auch an Geschäftsemails denken. Negativbeispiel: bigboss@Custom-tabletennis-blades.info

Wären noch frei:
TTBlades.com
TTBlades.de
GaserBlades.com
GaserBlades.de

Also am Besten schnell sichern :emoji_slight_smile:
 
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