Bin ja auch ein Freund von Plankentischen, aber die Rinde wird dir abbröseln.
Auch musst du konstruktiv etwas gegen eventuelles Krümmen vorsehen.
So ein Plankentisch ist mehr als 2 Planken durch den Hobel zu jagen und zusammenzukleben. Es besteht in der Tat die Gefahr, dass es sonst amateurhaft wirkt.
IngoS schrieb zeitgleich. Fuge in der Mitte ist kann auch schick...
Mit Krümmen meinst du das Durchbiegen Richtung Boden?
Vielen Dank, in das Thema werd ich mich vertiefen auf dass es gescheit wirdEr meint damit, dass die Bohlen schüsseln werden. D.h. sie bleiben nicht plan, sondern wölben sich, bzw. versuchen sie eine Röhre zu bilden (ganz übertrieben ausgedrückt). Das kann man durch eine passende Konstruktion vermeiden. Das Holz braucht aber trotzdem Raum, um sich im Rahmen dieser Konstruktion bewegen zu können (denn das "Arbeiten" des Holzes kann man nicht verhindern). Wenn man das Holz bspw. komplett niederschraubt, dann wird es reissen.
Die Konstruktion, die das steuert, bzw. zulässt musst unter den Bohlen sein, d.h. entweder Zarge mit Nutklötzen, Gratleisten, Kufenbeine mit Langlöchern, usw. Du findest unter diesen Suchbegriffen viel hier im Forum, dass Dir weiterhelfen kann.
Hallo,
Splintholz muß doch sowieso noch weg, 3.Brett besorgen, alles auftrennen und hobeln und fachgerecht zusammen leimen.
Wäre halt eine richtige Tischplatte die 2 Leben lang hält.
Der Unterschied von diesen Bohlentischen zu einer richtigen Tischplatte gleicher Größe sind im Hobbybetrieb rund 20 Std Arbeitszeit, das ist es was der moderne Selbermacher nicht mag, deshalb wenig Respekt für diese Art Schnellschußmöbel.
Für mich eine Entwertung wertvoller Rohstoffe, weil kurzlebig.
Gruß Dietrich