Leimholz oder Hobelware

Felix90

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Guten Abend,
ich bin seit kurzem Imker und möchte die Bienen Beuten selber bauen. Eine Tischkreissäge habe ich und möchte Euch bzgl. dem einzusetzenden Holz fragen:
Zur Wahl stehen bei mir entweder Fichte als Hobelware direkt vom Sägewerk für 4€ /lfd Meter (=16€/m²) oder Fichte Leimholz aus dem Baumarkt (13€/m ²). Auch wenn es etwas teurer wäre, wollte ich eigentlich die Hobelware direkt vom Sägewerk bevorzugen, ein Kollege meinte aber, dass sich die Hobelware extrem schnell verzieht und dies bei der Fichte Leimholz nicht der Fall wäre.

Jetzt würde mich Eure Meinung interessieren - könnt ihr das bestätigen?

Vielen Dank

Felix
 

Fiamingu

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Was raten denn die Imker in den
einschlägigen Foren? Ich als Tischler
wüsste nun nicht, welches Holz oder
welcher Leim für unsere äusserst
wichtigen Honigbienen verträglich
ist. Haben wir Bienenzüchter im Forum?
 

magmog

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Guuden,

der Preis pro m² sagt nichts aus, welche Querschnitte werden denn in welchen Längen und Mengen benötigt?
Meines Wissens reicht es, wenn das Material sauber geschnitten ist und das Hobeln entfallen kann.
 

hengel

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Aus Haltbarkeitsgründen würde ich Lärche bevorzugen. Stabverleimen mit einem D3 Kunstharzleim und mit einer ausreichend großen Abdeckung von oben schützen. Hat mein Vater vor 35 Jahren so gemacht und hält bis heute.

Nichtverleimtes Holz wird sich so stark werfen das du die Rähmchen nicht mehr raus oder rein bekommen wirst.

Was für Beuten werden denn heute verwendet? Hast du ein Bild?

LG Hans
 

marcusgoe

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Hallo, ich verleime mit einem D3 Leim. Habe im Sägewerk ungehobelte Ware gekauft, die gehobelt, daraus Leimholz hergestellt. Leider waren die 24 stark und ich habe sie auf 22 runtergehobelt. Man sieht halt manchmal noch die Sägespuren. Rentiert hat sich das nicht, der Weg, war das Ziel.
Hast du einen Bauplan ? Wenn ein abstand nicht genau eingehalten wird, ist es Quälerei für dich und die Bienen.
Bis bald
Marcus
 

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joh.t.

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Hallo,

es gibt mehrere gemeinnützige Werkstätten die fertigen Beuten zu Preisen, da bekommt man noch nicht mal das Holz .
Gockel mal und vergleiche Preise, deine Stunden, den Preis fürs Holz , deine Kosten Kleinmaterial und dann überleg mal...

Ich will einsteigen , aber zu den Preisen kann ich es nicht selber machen.

VG Johannes
 

Felix90

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Hallo,
es gibt mehrere gemeinnützige Werkstätten die fertigen Beuten zu Preisen, da bekommt man noch nicht mal das Holz .
Gockel mal und vergleiche Preise, deine Stunden, den Preis fürs Holz , deine Kosten Kleinmaterial und dann überleg mal...
Also ich habe eine recht ausführliche Excel Tabelle gemacht, bei der wirklich alles angefangen von Schrauben bis zur Blechhaube berücksichtigt wird. Entsprechend kosten mit 5 Beuten 265€ - Wenn ich vergleichbare Beuten kaufen möchte inkl. allem Zubehör ist das nicht unter 120€ je Stück möglich.

Stabverleimen mit einem D3 Kunstharzleim und mit einer ausreichend großen Abdeckung von oben schützen. Hat mein Vater vor 35 Jahren so gemacht und hält bis heute.
Nichtverleimtes Holz wird sich so stark werfen das du die Rähmchen nicht mehr raus oder rein bekommen wirst.
Was für Beuten werden denn heute verwendet? Hast du ein Bild?
Mittlerweile benutzen die meisten eine "Hohenheimer Einfachbeute", das selbst verleimen kommt für mich aber nicht in Frage - davon habe ich keine Erfahrung.

der Preis pro m² sagt nichts aus, welche Querschnitte werden denn in welchen Längen und Mengen benötigt?
Optimal sind 20mm Stärke - Breite der einzelnen Komponenten variiert zwischen max. 227mm und <10

Was raten denn die Imker in den einschlägigen Foren? Ich als Tischler wüsste nun nicht, welches Holz oder welcher Leim für unsere äusserst wichtigen Honigbienen verträglich ist. Haben wir Bienenzüchter im Forum?
Am besten ist wohl Weymuthskiefer (aber kaum erhältlich), ansonsten Fichte. Guter Punkt bzgl. Leim: Es gibt zwar keine rechtlichen Vorgaben aber kein Imker wird auf Spanplatten oder Schaltafen oder Dreischichtplatten zurückgreifen. Das Holz sollte atmen können und nicht mit giftigen Klebern verarbeitet sein.

Sind das die Rahmen,in denen die Bienen ihre Waben bauen?
Nee, die Rähmchen sind zu billig um sie selbst herzustellen, geht um die "Kiste"

=> Long story short: Ihr habt den Punkt bestätigt, dass sich normale Hobelware vermutlich verziehen wird. Ich werde entsprechend auf Leimholz zurück greifen. Jeder der mal selbst einen Bauplan anschauen möchte, findet eine offizielle Anleitung von der Uni Hohenheim
https://www.uni-hohenheim.de/fileadmin/einrichtungen/bienenkunde/Downloads/Imker/einfachbeute.pdf

Danke für die schnellen Infos! VG Felix
 

WinfriedM

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Bei Leimholz aus dem Baumarkt wäre ich skeptisch im Außenbereich. Wenn Feuchtigkeit ans Holz kommt, können da recht schnell die Lamellen aufreißen. Denn die werden vermutlich nur D2 verleimt sein.

Das aus dem Baumarkt verleimte Holz bietet in Sachen Verzug auch kaum einen Vorteil. Das ist nicht nach kompensativen Verleimregeln verleimt. Das wird nur nach Optik sortiert. Geht bei keilgezinktem Material auch kaum anders.

Was soll sich bei einem fest verleimten Kasten denn noch verziehen? Ist doch konstruktiv alles miteinander verbunden, da gibts doch keine Freiheitsgrade für Verzug mehr.
 

Helmchen

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Hallo an einen Imkerjollegen

Ich gebe Winfried recht.
Beim Leimholz aus dem Baumarkt muss gezweifelt werden, ob es für draußen überhaupt etwas taugt. Der Leim wird nur für den Innenbereich geeignet sein und nicht für regen, Sonne, Hitze, Kälte, Nebel usw
Es sollte mindestens so einer und evtl eher noch sowas sein.

Was also das Holz angeht, würde ich dir eher zum Sägewerk raten.
Fichte neigt natürlich zum Verzug, da die Fichte (außer in hohen Gebieten) recht schnell wächst. Das Problem kannst du aber etwas umgehen, indem du mehrere kleine leisten zu einem Brett verleimst.
Dazu evtl ein kleiner Tipp hier

Aber auch hier hat Winfried recht, wenn der ganze Kasten verleimt und miteinander verbunden ist, wird das Holz zwar auch noch arbeiten... Aber bei ordentlicher Verarbeitung dürfte sich das Ganze kaum bemerkbar machen.

Viel Spaß mit deinem Projekt
 

marcusgoe

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Mittlerweile benutzen die meisten eine "Hohenheimer Einfachbeute", das selbst verleimen kommt für mich aber nicht in Frage - davon habe ich keine Erfahrung.
Hallo, wenn die Hohenheimer Beute angeblich einfach ist, dann ist die Dadantbeute ganz einfach. Die besteht wirklich nur aus 4 gleichen Brettern. Wenn an der Hohenheimer Beute die Eckverbindungen vernünftig gemacht würden, dann wäre die gar nicht einfach. Stirnholz mit Längsholz verschrauben ist ja nicht die feine Art.
Lies mal in einschlägigen Foren, was da für Probleme auftreten, wenn sich die Zargen verziehen, dann wird dann mit Panzertape die Spalten abgedichtet.
Zum Thema "Einfach Imkern" sage ich jetzt nur, es wird eine Betriebsweise, die in den 50iger Jahren des vergangen Jahrhunderts eine Notlösung war, von den zwei Doktoren im Bienenzirkus als das non plus ultra dargestellt.
Die Weltimkerei arbeit nicht danach !
Sorry Felix, da war nicht gegen dich, mich nervt es halt, das gerade Anfänger in die falsche Richtung gelenkt werden.
Bis bald
Marcus

PS. im Anhang befindet sich der Hauptbestandteil der "Einfachbeute" kostet 21,50€ und man braucht 3
 

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Helmchen

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Hallo Marcus,

Ich denke, dass Felix gut beraten ist, sich in seiner Region umzusehen und was die Imker dort verwenden.
Viele Wege führen zum Ziel und den Bienen ist es eigentlich vollkommen egal ob sie in einer Hohenheimer, Liebig, Segeberger, Dadant und so weiter und so weiter Beute wohnen. beuten gibt es in Deutschland wie Sand am Meer und sie erfüllen alle ihren Zweck, haben alle Ihre vor und Nachteile

Prinzipiell finde ich Dadant nicht schlecht (großer Brutraum, kleiner Honigraum) und hat seine Vorzüge, aber was hilft einem Dadant (wegen der einfachen Bauweise) weiter, wenn fast alles auf DNM ausgelegt ist?

DNM hat mit ca 75% den größten Einfluss, gefolgt von Zander im Bereich 12-15%
In der Welt hat sich langstroht durchgesetzt, was bei uns in Deutschland auch noch ein paar % belegt und ... Dann noch ein paar andere Größen und schließlich Dadant.

Wenn ich die Statistik noch richtig im Kopf habe, macht Dadant 1% oder sogar weniger in der deutschen Imkerei aus.

Für viele Imker ist das gern ein "Glaubenskrieg"... aber wie erwähnt, ist es den Bienen egal
 

Hermann.

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Hallo Felix,

ich hatte Zander-Beuten aus Weymouthkiefer. Den Baum hatte ich vom hiesigen Förster (frag dort mal nach) gekauft, sägen lassen und mit Kreissäge und Billig-Hobelmaschine verarbeitet. Verzogen hat sich nichts. Kann eigentlich fast nicht sein, bei diesen kurzen Brettchen. Weil es Spaß gemacht hat, habe ich auch die Rähmchen selbst gemacht.:emoji_slight_smile:
 

Friederich

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Verzogen hat sich nichts. Kann eigentlich fast nicht sein, bei diesen kurzen Brettchen.
Hallo Herman, kritisch ist die Breite, nicht die Länge.
Bei sorgfältiger Holzauswahl kann es durchaus gutgehen. Und natürlich, wie üblich, die rechte Seite (dem Kern zugewandt) nach außen.
Mittagssone sollte nicht draufknallen. Da achtet der Imker ja sowieso drauf wegen der Bienen.
Und da die Vorderseite am gefährdetsten ist, sollte man das beste Holz hier verwenden.

Wege der optimalen Ausgangsfeuchte müßte man sich mal kundig machen. Da die Bienen beständig Feuchte abgeben, schätze ich, daß sie eher etwas höher ist als beim Möbelbau.
 

Felix90

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Guten Abend zusammen,

das macht ja richtig Spaß mit Euch, vielen Dank für all die schnellen Anregungen!

Denn die werden vermutlich nur D2 verleimt sein.
Was soll sich bei einem fest verleimten Kasten denn noch verziehen? Ist doch konstruktiv alles miteinander verbunden, da gibts doch keine Freiheitsgrade für Verzug mehr.
Das hatte ich anfangs auch gedacht und nach meinem "Rundgang" bemerkt, dass das Leimholz in den meisten Baumärkten D3 verleimt ist. Das Osmo Leimholz Fichte sogar D4 -kostet aber auch mehr.
Das Problem kannst du aber etwas umgehen, indem du mehrere kleine leisten zu einem Brett verleimst.
Dazu evtl ein kleiner Tipp hier
Vielen Dank für den Tipp, das mit dem Verleimen ist mir aber etwas zu viel Aufwand - auch wenn ich gerne etwas selber mache schaffe ich das bei der Menge (15m²) einfach nicht mehr :emoji_wink:
Hallo, wenn die Hohenheimer Beute angeblich einfach ist, dann ist die Dadantbeute ganz einfach. Wenn an der Hohenheimer Beute die Eckverbindungen vernünftig gemacht würden, dann wäre die gar nicht einfach. Stirnholz mit Längsholz verschrauben ist ja nicht die feine Art.

Sorry Felix, da war nicht gegen dich, mich nervt es halt, das gerade Anfänger in die falsche Richtung gelenkt werden.
Bis bald
Marcus

PS. im Anhang befindet sich der Hauptbestandteil der "Einfachbeute" kostet 21,50€ und man braucht 3
Ja das stimmt, ich werde zusätzlich eine Nut Fräsen und damit hoffentlich das Verziehen begrenzen. Was die Art der Beute angeht werde ich mich hier an den lokalen Gegebenheiten orientieren - hier nehmen alle Zander, also werde ich das auch tun :emoji_slight_smile:
Zu den 3 Zargen kommen ja noch einmal der Boden und und Deckel hinzu sowie die Blechhaube :emoji_frowning2:
Für viele Imker ist das gern ein "Glaubenskrieg"... aber wie erwähnt, ist es den Bienen egal
Haha, ja das stimmt - das Theater kenne ich gut :emoji_wink:

=> Freut mich das sich hier auch der ein oder andere Imker gefunden hat :emoji_slight_smile: Werde auf jeden Fall auf Zander setzen, da ich im Juni aus dem Verein all meine Völker darauf bekomme.
Was das Holz angeht, gehe ich nochmal in mich - gibt ja Argumente für beide Optionen. Falls Leimholz dann D3 oder D4. Wenn es soweit ist, mache ich auf jeden Fall ein paar Bilder für Euch und werde auch einen Langzeit Vergleich zwischen unbehandelt und behandelt (Leinölfirnis) machen. Auch hier streiten sich die Imker seit Jahren und ich will mal Fakten liefern... :emoji_slight_smile:


In diesem Sinne Euch allen vielen Dank und einen schönen Abend


Felix
 

Helmchen

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Hallo Fiamingu

Was das Holz insgesamt angeht, steht einem Imker sehr viel zur Verfügung.
Die Frage wurde dir nicht richtig beantwortet.

Das wichtigste Kriterium ist eigentlich die Wetter/witterungsbeständigkeit. So kann theoretisch jedes taugliche Holz verwendet werden.
Außen anstreichen/Ölen und fertig ist die Kiste.
Allerdings sollte man das Gewicht und den Preis des Holzes nicht außer acht lassen. Wenn gerade ältere Imker die Zargen (die einzelnen Kästen) rauf und runter heben, wenn die Waben voll Honig sind usw... Eignet sich ein Kasten aus Eiche eher weniger.

Die Weymouthkiefer wird sehr häufig bei fertigen Beuten verwendet, da sie leichter als Fichte ist und eine guter witterungsbeständigkeit hat.
Allerdings ist die Fichte billiger und leichter zu bekommen. Lärche ist ebenfalls gut geeignet Und wird gern bei Eigenbauten verwendet

Prinzipiell ist es den Bienen egal, ob sie nun in einer Beute aus Fichte, Kiefer, Eiche oder einem anderen Holz wohnen.
In der Natur suchen sie sich ja auch nur den nächsten passend ausgehöhlten Baumstamm usw.

Es gibt auch Kunststoff/Styropor beuten in denen die Bienen gut zurecht kommen
 

joh.t.

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Arbeitsstunden

HalloFelix,

"Also ich habe eine recht ausführliche Excel Tabelle gemacht, bei der wirklich alles angefangen von Schrauben bis zur Blechhaube berücksichtigt wird. Entsprechend kosten mit 5 Beuten 265€ - Wenn ich vergleichbare Beuten kaufen möchte inkl. allem Zubehör ist das nicht unter 120€ je Stück möglich."

Ich habe mit Arbeitsstunden gerechnet, du Ohne. Wenn ich meine h nicht rechnen würde wäre ich bei deiner Kalkulation.

VG Johannes
 

Felix90

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Hallo zusammen,

für mich ist es immer interessant zu sehen, was aus einem Fred in der Praxis geworden ist. Daher hier ein kurzes Update.
Die damals gebauten Beuten (in der Mitte, die vorne ist gekauft) waren schließlich doch aus Hobelware vom Sägewerk und wurden danach mit Leinölfirnis behandelt. Bin zufrieden bis auf einen Aspekt:

Beim Senken für die Schrauben gab es immer wieder einen ordentlichen Ausriss. Die Löcher waren nie richtig rund und sind immer ausgefranzt. Habe dazu die Wolfcraft Senker verwendet, die auch für Holz, Kunststoff und Blech geeignet sind.

Daher meine Frage: Wie kann man am besten in WEICHEM (Fichten) Holz Senkbohrungen machen, die sauber sind?

Danke schonmal für einen Tipp :emoji_slight_smile:


====================================
P.S.: Habe zwischenzeitlich auch mal mit einem Dremel statt Senkbohrungen mit dem Schleifaufsatz einfach Löcher "eingebrannt". Die waren zwar glatt aber verbrannt. Auch nicht soo schön :emoji_wink:
 

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falco

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Ich benutze des Wolfcraft Senkbohrer und habe damit keine Probleme. Wenig Druck und ausreichende Geschwindigkeit und es wird schön glatt und gleichmäßig.
 

Felix90

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Danke für die Rückmeldungen. Um es korrekt auszudrücken: Ich habe die Wolfcraft Kegelsenker verwendet. Die Senkbohrer werde ich jetzt direkt mal ausprobieren!
 

falco

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So ein Dreierset Kegelsenker habe ich hier auch, damit bekomme ich auch keine "schönen" Kegel hin, die sind immer ausgefranst und leicht unförmig, aber funktionieren trotzdem. Mit dem Bohrer ist eben ein schöner Stopppunkt vorgegeben, ob das deswegen besser ist weiß ich nicht, kann es mir aber denken.
 

Helmchen

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Ahoi,

also ich habe mir damals die >>>Bohrsenker von Wolfcraft<<< geholt.
den Einsatz könntest du hier im Video zum Thema Bienenschaukasten sehen, so ab 0:33min oder 7:00

Die Kegelsenker von Wolfcraft hatte ich auch mal... aber die taugen nur ganz kurz was.
mittlerweile habe ich für späteres senken den Querlochsenker von Festool.
Wie es zu erwarten ist, ist das kein Vergleich zu denen von Wolfcraft.

Die Bohrsenker sind für das kleine Geld sehr gut. da war ich positiv überrascht von
 

Fiamingu

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Lege dir mal den von Festool zu. Der hält
im Hobbybereich ewig. Lässt sich in alle
Richtungen einstellen. Nur die original
Bohrer sind nicht geschenkt. Solange du
nicht wie ich tausende Löcher in Teakholz
senkst hält der ewig.
 
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