Georg L.
ww-robinie
Transparent insofern, daß die Holzmaßerung noch durchscheint im Gegensatz zu einer deckenden Farbschicht. Lasuren sind aber sehr wohl farbig abgetönt, sogar schwarz ist möglich.
Lasiertes Holz erneuern
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Odinsgarden
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Ach so. Ok. Das wusste ich nicht.
Gibt es denn auch richtig transparente? Im Innenbereich sind zum Beispiel die Hölzer mit etwas bearbeitet, das sieh wie ein Film aus, der sich auf das Holz gelegt hat. Ist aber transparent, bloß leicht dunkler als das Hlzoriginal.
Gibt es denn auch richtig transparente? Im Innenbereich sind zum Beispiel die Hölzer mit etwas bearbeitet, das sieh wie ein Film aus, der sich auf das Holz gelegt hat. Ist aber transparent, bloß leicht dunkler als das Hlzoriginal.
Lasuren für außen sind eigentlich immer farbig. Manche sind schon fast deckend, andere noch gut durchscheinend (halbtransparent/durscheinend). Transparente Beschichtungen funktionieren im Außenbereich nicht, weil der UV-Schutz fehlt und das Holz darunter schnell vergraut.
Obwohl streng genommen keine Lasuren mehr, gibt es doch zahlreiche Lasuren am Markt, die deckend sind. Da gibts dann kein Unterschied mehr, der eine Hersteller nennt es Wetterschutzfarbe, der nächste Lasur.
Obwohl streng genommen keine Lasuren mehr, gibt es doch zahlreiche Lasuren am Markt, die deckend sind. Da gibts dann kein Unterschied mehr, der eine Hersteller nennt es Wetterschutzfarbe, der nächste Lasur.
Ich glaub, wir drehen uns hier im Kreis, weil wir wohl auch Begfrifflichkeiten anders verwenden. Frank hatte doch geschrieben, dass du bei der Fassade eine ölbasierte Lasur verwenden kannst, weil die nach den Bildern ziemlich abgewittert aussieht, also keine Schichten Altlasuren mehr drauf sind.
Zu den Begriffen: Dünnschicht heißt, dass es eine Beschichtung ist, die nur sehr dünne Schichten auf der Oberfläche hinterlässt. In der Regel wird der Begriff von konventionellen Herstellern verwendet, die Lasuren auf Acryl- oder Alkydharzbasis herstellen. Man kann aber auch eine ölbasierte Lasur einfach aufgrund der entstehenden Schichtdicke nach Dünnschicht oder Dickschicht einteilen. Was die Anstrichkompatibilität angeht, geht es vor allem um die Basis, also Öl, Alkyd, Acryl. Damit eine ölbasierte diffusionsoffene Beschichtung überhaupt sinnvoll funktionieren kann, braucht sie eine offenporige Basis. Wenn da schon dichte Schichten aufgetragen sind, geht das nicht.
Odinsgarden
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Das stimmt, die Begriffe waren für mich nicht so klar definiert. Wenn ich eure Hinweise zusammenfassen darf, dann heißt das:
1. für die Fassade ist eine dunkle ölbasierte Lasur möglich, die unmittelbar aufgetragen werden kann (vorherige Reinigung des Holzes)
2. für die Fensterrahmen eignet sich eher eine Dickschichtlasur, die auch ölbasiert sein kann (vorherige Reinigung und Abschleifen der Rahmen) - hier müsste dann eventuell eine Grundierung drauf, hängt dann aber von der Lasur ab, korrekt?
3. die Tür würde ich säubern und abschleifen, dann Grundierung drauf und einen Farbanstrich machen.
Ist das so weitestgehend korrekt?
1. für die Fassade ist eine dunkle ölbasierte Lasur möglich, die unmittelbar aufgetragen werden kann (vorherige Reinigung des Holzes)
2. für die Fensterrahmen eignet sich eher eine Dickschichtlasur, die auch ölbasiert sein kann (vorherige Reinigung und Abschleifen der Rahmen) - hier müsste dann eventuell eine Grundierung drauf, hängt dann aber von der Lasur ab, korrekt?
3. die Tür würde ich säubern und abschleifen, dann Grundierung drauf und einen Farbanstrich machen.
Ist das so weitestgehend korrekt?
zu 1. - Fassade nochmal checken, ob weitgehend ohne Schicht und offen.
zu 2. - Es geht vor allem um einen irgendwie gearteten Anstrich, der nicht zu diffusionsoffen ist. Auf Dauer pflegeleichter wird ein deckender Anstrich sein, da stört auch ein verwitterter Untergrund nicht, der wird ja überdeckt. Und deine Fenster sind ja schon ziemlich verwittert. Bei ölbasierten Produkten gilt auch wieder, Altanstriche vollständig entfernen.
zu 3. - Je nach Situation reicht auch, einfach nur zu säubern, leicht anschleifen und mit einer Lasur drüber, die mit der jetzigen kompatibel ist. Wenn du ganz abschleifst, kannst du auch die gleiche Farbe verwenden, wie für die Fenster.
zu 2. - Es geht vor allem um einen irgendwie gearteten Anstrich, der nicht zu diffusionsoffen ist. Auf Dauer pflegeleichter wird ein deckender Anstrich sein, da stört auch ein verwitterter Untergrund nicht, der wird ja überdeckt. Und deine Fenster sind ja schon ziemlich verwittert. Bei ölbasierten Produkten gilt auch wieder, Altanstriche vollständig entfernen.
zu 3. - Je nach Situation reicht auch, einfach nur zu säubern, leicht anschleifen und mit einer Lasur drüber, die mit der jetzigen kompatibel ist. Wenn du ganz abschleifst, kannst du auch die gleiche Farbe verwenden, wie für die Fenster.
Odinsgarden
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--> Dann kann ich hier ja - wie du bereits gesagt hast - einfach die Farbe mit Grundierung nehmen, wie für die Tür.
--> Weil ich nicht weiß, welche da kompatibel ist, würde ich einen Farbanstrich machen - passend zu den Fenstern. Dann passt das.
Zu der Lasur eine Frage: Ist ein dunklerer Ton als der, der aktuell drauf ist, besser, um mögliche Flecken zu vermeiden?
Für den Innenbereich sind Dickschichtlasuren die Regel, oder? Hier möchte ich an einigen Stellen neue Leisten anbringen. Die sollen aber eben noch verabeitet werden, damit sie zu dem Rest des Innenholzes passen. Und der Rest ist halt mit so nem Film belegt, der das Holz dunkler macht und auch leicht klebrig.
Ja, bei der Lasur sind dunkle Töne gut, dann fallen Verfärbungen nicht so auf. Also in Richtung dunkles braun.
Lasuren im Innenbereich können dünn- und dickschichtig sein. Wenn auf dem jetzigen Holz ein deutlicher Film drauf ist, dann wird es vermutlich was dickschichtiges sein. Immer drauf achten, im Innenbereich immer nur Lasuren, die für Innen freigegeben sind.
Lasuren im Innenbereich können dünn- und dickschichtig sein. Wenn auf dem jetzigen Holz ein deutlicher Film drauf ist, dann wird es vermutlich was dickschichtiges sein. Immer drauf achten, im Innenbereich immer nur Lasuren, die für Innen freigegeben sind.
Odinsgarden
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Würde einfaches Schleifpapier / Vlies zum Abschleifen ausreichen oder wäre ein elektrisches Schleifgerät sinnvoller?
Georg L.
ww-robinie
Das ist vor allem eine Zeitfrage.
Ich persönlich würde ein Schleifgerät verwenden. Es gibt trotzdem noch genügend Ecken, welche mühsam von Hand nachgeschliffen werden müssen. Und Schleifen gehört nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.
Ich persönlich würde ein Schleifgerät verwenden. Es gibt trotzdem noch genügend Ecken, welche mühsam von Hand nachgeschliffen werden müssen. Und Schleifen gehört nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.
Heimwerker_1957
ww-ahorn
Hallo Odinsgarden, bei der Form der Holzlatten mit el. Schleifgerät? Ich habe gute Erfahrungen mit der Landhausfarbe von Osmo gemacht und würde dafür nur mit dem Kärcher vorbereiten. Gruß Hardy
Fiamingu
ww-robinie
Moin,
womit wir wieder bei meiner Antwort in #2 währen und das nach 3 Wochen.
womit wir wieder bei meiner Antwort in #2 währen und das nach 3 Wochen.
Odinsgarden
ww-fichte
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Naja innerhalb der drei Wochen wurde ja die Frage erörtert, wie das Holz am besten bearbeitet werden kann ... und womit. Mir ging es um die Möglichkeiten, die einem zur Verfügung stehen würden, und darum, die beste zu finden, die für diesen Fall geeignet ist.
Heimwerker_1957: Farbe wäre möglich, aber da bereits Lasur drauf ist, wäre es einfacher, wieder eine Lasur zu verwenden. Oder? So spare ich mir wenigstens die Grundierung. Fenster und Tür werden aber mit Farbe gestrichen.
Allerdings hatte ich vor ein paar Tagen nochmal mit einem Tischler gesprochen. Der meinte, er würde alles mit einem Farbanstrich machen. Und darum geht der Thread auch über drei Wochen: Jeder sagt was anderes.
Noch eine Frage zu dem beigefügten Bild: Der Bereich rechts im Bild - ist das eine Dickschichtlasur oder Farbe?
Heimwerker_1957: Farbe wäre möglich, aber da bereits Lasur drauf ist, wäre es einfacher, wieder eine Lasur zu verwenden. Oder? So spare ich mir wenigstens die Grundierung. Fenster und Tür werden aber mit Farbe gestrichen.
Allerdings hatte ich vor ein paar Tagen nochmal mit einem Tischler gesprochen. Der meinte, er würde alles mit einem Farbanstrich machen. Und darum geht der Thread auch über drei Wochen: Jeder sagt was anderes.
Noch eine Frage zu dem beigefügten Bild: Der Bereich rechts im Bild - ist das eine Dickschichtlasur oder Farbe?
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Lässt sich nicht sagen, spielt aber auch keine Rolle, weil:
Farbe = Bindemittel + Pigment
Lasur = Bindemittel + etwas weniger Pigment
Es ist sogar so, was einige Hersteller als Lasur bezeichnen, würden andere schon wieder als Farbe bezeichnen. Denn eigentlich dürfte es vollständig deckende Lasuren gar nicht geben. Gibt es aber. Umgedreht gibt es Farben, die nur unzureichend decken...
Interessanter ist da schon die Frage, auf welcher Basis das Bindemittel ist (also Alkyd, Acryl, Öl).
Das jeder was anderes sagt, muss ja nicht verkehrt sein. Die Welt ist bunt und viele Wege führen zum Ziel. Es gibt aber auch Irrwege. Wenn man sich ein Verständnis über die Materie erarbeitet, kann man einiges vermeiden.
Farbe = Bindemittel + Pigment
Lasur = Bindemittel + etwas weniger Pigment
Es ist sogar so, was einige Hersteller als Lasur bezeichnen, würden andere schon wieder als Farbe bezeichnen. Denn eigentlich dürfte es vollständig deckende Lasuren gar nicht geben. Gibt es aber. Umgedreht gibt es Farben, die nur unzureichend decken...
Interessanter ist da schon die Frage, auf welcher Basis das Bindemittel ist (also Alkyd, Acryl, Öl).
Das jeder was anderes sagt, muss ja nicht verkehrt sein. Die Welt ist bunt und viele Wege führen zum Ziel. Es gibt aber auch Irrwege. Wenn man sich ein Verständnis über die Materie erarbeitet, kann man einiges vermeiden.
