Lebowski123
ww-kirsche
- Registriert
- 28. Juni 2009
- Beiträge
- 149
Hallo,
ich habe in der letzten Woche das erste Mal Leinölfarbe verwendet und irgendwie trocknet es eher schlecht als recht.
Es waren ein paar Fasebretter, die ich für einen Lukenklappe zusammengebaut habe. Ich habe die Bretter einzeln zunächst mit reinem Leinöl grundiert. Das überstehende Öl habe ich dann nach kurzer Zeit abgewischt. Nach einem Tag fühlte sich die Oberfläche fast trocken an. Nach zwei Tagen habe ich dann die erste Schicht reine Leinölfarbe aufgetragen. Der Hersteller hat extra groß aufgedruckt, dass man sehr dünn streichen soll. Das habe ich getan, so dass es eigentlich so aus sah, als hätte ich eine Lasur aufgetragen. Man sah die Holzstruktur noch gut. Das ganze lag in meiner Garage und ich habe, nach Emphelung des Herstellers, für gute Durchlüftung gesorgt.
Nach 2 Tagen sah die Oberfläche nicht mehr naß aus. Wenn man aber mit dem Finger über die Oberfläche fuhr, hat man Farbe an den Fingern, ähnlich wie bei Kreide. Dies wurde etwas besser, aber nach ein Woche, färbte es immer noch ab.
Nun habe ich dann nach 1,5 Wochen alles zusammengebaut und das zweite Mal genaus so dünn gestrichen. Ich dachte mir, veilleicht lag es beim ersten Mal an der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur. Deswegen habe ich die Klappen, zur Freude meiner Frau, ein paar Tage in das Haus gelegt, bei 22°C tags über und 18°C nachts. Das hat fast nichts gebracht. Jetzt ist schon wieder eine Woche rum, und es kreidet immer noch.
Was mache ich falsch? Ist es die Luftfeuchtigkeit, die aktuell recht hoch ist?
Ich habe gelesen, das Balsamterpentin (10%-15%) die Trocknungszeit auf ein paar Stunden reduziert, aber die Eindringtiefe reduziert. Ist das noch relevant , wenn ich vorher mit reinem Leinöl grundiert habe (das hat ja gut geklappt). Die Leinölfarbe wird dann ja nicht so tief eindringen, weil ja schon das Leinöl "drinnen" ist.
Besten Dank
ich habe in der letzten Woche das erste Mal Leinölfarbe verwendet und irgendwie trocknet es eher schlecht als recht.
Es waren ein paar Fasebretter, die ich für einen Lukenklappe zusammengebaut habe. Ich habe die Bretter einzeln zunächst mit reinem Leinöl grundiert. Das überstehende Öl habe ich dann nach kurzer Zeit abgewischt. Nach einem Tag fühlte sich die Oberfläche fast trocken an. Nach zwei Tagen habe ich dann die erste Schicht reine Leinölfarbe aufgetragen. Der Hersteller hat extra groß aufgedruckt, dass man sehr dünn streichen soll. Das habe ich getan, so dass es eigentlich so aus sah, als hätte ich eine Lasur aufgetragen. Man sah die Holzstruktur noch gut. Das ganze lag in meiner Garage und ich habe, nach Emphelung des Herstellers, für gute Durchlüftung gesorgt.
Nach 2 Tagen sah die Oberfläche nicht mehr naß aus. Wenn man aber mit dem Finger über die Oberfläche fuhr, hat man Farbe an den Fingern, ähnlich wie bei Kreide. Dies wurde etwas besser, aber nach ein Woche, färbte es immer noch ab.
Nun habe ich dann nach 1,5 Wochen alles zusammengebaut und das zweite Mal genaus so dünn gestrichen. Ich dachte mir, veilleicht lag es beim ersten Mal an der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur. Deswegen habe ich die Klappen, zur Freude meiner Frau, ein paar Tage in das Haus gelegt, bei 22°C tags über und 18°C nachts. Das hat fast nichts gebracht. Jetzt ist schon wieder eine Woche rum, und es kreidet immer noch.
Was mache ich falsch? Ist es die Luftfeuchtigkeit, die aktuell recht hoch ist?
Ich habe gelesen, das Balsamterpentin (10%-15%) die Trocknungszeit auf ein paar Stunden reduziert, aber die Eindringtiefe reduziert. Ist das noch relevant , wenn ich vorher mit reinem Leinöl grundiert habe (das hat ja gut geklappt). Die Leinölfarbe wird dann ja nicht so tief eindringen, weil ja schon das Leinöl "drinnen" ist.
Besten Dank