Mein Haus, mein Auto, mein Boot (der Maschinen-und Werkzeugtalk-Tresen)

Time_to_wonder

ww-robinie
Registriert
19. August 2014
Beiträge
5.629
Alter
51
Ort
Saarlouis
Schließe mich Nikem an. Ich besitze 8 Elektrowerkzeuge. Habe schon Einiges damit hinbekommen. Im Moment fehlt mir auch nix. Sollte etwas akut fehlen, kaufe ich etwas dem Bedarf Entsprechendes und nicht das, was der Lidl gerade auf'm Wühltisch hat.

Nein, ich bin definitiv kein Schnäppchenjäger. Habe aber keine Maschine über 200 Euro.

Gruß Jörg
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Hallo Klaus

habe auch einen Kollegen von dir im Kreis
meiner Freunde, der auch nicht an den Tischen
beim Lebensmitteldiscounter vorbei kommt.

Ein nicht geiziger, aber sparsamer Weggenosse,
der durchaus bereit ist recht üppige Summen in
die Anschaffung von Musikinstrumente zu tätigen.

Zum Glück darf ich immer erst einen kurzen Blick
auf die noch nicht angewendete Ware werfen und
schnell werden dabei eklatante Mängel aufgedeckt.

Führt in 80-90% der Fälle zur zügigen Rückgabe.
Was danach noch in den Gebrauch geht, wird nach
dem Zusehen bei der Anwendung von gutem Gerät
meistens auch noch in den Keller verbracht. Das ist
jetzt meine recht persönliche Erfahrung mit diesen
Geräten vom Grabbeltisch, aber nachvollziehbar.

Wenn du mit diesen Geräten in der Form zufrieden bist,
finde ich das schön für dich, aber leider ist das wirklich
nicht immer so übertragbar. Ich habe da sicherlich eine
andere Matrix und verwende E-Werkzeuge mit deutlich
über 20-30 Jahren auf dem Buckel, die oft hart und auch
fast gnadenlos ihre Arbeit verrichten mußten. Das erwarte
ich einfach, wenn ich bereit bin für Maschinen, die nach den
Regeln der Technik auch hier hergestellt worden sind, zu
einem für manchen recht hoch erscheinenden Preis zu er-
werben sind. Ob ich mit diesem Kauf auch quantitativ ein
paar Arbeitsplätze hier erhalten könnte, erscheint mir etwas
müssig. Unsere Kompetenz scheint mir doch eher im Bereich
der Werkzeugmaschinen/Fertigungsstrassen zu liegen und die
werden auch in Fernost zur Produktion rege geordert werden.

Schöne Grüsse ins wilde Ostfriesland, Harald
 

andama

ww-robinie
Registriert
13. Dezember 2007
Beiträge
3.801
Ort
Leipzig
Ich halte die Redensweise Chinaschrott für zu kurz gesprungen. Diese Leute sollten sich vor Augen halten, dass die meisten Konsumgüter heutzutage LEIDER aus China kommen und da geht auch Qualität.
Doch das was hier bei Discounter ankommt sind Sachen, die deutsche Einkäufer in China für wenig Geld in grossen Stückzahlen ordern, weil es ja hier einen Markt für gibt und der Dicounter trotz des tiefen Preises noch sehr gut verdient.

Die wenigsten hier waren wahrscheinlich schon einmal in China und konnten in den großen Städten die Fähigkeiten, die es da gibt sich ansehen.

Ich entnehme diesem Trend trotzdem etwas Positives, dies ist die Enttäuschung über zu kurze Lebensdauer und daraus die Schlussfolgerung bei der nächsten Maschine zu einem höherwertigem Produkt zu greifen.
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Hallo Andreas

hier ist aber ein DIY in die Offensive gegangen
und beschreibt seine Zufriedenheit mit Geräten
vom Discounter. Das ist in diesem Forum schon
eher als selbstbewusst einstufbar finde ich. Ob er
bei intensivem Gebrauch bei dieser Ansicht bleibt
werden wir bestimmt im Laufe der Zeit erfahren.

Einen "Chinaschrott" gibt es natürlich nicht. Jeder
bekommt aus dem Riesenland das geliefert, für was
er bereit ist eine entsprechende Summe anzulegen.
Die produktionstechnischen Möglichkeiten sind schon
heute enorm, die Flexibilität der Mitarbeiter unglaublich
und um die hohen Zinslasten abtragen zu können braucht
es neben viel Mut auch sehr hohe Risikofreudigkeit um in
dem harten Geschäftsumfeld bestehen zu können. Diese
Geschäftsfrauen/männer sind wirkliche Unternehmer, eine
Eigenschaft die im europäischen Raum zunehmend durch
gut gepflegte Kontakte und eine ausgiebige Anspruchnahme
von EU-Fördermitteln umgangen wird. Bis auf die Bereitschaft
auch absoluten Schrott um jeden Preis produzieren zu wollen,
könnten wir uns da wirklich eine dicke Scheibe abschneiden.

Seit 1996 bin ich immer wieder in dem Land gewesen und es
war atemberaubend wie bei jedem Besuch die Produktion in für
unsere Verhältnisse unvorstellbarem Ausmass gewachsen ist.
Die Rücksichtslosigkeit gegenüber ihren gegebenen Ursprüngen
hat dabei aber leider auch ungeahnte Ausnahmen angenommen.
Das wird der jetzt etwas gebremste Aufschwung in ganzer Härte
zum Ausdruck bringen. Wenn ich nur ansatzweise ahnen könnte
in welche Richtung das Pendel nun ausschwingen könnte, wäre
ich der höchstbewertete Börsenguru und unendlich wohlhabend.

Gruss Harald
 

Manou

ww-fichte
Registriert
28. Oktober 2015
Beiträge
15
Ort
Michelstadt
Es ist mir hier ausnehmend zu "männerlastig". Wenn ich das richtig sehe, ist das hier eine Art Vorstellungsrunde. Also reihe ich mich mal ein.
Holzverarbeitungstechnisch stecke ich noch in den Kinderschuhen, bin was manche Dinge angeht blutiger Laie. Allerdings macht mir die Holzbe-/verarbeitung Spaß - es ist ein lebender Werkstoff. Da ich ein Eigenheim aber nur begrenzte Mittel habe, muss halt einiges selbst gemacht werden.
Werkzeugtechnisch bin ich nicht bei den Discounter-Werkzeugen angesiedelt, die hier oftmals favorisierten Werkzeuge sind mir allerdings zu teuer.
Der Werkzeugkeller umfasst hauptsächlich Maschinen von Makita, Maktec oder Bosch blau.
 

khkb

ww-robinie
Registriert
10. März 2014
Beiträge
855
Alter
73
Ort
Wiesmoor
Moin Manou,

schön, wenn auch mal eine Frau sich hierher verirrt und: "Herzlich willkommen!". Im Vergleich zu mir bist Du mit Deinen Werkzeugtypen/marken ja schon fast Vollprofi :emoji_wink:

Letztlich ist das aber völlig egal. Mein Posting war zu einem guten Teil wirklich als kleines Gegengewicht gedacht zu manchem arg professionell geratenen Ratschlägen in einer Rubrik "Neuling fragt Profi". Klar, wenn jemand dezidiert nach hochpreisigen Geräten oder nach überragender Qualität fragt, dann ist es selbstverständlich und auch völlig berechtigt, wenn Marken wie Festool, Altendorf, Martin usw. usf. genannt werden. Ein gleiches gilt, wenn der Anfrager nach höchster Präzision Ausschau hält.

Aber ich bleibe dabei: wenn erkennbar maximal Hobbybasteln und Heimwerken als vordringliches Ziel ansteht, dann könnte vielleicht auch mal der Profi die Produkte wie's oben in einem anderen Posting ja schon wieder bezeichnend zum Ausdruck kam, vom "Wühltisch", zumindest in Erwägung ziehen. Es bleibt ihm völlig unbenommen, dann natürlich noch seine warnende Stimme wegen möglicher Unzulänglichkeiten zu erheben.

Selbst Harald, der mir aber ansonsten, so habe ich zumindest den Eindruck, prinzipiell wohlgesonnen ist, kann nicht davon lassen, mich vorsichtig auf mögliche zukünftige Enttäuschungen mit meinen Geräten hinzuweisen :emoji_stuck_out_tongue:

Ich bin ihm aber gar nicht böse, im Gegenteil: Ich betrachte es immer als großen Gewinn, wenn er sich hier äußert, weil das fast immer auf in Jahrzehnten gewonnener, profunder Erfahrung basiert. :emoji_slight_smile:
 

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
7.598
Ort
heidelberg
Moin

wenn erkennbar maximal Hobbybasteln und Heimwerken als vordringliches Ziel ansteht, dann könnte vielleicht auch mal der Profi die Produkte wie's oben in einem anderen Posting ja schon wieder bezeichnend zum Ausdruck kam, vom "Wühltisch", zumindest in Erwägung ziehen. Es bleibt ihm völlig unbenommen, dann natürlich noch seine warnende Stimme wegen möglicher Unzulänglichkeiten zu erheben.

Das gilt nicht nur für Heimwerker oder Laien.

Auch ich als Schreiner kaufe heute hie und da mal ein Werkzeug aus dem Discounter.

Allerdings checke ich vorher im Netz ab was man kaufen kann ( und was nicht ).

Bei größeren Maschinen aus China kommt es auch sehr drauf an wer die hier in Deutschland vertreibt.
Da gibt es ( meist kleinere ) Firmen bei denen der Einkäufer direkt in China die Maschinen aussucht die er hier verteibt.
Die Qualität dieser Maschinen ist deutlich besser als bei Maschinen die einfach nur telefonisch geordert wurden.

Komischerweise sind die " handverlesenen " Maschinen wenn überhaupt nur unwesentlich teurer.

" Made in Germany " ist inzwischen auch nicht mehr unbedingt ein Garant dafür immer gute Qualität zu bekommen :emoji_wink:

Gruß
 

khkb

ww-robinie
Registriert
10. März 2014
Beiträge
855
Alter
73
Ort
Wiesmoor
Moin

Auch ich als Schreiner kaufe heute hie und da mal ein Werkzeug aus dem Discounter.
Allerdings checke ich vorher im Netz ab was man kaufen kann ( und was nicht ).

Das ist mal gut zu hören, dass auch ein Profi so etwas zumindest in Erwägung zieht oder auch konkret einsetzt! :emoji_grin:

Den Hinweis mit dem Netz finde ich auch wichtig, war allerdings davon ausgegangen, dass das nun schon so verbreitet ist, dass das ohnehin jeder macht. Allerdings hat man bei den diversen Aktionswaren der Discounter nicht immer die Chance etwas zu erfahren, weil die ja doch manchmal recht kurzfristig erscheinen.

Deswegen kann man ja auch mal danebengreifen. Ich habe z.B. mit Schnellspannzwingen vom ALDI keine so guten Erfahrungen gemacht; von etlichen, die ich gekauft hatte (man kann ja nie genug Zwingen haben, nicht wahr?) kann ich nun schon sagen, dass sie das nächste Jahr wohl nicht mehr erleben werden. Ungefähr 10 mal hart gespannt und schon sind einige nicht mehr zu gebrauchen - sie packen einfach nicht mehr richtig (hier stimmt die Rede vom billig kaufen heiße zweimal kaufen in der Tat :emoji_open_mouth: ). Die parallel dazu angebotenen und gekauften Schraubzwingen hingegen tun's wunderbar.

" Made in Germany " ist inzwischen auch nicht mehr unbedingt ein Garant dafür immer gute Qualität zu bekommen :emoji_wink:

Allerdings - siehe Daimler vor zwei, drei Jahren (Rost!) und nun das Trauerspiel VW :mad: . Und wenn ich mir das eine oder andere Posting hier so anschaue, geraten auch Markennamen wie z.B Metabo immer öfter wg. problematischer Qualität in's Zwielicht.
 

faroer

ww-birnbaum
Registriert
14. September 2015
Beiträge
202
Ort
Leipzig
Die Discounter-Geschichten kenne ich aus eigener Erfahrung nur zu gut. Tatsächlich habe ich immer widerstanden, dort ein Elektrowerkzeug zu kaufen. Eine Stichsäge für 19 Euro klingt mir zu gefährlich...

Aber Handwerkzeug kaufe ich immer wieder mal bei den Discountern. Und habe dort die volle Bandbreite der Normalverteilung kennen gelernt.

Unglaublichen Mist habe ich dort schon gekauft (erinnere mich gerade an einen Feinmechaniker-Werkzeugsatz mit kleinen Schraubendrehern, kleinen Zangen etc. von A*, der war komplett für´n A* [das Buchstabenspiel musste jetzt sein]. Einzelne Japansägen fand ich auch nicht gut).

Aber habe dort auch schon Dinge gekauft, die ich schon seit 10 Jahren und länger nutze, z.B. mein Gabelschlüsselsatz (ein Werkzeug, welches ich eh tendenziell seltener brauche). Bei A* habe ich auch schon mal eine ganz zauberhafte kleine Japansäge gekauft. Erstklassig zum Dübel bündig absägen.

Wenn man das immer vorher wüsste...

Beste Grüße
Jürgen
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Denke auch das ich schon mehr vom Grabbeltisch
mitgenommen habe, als ich mich noch erinnere.

Beim Aldi gab es einmal Stecheisen, die waren von
MHG. Die tun heute noch ihren Dienst bei einem
meiner Helfer. Auch das Klebeband ist nicht schlechter
als das der Düsseldorfer Firma. Ein kleiner 1/4" Nuss-
satz liegt seit 10 Jahren in meiner Werkzeugkiste und
hat noch immer seinen Dienst getan, beim Plus gekauft.

Beim Lidl habe ich jetzt aber eine Rückrufaktion für
Löschdecken gesehen, da hört der Spass aber auf:eck:

Da wurde auch schon einmal eine Handkreissäge zurück
geordert weil der Schalter zum Klemmen neigte, das geht
wirklich nicht mehr, so etwas ist gefährlich. Wenn ich das
beim Lebensmitteleinkauf lese, vergeht mir jede Lust solch
Gelump auch nur anzuschauen.

Gruss Harald
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Danke Stefan für den Hinweis

werde ich morgen einmal meinen Lieferanten
für Brandschutzartikel anrufen müssen. Wir
haben hier im Laden auch zwei von Gloria an
der Wand hängen. Nix von Rückruf gehört.

Damit du mich nicht missverstehst, ich kaufe
gerne beim Lidl ein. Gutes Sortiment für mich,
saubere grosszügige Läden und vor allem ist das
Personal hilfsbereit und freundlich. Da fehlt nichts.

Nur finde ich ja schon das Werkzeug im Baumarkt
oftmals überteuert, oder einfach nur grottig. Warum
sich da auch noch der Discounter mit einklinken will,
ich verstehe das nicht. Werkzeuge und auch viele
Verbrauchsmaterialien sind einfach beratungsintensiv,
dazu braucht es auf diese Fragen geschultes Personal,
im Idealfall jemand die/der selber viel zuhause macht.
Dieses Personal ist selbst im Baumarkt häufig von den
einfachsten Anwenderfragen sichtlich überfordert. Wie
soll das erst zwischen Käse/Wurst+Wein funktionieren?

Gruss Harald
 

ranx

ww-robinie
Registriert
10. September 2013
Beiträge
1.945
Ort
nähe Kassel
Sägenbremser;454847 Dieses Personal ist selbst im Baumarkt häufig von den einfachsten Anwenderfragen sichtlich überfordert. Wie soll das erst zwischen Käse/Wurst+Wein funktionieren? Gruss Harald[/QUOTE schrieb:
moin,

ja, da wird eher in einem Forum nach dem passendem Öl gefragt als dem Baumarkt eine E-mail zu senden welche das Werkzeug hergestellt und verkauft hat.
Die sind ja sowieso alle doof da... ist doch klar. ... :emoji_slight_smile:

Satire aus :

LG uwe

PS: auf die Art und Weise wird es immer doller... mittlerweile gibt es ja schon Selbstbedienungskassen, da braucht es die Saftschubse noch nicht mal mehr :emoji_slight_smile:
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Guten Abend Uwe

die unschöne Berufsbezeichnung einer/es
Saftschubse/er wird ja leider immer noch
gerne für unsere Flugbegleiter verwendet.

Warum verstehe ich nicht wirklich, deren
Hauptaufgabe ist wirklich nicht kredenzen
leckerer Drinks/Snacks. Die Damen/Herren
haben eine sorgfältige Ausbildung genossen
um im Falle von Störungen jeglicher Art ihre
Kompetenz einsetzen zu können. Für die oft
georderten Getränke würde es schon recht
kostengünstige Lösungen im DIY Stil von den
Fluggesellschaften geben.

Wer einmal das Vergnügen hatte eine in der
Form titulierte Fachkraft bei der Deskalierung
auf engstem Raum beobachten zu können, wird
sich solche Fähigkeiten bestimmt auf jeder Bau-
stelle sehnlichst herbei wünschen. Diese Damen
und Herren haben meinen vollsten Respekt und
ich freue mich immer wieder ihre professionelle
Arbeit schätzen lernen zu können.

Leider ist das im von dir angesprochenem Bereich
der Baumarktmitarbeiten wirklich nicht der Fall.
Da wird noch einiges an Schulung nötig sein um
auch nur die Mindestanforderung für diesen Teil
des Baustoffhandels erfüllen zu können.

Gruss Harald
 

TheAlf

ww-pappel
Registriert
27. Oktober 2015
Beiträge
14
Ort
47546 Kalkar
Im baumarkt kommt doch sowieso erstmal der Satz: "Tut mir leid, falsche Abteilung" xD.
Um auf die Sache mit den hochpreisigen E-Geräten zu kommen: Ich arbeite ja im Service für Windenergie-Anlagen. Da haben wir unseren Sprinter vollgestopft mit ziemlich viel teuren Geräten, das meiste von Makita und Bosch blau. Da wir ja auch ab und an mal Vandalismus - Schäden beheben müssen (warum gehen diese sprayer nicht mal an ein AKW. So ein Kühlturm bietet doch wesentlich mehr Fläche, um sich zu verwirklichen :emoji_wink: ), brauchen wir natürlich auch ein Schleifgerät. Aber weil das eben nur unregelmäßig und nur für kleine Flächen gebraucht wird, wurde da dieser kleine Multischleifer von Bosch grün mit 10,8 LiIon - Akku beschafft und was soll ich sagen? Ich mag das Ding :emoji_wink: schön handlich und leicht, und doch mehr als ausreichende Leistung für unseren Bedarf. Es muss halt nicht immer das größte und teuerste Gerät sein, nicht mal bei uns. xD
So long, Alfred
 

Haui57

ww-esche
Registriert
14. Februar 2011
Beiträge
515
Ort
bei Lüneburg
Also mein Spitzname ist Haui ( Werner nennt mich fast niemand) und bin Jahrgang 57.
Ich bin in der glücklichen Lage Besitzer eines Resthofes zu sein und habe somit so gut wie keine Platzprobleme.
Beruflich schimpfe ich mich "IT-Berater Soziales", bin verheiratet und habe zwei Töchter.
So ein Resthof macht es "leider" erforderlich, viele Dinge selbst zu machen (außer man hat ein reichlich gepolstertes Konto), was sogar meine Frau eingesehen hat. Das hat ab und zu den Vorteil, dass mein Finanzminister auch ab und zu mal eine teurere Anschaffung abnickt. Ich bekomme jetzt bestimmt hier nicht alle Gerätschaften zusammen, aber fangen wir einfach mal an.

Von Makita habe ich:
2 Akku-Schrauber (plus einem Mini-Knick-Schlagschrauber)
Handkreissäge 5705R (da wusste ich noch nicht, wie geil eine Tauchsäge ist)
Tauchsäge
Bohrhammer
Bandschleifer 9402
Stichsäge
Flachdübelfräse
Motorkettensäge

Festo/Festool:
Schwingschleifer FESTO RS 2
OF 1010

Scheppach:
Bandsäge
Abricht und Dickenhobel HMC 2600 mit Anbautischfräse und Drechselbank (letztere noch nie benutzt)

Von Elektra Beckum eine Kapp und Gehrungssage (KGS300) mit Anbau"tischen" links und rechts (Danke Donau)

einen Metabo Exzenterschleifer SXE 450 Turbo Tec

sowie einige Bosch grün/blau Geräte wie Flex, Schwingschleifer, Multifunktionsgerat, Metall- Strom- Holzorter, Stichsäge....... den IXO SpielzeugSchrauber

Denke mal, damit müsste ich das Meiste zusammen bekommen haben.

Gruß

Haui
 

Manou

ww-fichte
Registriert
28. Oktober 2015
Beiträge
15
Ort
Michelstadt
Verbrauchsmaterialien, wie z.B. Klebeband kaufe ich auch beim Discounter - ist nicht schlechter als bei anderen... Nur bei Werkzeugmaschinen hört bei mir der Spaß auf.
Mein Maschinenpark:

Hobel maktec (Makita)
Bohrhammer Makita
Kapp- und Gehrungssäge Makita
Stichsäge Bosch blau
Kantenfräse/Trimmer Makita (als Oberfräse)
Kreissäge Bosch grün (fast 40 Jahre alt, funktioniert aber immer noch top)

Der Akku-Bohrschrauber ist von Ryobi - aber trotzdem nicht so schlecht (hat bisher alles gewuppt, was er sollte)

Wenige weitere Geräte stehen noch auf der Wunschliste
 

Dietrich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2004
Beiträge
6.032
Ort
Taunus
Hallo,

seit Herbst ´91 arbeite ich in meiner Freizeit mit Holz, zunächst in einem 12 m2 Kellerraum ausschließlich mit Elektrowerkzeugen und ersten Handwerkzeugen, seit ´96 im erweiterten ehem. Elternhaus in 2 nebeneinanderliegenden Kellerräumen mit zusammen 42 m2, zentral beheizt.
In den ersten Jahren verwendete ich viel Leimholz meißt Erle von Osmo, mit zunehmender Ausstattung mit stationären Maschinen fast nur noch Dielen vom Holzhändler oder Obststämme die ich im nahen Sägewerk einschneiden lasse.
Mein Holzlager habe ich über eineinhalb Jahrzehnte aufgebaut, es umfasst viel Kirsche, Birn und Walnuß und seit einigen Wochen eine Braunkernesche.

Meine Grundausstattung ´91 umfasste eine Handkreissäge, eine Oberfräse, einen Werkstattsauger und eine Führungsschiene, ein bischen war es Zufall, ich fand einen Angebots-Prospekt, aber auch die Erfahrung mit der Nachbars-Bohrmaschine die sich Jahrzehnte Mißhandlung widersetzte und einfach nicht kaputt gehen wollte, ich landete so bei Metabo und war von Anfang an sehr angetan von den Möglichkeiten und der Qualität.
So kam es das ich immer wieder bei anstehenden Neuanschaffungen diesen Hersteller bedachte und eigentlich nie enttäuscht wurde.
Auch bei den mit dem Werkstattumzug anstehenden Maschinen kamen so nur die damaligen Magnums in Frage, die ich zeitig in Sonderkatalogen und VHS-Video-Vorstellungen studiert hatte, glücklicherweise wurden in den Anwendungsfilmchen auch die Arbeitsweise und wichtige Sicherheitsaspekte angesprochen und gezeigt.
Nicht vergessen wir sind in den 90igern ohne Internet und Youtube:emoji_slight_smile:
Übrigens, damals wäre eine gebrauchte schwere ehem. Gewerbemaschine niemals in Frage gekommen. Heute ist die Sichtweise eine andere, dennoch wären allzu schwere Maschinen für den Transport in den Keller ungeeignet.

Stationäre Metabo´s,

KGS 1670 und TB E 5014 befinden sich im selbstkonstruierten Kapp und Bohrzentrum,
TK 1688 D (fast voll ausgestattet außer Universalfräskopf und Schleifscheibe)
ADH 1626 D (mit Aufnahme des Tischfräsenvorschubs zum Abrichten, außerdem Hobelmessereinstellgerät von Blankenhorn-Esslingen speziell für die 1626)
TBa 1018 W (Tischbandschleifmaschine mit 180mm Bandbreite und sehr präziser Bandlauf-Verstellung)
TF 904 (eigentlich eine E-B, 2000 erworben deshalb "by Metabo", hierzu gr. Schiebetisch und kleiner Metabo Schiebetisch der TF 1690, außerdem Vorschub mit 3 Rollen und selbstkonstruierte Fahreinrichtung von einem Freund geschweißt)
BS 0633 D (wurde nach 19 Jahren an einen sehr guten Freund weiter gegeben und bei mir durch die:emoji_slight_smile:
Eigentlich keine Metabo(auch wenn es so aussieht):
Schleicher Compactool Typ 724 ersetzt (eigentlich eine 400er Bandsäge, die von mir überarbeitet und detailverbessert wurde)

Ebenfalls aus den Metabo Hallen stammend ist eine Genko ATB 21 R (schwere Ausleger-Tischbohrmaschine mit Regelgetriebe und einem Drehzahlbereich von 60-2900 U/min, eine Bohrmaschine mit dem Gemüt einer Güterzuglok:emoji_slight_smile:

Eine kleine aber massive Drechselbank hört auf den Namen Steinert Piccolo.

An Elektrowerkzeugen gibt es nur wenig was nicht die bevorzugte Farbe trägt, fürs Holzwerken relevante Maschinen sind 2 Handkreissägen mit 55 und 85mm Schnitthöhe (KS 1155 und KS 85), letzte ist eigentlich eine Mafell KSP 85.
Schleifer wie der SXE 450 DUO und der SRE 4351 verrichten ihren Dienst.
Metabo Oberfräsen, OFE 1229 Signal, OFE 1812, außerdem ein Metabo Stabmotor mit Kantenfräsen-Vorsatz von Wegoma.
Handbohrmaschinen (elektrisch): Metabo BE 530 R+L (Bankmaschine) und BE 75-16 (Kraftbohrmaschine) beides Spezialisten Eingangmodelle.
BS 18 LTX-Quick, extrem drehmomentstarker Akkuschrauber, ein Zimmermann aus unserem Ort bezeichnete ihn dieser Tage als "Supermaschine" nachdem er um 300 St. Edelstahlschrauben 8x100 in die Eichendielung einer Holzterrasse mit einem 5,2 Ah Akku geschraubt hatte und mit der vorherigen Ladung einige Dutzend 10x380 Tellerkopfschrauben in 2 Lagen 12x24 cm Lärche Schnittholz geschraubt hatte.

Gruß Dietrich
 
Oben Unten