Lochreihen im System 25

tomi_wunder

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Hallo,
ich habe aus einem ausgeschlachteten Bürorollcontainer (war mal aus dem Haus König + Neurath) die Beschläge, d.h. die Schubladenwannen und die Auszüge. Die Teile wirken sehr wertig und sind auch nicht erkennbar abgenutzt. Aus diesem Grund wollte ich sie in einen neuen Korpus, den ich kürzlich passend zum Rest meines Bürointerieurs (alles Eigenbau) aus Esche zusammengeleimt habe einbauen. Das Problem dabei ist aber, daß bei den besagten Beschlägen für mich sehr unpraktische Lochabstände verwendet wurden. Nach hinten (also in die Tiefe) ist dabei noch alles ok, hier passt System 32, aber nach oben ist der Lochabstand 25mm. In meinem Bekanntenkreis (Schreiner) konnte ich keine passende Bohrlehre auftreiben. Was macht man in so einem Fall, außer Beschläge wegwerfen und neue kaufen, oder sich zum vergleichbaren Preis beim CNCler eine Bohrlehre fräsen lassen? Habt ihr da nen Tipp? Ich dachte schon dran, die 25er Lochreihen im CAD zu zeichnen und großformati auszudrucken, als Papierschablone sozusagen, aber so richtig sexy finde ich die Idee auch nicht...

Besten Dank schonmal, ich freu mich auf eure Antworten!
 

carsten

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Hallo

sehe ich auch so. Habe in vor CNC Zeiten die Schubkastenführungen auch selten angezeichnet sondern einfach mit 3.5 *20er Spax angeschraubt. Komisch die halten heute noch.
Evtl von der Vorderkante den Abstand anzeichnen in der Höhe lassen sich viele Beschläge an einer geraden Kante mit einem Winkel ausrichten.
Das ganze klappt noch besser wenn man den Korpus auf die Seite legen kann.
Auch eine oder zwei passende Stützen unter dem Beschlag haben mir schon beim Ausrichten geholfen.
 

Zahltag

ww-robinie
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die bestehende bohrschablone, bzw aufnahme für den bohrer (zb aus den bestehenden 32er system) und dann 25mm holzstücke (bzw. vielfaches wie 50 75 100 usw...) zusägen und dann einfach als abstandsstück nehmen ?!
 

moto4631

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Google sagt das Hettich dieses System verwendet in diversen Büromöbeln.

Mal bei Hettich anfragen? Die haben doch für alles eine Schablone?
 

xv_treiber

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Versteh ich was falsch? Ich würde ein Stück Holz nehmen, ein Loch (5 mm) bohren, einmalig genau den 25er Abstand messen und ein zweites Loch bohren (5 mm). Dann einen erstes Loch ins Objekt, durch das eine Loch im Schablonen-Holz einen 5er Bohrer (Heckseite) stecken, ins erste Reihenloch pfriemeln und durch das andere Loch im Holzstück (ausgerichtet) das nächste Loch durch die Schablone ins Objekt. Holz um 180 Grad drehen, nächstes Loch .... wenn man dabei etwas Sorgfalt walten lässt, hat man schnell eine 25er Lochreihe. Und sollte das erste Loch im Schrank an einer bestimmten Stelle gesetzt werden, einfach ein entsprechend abgelängtes Stück Holz verwenden, um den gleichen Startpunkt (ggf.) ringsum zu haben.
 

yoghurt

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Hallo,
wie wäre es mit einer selbstgefertigten Bohrschablone aus Multiplex?

Was man braucht:
Einen Bohrständer oder dergleichen und einen 5er Fachbodenträger. Jetzt befestigt man eine Leiste am Bohrtisch an der man die Leiste parallel verschieben kann. Dann bohrt man in die Unterlage ein 5er Loch und verschiebt die Unterlage am Anschlag um 25mm. Jetzt nimmt man einen Multiplexstreifen und bohrt ihn durch. Diese Bohrung kommt auf den 25mm entfernten Fachbodenträger. So ausgerichtet ist die nächste Bohrung in der Schablone genau 25mm von der ersten entfernt. Das Prozedere wiederholt man ein paar mal und hat eine schöne Schablone mit 25er Lochreihe.
 

derdad

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Einen schönen Abend!
Entweder bin ich wirklich schon soooo weit weg von der jetztigen Tischlerei, oder kann man ohne cnc, etc. heutzutage nicht mehr genau arbeiten.
Meine Vorgehensweise für Lochreihenschablonen:
Ein entsprechendes Stück Hartfaser oder Sperrholz zugeschnitten. Mit dem Streichmass oder auch nur mit dem Bleistift den Abstand der Lochreihe von vorne angerissen. Jetzt mit dem Stechzirkel oder Mit Bleistift und Maßstab die 25mm Abstand angezeichnet. Mit dem Spitzbohrer vorgestochen und dann ganz einfach die Löcher mit der Bohrmaschine von Hand gebohrt.

Natürlich kann man dabei keine ultraneue Fxxxxxx Oberfräse mit extra Lochreihen Borhrfräser benützen. Aber es funktioniert. Zumindest bei mir.

In diesem Sinne einen schönen Abend
Gerhard
 

moto4631

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Genauso sieht meine Lochreihenschablone aus wenn ich keine Lust habe das Festool-Luxuszeug auszupacken wegen ein paar Löchern. :emoji_wink:
 

Georg L.

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Guido Henn hat in seinem Oberfräsenbuch die Herstellung einer 32mm Lochreihenschablone gezeigt. Was spricht dagegen eine nach dieser Anleitung zu bauen, aber mit 25mm Abstand?
 

flo20xe

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Ich bin da ganz bei Gerhard,

manchmal würde es schon helfen, wenn man einfach ein bisschen selber überlegen würde und sich nicht immer die Sicht durch irgendwelche Youtubevideos, wo teilweise wirklich fragwürdiges Halbwissen vermittelt wird, vernebeln lassen würde....

Das ist jetzt nicht auf den Ersteller des Threads gemünzt, sondern einfach eine allgemeine Einschätzung meinerseits wie mir das hier manchmal so vorkommt.
 

uli2003

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Entweder bin ich wirklich schon soooo weit weg von der jetztigen Tischlerei, oder kann man ohne cnc, etc. heutzutage nicht mehr genau arbeiten.

So sieht es aus. Manchmal einfach das Gehirn einschalten.

"Das Navi ist ausgefallen! Chef, wie kommen wir jetzt nach Hause??.."
 

yoghurt

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Hallo,
ich muss mal nachfragen, weil sich niemand darauf bezieht, ist mein Beitrag so unverständlich?
 

tomi_wunder

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Hier gehts aber ab.
Vorweg vielen Dank dafür, daß ihr auf meinen Beitrag geantwortet habt.
Es geht bei meiner Frage um nur ein einziges Möbelstück und eine übersichtliche Anzahl (drei je Seite) von diesen 25er Lochreihen. Bei genauerer Betrachtung muß ich feststellen, daß ich mir das Unverständnis, das teilweise aus den Antworten herauszulesen ist, wahrscheinlich selbst zuzuschreiben habe, weil ich, um es knapp zu halten, wohl nicht detailliert genug gefragt habe.

Die besagten Auszüge haben leider keinerlei Ausgleichsmöglichkeit á la Langlöcher, Verstellschrauben etc., für Fertigungstoleranzen, wie das bisher fast alle Auszüge hatten, mit denen ich zu tun hatte. Dazu kommt noch, daß es einen Verriegelungsmechanismus gibt, der verhindert, daß ein Schubfach geöffnet werden kann, sobald ein anderes auch nur minimal offen ist. Zudem ist mein Korpus aus organisatorischen Gründen schon zusammengeleimt, von den Innenmaßen her nicht allzu geräumig und die hinterste Lochreihe ziemlich tief im Korpus. Das alles zusammen nährt meinen Verdacht, daß die Mechanik nicht mehr funktioniert, wenn ich das mit den gewohnten Methoden (frei mit Zollstock, Winkel und Bleistift von der Vorderkante aus anreißen, mit Stechbohrer ankörnen und freihändig Bohren / Schablone selber bauen...) angehe.

Die Methode, sich selber eine Lochreihenbohrlehre mit der Standbohrmaschine zu bauen ist mir geläufig. Leider wird dabei regelmäßig verschwiegen, daß sich ein Abstandsfehler, selbst wenn es nur wenige Zehntelmillimeter sind, von Loch zu Loch multipliziert und die absoluten Abstände damit nicht mehr dem erwarteten Maß entsprechen. Für Einlegböden ist das kein Problem und bei Schranktüren auch nicht, sofern immer mit derselben Schablone gearbeitet wird, aber meine Verriegelung nähme mir das sicher sehr übel.

Ich hatte eben gehofft, jemand kennt zufällig eine Schablone für eine andere Anwendung, die man zweckentfremden könnte, einen super genialen "Geheimtrick", oder irgendsowas in der Art. Trotzdem Danke an alle, die sich die Mühe gemacht haben, eine Antwort zu schreiben.

Entweder bin ich wirklich schon soooo weit weg von der jetztigen Tischlerei, oder kann man ohne cnc, etc. heutzutage nicht mehr genau arbeiten.
So sieht es aus. Manchmal einfach das Gehirn einschalten.

"Das Navi ist ausgefallen! Chef, wie kommen wir jetzt nach Hause??.."
Ich war der offensichtlich irrigen Annahme, daß ein Internetforum, wie dieses, ein Ort ist, um sich auszutauschen und Dinge von anderen zu lernen, auf die man selbst nicht gekommen ist bzw. wäre. Ich möchte mich für meine doofe Frage förmlich entschuldigen.
 

ClintNorthwood

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Ich für meinen Teil werfe die alten Teile erst weg, nachdem ich sie als Schablone mißbraucht habe.
Wenn ich mal ab und an eine Küche mit neuen Fronten versehe, nehme ich die alten Türen und lege die über die neuen und bohre einfach durch die alten Löcher durch.
Bisher konnte ich so den Kauf dementsprechender Lehren für die Scharnierlöcher vor mir herschieben.

Vielleicht hast du die alten Korpusse (Korpora) noch?

Grüße
 

yoghurt

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Hallo,
Jetzt, nachdem wir die genaueren Umstände kennen, kann ich nur um Verständnis für die rüde Art meiner Kollegen bitten.

Meine Lösung kommt wohl nicht in Betracht, denn wie Du richtig darlegst, addieren sich die Fehler auf. Ich werde sie morgen doch per Foto dokumentieren, denn erstens habe ich die Fotos jetzt gemacht und zweitens hilft es vielleicht mal jemand anderem.

Es bleiben für mich drei Optionen:

1. Du legst die Beschläge so präzise als möglich in den Korpus, körnst die Schrauben möglichst präzise vor und schraubst alles fest. Evtl. nicht gleich alle Schrauben eindrehen, sondern Möglichkeiten zur Korrektur lassen.

2. Du gehst in eine Tischlerei und fragst, ob man dir per Cnc einen Multiplexstreifen als Schablone bohren kann. Wenn Du Geld ausgeben willst, kann es auch eine Multiplexschablone für die komplette Seite sein.

3. Du lässt es bleiben. Manche Sachen gehen einfach nicht.
 

mj5

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Hallo "tomi_wunder"

...
Die besagten Auszüge haben leider keinerlei Ausgleichsmöglichkeit á la Langlöcher, Verstellschrauben etc., für Fertigungstoleranzen, wie das bisher fast alle Auszüge hatten, mit denen ich zu tun hatte ...frei mit Zollstock, Winkel und Bleistift von der Vorderkante aus anreißen, mit Stechbohrer ankörnen und freihändig Bohren / Schablone selber bauen...

"Doof" ist deine Frage nicht, aber tatsaechlich etwas schwer zu beantworten ohne - sag ich's, sag ich's nicht - ein Photo! :emoji_grin:
Ich kenne keinen Auszug, der Langloecher hat, nur weil er unpraezise gefertigt waere.
Die Langloecher erleichtern die manuelle Montage, weil man ein wenig rumdoktorn kann bevor man endgueltig festschraubt.
Gibt es die nicht, musst Du halt von vornherein sehr genau anzeichnen und fertig. In deiner Aufzaehlung der Messwerkzeuge fehlt mir ein Reiszzirkel!

Mach doch mal ein Bild vom Auszug, das bastelt sich schon.
Im Grunde brauchst Du doch nur das erste Loch in der Korpusseite pro Auszug, in Relation zur Vorderkante der Seite und dem Korpusboden, oder?

Gruesse
Mattes
 

m4nu92

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Glück Auf,

weißt du denn, um welchen Beschlag es sich genau handelt?
Das Hettich Systema Top 2000 gibt es zum Beispiel im 25mm Raster.

Wenn du das weißt, könntest du dir ja pro "Locheinheit" (meistens sind es ja 2 Löcher direkt übereinander) eine einfache Schablone anfertigen.

So hast du keine Fehleraddition durch das aneinanderlegen von 25mm Blättchen und die Arbeit hält sich auch in Grenzen. Du brauchst doch keine durchgehende Lochreihe und die genauen Abstände dazwischen.

Wenn du die Möglichkeit hast, auf einen halben Millimeter genau zu arbeiten, sollte das eigentlich kein Problem darstellen.

Gruß

Manu
 

ChristophW

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Oder du nimmst die Auszüge für ein anderes Projekt und montierst die BEVOR du zusammenleimst... So ist das eine ewige Schinderrei, ob mit oder ohne Schablone.
 

derdad

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Hier gehts aber ab.
Vorweg vielen Dank dafür, daß ihr auf meinen Beitrag geantwortet habt.
Es geht bei meiner Frage um nur ein einziges Möbelstück und eine übersichtliche Anzahl (drei je Seite) von diesen 25er Lochreihen. Bei genauerer Betrachtung muß ich feststellen, daß ich mir das Unverständnis, das teilweise aus den Antworten herauszulesen ist, wahrscheinlich selbst zuzuschreiben habe, weil ich, um es knapp zu halten, wohl nicht detailliert genug gefragt habe.

Die besagten Auszüge haben leider keinerlei Ausgleichsmöglichkeit á la Langlöcher, Verstellschrauben etc., für Fertigungstoleranzen, wie das bisher fast alle Auszüge hatten, mit denen ich zu tun hatte. Dazu kommt noch, daß es einen Verriegelungsmechanismus gibt, der verhindert, daß ein Schubfach geöffnet werden kann, sobald ein anderes auch nur minimal offen ist. Zudem ist mein Korpus aus organisatorischen Gründen schon zusammengeleimt, von den Innenmaßen her nicht allzu geräumig und die hinterste Lochreihe ziemlich tief im Korpus. Das alles zusammen nährt meinen Verdacht, daß die Mechanik nicht mehr funktioniert, wenn ich das mit den gewohnten Methoden (frei mit Zollstock, Winkel und Bleistift von der Vorderkante aus anreißen, mit Stechbohrer ankörnen und freihändig Bohren / Schablone selber bauen...) angehe.

Die Methode, sich selber eine Lochreihenbohrlehre mit der Standbohrmaschine zu bauen ist mir geläufig. Leider wird dabei regelmäßig verschwiegen, daß sich ein Abstandsfehler, selbst wenn es nur wenige Zehntelmillimeter sind, von Loch zu Loch multipliziert und die absoluten Abstände damit nicht mehr dem erwarteten Maß entsprechen. Für Einlegböden ist das kein Problem und bei Schranktüren auch nicht, sofern immer mit derselben Schablone gearbeitet wird, aber meine Verriegelung nähme mir das sicher sehr übel.

Ich hatte eben gehofft, jemand kennt zufällig eine Schablone für eine andere Anwendung, die man zweckentfremden könnte, einen super genialen "Geheimtrick", oder irgendsowas in der Art. Trotzdem Danke an alle, die sich die Mühe gemacht haben, eine Antwort zu schreiben.


Ich war der offensichtlich irrigen Annahme, daß ein Internetforum, wie dieses, ein Ort ist, um sich auszutauschen und Dinge von anderen zu lernen, auf die man selbst nicht gekommen ist bzw. wäre. Ich möchte mich für meine doofe Frage förmlich entschuldigen.

Lieber Toni.
Genau aus dem Grund, dass es nur einige wenige Löcher sind, sind unsere Vorschläge.
Man kann auch von Hand auf 0,1mm arbeiten. Und ja, diese Mechaniken (und noch komplexere) funktionieren trotzdem. Wie sonst wäre es uns gelungen ganze Bankeinrichtungen, u.ä., ohne CNC Maschinen zu machen. Auch da sind komplexe Auszugs- und Verschlusssysteme verbaut.

Meine, zugegeben manchmal provokanten, Aussagen sollen dazu anregen nachzudenken ob nicht auch manchmal der einfache Weg genügt.
Manchmal vermitteln die Maschinenhersteller den Eindruck, als ob ohne extra Maschine und Schablone einfach nix mehr geht. Ich komme aus dem kleinen Gewerbe, da muss man immer Abwegen ob ein gekauftes Hilfsmittel die Kosten in Zeit und Qualität wieder einspielt. Und ich kann dir sagen, in der Hälfte aller Fälle ist man mit Improvisation besser beraten.

Im Hobbybereich mag das anders aussehen. Denn wenn ich auch noch mit meinem alten Tennisschläger spielen könnte, kauf ich mir trotzdem einen neuen. Weil ich ihn einfach haben will. Amortisation ist da nicht gefragt.

Hier in dieser Rubrik werden wir Profis gefragt wie wir etwas machen würden, und wenn wir auf praxistaugliche, einfache Mittel verweisen werden wir gerügt. Was sollen wir also tun?

Manchmal hab ich das Gefühl es gibt 2 Richtungen von Freizeit Woodworkern. Jene die nur mit Handwerkzeug arbeiten und aus jedem Handgriff eine Philosophie machen. Und jene die für jeden Schnitt die neueste hochmoderne "Supercutsaw" nehmen. Das Mittelmass geht verloren.

In diesem Sinne
LG Gerhard
 

Werkzeugprofi

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Vielleicht erleichtert dir so ein Zentrierbohrer das exakte Arbeiten in dem Fall. Gibt es mit 3mm und 5mm Bohrer:
 

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derdad

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Ich kenne solche Zentrierbohrer und arbeite damit wenn es schnell gehen soll. Wenn es aber exakt sein muss nehm ich einen Spitzbohrer. Diese Zentrierbohrer verlaufen sich ungeschaut um 0,5mm und mehr. Der Bohrer hat etwas Spiel in der Führung und es verzieht ihn.
LG Gerhard
 

Copic

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Zwischen Kaiserslautern und Saarbrücken
Bei Rollcontainern ist es doch ohnehin nicht erforderlich Lochreihen zu bohren.
Tatsächlich braucht es nur die Bohrungen die auch benutzt werden .
Die Abstände ergeben sich aus den Höheneinheiten der Schübe. Ich tippe mal 6 HE 3 HE und 1 HE (weil es halt so oft so ist)
Deine Bohrabstände müssen sich nur durch 25 teilen lassen damit die Verriegelungsstange mit der Auszugssperre funktioniert. Schwieriger ist es den Anfang der Bohrungen zu ermitteln weil das ja Systembedingt zur Schloßbohrung im Vorderstück passen muß. Das kann eine Lochreihenbohrschablone ja nun auch nicht von selbst

LR25 ist Büromöbelstandard - wir hatten früher auch 4 Lochreihen in jeder Containerseite. Die wurden aber auf Durchlaufbohrautomaten gemacht.
Beim Umstieg auf Stationärtechnik hat man halt geschaut, das die nie verwendeten Bohrungen auch nicht mehr gebohrt werden müssen.
 
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