Metallbandsäge

Gelöschtes Mitglied 109767

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Aus Jahrelanger praktischer Erfahrung.
Es ist immer wieder beeindruckend, wenn Amateure den Herstellern (in diesem Fall der Fa. FLEX) und der Metallindustrie erklären, dass sie falsch arbeiten und dass sie falsche Empfehlungen geben…
die "originalen Bänder sind Schrott. 2-3 Schnitte in 50-er Vollmaterial und das Band ist fritte.
Und der Hersteller FLEX ist nach Meinung der Amateure auch noch so doof, dass er eine Vorgabe macht (drei Schnitte in 40-50-er Vollmaterial - s.u.), dessen Einhaltung dann unweigerlich zu einem Garantiefall führt:

Zitat BA FLEX SBG 4910:
"Für optimale Schnittergebnisse ist jedes neue Sägeband einer Einlaufprozedur zu unterziehen
Dazu:
Rundstahl Ø 40–50 mm in Schraubstock einspannen.

Drei Schnitte ins Vollmaterial ausführen Siehe Abschnitt „Sägen mit Maschinentisch“. Mit sehr wenig Druck auf den Handgriff beim ersten Schnitt beginnen, bei den folgenden Schnitten jeweils etwas steigern. Beim letzten Schnitt sollte die Schnittzeit 4 Minuten nicht unterschreiten! Ein korrekt ausgeführtes Einlaufen bewirkt höhere Schnittqualität und längere Standzeit des Sägebandes"

Quelle: SBG 4910 - Metall-Bandsäge mit schwenkbarem Sägerahmen - FLEX Elektrowerkzeuge (flex-tools.com)


Wenn man mehr wissen will, einfach mal nach „Einfahren Bandsägeblatt“ suchen.

@schrauber-at-work:
Vielleicht kannst du da ja was lernen und schrottest dann deine Blätter nicht mehr so schnell :emoji_slight_smile:.
Wie heißt es so schön:
- meistens steht das Problem vor der Maschine
und
- ist schon komisch - kaum macht man es richtig, schon funktioniert es...…

@PurplePony
Wir haben im Kundendienst seit längerer Zeit in den Werken ca. 20-30 von den FLEX-Montagebandsägen in den mobilen Werkstattwägen (Servicefahrzeugen). Unsere Monteure sind überwiegend zufrieden damit. Ein paar Unzufriedene gibt es immer.
Und – wir reden hier von einer Montagesäge – wichtig sind da kompakte Maße und moderates Gewicht. Wir müssen auf Montage eher selten – oder besser nie - ein 50-er Rundmaterial ablängen (wer braucht sowas?). Aber 50x6 Hydraulikrohr geht problemlos...

Aber auch 50-er Vollmaterial geht wenn man weiß was man tut und die Maschine nicht vergewaltigt.

Übrigens:
in unseren Schreinereien werden auf den Bandsägemaschinen auch die Holzbandsägeblätter eingefahren - auch hier gibt es nach Erkenntnis unserer Meister eine bessere Standzeit und Schnittgüte.

Viele Grüße
Alois
 

Holz-Christian

ww-robinie
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@PurplePony
Wir haben im Kundendienst seit längerer Zeit in den Werken ca. 20-30 von den FLEX-Montagebandsägen in den mobilen Werkstattwägen (Servicefahrzeugen).
…….da wird natürlich jedes Sägeband penibel dieser Einlaufprozedur unterzogen, die Monteure haben unter Zeitdruck ja nichts besseres zu tun.(Wirtschaftlich bei diesen Bändchen sowieso Irrsinn)
Bei großen Stationärmaschinen sieht das natürlich anders aus.
Aber darum gehts hier nicht.

Hier gehts schlicht mal wieder nur ums rumstänkern.

Ach beinahe vergessen, ich muss jetzt noch ein Stichsägeblatt für morgen „einfahren“…..:emoji_grin:
 
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PurplePony

ww-robinie
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Ich danke euch allen für euren Input und die angeregte Diskussion.
Wie immer gibt es kein Schwarz oder Weiß und nicht die Wahrheit.

Vielleicht berichte ich bei Zeiten nochmal über meine ganz persönlichen Erfahrungen.

Falls es jemanden interessiert, das mitgelieferte Sägeband ist das:
 

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netsupervisor

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Ich darf nur erwähnen ohne mit zu diskutieren, meine Güde MBS hat mit 80er Rundmaterial, teils 42CrMo4 keine Probleme gemacht. Ich schmiere das Blatt aber beim Trennen.
Ich hab schon ein paar Stangen abgetrennt :emoji_wink:
 
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Gelöschtes Mitglied 109767

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…….da wird natürlich jedes Sägeband penibel dieser Einlaufprozedur unterzogen, die Monteure haben unter Zeitdruck ja nichts besseres zu tun.(Wirtschaftlich bei diesen Bändchen sowieso Irrsinn)
Was du nicht so alles weißt…
Ja das tun sie – unsere Monteure sind Facharbeiter und die wissen was sie tun und warum. Die halten ihr Werkzeug in Ordnung und behandeln es fachgerecht. Und die fahren vor Montagebeginn auch die Sägebänder der Montagesägen ein, weil sie wissen, dass sie so auf Montage vor Ort eine bessere Schnittqualität und Standzeit bekommen. Und sie wechseln die Zahnung je nach Werkstoff und Bauteil.
Das Hauptthema für die Säge sind bei uns Hydraulikrohre bis 50x6. Wenn der Schnitt da nicht möglichst optimal ist, dann gibt es später Probleme.

Wenn du das alles nicht so siehst, mit schlecht vorbereiteten Maschinen zu Kunden fährst, und dort mit verrammeltem Werkzeug Zeit verschwendest, dann ist das deine Sache. Eine Gewindestange oder Sprossen von Geländern kannst du natürlich auch mit verlottertem Werkzeug abwürgen. Und viel mehr wirst du wohl nicht brauchen.
Unser Verständnis ist das nicht - wir legen Wert auf saubere und effiziente Arbeit. Und das geht nur mit vernünftigem und gepflegtem Werkzeug.
wie oben schon erwähnt kenne ich das Gerät live, 50er Vollmaterial überfordert die schon leistungsmässig, bei uns muss die halt ab und zu ein paar Gewindestangen oder Edelstahlrohre schneiden.
Frage: woher weißt du, dass die Maschine mit 50-er Rundmaterial überfordert ist - und - wo musst du als Schreiner öfter ein 50-er Rundmaterial ablängen?
Also andere Forenteilnehmer haben offensichtlich kein Problem mit solchen Sägen:
meine Güde MBS hat mit 80er Rundmaterial, teils 42CrMo4 keine Probleme gemacht. Ich schmiere das Blatt aber beim Trennen.
Ich hab schon ein paar Stangen abgetrennt
Hier gehts schlicht mal wieder nur ums rumstänkern.
Nö - sondern um Fakten und Tatsachen.
Aber es ist doch ganz einfach: du brauchst doch nur seriöse Quellen nennen, die deine subjektiven Sichtweisen bestätigen. Aber wenn du die nicht bringen kannst einfach mal…

Alois
 

PurplePony

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Ich bin bestimmt nicht das beste Beispiel, aber das ganze würde mir noch mehr Spaß machen, wenn der Umgang untereinander neutraler wäre.
Die Stimmung die in mache Threads, eingeschlossen diesem hier, manchmal herrscht lässt mich häufiger nurnoch unangenehm berührt mitlesen statt an einer angeregten Diskussion teilnehmen.
Ist wie ne Kneipe in die man kommt in der sich gerade zwei anbrüllen - gehe ich wieder raus, will ja eine gute Zeit haben und mich nett Unterhalten.

Am Ende geht es um ein Sägeband.
Danke für alle Beiträge, ich bin hier raus.
 

wasmachen

ww-robinie
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Alos, erklär doch besser mal wie man ne Holz-BS einfährt...
Und redest du da von den normalen Bändern, oder den gehärteten?
 

KalterBach

ww-robinie
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Sehr gut formuliert.

Stimmt.

Leider hat es sich der Alise zum Hobby gemacht die Beiträge bestimmter Forenmitglieder zu sezieren und in hämischer Weise ins Lächerliche zu ziehen.

Hier geht es um Kindergarten, Besserwisserei und Nachtreten! :emoji_wink:

Wie so oft:
Der Ton macht die Musik.

Das hast Du doch bereits gebetsmühlenartig wiederholt. Können wir diese Fehden bitte alle unterlassen. Es ist ein Forum und es wäre doch schade, wenn

Ich bin bestimmt nicht das beste Beispiel, aber das ganze würde mir noch mehr Spaß machen, wenn der Umgang untereinander neutraler wäre.
Die Stimmung die in mache Threads, eingeschlossen diesem hier, manchmal herrscht lässt mich häufiger nurnoch unangenehm berührt mitlesen statt an einer angeregten Diskussion teilnehmen.
Ist wie ne Kneipe in die man kommt in der sich gerade zwei anbrüllen - gehe ich wieder raus, will ja eine gute Zeit haben und mich nett Unterhalten.

Am Ende geht es um ein Sägeband.
Danke für alle Beiträge, ich bin hier raus.

das oben gesagte der Alltag wird.

Mir schmeckt auch nicht immer alles, aber heute ist Sonntag und das Wetter bewölkt.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Wenn in der Rubrik "Profi fragt Profi" nachweislich falsche Aussagen kommen, dann muss man das richtigstellen. Oder soll man falsche Aussagen einfach stehenlassen, der Fragesteller bekommt falsche Infos und schlechte Arbeitsergebnisse?

Wenn der Fragesteller wissen will, warum alle namhaften Hersteller eine Einfahrprozedur von Sägebändern empfehlen und dann hier die falsche Aussage kommt, dass das nicht notwendig ist und die Maschine mit 50-er Material sowieso überfordert ist, dann ist das in der Rubrik "Profi fragt Proft" schlicht und ergreifend eine vorsätzlich falsche Aussage.
So etwas muss nicht sein.
Wenn man etwas nicht weiß - ich spreche von "Wissen" und nicht von "Glauben", dann kann man auch einfach die Finger ruhig halten. Es ist nicht fair falsche Infos zu verbreiten. Warum manche das tun? Keine Ahnung... Sammeln von Beiträgen???

Und andere Forenmitglieder, die mit einer ähnlichen Maschine zufrieden sind und dickeres Vollmaterial erfolgreich schneiden werden ignoriert.
Kann ja nicht sein: sind ja alles "Chinaböller"

Es wär besser, wenn die Forenteilnehmer die sich hier lautstark beschweren einfach mal Fakten und Wissen statt "Glauben" bringen würden.
Aber das tun sie leider nicht. Einfach Behauptungen aufstellen, ein paar Unterstellungen dazu und fertig ist die Fake-Suppe.

Für diejenigen, die wissen wollen, wie - und warum man ein Band einsägt gibt es viele Literaturstellen im Netz.
Z.B.:
Bandsägeblätter - Haltbarkeit und Schnitt verbessern (saegeblatt-shop.de)

Und auch in der Zerspanungsbude war das ganze schon ein Thema:
Standzeit (Metall)Bandsägeband - Zerspanungsbude

Habe mir heute früh die genannte FLEX-Säge gegriffen und im Montagemodus zusammen mit den Kollegen vor Ort in unserer Open-Air Werkstatt in Port Sudan aus Spaß die 50-er Kolbenstange eines verbogenen Hydraulikzylinders abgetrennt.

Werkstück: Kobenstange verchromt
Schneidöl: ja - MOLYDUVAL Supercut
Schnittgeschwindigkeit: 60m / min
Sägeblatt: 0,65mm / BY-MT 400 (Hersteller: B.Y. Schneidwerkzeuge)
Zahnteilung: 6/10
Zustand Sägeblatt vor dem Schnitt: gebraucht / eingesägt
Schneiddauer: ca. 3-4 Minuten
Zustand Sägeblatt nach dem Schnitt: einwandfrei
IMG_3094.JPG

Die Schnittfläche wurde leider - noch bevor ich das Foto machen konnte - von den sudanesischen Kollegen verputzt. Sie war nach dem Schnitt etwas gröber. Sie hatten gedacht wir brauchen das Teil. Denn warum man bei den vorherrschenden Temperaturen etwas absägt und dann wegwirft erschließt sich ihnen verständlicherweise nicht... Aber die legen sich ja auch nicht in die Sonne...

So - und jetzt können wir gerne über Fakten diskutieren.

Und sorry - die Daten-Tunnelverbindung von Afrika nach Deutschland ist nicht besonders stabil - deshalb mehrere Abbrüche und Edits in diesem Beitrag.

Viele Grüße
Alois
 
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Mitglied 59145

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Von Metall habe ich keine Ahnung, interessiert mich auch nicht wirklich. Habe da einfach keinen Bedarf, das macht der Nachbar bei allem wo der Winkel Schleifer nicht reicht.

Das Einsägen von Holzbandsägen erschließt sich mir nicht. Kenne ich nicht und habe das noch nie gehört. Holzbandsägen haben ja nun auch keinen Vorschub den man einstellen könnte, kann da mal jemand was zu sagen? Also wie sollte sowas ablaufen?

Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen....
Längs oder Quer, möglichst dick?
Soll der Grat weg oder was soll da der Sinn sein?

Gruss
Ben
 

Mitglied 67188

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das einfahren von BS-Blätter wird damit begründet, dass die Schränkung und die Zahnhöhe ab Werk nicht unbedingt gleichmäßig ist.
Scharfe (neue Zähne) verhaken sich etwas schneller als Zähne die schon ein paar Meter gelaufen sind.
Fährt man also grobmotorisch volle Geschwindigkeit ins Material vielleicht auch noch Problemtisches,
kann es sein, dass einzelne Zähne die aus der Reihe tanzen sich verhaken, noch krümmer werden
und Spuren im Schnitt erzeugen.
Durch vorsichtiges einfahren biegen sich die Zähne zurecht und die Neuschärfe wird egalisiert..
So Google dazu...
Den Bericht finde ich nicht mehr,
schreibe das aus meinem Gedächtnis und ist für mich ausreichend nachvollziehbar.
 
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Sagl12

ww-ahorn
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Von Metall habe ich keine Ahnung, interessiert mich auch nicht wirklich. Habe da einfach keinen Bedarf, das macht der Nachbar bei allem wo der Winkel Schleifer nicht reicht.

Das Einsägen von Holzbandsägen erschließt sich mir nicht. Kenne ich nicht und habe das noch nie gehört. Holzbandsägen haben ja nun auch keinen Vorschub den man einstellen könnte, kann da mal jemand was zu sagen? Also wie sollte sowas ablaufen?

Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen....
Längs oder Quer, möglichst dick?
Soll der Grat weg oder was soll da der Sinn sein?

Gruss
Ben
Es gibt Empfehlungen auch bei Holz . Zumindest hab ich schonmal sowas gesehen . Aber inwieweit das jeder Maschinenhersteller handhabt kann ich nicht sagen . (Verringerte Vorschub )Ich persönlich kenne nur die Angabe zum nachschärfen der kompletten Zahnform als Sägenhersteller .
 

Mitglied 59145

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Nachschärfen der kompletten Zahnform ist wichtig um kleinste Risse im Grund auszuschließen, so beugt man dem essen vor.

Wahrscheinlich macht man bei normalen Bandsäge ja eher zu wenig Vorschub. Schiebt ja keiner mit maximal mögliche Zerspanung. Bandsäge im Holzbereich ist ja eh so eine Nummer mit viel Gefühl. Also geschieht dieses "einschneiden" wahrscheinlich automatisch. Denke ich jedenfalls.

Gruss
Ben
 

Mitglied 67188

Gäste
Es gibt Empfehlungen auch bei Holz .
ja, gilt für beides.
Wenn ich mit einem nagelneuen Blatt als aller erstes in ein dünnwandiges Profil säge ist das Risiko
das ein zu stark geschränkter/ungleicher Zahn dran hängen bleibt einfach größer.
Dieser Zahn wird dann immer ein Problem darstellen der zum Bruch oder Ausbruch zumindest aber ein schlechtes Schnittbild hinterlässt.
Letzteres wäre mir allerdings egal.
Bei Holz könnte ein trockener/harter Ast das gleiche Problem hervorrufen.

Ich gehe sogar schon dazu über meine Handsägen zuerst vorsichtig einzusägen..
Habe mir 2 nagelneue Japansägen in Olivenholz ruiniert, Zähne umgebogen.
(Z-Saw... vielleicht war es auch nur Montagsqualität)
Würde mich interessieren ob @pedder für seine Sägen diesbezüglich eine Empfehlung ausspricht.
 

pedder

ww-robinie
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Ich gehe sogar schon dazu über meine Handsägen zuerst vorsichtig einzusägen..
Habe mir 2 nagelneue Japansägen in Olivenholz ruiniert, Zähne umgebogen.
(Z-Saw... vielleicht war es auch nur Montagsqualität)
Würde mich interessieren ob @pedder für seine Sägen diesbezüglich eine Empfehlung ausspricht.

Klar: Wo rohe Kräfte sinnlos walten, kann kein Knopf die Hose halten.
(Ich säge jede Säge zur Probe. Wenn da was hakt, ändere ich das.)
 

Mitglied 67188

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(Ich säge jede Säge zur Probe. Wenn da was hakt, ändere ich das.)
ok. Danke.
deine Sägen sind also sofort einsatzbereit und der Nutzer muss nichts beachten zu Beginn?
Könnte man durch ein einfahren-einsägen minimale Schärf- oder Schränkungsfehler bei Handsägen korrigieren?
Wie sieht es mit hochwertigen Handsägen aus der Industrieellen Fertigung aus, würde es da Sinn machen?

rohe Kräfte waren übrigens nicht im Spiel um mir die Zähne zu verbiegen...
 

pedder

ww-robinie
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Hallo Martin,

leider kann ich Dir keine fundierte Antwort dazu geben, schon weil ich kaum industrielll hergestellte Sägen verwende.
Ich komme ja schon nicht dazu meine Sägen angemessen oft einzusetzen.

Dies vorausgeschickt, meine ich schon öfter gelesen zu haben, dass Japansägen sich mit extrem harten Hölzern schwerer tun. Japansägen sind im Vergleich mit westlichen Sägen sehr aggressiv eingestellt. Zudem sind die Zähne lang und dünn und dadurch empfindlicher. Von daher kann nich mir schon vorstellen, dass Einssägen wie oben beschreiben, also lange unter halber Last sägen, sinnvoll sein kann. Das ist der Beginn des Stumpfwerden.

Man kann eine Säge auch mininmal stumpf machen, wenn sie einem zu aggressiv ist. Ein Strich mit dem Arkansas translucent über die Zahnspitzen.
So kann man auch die Schränkung bei ungleichmäßig geschränkten westlichen Zähnen anpassen, wenn die Säge verläuft oder das Schnittbild nicht den wünschen enstpricht.

Olivenholz ist gemein, weil es nicht nur hart ist, sondenr auch gern am Blatt klebt.

Hast Du Zugang zu trockenem schön gemaserten Olivenholz in 25mm Stärke?

Liebe Grüße
Pedder
 
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Mitglied 67188

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Hast Du Zugang zu trockenem schön gemaserten Olivenholz in 25mm Stärke?
ich halte die Augen offen.
Ich habe nur einige kleine Stücke aus Sturmschäden von Wildoliven.

Mit meinem Nachbarn werde ich aber die nächsten Zeit eine alte Olive (Blitzschlag) abtransportieren.
Wenn da was dabei ist schicke ich dir gerne was zu.
Sollte kein Problem sein in der Größenordnung....
 

pedder

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Doch! Das Holz ist schwer, rissfrei zu trocknen
 
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