...macht euch mal hierüber Gedanken bevor Ihr versucht etwas 100% parallel einzustellen...
Mein Problem ist nicht identisch zu Martins. ^^Habe ich mein Anliegen etwa so schlecht beschrieben?
...Die Klemmhalter sind bei mir auch etwas knapp bemessen. Man sieht die Bearbeitung, wo das
Führungsrohr anliegt, aber auch noch einige Stellen, die einfach tiefer liegen...
Danke.
Diese Aussage hilft mir eigentlich schon weiter, da ich damit weis, dass das somit kein Einzelfall ist.
Eigentlich schade, dass man mit solchen Kleinigkeiten in der Bearbeitung, bzw. der Fertigungstechnik das Produkt schlechter macht. ^^mal abgesehen, dass man mMn für diesen Eurobetrag mehr Qualität erwarten darf.
So was ich bisher "sehen" konnte passt die Konstruktion, sowie die Materialauswahl.
...Die Schraube an den Klemmhebeln, die DU meinst sehe ich mittlerweile eher als
"justierbare Abstützung".
Der Winkel ist gegeben durch die Bearbeitung der Teile und des Schwalbenschwanzporofils.
Ich hätte es auch lieber etwas weiter nach unten geneigt. Dann hängt halt bloß die Schraube in
der Luft...
Nicht ganz...
- Das Linealende streift im vorderen Bereich auf dem Sägetisch durch die nicht vorhandene Parallelität (in Nähe des Sägeblattes).
- Fehlt der Anschlagpunkt ist die Konstruktion zu "weich", je nach Gewicht oder Druck verändert sich die Parallelität (und somit der Schnitt/-winkel).
Aber an sich ist das ja egal, weil wie bereits geschrieben fehlt es mir ja nicht an technische Lösungsansätze.
^^Mir ging es ja letztendlich nur, nicht eine Reklamationsfrist zu versäumen.
Werde als erste Schritte nochmal alle möglichen Fehlerquellen "vermessen", damit ich weis, wo ich dran bin, bzw. alle negativen Einflussgrößen kenne.
Letztendlich werde ich den vorderen Klemmhalter hart shimen und falls notwendig zusätzlich flüssig shimen.
Dadurch kann ich die Winkelverschiebung der beiden Klemmhalter zueinander korrigieren, sowie die korrekte Neigung des Schiebtisches zum Sägetisches. Beide Schrauben können dann wie vorgesehen als Anschlagpunkt zum Gehäuse verwendetet werden und es gibt "nichts" mehr nach.
Zur anderen (eure) Problematik mit der leichten Schrägstellung des Sägeblattes: ^^ob ich damit ein Problem habe, weiß ich noch nicht.
Entspricht die Schrägstellung des Sägeblattes "nur" die geschriebenen 3/10 mm?
Beim Längsschnitt und Schiebschlitten-Einsatzes ist das (gute) Werkstück rechts. ^^hier sollten wir uns einig sein, dass das Problem keines ist, bzw. von Vorteil, oder?
Beim Schiebeschlitten mal so eine Überlegung von mir: ^^bitte korrigieren falls ich hier womöglich einen Denkfehler habe.
So wie ich euere bisherige Massnahmen verstanden habe, habt ihr versucht die Schrägstellung des Sageblattes selbst aufzuheben, oder?
Ich denke jetzt mal etwas anders... ^^Hoffe man kann mir hierbei textlich folgen.
- (gewünschter) Schnittpunkt ist am Sägeblatt vorne und verschiebt sich in Positon der Längsachse nicht (da in Mittelposition arretiert).
- Der Winkel für den Schnitt wird mit dem mit dem Anschlag(-lineal) bestimmt.
- Das Maß, bzw. justieren der Skala des Anschlaglinel - wenn gewünscht - stelle ich genau auf Höhe des Schnittpunktes (Position Schiebeschlitten)
... demnach könnte ich die Richtung des Schiebeschlitten (zwischen dem Schnittpunkt und der Sägeblatt-Hinterkante um beispielsweise 4/10 mm) nach links schräg stellen.
Bewerkstelligen würde ich das, in dem ich am hinteren Klemmhalter ein passendes Beilageblech zwischen Führungsrohr und Klemmhalter montiere.
Das Beilagebleches müsste etwas mehr wie die 4/10 mm betragen, da dieser ja weiter hinter der Sägeblatt-Hinterkante montiert ist (sich öffnender Winkel).
Im Prinzip von der Funktion ja das Gleiche wie auf der rechten Seite - rechts bekommt man ja auch einen 90 ° Winkel zusammen, obwohl das Sägeblatt "schief" sitzt.
Gruß Matze