Leim gleichmäßig auftragen... Womit?

joh.t.

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elchimore

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Den Plastikkram bekommt man doch überall nachgeworfen https://www.amazon.de/gp/product/B00KRZUBIO/

Alternativ ein Silikonpinsel bzw. Silikon-Teigschaber aus der Haushaltswarenabteilung.
Ob diese dann genauso gut funktionieren, wie die originalen, müsste erstmal getestet werden...... Ich hatte meine irgendwo bei ebay bestellt, da gabs die als 3er Pack mit Briefporto...... Billige Chinasilikonpinsel oder Teigschaber haben bei mir nicht zufriedenstellend funktioniert.
 

Mitglied 67188

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hab die damals mit dem Leim (Bindan-Propeller) bestellt...
braucht man eh immer...
wobei die Bindan Flaschen echt- sch...e sind... und die offene Zeit in südl. Gefilden mehr als knapp..

Deswegen jetzt meist Soudal wie gesagt...

Die Zahnung ist schon genau richtig wie ich finde.... hatte aber noch nie einen anderen.
 

DZaech

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Einmal reinigen mindestens 30 min.

Demjenigen der da 30min dran rum wäscht würde ich aber Beine machen. Ich brauch gute 5 Minuten dann ist er blitzeblank. Und ich nutz den sehr oft, also manchmal auch täglich. Macht für den Heimwerker oder gelegentliche Nutzung natürlich keinen Sinn. Aber bei Flächenverleimungen (also mehr als ein, zwei Teile) ist ein Zahnspachtel mit Sicherheit keine wirtschaftliche Alternative. Es gibt schlichtweg keine Alternative zum Gupforoller, ausser halt dann die Leimauftragsmaschinen. Denjenigen der öfters oder mehrere Teile mit dem Zahnspachtel furniert möchte ich sehen. Ich nutze auch manchmal den Zahnspachtel, aber wirklich nur bei Einzelteilen, so unter 1m2.

Zudem ist der Leimverbrauch mit dem Zahnspachtel höher. Der Leim ist schlechter verteilt und tritt auch eher mal in grossen Tränen am Rand aus oder man verteilt Leim über die Werkstückkante hinaus, was beim überfurnieren von vorgeschliffenen 2mm Kanten absolut lästig ist.

Grüsse David
 

Ed-o-mat

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Demjenigen der da 30min dran rum wäscht würde ich aber Beine machen. Ich brauch gute 5 Minuten dann ist er blitzeblank. Und ich nutz den sehr oft, also manchmal auch täglich. Macht für den Heimwerker oder gelegentliche Nutzung natürlich keinen Sinn. Aber bei Flächenverleimungen (also mehr als ein, zwei Teile) ist ein Zahnspachtel mit Sicherheit keine wirtschaftliche Alternative. Es gibt schlichtweg keine Alternative zum Gupforoller, ausser halt dann die Leimauftragsmaschinen. Denjenigen der öfters oder mehrere Teile mit dem Zahnspachtel furniert möchte ich sehen. Ich nutze auch manchmal den Zahnspachtel, aber wirklich nur bei Einzelteilen, so unter 1m2.

Zudem ist der Leimverbrauch mit dem Zahnspachtel höher. Der Leim ist schlechter verteilt und tritt auch eher mal in grossen Tränen am Rand aus oder man verteilt Leim über die Werkstückkante hinaus, was beim überfurnieren von vorgeschliffenen 2mm Kanten absolut lästig ist.

Grüsse David

Naja, ich hab die Frage ja auch bewusst bei Amateur fragt Profi eingestellt... bis ich mal nen m² verleime dauert das ziemlich lange... :emoji_grin:
 

Mitglied 67188

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Gupforoller...

beim furnieren mag das sein,
mit dem Zahnspachtel verteile ich ja nur.
Für Daueranwender sehe ich natürlich einen Vorteil,
der ist ja Dosierer und Verteiler in einem.

Mit der Zahnspachtel braucht man halt ein paar Bretter Erfahrung mit dem Leimvolumen.
Dann rinnt der leim auch nicht zu üppig neben raus.
 

magmog

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Lohnt nur bei großen Flächen und wenn man damit arbeiten kann.
Die Zeit zur Säuberung macht jede Kalkulation kaputt.
Einmal reinigen mindestens 30 min.
Und in Wasser legen geht auch nicht. Dann quillt die Rolle und kann weggeschmissen werden.


Guuden,

Einen Gupfo -Klon verwenden wir auch zu Verleimen von Massivholz.
Mit grauer Walze. Nach der Arbeit Leim zurück in den Eimer,
die Walze mit Behälter in einen Eimer mit klarem Wasser.
Selbst nach Wochen, Wasser abschütteln, Leim rein und weiter geht's.

Für Kleinkram Zahnspachtel, Pinsel oder ein kleines Stück HPL.
Ein grob gebrochenes Stück Leiste tut es manchmal auch.
 

Nudelwurm

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Mit der Zahnspachtel braucht man halt ein paar Bretter Erfahrung mit dem Leimvolumen.
Dann rinnt der leim auch nicht zu üppig neben raus.
Ja, und man kann den Leim damit auch dünner als die Zahnung erlaubt aufziehen in dem man ihn recht flach hält und etwas Druck drauf gibt sodass er sich durchbiegt. Jedenfalls bei Fischleim, bei Weißleim weis ich es nicht wie es da ist von der Konsistenz her. Ich verwende keinen. Müsster mal ausprobieren.
 

magmog

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Ja, und man kann den Leim damit auch dünner als die Zahnung erlaubt aufziehen in dem man ihn recht flach hält und etwas Druck drauf gibt sodass er sich durchbiegt. Jedenfalls bei Fischleim, bei Weißleim weis ich es nicht wie es da ist von der Konsistenz her. Ich verwende keinen. Müsster mal ausprobieren.

.... auch mit Weißleim probat.
 

jeannie

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Ich habe mal als Anfänger eine spezifische Leimgleichmässigauftragenfrage:

Kantenumleimer an Arbeitsplatten >40 mm mache ich immer mit Uhu Kontaktkleber Gel fest. Klebt eigentlich gut, nur das mit dem Regelmässig ist immer ein bisschen ein Problem. Irgendwie klappts schon, wird halt mit dem Gummihammer plattgemacht.

Funktionieren da auch die Zahnspachtel? Fein oder Grob.

Danke für Tipps.
 

magmog

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Guuden,

Da Kontaktkleber dünn aufgetragen werden soll, nehmen wir ein Stückchen HPL
oder ein kleines HPL Muster.
Einfach nach der Arbeit zu entsorgen, drei scharfe weitere Kanten halt man erst Mal noch.
Neue Karten lassen sich auch einfach anschneiden, wenn das Stück HPL groß genug.
Mit diesem Spachtel wird nur ein dünner Film aufgetragen.

Kanten von Spanplatten werden mit Schleifpapier kurz geglättet, entstaubt
und einmal mit dem Kleber grundiert.
Wenn der sich trocken anfühlt, werde beide Bauteile wie beschrieben „gespachtelt"
und nach dem Antrocknen zusammen gefügt.

Dass der möglichst hohe Anpressdruck wesentlich ist,
und nicht dessen Dauer, dürfte bekannt sein.
 
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