Magnet Überfurniert

ctteddy

ww-pappel
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Moin zusammen,

kann mir jemand sagen warum ein Einbohrmagnet durch ein Furnier durch scheint?
Ich habe das schon einige Male gemacht, Ø5mm Magnet eingebohrt und überfurniert. Habe bisher immer dunkles Holz benutzt. Diesmal sollte es Ami. Ahorn sein und nach dem Furnierschliff hatte ich einen grauen Ring, genau über dem Magneten.
Wer kann mir sagen woher das kommt und wie ich es wegbekomme!?!?
(habe schon probiert zu schleifen, aber es wird dadurch eher schlimmer!)

MfG
Teddy
 

ctteddy

ww-pappel
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Soweit ich weiß sind das "Einbohrmagnete". Ich habe von Magneten auch nicht die Ahnung!
Habe die mit Allcon 10 eingeklebt und mit 0,7mm überfurniert!

An das mit dem Schleifstaub glaub ich nicht, weil ich mir nicht vorstellen kann das da soviel Metall drin ist!!

Wie schon gesagt habe ich das schon mit "dunklem Holz" (Palisander, Wenge) gemacht, aber vielleicht ist es mir da nur nicht aufgefallen!
 

steigerwälder

ww-robinie
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war der magnet schwarz oder chrom- bzw. edelstahlfarbig?
ich verwende allein wegen der kraft nur neodym-magnete. diese bohr ich dann von hinten (wenn möglich) ins holz ein, so das das genannte problem erst garnicht entstehen kann. die neo´s sind eben in der genannten chromoptik und damit sollte ein durchscheinen nicht auftreten. auch lassen sie sich aufgrund ihrer hohen zugkraft sehr tief versenken (passende ausführung vorrausgesetzt) und überspachteln vor dem furnieren.
 

gbr68

ww-birke
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Damals, als sich bei uns in der Meisterschule die Vertreter nur so die Klinke in die Hand gegeben haben, war auch einer dabei, der diese Magnete für teuer-1Euro/Stück (Sonderpreis für Meisterschüler) an den Mann bringen wollte und der meinte: „Nehmen sie Starkfurnier, mindestens 1mm, weil die Magnete sich sonst abzeichnen“. Ich beziehe meine Magnete allerdings nicht bei ihm sondern HIR und verarbeite auch meist nur Vollholz deshalb auch keine eigenen Erfahrungen mit unterfurnierten Magneten.

Gruß Gunther
 

WinfriedM

ww-robinie
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Ich denke, das Loch des Magneten sorgt an dieser Stelle am Furnier für andere Gegebenheiten, was sich dann beim Schleifen abzeichnet. Um dem zu begegnen, müsste man eher einen harten Klebstoff verwenden, z.B. Epoxy, den Magnet ca. 0,5mm tiefer einkleben und darüber mit Klebstoff abspachteln. Die Oberfläche dann nach Aushärtung eben schleifen und dann furnieren. Die 0,5mm Klebstoff über dem Magneten sorgen dafür, dass man beim Schliff nicht den Magneten beschleift. Gleichzeitig ist diese Schicht hart und drückt sich nicht weg. Allcon 10 ist ja weich und wird beim Schleifen komprimiert. Die Schicht sorgt auch dafür, dass evtl. Reaktionen mit dem Metall ausgeschlossen werden.

Ich würde jetzt vorsichtig mit Hand ohne Schleifklotz diese Stelle bearbeiten. Eher mit sehr feinem Korn, z.B. 320. Papier sollte dann gut flexibel sein oder Schleifleinen. Wenn es nur oberflächlich ist, wird man es so wegbekommen. Wenn es Reaktionen mit dem Magneten sind, dann wird wohl nichts helfen.

Bei Neodymmagneten muss man sehr aufpassen, die Nickelschicht nicht durchzuschleifen. Diese Schutzschicht brauchen die Magneten unbedingt. Maximal ganz kurzer Anschliff z.B. mit Korn 600.
 

Quickly

ww-buche
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Hallo ctteddy,

ich nehme ganz stark an dass dein Magnet Bestandteile von Eisen enthält und somit beim Furnieren mit dem Wasser im Leim und auch mit den Holz Inhaltstoffen reagiert hat.

Weg bekommst Du dass wenn überhaupt nur mit bleichen, was aber am ganzen Möbel vorgenommen werden muss. Eine Garantie gibt es dafür nicht dass das ganze dadurch nicht noch verschlimmbessert wird.

Am besten die Tür neu gemacht und so wie WinfriedM beschrieben vorgehen.

Bei meinem Gesellenstück habe ich den Magneten mit Polyesterspachtel ca. 1mm überspachtelt das ist ca. 11 Jahre her und zeichnet sich bis heute nicht ab.

M.f.G. Thomas
 

ctteddy

ww-pappel
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Moin,

es war ein Neodym-Magnet!
Ich habe es gestern mit 400er/600er Schleifpapier fast ganz wegbekommen!
Jetzt mal abwarten wie es nach dem lackieren aussieht!

Danke für die Tipps
Teddy
 
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