Hallo,
seit Herbst ´91 arbeite ich in meiner Freizeit mit Holz, zunächst in einem 12 m2 Kellerraum ausschließlich mit Elektrowerkzeugen und ersten Handwerkzeugen, seit ´96 im erweiterten ehem. Elternhaus in 2 nebeneinanderliegenden Kellerräumen mit zusammen 42 m2, zentral beheizt.
In den ersten Jahren verwendete ich viel Leimholz meißt Erle von Osmo, mit zunehmender Ausstattung mit stationären Maschinen fast nur noch Dielen vom Holzhändler oder Obststämme die ich im nahen Sägewerk einschneiden lasse.
Mein Holzlager habe ich über eineinhalb Jahrzehnte aufgebaut, es umfasst viel Kirsche, Birn und Walnuß und seit einigen Wochen eine Braunkernesche.
Meine Grundausstattung ´91 umfasste eine Handkreissäge, eine Oberfräse, einen Werkstattsauger und eine Führungsschiene, ein bischen war es Zufall, ich fand einen Angebots-Prospekt, aber auch die Erfahrung mit der Nachbars-Bohrmaschine die sich Jahrzehnte Mißhandlung widersetzte und einfach nicht kaputt gehen wollte, ich landete so bei Metabo und war von Anfang an sehr angetan von den Möglichkeiten und der Qualität.
So kam es das ich immer wieder bei anstehenden Neuanschaffungen diesen Hersteller bedachte und eigentlich nie enttäuscht wurde.
Auch bei den mit dem Werkstattumzug anstehenden Maschinen kamen so nur die damaligen Magnums in Frage, die ich zeitig in Sonderkatalogen und VHS-Video-Vorstellungen studiert hatte, glücklicherweise wurden in den Anwendungsfilmchen auch die Arbeitsweise und wichtige Sicherheitsaspekte angesprochen und gezeigt.
Nicht vergessen wir sind in den 90igern ohne Internet und Youtube
Übrigens, damals wäre eine gebrauchte schwere ehem. Gewerbemaschine niemals in Frage gekommen. Heute ist die Sichtweise eine andere, dennoch wären allzu schwere Maschinen für den Transport in den Keller ungeeignet.
Stationäre Metabo´s,
KGS 1670 und TB E 5014 befinden sich im selbstkonstruierten Kapp und Bohrzentrum,
TK 1688 D (fast voll ausgestattet außer Universalfräskopf und Schleifscheibe)
ADH 1626 D (mit Aufnahme des Tischfräsenvorschubs zum Abrichten, außerdem Hobelmessereinstellgerät von Blankenhorn-Esslingen speziell für die 1626)
TBa 1018 W (Tischbandschleifmaschine mit 180mm Bandbreite und sehr präziser Bandlauf-Verstellung)
TF 904 (eigentlich eine E-B, 2000 erworben deshalb "by Metabo", hierzu gr. Schiebetisch und kleiner Metabo Schiebetisch der TF 1690, außerdem Vorschub mit 3 Rollen und selbstkonstruierte Fahreinrichtung von einem Freund geschweißt)
BS 0633 D (wurde nach 19 Jahren an einen sehr guten Freund weiter gegeben und bei mir durch die
Eigentlich keine Metabo(auch wenn es so aussieht):
Schleicher Compactool Typ 724 ersetzt (eigentlich eine 400er Bandsäge, die von mir überarbeitet und detailverbessert wurde)
Ebenfalls aus den Metabo Hallen stammend ist eine Genko ATB 21 R (schwere Ausleger-Tischbohrmaschine mit Regelgetriebe und einem Drehzahlbereich von 60-2900 U/min, eine Bohrmaschine mit dem Gemüt einer Güterzuglok
Eine kleine aber massive Drechselbank hört auf den Namen Steinert Piccolo.
An Elektrowerkzeugen gibt es nur wenig was nicht die bevorzugte Farbe trägt, fürs Holzwerken relevante Maschinen sind 2 Handkreissägen mit 55 und 85mm Schnitthöhe (KS 1155 und KS 85), letzte ist eigentlich eine Mafell KSP 85.
Schleifer wie der SXE 450 DUO und der SRE 4351 verrichten ihren Dienst.
Metabo Oberfräsen, OFE 1229 Signal, OFE 1812, außerdem ein Metabo Stabmotor mit Kantenfräsen-Vorsatz von Wegoma.
Handbohrmaschinen (elektrisch): Metabo BE 530 R+L (Bankmaschine) und BE 75-16 (Kraftbohrmaschine) beides Spezialisten Eingangmodelle.
BS 18 LTX-Quick, extrem drehmomentstarker Akkuschrauber, ein Zimmermann aus unserem Ort bezeichnete ihn dieser Tage als "Supermaschine" nachdem er um 300 St. Edelstahlschrauben 8x100 in die Eichendielung einer Holzterrasse mit einem 5,2 Ah Akku geschraubt hatte und mit der vorherigen Ladung einige Dutzend 10x380 Tellerkopfschrauben in 2 Lagen 12x24 cm Lärche Schnittholz geschraubt hatte.
Gruß Dietrich