Hallo Zusammen und ein frohes neues Jahr.
Endlich ist es soweit und ich habe alle Pflichtprojekte abgearbeitet und kann endlich meinen neuen Schreibtisch bauen. Ich mag Kontraste und somit sollten zwei unterschiedliche Holzarten benutzt werden, hell und dunkel zusammen in einem Projekt. Nein, keine Angst kein Nuss und Ahorn..... Mal was anderes, hier bei uns im Süden der USA wächst unheimlich viel Hickory und das Holz kann sehr hell sein, fast schon weiß auch wenn es keine Freude ist damit zu arbeiten .... Im Kontrast dazu habe ich mal einen Restbestand an Sapele gekauft der jetzt benutzt werden soll. Das Hickory habe ich von einem kleinen, lokalen Sägewerk bekommen, leider klatschnass aber ich konnte mir die Bretter aussuchen.
Ich mag moderne, eher unkonventionelle Formen und somit habe ich im Design mal etwas neues und anderes gewagt.
Aber um überhaupt mit dem Projekt beginnen zu können musste das Holz erst einmal getrocknet werden. Um das zeitnah fertigt zu bekommen musste ich ein anderes Projekt vorziehen dass auch schon lange geplant war: Eine kleine Solar-Trockenkammer:
Ich habe dazu ein Modell aus dem Netz etwas kleiner nachgebaut. Muss nicht schön sein sondern funktionieren. Der Bau hat 4 Tage in Anspruch genommen und ich habe alles an Restholz, Restplatten etc verwendet dass ich irgendwo bekommen konnte da das Zueg unverschämt teuer geworden ist. Der Platz reicht für 1.25 Kubikmeter Holz bis zu einer Länge von 3.75m. Die Luft feuchte wird über 4 Klappen in der Rückwand geregelt.
Geheizt wird nur durch die Sonne, was hier im Süden ganz gut funktionieren sollte. Die Sonne strahlt durch ein Plexiglas Dach in die Kammer
Um möglichst viel Hitze zu bekommen wird sowohl innen als auch außen alles schwarz angestrichen oder verkleidet
Zwei Ventilatoren sorgen dafür dass genug Luft durch den Holzstapel zirkulieren kann.
Die erste Ladung Holz besteht aus Hickory und Rot-Ulme. Beide haben eine Feuchte von ca 27%. Gestartet wurde der Lauf ende Juni. Als Höchsttemperatur im Sommer erreiche ich etwa 55 Grad. Könnte wahrscheinlich mehr sein wenn da eine alte Eiche mir nicht das Licht nehmen würde.
Ich war allerdings wirklich überrascht dass bereits nach bereits 6 Wochen die 28mm Hickory Diehlen bis auf 8% runter getrocknet waren (im Inneren gemessen, außen am Brett war keine Feuchte mehr messbar). Defekte konnte ich ebenfalls keine feststellen mit Ausnahme von 2 Brettern die sich verzogen hatten.
Endlich ist es soweit und ich habe alle Pflichtprojekte abgearbeitet und kann endlich meinen neuen Schreibtisch bauen. Ich mag Kontraste und somit sollten zwei unterschiedliche Holzarten benutzt werden, hell und dunkel zusammen in einem Projekt. Nein, keine Angst kein Nuss und Ahorn..... Mal was anderes, hier bei uns im Süden der USA wächst unheimlich viel Hickory und das Holz kann sehr hell sein, fast schon weiß auch wenn es keine Freude ist damit zu arbeiten .... Im Kontrast dazu habe ich mal einen Restbestand an Sapele gekauft der jetzt benutzt werden soll. Das Hickory habe ich von einem kleinen, lokalen Sägewerk bekommen, leider klatschnass aber ich konnte mir die Bretter aussuchen.
Ich mag moderne, eher unkonventionelle Formen und somit habe ich im Design mal etwas neues und anderes gewagt.
Aber um überhaupt mit dem Projekt beginnen zu können musste das Holz erst einmal getrocknet werden. Um das zeitnah fertigt zu bekommen musste ich ein anderes Projekt vorziehen dass auch schon lange geplant war: Eine kleine Solar-Trockenkammer:
Ich habe dazu ein Modell aus dem Netz etwas kleiner nachgebaut. Muss nicht schön sein sondern funktionieren. Der Bau hat 4 Tage in Anspruch genommen und ich habe alles an Restholz, Restplatten etc verwendet dass ich irgendwo bekommen konnte da das Zueg unverschämt teuer geworden ist. Der Platz reicht für 1.25 Kubikmeter Holz bis zu einer Länge von 3.75m. Die Luft feuchte wird über 4 Klappen in der Rückwand geregelt.
Geheizt wird nur durch die Sonne, was hier im Süden ganz gut funktionieren sollte. Die Sonne strahlt durch ein Plexiglas Dach in die Kammer
Um möglichst viel Hitze zu bekommen wird sowohl innen als auch außen alles schwarz angestrichen oder verkleidet
Zwei Ventilatoren sorgen dafür dass genug Luft durch den Holzstapel zirkulieren kann.
Die erste Ladung Holz besteht aus Hickory und Rot-Ulme. Beide haben eine Feuchte von ca 27%. Gestartet wurde der Lauf ende Juni. Als Höchsttemperatur im Sommer erreiche ich etwa 55 Grad. Könnte wahrscheinlich mehr sein wenn da eine alte Eiche mir nicht das Licht nehmen würde.
Ich war allerdings wirklich überrascht dass bereits nach bereits 6 Wochen die 28mm Hickory Diehlen bis auf 8% runter getrocknet waren (im Inneren gemessen, außen am Brett war keine Feuchte mehr messbar). Defekte konnte ich ebenfalls keine feststellen mit Ausnahme von 2 Brettern die sich verzogen hatten.