Maschinentisch nach Guido Henn

[schrauber-at-work]

Mahlzeit,

Demnach macht es im Grunde gar keinen Sinn, sich zwanghaft an das 96er Raster zu halten, wie das aber wohl die meisten Nachbauer des MFT tun.

genau aus diesem Grund habe ich mich für ein 100-er Lochraster entschieden. Da ich, bis auf die Schienenzwingen, keine Festool Spannmittel nutze konnte ich bisher keine Nachteile feststellen. Die meisten meiner Spannmittel für das Lochraster sind selber gebaut und ausgetüftelt.

Hier mal ne kleine Auswahl





Gruß SAW

 

[xeenon]

Ich werde das 32er System beibehalten. Warum?

Weil meine Führungsschiene (FSN RA 32 1600) die entsprechende Rasterung hat.

 

[FredT]

Und wenn man sauber bohrt, gibt es 90° und 45° Winkel genau; eine Reihe Löcher versetzt bringen dann auch 30° und 60°...
Aber die Abstände müssen schon immer gleich sein, am besten mit Schablone

 

[gearhound]

Grüße aus Amerika! Ich verwende Google Translate, um diese Nachricht einzugeben, und hoffe, dass sie in etwas verständlichem Deutsch angezeigt wird.
Ich habe Guidos Bank zufällig auf Youtube entdeckt und bin dabei, sie aus Bildern zu erstellen, die ich in der Zeitschrift Holzwerken gesehen habe. Ich wünschte, ich könnte verstehen, was im Video gesagt wird, da ich von allen Funktionen der Workbench begeistert bin! Wenn dieses Video auf Englisch gemacht wäre, wäre es ein großer Erfolg! Ich mache meine aus hartem Ahorn mit einer versenkten / abnehmbaren Spitze aus baltischer Birke, damit sie wirklich stark und schwer wird.
Ich bin an dem Punkt, an dem ich die obere Struktur an der Basis befestige. Ich werde diese fußaktivierten Rollen verwenden, um sie einfach in meinem Shop zu bewegen: https://www.rockler.com/rockler-workbench-caster-kit-with-quick-release-plates
Ich sehe auf dem Foto von Holzwerken, dass Guido nur seitliche Stützstreifen an den Rahmen geschraubt und dann längere Schrauben in die Beine gebohrt hat. Da ich meine Werkbank anheben und in meinem kleinen Laden bewegen werde, frage ich mich, ob ich eine andere Montagelösung verwenden soll. Ich mache mir Sorgen um all das Heben und Bewegen, damit es irgendwann zu einem Racking kommt. Wenn ich das weiß, bin ich gespannt, wie Sie empfehlen würden, die Beine am Rahmen zu befestigen. Vielleicht einige abgewinkelte Eckstützen?


Prost,
Matt

English:
Greetings from America! I'm using google translate to type this message so I hope it comes across in somewhat understandable German.
I discovered Guido's bench randomly on Youtube and I'm in the process of building it from pictures I've seen in Holzwerken magazine. I wish I could understand what's being said in the video as I'm amazed by all the functions of the workbench! If this was video was made in English, it would be a big hit! I'm making mine out of hard maple with a recessed/removable baltic birch top so it's going to be really strong and heavy.
I'm at the point where I'm attaching the top structure to the base. I'm going to be using these feet activated casters to easily move it around my shop: https://www.rockler.com/rockler-workbench-caster-kit-with-quick-release-plates
I see in the photo from Holzwerken that Guido just screwed side support strips to the frame and then drilled longer screws into the legs. Since I'm going to be lifting my workbench and moving it around my small shop I'm wondering if I should go with a different mounting solution? I'm concerned with all the lifting and moving around that it eventually could start racking. Knowing this, I'm curious what way you'd recommend mounting the legs to the frame? Perhaps some angled corner supports?


Cheers,
Matt

 

[Dat Ei]

Hey Matt,

we've started with Guido's constructional drawing, but we've modified it slightly. Our workbench is 4 1/2 years old. We didn't fix the top structure to the base at all. The weight of the table plate and its frame is that height, so that it doesn't move at. That way you can lift your top structure from your base easily (as long as you have enough power).
We have made our decision to use Blicke wheels, which are expensive, but rock solid. Those need a wrench to lift and to lower.



Dat Ei

 

[gearhound]

Hey Matt,

we've started with Guido's constructional drawing, but we've modified it slightly. Our workbench is 4 1/2 years old. We didn't fix the top structure to the base at all. The weight of the table plate and its frame is that height, so that it doesn't move at. That way you can lift your top structure from your base easily (as long as you have enough power).
We have made our decision to use Blicke wheels, which are expensive, but rock solid. Those need a wrench to lift and to lower.


Dat Ei

Thanks for the quick response! Your workbench looks awesome!
I've actually got similar casters in my shop right now that I was considering using. Are yours rigid and solid enough for hand tool work? My biggest concern is the aesthetics and how much it will raise the bench, thus limiting storage underneath.
Any more info and photos you could share of your workbench and how you use that 8020 aluminum extrusion? I assume it is for a track saw cutting station?

Thanks again,
Matt

 

[M.Chosset]

hallo,
ich wurde auch gern wissen ob solchen Rollen für Handwerkzeuge (hobeln usw) geignet sind : da es eine Kugellager gibt und wahrscheinlich ein bißchen Spiel in das ganz --> ist es dann ein bißchen wackelig oder wirklich stabil?
Danke
-------
Hello,
I was wondering if those rolls are suitable for hand tool work (planing etc) : as there is a ball bearing and most likely a bit of play in the thing --> is it a bit shaky or really stabil?
Thanks
M

 

[dsdommi]

Hi. Diese Rollen hatte ich auch an der werkbank. Das gefummel um die fest zu stellen war mir viel zu umständlich. Lieber Rollen mit Stopper oder diese Rollen die die werkbank anheben bzw absenken. Wenn es verstellbar sein soll wie hier im forum mal vorgeschlagen verstellbare Ikea Füße zusätzlich zu den Rollen.

 

[Dat Ei]

Hey M,

ich wurde auch gern wissen ob solchen Rollen für Handwerkzeuge (hobeln usw) geignet sind : da es eine Kugellager gibt und wahrscheinlich ein bißchen Spiel in das ganz --> ist es dann ein bißchen wackelig oder wirklich stabil?
-------
I was wondering if those rolls are suitable for hand tool work (planing etc) : as there is a ball bearing and most likely a bit of play in the thing --> is it a bit shaky or really stabil?

ich nutze durchaus auch Handwerkzeuge an meiner Werkbank (hobeln, stemmen, sägen). Alles kein Problem. Heben und Senken der Werkbank geht mit dem richtigen Werkzeug (Maulratschenschlüssel) sehr einfach.

I use my workbench for hand tool works indeed (planing, mortising, sawing). No problems. Lifting and lowering the workbench is easy with the right tool (open ended ratchet wrench).



Dat Ei

 

[mrunck]

Hallo Bastelkollegen,
danke an alle für die vielen Anregungen und vor allem Guido für die Idee des Maschinentischs! Bin dabei diese in der kleineren Variante nachzubauen mit integrierter Truppe-Absaugung und einer einfachen Vorderzange (siehe

). Das ganze steht auf Rollen. Problem: wenig Platz, das ganze muss an der Wand stehen und wird beim Einsatz etwas nach vorne gerollt. Dadurch ist der Aufbau etwas anders: ich muss auf der Seite der Anschläge stehen und die Führungsschiene andersrum einbauen. Ich säge also von der Seite der Anschläge in Richtung des Schienenauflegers...Geht das oder mache ich da einen Denkfehler bzw. was muss ich da bedenken?

 

[Sparky81]

Na, das ist mal ein gut durchdachter Tisch! (meine den großen )
Bei uns in der "Werkstatt" steht derzeit ein alter Tischtennistisch zur Verfügung und an der Wand eine Werkbank (ist alles vom Schwiegervater, der ist damit zufrieden).

Jedoch wäre dieser Tisch schon was besonderes und ein Projekt, mit dem man wachsen kann!

Was mich interessieren würde:
Gibt es dazu schon eine etwas neuere Ausführung? (wie z.B. mit der 60er Spannbacke)
Sind noch alle benötigten Teile zu erwerben? Gibt´s da von den Herstellern schon was neueres?
und was ich hier noch nirgends gelesen habe:
Wie teuer kommt der Tisch am Ende (in etwa)?

Auf der einen Seite würde ich ihn gerne nachbauen (gaaanz langsam ), auf der anderen Seite frage ich mich ob nicht besser wäre zuerst was einfaches, um dann herauszufinden, was ich wirklich benötige...

 

[mrunck]

In Holzwerken 79 gibts die etwas kleinere und einfachere Version, mit der kann man anfangen und hat alle Fuktionen.

 

[mrunck]

soweit mal der Bau der kleinen Werkbank mit integrierter Absaugung und Schublade für Systainer (für Tauchsäge und Oberfräse) - alles in allem nicht ganz einfach für einen Anfänger...

rechtwinklig ist es auch noch einigermaßen: die Schienenaufleger und die verschiebbaren und klappbaren Anschläge werden noch gebaut, auf der Rückseite gibt es 2 T-Nut-Schienen, die auch vertikales Spannen ermöglichen - eine Art Moxon Spannzange wird dort evtl. noch integriert:


Die Anschläge laufen noch etwas zäh, da muss ich nochmal mit Schleifpapier ran...
Rückseite mit T-Nut-Schienen

 

[mrunck]

Endlich fertig und justiert:

 

[mrunck]

Remake:
Nach ein paar Monaten wurde die Werkbank überarbeitet, da die Anschlagbretter und das Schienenscharnier an der Vorderseite unglücklich positioniert sind und etwas zäh laufen, Schienenscharnier und Aufleger wurden also getauscht. Zusätzliche Anschlagleisten mit Reitern und Maßbändern wurden gebaut, ebenso Gadgets wie BenchDog Halter und Spannelemente. Das Schloßschrauben- und Alurechteckprofil-Design war in meinen Händen weniger geschickt und genau als das T-Nutschienendesign nach Peter Millard, dessen RailHinge auch nach seinen Plänen nachgebaut wurde. Die maximale Schnittbreite ist 55 bzw. 70 cm; letzteres wenn die äußeren Anschläge benutzt werden.

Neue Front

Rückseite mit Scharnier nach Peter Millard

Anschläge der Waste Seite (Rechts)

Ablänganschlag links der Schiene

Benchdog Halter

Rechtwinkelig- einigermaßen

Opferstreifen und Kantenschutz aus Eiche- und Bucheleisten, Schienenauflieger

Zwinge bzw. Niederhalter

Ausrichten der Schiene mittels Bench Dogs ist einfach möglich...endlich fertiggestellt...

 

[medicusdkfz]

Remake:
Nach ein paar Monaten wurde die Werkbank überarbeitet, da die Anschlagbretter und das Schienenscharnier an der Vorderseite unglücklich positioniert sind und etwas zäh laufen, Schienenscharnier und Aufleger wurden also getauscht. Zusätzliche Anschlagleisten mit Reitern und Maßbändern wurden gebaut, ebenso Gadgets wie BenchDog Halter und Spannelemente. Das Schloßschrauben- und Alurechteckprofil-Design war in meinen Händen weniger geschickt und genau als das T-Nutschienendesign nach Peter Millard, dessen RailHinge auch nach seinen Plänen nachgebaut wurde. Die maximale Schnittbreite ist 55 bzw. 70 cm; letzteres wenn die äußeren Anschläge benutzt werden.
Anhang anzeigen 129795
…

Ohne Bilder macht das keinen Sinn…

 

[mrunck]

Sorry...jetzt müssten die Bilder da sein...