tirogast_2018
Gäste
Da geb ich dir völlig recht, ausser was die Stabilität betrifft.Hallo Tiroleradler
auf den Hirnholz Bildern, sieht man doch die normalen Trockenrisse, wie sie bei Holz entstehen.
Selbst an dem Abschnitt aus dem Keller, sind sie Sichtbar.
Bei der Produktion von Leimholz und gerade der Menge, ist auch nicht immer gewährleistet, dass die Richtung der Jahresringe, wie wir selektiv ein Brett verleimen, eingehalten wird.
Da hat man mal ein Seitenbrett, dann eins mit stehenden Jahresringen und mal wieder ein Seitenbrett.
Das sind schon Spannungen die natürlich sind und die keiner aufhalten kann.
Dadurch werden Leimbinder ja nicht in ihrer Stabilität eingeschränkt!
Die Trocknungsrisse machen da kein Problem, wohl aber
sich lösende Leimfugen falls sie durch gehen sollten.
Dem Te gehts ja um die sich öffnenden Leimfugen.
Und für eine Leimfuge ist ein ständiger Wechsel von Regen und brennende Sonne
und den damit einhergehenden Volumsänderungen des Holzes Gift.
Die Kernzohne bleibt einigermaßen Feuchtestabil, die Randzohnen arbeiten.
Und genau dort reißt die Leimfuge.
Für eine 2 Jahre alte Konstruktion die noch dazu einen Oberflächenschutz hat
sind mir da zuviel Fugen offen.
BTW Gregor, sind die Fugen an der Hinterseite der Balken geschlossen?
Beste Grüße,
Hannes